Woher kommen Lust und Leidenschaft für anale Penetration?

Der erste Arschfick war sicherlich ein Versehen, denn evolutionsbedingt stand zunächst einmal der Fortpflanzungsgedanke im Vordergrund. Bei Vögeln Lust zu empfinden oder gar nur wegen der Lust zu vögeln, das hat sich erst im Laufe der Entwicklungsgeschichte des Menschen entwickelt. Der Kirche war das lange ein Dorn im Auge und ist es in homosexueller Richtung bis heute geblieben. Die daran orientierte Erziehung hat ein übriges getan. Insofern ja, es war und ist auch kulturbedingt.
Was uns irritiert ist, dass du von Schmerz und Verletzung sprichst. Das kann nach unserer Erfahrung nur durch ungestümes und anfängerhaftes Vorgehen passieren. Wie man da herangeht, kann man in zahllosen Veröffentlichungen (auch hier) nachlesen.
Eine andere Frage ist, ob überhaut die Lust auf AV besteht. Das ist individuell verschieden. Bei manchen nicht vorhanden, bei anderen sehr ausgeprägt.
Orgasmen bauen sexuelle Spannungen ab, ganz klar und letztlich egal, wo und wie sie ausgelöst werden. Menschen verbinden durch Orgasmen? Eher nein. Zu einer Verbindung gehört mehr als nur Sex.

Also, es gibt sowohl bei Männern als auch Frauen tatsächlich ja viele Nervenenden im Analbereich, die stimuliert werden, wenn der Anus fachgerecht und verletzungsfrei penetriert wird. Bei Männern kommt dann zusätzlich noch die Prostata ins Spiel, die ja ein Sexualorgan ist, weil sie die Flüssigkeit herstellt, in der die Spermien dann aus dem Schwanz kommen - Ausnahme, der Mann ist vasektomiert, dann kommt nur die Flüssigkeit. Die Stimulation durch Penetration oder Finger hat eine ganz eigene Orgasmusqualität.
Bei Frauen gibt es zwar keine Prostata, aber durch nur das dünne Gewebe zwischen Vagina und Anus wirken auch hier Penetrationen auf den großen Klitoris-Bereich und somit den G-Punkt, und natürlich auch durch die bereits erwähnten vielen nervenenden.

Was die Evolution sich dabei gedacht hat, weiß ich nicht, aber sie hat ja auch Homosexualität bei manchen Menschen und auch manchen Tieren mit sich gebracht, also wird das schon auch seinen Sinn haben.

Und was die Verbindung angeht... Ich weiß nicht warum, aber ich kann mir nur mit Menschen Analverkehr vorstellen, mit denen ich auch ein gewisses Maß an Verbindung habe. Und dann sind auch Orgasmen großartig.

Mit 17 3/4 durfte ich im Urlaub eine 30 jährige Holländerin in den Arsch ficken. Das war so der Hammer, das ich diese Praktik gerne immer wieder mache, bei Frauen die das lieben.

Ich denke, hier vermischt ihr zwei Dinge. Sexuelle Handlungen vorzunehmen, weil sie Lust bereiten, hat sicherlich schon seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte stattgefunden.
Der kirchlich indoktrinierte Gedanke, Sex sei nur für die Fortpflanzung, kam ja erst viel, viel später.

Letztendlich ist halt das, was uns Lust bereitet, eine Mischung aus Biochemie und Erfahrungen.
Wer negative Erfahrungen mit etwas verknüpft, wird sich vermutlich schwerer damit tun, das zu einem anderen Zeitpunkt mit Lust zu verknüpfen.
Ansonsten sind es einfach elektronische Impulse, die dem Hirn eine Info gibt, das dann entscheidet "Mag ich" oder "Mag ich nicht". Bei manchen Menschen spricht anale Stimulation das Lustzentrum stark an, bei anderen weniger, bei wieder anderen halt vielleicht gar nicht.
Manche Menschen finden auch Nippelstimulation geil, andere nicht.

Auch in der Antike werden das wohl Leute gut gefunden haben und nicht nur gemacht, weil es eben gerade "in" ist.

Meiner Meinung nach kam der Mensch zum Analsex, wie zum Schimmelkäse, Tabakrauchen und zum ersten Spielbrett: jemand hat es ausprobiert und es hat ihm gefallen.

Kulturell war Analverkehr meines Wissens nie "in", sondern immer nur eine besondere Art des Geschlechtsverkehrs, der dementsprechend auch mehr oder weniger verpönt/mit Tabus belegt war bzw. noch immer ist.

Vielleicht entstand es auch in einer Zeit, wo man noch nicht wie heute die ganzen Verhütungsmethoden hatte, zur Vermeidung einer Schwangerschaft?

