Freiheit - Einsamkeit

FREIHEIT!!!
Ich bin seit 24.12.2008 Single und liebe es! Ich kann tun und lassen, was will, mit wem ich will, wo ich willnund wenn ich nicht will, funkt mir keiner dazwischen. Für mich kommt es auch nicht mehr infrage, mit jemandem zusammenzuziehen. Ic kann mir zwar ein beziehungsähnliches Konstrukt vorstellen, allerdings behält jeder seine Wohnung oder aber die neue gemeinsame Bleibe hat mindestens 5 Zimmer... Ich will niemanden mehr haben, der mir 24/7 auf der Pelle hängt und umgekehrt möchte ich das ebensowenig.
Ich bin mit mir im Reinen und bin sehr gerne für mich allein. Ich schätze zudem meine Unabhängigkeit und dass ich niemandem Rechenschaft schuldig bin.

Das liegt, meiner Meinung nach eher mit dem eigenen Mindset zusammen.
Ich habe mich selbst echt gern und bin gerne mit mir „allein“, wobei sich das eigentlich nie einsam anfühlt.

Single bis jemand kommt der es „wert“ ist es zu ändern, ein Partner muss für mich ein Mehrwert (nein nicht materiell) haben und nicht nur irgendjemanden, damit ich abends nicht in ne leere Wohnung komm.
Ich suche nicht krampfhaft nach einer Beziehung, aber wär ein Mann so interessant dass ich mit ihm ne Beziehung eingehen wollen würde, würde ich es machen, bis dahin genieße ich alle Vorteile die das Single dasein einherbringt.

Mit getrennten Wohnungen, das ist ja ein guter Kompromiss zwischen Freiheit und trotzdem regelmäßig Nähe zu haben.

Sich einsam zu fühlen heißt ja nicht das es permanent so ist.
Sondern das es trotz glücklichem Singledasein , Phasen gibt wo man gerne Jemanden hätte zum Reden , Kuscheln …

Auch wenn man Freunde dafür hat, ist es für mich eine andere Nähe und Vertrautheit- mit einem Partner.

Sein eigener Herr sein, niemandem Tribut zu zollen und sich erklären zu müssen, das ist durchaus erstrebenswert und zeugt von einem selbstbewussten Menschen, der auf äußere Bestätigung und Anerkennung wenig bis gar keinen Wert legt

Wer traurig und einsam ist und sein künftiges Glück vom Schicksal, von Gott oder dem Wohlwollen anderer Menschen abhängig macht wird wertvolle Lebenszeit verschwenden.

Es gibt Dinge die sind beeinflussbar und nicht nur vom Schicksal abhängig, der Herr wird Menschen belohnen die aktiv werden und sich selbst helfen, andere Menschen sind nicht auf der Welt um mich glücklich zu machen.

Würde ich erwarten dass das Universum, die Welt, die Natur, Gott und die Menschen sich nach mir richten wäre ich wohl der Insasse einer geschlossenen Einrichtung.
Das Leben fließt und wird sich nicht nach mir richten aber ich kann mich in diesen Flow einfügen, meinen Platz und mein Glück finden.

Diese Phasen hat man aber auch in Beziehungen, dort vermutlich mehr, denn „eigentlich“ sollte jemand da sein dies abzufangen, der lässt einen aber damit allein, oder hat dieses Gefühl in erster Linie verschuldet (jeweils egal ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt)

Ich halte es mit Keanu Reeves.

Ich zitiere @*********0966

[#Sein eigener Herr sein, niemandem Tribut zu zollen und sich erklären zu müssen, das ist durchaus erstrebenswert und zeugt von einem selbstbewussten Menschen, der auf äußere Bestätigung und Anerkennung wenig bis gar keinen Wert legt#]

Das heißt im Umkehrschluss , wer unfreiwillig Single ist hat wenig Selbstbewusstein und braucht Anerkennung von Außen?

Das ist schon sehr weit hergeholt, vorsichtig ausgedrückt.😮

Nicht jeder kann gut englisch

Leider wird der Übersetzer bei einem Bild nicht tätig.

This is totally my mindset! "Company becomes an option and not a necessity."
Es ist eben immer gut, wenn man (ich) eine/die Wahl hat.

Genau das erwähnte ich auch schon 👍
Andernfalls kann der Schuss nur nach hinten losgehen.

Dein umkehrschluss ist weit hergeholt.
Es bedeutet eher, dass man den anderen nicht braucht um sich selbst zu definieren, dass man mit sich selbst zufrieden ist.
Ich hab das Gefühl, dass viele die unzufrieden mit ihrem Single sein sind, den anderen (mis)brauchen (wollen) um glücklich und erfüllt zu werden.
Natürlich sind diese Aussagen nicht zu pauschalieren.

