Endlich kommt der Thread aus dem Kindergarten wieder zurück.
Um zum Thema beizutragen (so hoffe ich jedenfalls):
Fräulein Karma steht nun mal nicht auf Analsex - na und? Ich - wie ungefähr neunzig Seiten vorher erwähnt - ebenfalls nicht.
Ich habe keine schlechten Erfahrungen damit gemacht, aber das Gefühl, etwas in meinem Arsch stecken zu haben, finde ich absolut unerregend.
@La lupa:
Der Spaß ist in deiner Reichweite, du nimmst es aber nicht als Spaß war.
Nicht jeder muss auf Analsex stehen, so wie du es offenbar tust, da jeder seine bzw. ihre eigenen sexuellen Vorlieben hat. Nimm das doch einfach so hin.
Jetzt zur Frage, ob man vom Partner verlangen darf, dass er (in diesem Beispiel) Analsex dennoch mitmacht - trotz einer offensichtlichen Abneigung dem gegenüber.
Ich persönlich denke nicht. Wie auch bereits einige Seiten vorher erwähnt, glaube ich, dass ein einfühlsamer Partner nicht zu etwas drängen würde, was man komplett ablehnt.
Dem Partner zuliebe es doch zu tun.. ich denke, das ist eine schwierige Kiste. Wenn ich in meinem Fall Analsex mitmache, habe ich danach absolut keinen Bock mehr auf Sex. Ich schätze allerdings, das ich Glück habe, dass mein Freund kein analfixierter Typ ist, der diese Praktik auf Teufel komm raus braucht, sonst wäre die Beziehung längst vorbei.
Und jetzt nochmal zum Titelthema:
Wenn von mir eine Praktik verlangt wird, die ich nicht leiden kann, dann würde (und habe) ich meinem Partner durchaus vorschlagen, mal selbst zu fühlen, wie sich das Verlangte eben anfühlt. Natürlich nur im Rahmen des anatomisch Möglichen.
Wenn es sich aber um Praktiken handelt, die vom "erlebenden" Partner sowieso akzeptiert werden, warum sollte man dann vom Partner verlangen, sie selbst zu testen?