Dazu ...
möchte ich euch gern die Geschichte "Schlafstörung" aus meinem Buch "!Gluteus Maximus - der perfekte Hintern" präsentieren:
Schlafstörung
Als Frau in den Wechseljahren ist einem das Problem des nächtlichen Durchschlafens nichts Unbekanntes. Phasenweise bekomme ich nächtelang keinen Schlaf, den ich zum einen so bitter nötig habe, weil ich einen ziemlich stressigen Job ausübe und zum anderen – was für mich als Frau viel wichtiger ist – damit ich nicht am nächsten Tag wie eine Moorleiche aussehe. Wer sagt denn, dass eine Frau in den späten Vierzigern nicht mehr auf ihr Aussehen zu achten braucht?
Es gibt mir doch auch niemand die Garantie, dass mein Liebster mir bis ans Lebensende treu bleibt, und was mache ich später als runzlige Vettel, wenn er sich irgendwann ein junges Küken nimmt? Soll ich dann gleich ins Kloster gehen? Aber ich schweife ab, ich will bei der Schlafstörung bleiben.
Neulich nachts hatte ich mal wieder eine, allerdings diesmal von der sehr angenehmen Sorte. Anders als sonst wachte ich nicht schweißgebadet und völlig überhitzt auf. Nein, eine Berührung hatte mich aus dem Schlaf geholt. Dann wurde mir auch noch kalt. Ich öffnete die Augen, um die Ursache der Störung zu ergründen.
Und noch etwas öffnete ich, oder anders gesagt, wurde geöffnet: meine Schenkel! Im Halbdunkel erkannte ich meinen Liebsten, wie er sich über mich gebeugt hatte und soeben dabei war, seinen wie einen Speer aufragenden Schwanz mit etwas Spucke anzufeuchten und in mein Möschen einzuführen.
Zuerst wollte ich protestieren, aber als ich fühlte, wie der heiße Schaft in mich eindrang, schoss augenblicklich eine Welle der Lust vom Becken durch meinen Körper. Das nenne ich mal spontanen Sex! Mein Herz tanzte Salsa und ich schlang die Arme um meinen Liebsten, der sich inzwischen über mich gebeugt und mit seinem herrlichen Schwanz zu vögeln begonnen hatte.
»Oh ja – gib’s mir!«, hauchte ich ihm ins Ohr.
Und wie er es mir gab! Er fickte mich mit unnachgiebiger Heftigkeit, und jeder seiner Stöße löste eine kleine Explosion in meinem Hirn aus.
»Ich werde dich so heftig vögeln, dass du nach deinem Orgasmus augenblicklich wieder einschlafen wirst!«, raunte er mir zu.
Sein Reden törnte mich noch mehr an und ich spürte an den ersten Zuckungen, dass der Höhepunkt nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Er fühlte dies auch und packte mich rechtzeitig, um mich auf die Seite zu drehen. Ich winkelte die Beine an und nun konnte er mit aller Kraft von hinten in mich eindringen. Doch das war noch nicht alles, jetzt führte er auch noch einen Finger in meinen Po ein!
Binnen weniger Sekunden riss der Orgasmus mich fort und ich nahm nur noch undeutlich das brünftige Stöhnen meines Liebsten wahr.
Am nächsten Morgen erinnerte mich nur noch der Fleck auf dem Laken an das nächtliche Intermezzo. Ich war anscheinend wirklich unmittelbar danach wieder eingeschlafen.
Die Tür zum Schlafzimmer öffnete sich und mein Liebster kam lächelnd mit zwei dampfenden Bechern Kaffee und einer prächtigen Morgenlatte herein.
Ich glaube, er bleibt doch bei mir.