Nein das wollte ich nicht ausdrücken.
Auf den unfreiwilligen Single war der weitere Abschnitt meines Beitrages bezogen.

Ich kann meine Freiheiten erst richtig dadurch genießen, dass bei mir keine Einsamkeit aufkommt. (Schon seit Jahren nicht mehr.)
Auch nicht zwischendurch oder ab und zu mal.

Wenn für mich Freiheit und Einsamkeit miteinander verbunden wäre - auch wenn es nur zeitweilig so wäre - dann wäre diese Freiheit nur ein Sammlung von (alternativen) Handlungsmöglichkeiten in einem Zustand innerer Unfreiheit.
Denn dann wäre ich an diese Einsamkeit gebunden, durch diese Einsamkeit eingeschränkt und somit unfrei.
Diese Einsamkeit würde dann das Denken und das Handeln mit bestimmen.

Wer Single ist, der ist ungebunden - aber deshalb noch lange nicht immer frei. Weil dieses Freisein neben den Gegebenheiten etwas mit der inneren Einstellung dazu zu tun hat.
Damit, wie man es lebt, damit umgeht, damit klarkommt - also die mögliche Freiheit nutzt.

Die Freiheit als Single lässt für mich auch (zukünftige) Bindung zu, aber sie zwingt mich nicht dazu.

Ich beschränke mich hier auf den Zustand des Singleseins.
Einsamkeit in Beziehungen wäre ein anderes Thema 😊

Aussagen werden pauschalisiert. Steuern hingegen werden pauschaliert.

Vielleicht liegt es an mir, aber die weiteren Ausfungen untermauern für mich das zitierte.
Es klingt als ob man selbst Schuld ist unfreiwillig Single zu sein 😁

Die Freiheit ist toll, wenn man wirklich sein eigener Herr ist.

Mir fehlt hin und wieder abends jemand, mit dem man über alles mögliche reden kann und vielleicht zusammen auf dem Sofa rumlümmeln.

Ich bin mir aber auch selbst genug, habe Hobby's und bin auch viel draußen unterwegs.

Also, bisher hält es sich die Waage.

Oder auch andersherum, ich genieße die Freiheit derzeit noch.

Freiheit - Einsamkeit
Das Eine hat doch mit dem Anderen nichts zu tun.
Nach meiner Scheidung vor fast 30 Jahren habe ich gedacht, endlich frei. Machen was man will, abends noch in die Kneipe gehen ohne Vorwürfe, wenn man heimkommt. Neue Leute kennenlernen. Wie schnell hing mir das alles zum Hals raus, immer die gleichen, blöden Sprüche in der Kneipe, jeder ist der Größte.
Hängt nicht eher alles davon ab, ob man einfach riesen Glück hat und den Partner/in kennenlernt, mit dem man einfach zusammen sein will. Der/Die einem nicht auf die Nerven geht, den/die man vermisst, sobald er/sie den Raum verläßt. Wenn man so viel Glück hat, hat man beides, trotzdem Freiheit, weil man alles zusammen machen will und nicht die Spur von Einsamkeit. A b e r ..... es ist einfach ein riesen Glück, diese/n Partner zu finden. Ich hatte dieses Glück und will es nicht mehr missen. Wir ticken gleich, wir machen alles gemeinsam und haben großen Spaß dabei. Aber, wie gesagt, riesen Glück.

Hab ich mich so missverständlich ausgedrückt.

@********usx4
Das hat nichts mit "Glück" zu tun.

Frohes neues Jahr

Grundsätzlich habe ich kein Problem damit Single zu sein.
Ich habe mein eigenes Heim wo keiner „reinfunkt“. Den Alltag kann ich gestalten wie ich möchte, ohne dass ich mich mit jemanden absprechen muss. Und ich habe niemanden im Bett, der Weltmeister im Schnarchen ist

ABER es gibt auch Momente, wo ich mich tatsächlich einsam fühle. Bestes Beispiel war gestern. Ich war auf einer Party mit drei Pärchen…und zwischendurch dachte ich, wie schön es jetzt wäre einen Partner an der Seite zu haben

@********usx4

Bitte nicht nur die Überschrift lesen.
Es heißt nicht Freiheit BEDEUTET Einsamkeit .

Eine Portion Glück gehört immer dazu den genau richtigen Partner gefunden zu haben.
Zumindest auch für mich 😊