Was? Wenn!

Ich würde nichts ändern.
Und auch niemandem etwas davon sagen.

Nichts.

Ich würde meinen Job schmeißen und die restliche Zeit mit meinen Lieblingsmenschen verbringen und viel verreisen

Vermutlich nichts, vielleicht würde ich nochmal irgendwo hin fahren wo ich schon immer mal hin wollte oder lange nicht war…
Ich würde mich vermutlich bei den Menschen die mir etwas bedeuten nochmal melden, ich würde nicht sagen wie es um mich steht aber ich würde für mich gerne nochmal ihre Stimme hören oder sie besuchen um mich von ihnen zu verabschieden….

Laut Statistik stehen mir noch etwa 8 Jahre zur Verfügung. Für mich ist es als kein ..was wäre wenn, sondern Realität.

Ich bin mehrfach vom Leben ausgebremst, und gezwungen worden, meine Sicht auf die Dinge zu überdenken.

Vor fast 18 Jahren habe ich nach einer Vollbremsung, meine Ehe und meinen damaligen Wohnort aufgegeben. Seitdem habe ich zu einem gesunden Egoismus gefunden.

Was oder wer mir nicht gut tut, streiche ich heute leichter aus meinem Leben als früher. Und was oder wer mir gut tut, löst heute eine noch tiefere Dankbarkeit in mir aus ..als früher.

Ich würde mir mehr Zeit für mich nehmen, aber vermutlich würde ich nichts ändern. Wichtig ist für mich nur, nicht anfangen zu grübeln und in Depressionen zu verfallen.

Was soll sich noch ändern? Nichts!
Für eine Auszeit mit Reisen und Dinge die man noch machen möchte, fehlt bei den meisten Menschen der finanzielle Hintergrund. Zudem wäre die Freude mit dem Wissen dass es (krankheitsbedingt) bald dem vorzeitigem Ende zugeht nicht mehr da, von möglichen Schmerzen und Leid gar nicht zu sprechen. Nein, es würde sich nichts ändern, außer dass bei vielen Leuten finanzielle Probleme sich dazugesellen.

Sofort kündigen und die restliche Zeit nur noch mit angenehmem verbringen in Kombination mit Lieblingsmenschen.
LG Frau Reisa

Im Grunde sollte jeder jetzt, heute, morgen usw. schon so Leben wie gewünscht
Wer weiss heute schon was morgen ist?

Frei nach den Galliern könnte einem der Himmel auf den Kopf fallen

Nichts, nur noch mehr geniessen.

Dinge tun, die mir Spaß machen. Falsche Freunde aussortieren. Die verbleibende Zeit genießen. Katzen streicheln. Pferde beobachten. Und ganz wichtig: Einen feuchten Kehricht darauf geben, was andere davon halten.

Damit lebt es sich ganz prima. Ich hatte bereits zweimal in meinem Leben diese Situation. Einmal erfuhr ich erst nach der Not-OP, dass ich Glück hatte zu überleben, das andere Mal war die Zeit bis zum vermuteten Tod ein paar Wochen länger und lies sich zum Glück durch mehrere OPs auf unbestimmte Zeit verlängern - vorerst.

Also halte ich mich an mein Motto: Ich habe nur ein Leben und das kann unerwartet schnell zu Ende sein. Da ist keine Zeit für Menschen, die mich unglücklich machen und Situationen, die mich runterziehen. Klar gibt es auch Tage, an denen ich mal Stress habe oder etwas nervt. Aber in der Summe muss die positive Seite überwiegen.

Ich würde die Vorbereitungen für den halbjährlichen Aufenthalt im Süden bleiben lassen und einfach gleich los..

Sollten wir nicht grundsätzlich so leben, als wenn ... ?
Keiner weiss doch, ob er morgen noch hier ist.

Ich weiss, leichter gesagt als getan!

Ich habe schon lange damit angefangen, mein Leben so zu leben, dass ich im Falle eines absehbaren Endes keine Reue spüre und nicht plötzlich reagieren wollte.

Also nein, ich würde nichts ändern, mir aber wünschen dass es ohne massive Schmerzen abläuft.

Ich würde nichts ändern an dem wie ich lebe. Ich bin glücklich und zufrieden und hatte dann ein erfülltes, aufregendes und lehrreiches Leben.
Aber ich würde dafür sorgen, dass nach meinem Ableben alles geregelt ist für meine Kinder.
Und ich würde meine Beerdigung planen und mich um alles kümmern, damit das nicht an meinen Kindern hängenbleibt.
Zum Schluss würde eine große Lebensabschiedsparty feiern.

...vielleicht noch ein paar Dinge auf meiner "to-do Liste" abstreichen....

Ich würde meinen digitalen Nachlass regeln.

@*********nig_1

Eben! Man muss ja auch realistisch bleiben.
Viele die sagen, dass sie dann nicht mehr arbeiten würden und stattdessen eine Reise machen, könnten sich das vielleicht gar nicht leisten.
Wenn ich wüsste, ich würde in ein paar Monaten sterben, hätte ich trotzdem kein Geld für eine Reise .
Die kleinen Ersparnisse reichen vielleicht gerade mal für die Beerdigung.
Und ich möchte meinen Kindern ja auch keine Schulden hinterlassen.

...ich würde mir große Sorgen um meine Kinder machen... alles darauf vorbereiten und organisieren für die Zeit, wenn ich nicht mehr für sie da sein kann und anstatt einer Beerdigung eine große Party zu Lebzeiten veranstalten auf der viel gelacht und wenig geweint wird....

Warum nicht gleich und sofort?

Ist schon geschehen. Aber es sammeln sich immer wieder Menschen an, bei denen man nicht sofort erkennt, ob es wahre oder falsche Freunde sind. Also wäre eine derartige Situation eine Gelegenheit, diese falschen Freunde zu erkennen. Sobald Menschen mit schwierigen Situationen im Freundeskreis konfrontiert sind, machen sie sich rar = kann dann auch weg.

Wenn, dann wäre ich froh, wie jetzt die Frau an meiner Seite zu haben, die mich liebt und die ich liebe und keine von denen, die das nur vorgaben.

Ich habe viel erlebt, glaube nichts verpasst zu haben. Mit meiner Liebsten würde ich vielleicht noch Lappland durchwandern.