Als die Menschen auf Sitten, sogenannte Moral und anerzogene Verhaltensweisen noch keine Rücksicht nehmen mussten, taten sie einfach was ihnen gefiel und Lust bereitete .......

Nein. Anal war auch in moralisch hochstehenden Kulturen nicht zwingend ein Tabu. Im antiken Griechenland etwa oder im römischen Reich vor der Übernahme des Christentums. Da war der Vollrausch mehr geächtet als Analverkehr (No Joke).

Es stimmt, dass der positive Zugang zu Sexpraktiken moralisch unterlegt ist. Allerdings unsere religiösen Moralgrundlagen als einzige Norm heranziehen greift mir zu kurz.

@*****ara

Das Wort religiös hatte ich gar nicht benutzt .....

Naja, so pauschal kann man das nicht sagen.
Ein Vollrausch galt zwar in beiden Kulturen nicht als ehrenhaft, weil eben ein Kontrollverlust, den man eher sog. Barbaren zuschrieb.
Bei Analverkehr war entscheidend, wer penetriert wurde und wer penetriert.
Ein "echter" Mann sollte natürlich penetrieren, aber auch nicht jeden. Der Penetrierte verlor eigentlich seine Männlichkeit - für immer. Daher sollte auch freie Knaben nicht gefickt werden. Ehefrauen eigentlich auch nicht, weil das zu ehrabschneidend war. Nicht umsonst lässt Aristophanes Lysistrata sagen "Ganz arschgefickt ist unser Volk!". "Arschficker" waren aus Sicht der Griechen auch die Karthager, wenn ich es noch richtig weiß, müsste da aber nochmal im Wörterbuch nachschauen.
Bei den Römern war Analverkehr ähnlich angesehen.
Martial (Achtung! Satiriker) behauptet, dass manche Ehefrauen sich lieber anal penetrieren lassen würden im ihrer Hochzeitsnacht, weil sie Angst vor dem Entjungferungsschmerz hätten.
Generell war (ehelicher) Sex im antiken Rom eher prüde und alles jenseits von Missionar galt als Spielerei oder gar Abart.

Daher wäre ich vorsichtig, was die Glorifizierung von Analverkehr in der Antike angeht - freie Liebe galt nur für eine Minderheit unter bestimmten Voraussetzungen.

Die allermeisten Sexpraktiken dienen nicht der Fortpflanzung. Sie dienen nicht einmal dem Üben. Insofern sind sie eine Folge der sexuellen Lust in Kombination mit der Stimulation erogener Zonen.

Die meisten Tiere beschäftigen sich nur kurz im Jahr damit, was dann auch ausschließlich zielgerichtet der Fortpflanzung dient. Bei den Menschen, Bonobos und einigen wenigen anderen Lebewesen ist das anders.

Unser Lustgefühl entwickelt sich bereits unbewusst in ganz jungen Jahren, was ich hier zur Prävention von Pädophiliegedanken nicht genauer beschreiben will (im Einklang mit einem Tabu im Forum). Was man im Lauf seines Sexlebens entdeckt, obliegt oft der Intensität von "Jugend forscht" und der Zahl seiner Sexpartner, von denen jeder sein eigenes sexuelles Universum mit sich trägt. Nicht alles wird man selbst mögen, was völlig in Ordnung ist.

Aber wie auch schon gesagt, gibt es viele Nerven an der Rosette. Das anale Ausgefülltsein, das Penetriertwerden, der Nicht-Vaginalsex, beim Mann nicht zuletzt die Reizung der Prostata... All das und viel mehr können Motive für Freude am analen Sex sein. Und nicht zuletzt die Verhinderung einer Schwangerschaft.

Wer kennt nicht das lustvolle Gefühl eines befreienden Stuhlgangs mit idealer Konsistenz, vielleicht sogar mit Edging, also bewusste Verzögerung, wenn es die Situation zulässt? Ich hab mal von einer Frau gelesen, die diesen Vorgang mit einer kleinen Geburt verglich, mit Lust- Schmerz- und Glücksgefühlen.
Wer das so bewusst schon einmal oder öfters erlebt hat, kann sich das Gefühl auch im "Retourgang" gut vorstellen. Wobei Gegenverkehr und Kollision mit Darminhalt durch Hygienemaßnahmen tunlichst vermieden werden sollte.
Jegliche Art von Lust und Lustspiel dürfte von Primaten nach und nach entdeckt und weiterentwickelt worden sein. Und sicher nicht emotional zurückhaltend. Einmal auf den Geschmack gekommen...
Pervers sind immer nur die anderen
Make Love, not war!

Meine Theorie:
den Nerven,
an dem die Lust hängt,
kann man an mehr Stellen fühlen
als an der Schwanzspitze.
Auf unterschiedliche Weise,
das ist bereichernd...

es ist eng, viele Muskeln und irgendwie "besonders" es erfordert aus meiner Sicht aber viel Vorbereitung, damit es ästhetisch ist. Falls nicht gut vorbereitet, ist es schnell vorüber...

Kann ich nicht genau sagen- die anale Lust besteht, seit ich als junger Mann schon mit Rimming , analem Fingern und mit Dildos von einer damals älteren Frau verwöhnt wurde....und seit meiner 1. Prostata-Massage ist es ganz um mich geschehen, was analer Sex angeht

Ich denke besser hätte es wohl nicht erklärt werden können. Multible und Orgasmen die ähnlich Lang und durch den ganzen Körper gehen, gehen beim Mann halt nur durchs "Hintertürchen".......

Hallo, mein Name ist Christos. Mom und Pap sind tatsächlich gebürtige Helenen aus Athen und Thessaloniki. Ob es daher rührt, woher meine anale Begeisterung herkommt, wäre das Naheliegendste. Ich habe diese Geschichte noch niemandem erzählt, doch sie könnte ein wenig Licht in das dunkele Loch meiner Neigung bringen. Euch wird es vielleicht helfen nicht soweit in der Geschichte zurück zu gehen.
Mit elf Jahren bekam ich von meiner Mutter den Auftrag den Müll raus zu bringen. 50 Meter entfernt war sie, die 5 Container Müllsammelbetonbox. Ich blickte hinein und in der vorletzten Tonne quillte noch nicht der Müll oben raus. Ich versuchte über die im Weg liegenden Kartons und Tüten voller Müll meinen Weg zur Tonne zu bahnen. Dabei stieß ich eine Tüte Müll um und es kullerten 2 kleine Pornoheftchen
Din A6. Ich hob sie auf und ich sah das erste Mal ein riesigen Schwanz in einem Frauenarsch auf dem Cover. Das was ich in diesem Moment auf dem Cover sah, geilte mich ohne Ende auf, kannte ich gar nicht dieses Gefühl. Ich steckte sie tief in meine Gesäßtasche und lief wieder nach Hause. Wo , wo in aller Welt kann ich ungestört und ich meine richtig ungestört die Teile anschauen. Das Klo war der einzige Ort den man abschließen konnte und nix wie rein. Meine Jacke übers Schlüsselloch ( mein Bruder erlaubt sich schonmal Spaß). Rauf und runter hab ich die Arschfick Heftchen geschaut und hab gar nicht bemerkt das ich mir dabei den Schwanz gewichst habe und sogar zum trockenen luftigen Orgasmus kam. Dieses Erlebnis war so was von geil, dass ich es jeden Tag wieder erleben wollte. Mit diesen Bildern in meinem Kopf von saftigen Arschlöchern von Frauen die von großen Schwänzen gefickt werden.
Viele Frauen mit denen ich im Laufe meines Lebens befreundet war mussten irgend wann die Erfahrung meiner Neigung kennen lernen. Leider war ich zu unerfahren um allen einen analen Orgasmus zu bescheren. Doch bin ich der Meinung das meine heutige Erfahrung ausreichen wird, Frauen dafür zu begeistern um ein heftigen spritzigen nassen analen Höhepunkt zu bekommen.
Tatsächlich musste meine Mutter jungfräulich meinen Vater ehelichen, was auf einem weißen Tuch überprüft wurde. Was ist schlimmer wie Popoknattern, natürlich Sperma schlucken.

Es ist, richtig ausgeführt, sehr geil und schützt ein wenig vor ungewolltem Nachwuchs, was ein Grund der Erfindung sein könnte.Die Angst mag bestehen und das es von Anfang an super toll ist, kommt auf den Pimmelträger an. Viele sind da wohl zu ungestüm, was dem passiven Teil dann schmerzen bereitet. Gut vorbereitet und mit viel Zeit und langsamer Vorgehensweise, ist es einfach geil.
kann, muss aber nicht. Sex, gleich welcher Praktik, löst keine sozialen Probleme.Da auch verschiedene Tierarten Analsex haben, ist diese Praktik wohl älter als die Menschheit.

Ich denke auch , dass ein "aus versehen" ( wer abrutschen, darf noch mal) , oft am Anfang steht....

Dazu evtl anatomische Unwissenheit.......

Meine Schwester, Hebamme, erzählte mal von einer Frau, die jahrelang vonnihrem Mann in die ( für mich absolut unvorstellbar) Harn"röhre" penetriert wurde....( anderer kultureller Hintergrund, evtl nicht/ unzureichend aufgeklärt....

Später kommt experimentierfreudig dazu, wenn es gefiel....So denke ich....

Okay, bei wem hat das übliche Größenverhältnis jetzt nicht gepasst...?
Stelle ich mir absolut seltsam vor, wie das gehen soll. Auch bei viel Kopfkino.

@******_wi

Mir stellte sich die Frage der Schmerztoleranz...
But off-topic