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Entscheidung zu 2-Frau/Mann

****eBS Frau
127 Beiträge
Themenersteller 
Entscheidung zu 2-Frau/Mann
Hallo in die Runde der Diskussionsfreunden und Gedankenaustauscher,

sicherlich hat der ein oder andere sich auf sowas schon mal eingelassen. Gerade hier ist das schon ein prädestiniert Ort dafür.

Oft sucht man das nicht bewusst sondern, lernt jemanden kennen, verspürt eine immense Anziehung und baam man hängt drin.
Ist immer die Frage ist das eine bewusste Entscheidung und kann man damit umgehen?
Nervt es einen irgendwann nur die Nr. 2 zu sein oder bevorzugt man das sogar da man nicht immer verfügbar ist.

Wie habt ihr das erlebt? Wie geht ihr damit für euch um?

Bitte keine Moralapostel *zwinker* denn hier geht es nur um eure eigenen Erfahrungen.
Und freundlich bleiben.
Danke *g*
*********eams Mann
296 Beiträge
Seit ich vor 17 Jahren in die Internet-Dating Welt eintauchte, sind mir die verschiedensten Vorstellungen und Ideen begegnet. Vor allem aber Frauen im zu mir passenden Alter, die nicht mehr bereit waren, sich nach altem Muster fest und monogam zu binden. Ohne Ausnahme alle hatten Exmänner und andere sogenannte wertvolle Freunde im Gepäck, deren Anwesenheit in ihrem ..und damit auch in meinem Leben ich hätte akzeptieren müssen. Ich konnte und wollte das nicht. Meine Idee von fester, monogamer Partnerschaft sieht anders aus.

Doch ich bin lernfähig und habe mich angepasst. Auf feste Liebesbindung habe ich dann irgenwann verzichtet, und treffe mich monatlich einmal mit meiner Exfrau, mit der ich platonisch verbunden bin. Meine Subbi besucht mich alle zwei bis drei Wochen für eine Session. Und auch sonst sind wir freundschaftlich verbunden. Und ich bin auf der Suche nach einer weiteren Freundschaft+.

Es scheint logisch zu sein, dass zunächst der Eindruck entsteht, es gäbe dann eine Hierarchie. Also oben wäre die Erstfrau, dann kämen die weiteren.

Doch ich habe gelernt, dass das ..bzw. die eine nichts mit der anderen zu tun hat. Wenn man jahrelang vergeblich versucht hat, die eine Person zu finden , die alle Bedürfnis-Bereiche abdecken kann, liegt der Gedanke doch nah, gewissermaßen vom Buffet zu leben. Also, die eine für Wanderungen, die andere fürs Kino, die dritte für .. . Und so weiter.

Sicher, wenn eine Person in dem Gespann anderweitig gebunden ist, gibt es diese Hierarchie zwangsläufig. Dann ist man die Nummer 2 oder 3 oder .... *zwinker* Aber es wird ja niemand gezwungen, sich darauf einzulassen.
****eBS Frau
127 Beiträge
Themenersteller 
Das Konzept kann ich gut nachvollziehen denn die Erfahrung zeigt, oft trifft man eben nicht den Einen/Eine mit der man alles teilt und machen kann daher sind diverse Freundschaften/Beziehungen oft erfüllender weil man für zb harten Sex Person 1 hat, und für das kulturelle Person 2 wie auch immer.
Es ist heutzutage offener geworden allerdings ist es in den Köpfen oft noch konservativ und daher Monogamie gewünscht.
Noch wünsche ich mir oft auch den Einen Partner zu finden aber beim betrachten der Welt eröffnen einen andere Perspektiven.
*********0966 Mann
3.170 Beiträge
Ich habe neulich hier mit einer Frau geschrieben die Ehemann und Liebhaber hst.
Ihrem Lover hat sie wshrscheinlich mehr so zum Spaß angeboten ihn als Zweitmann zu nehmen, der willigte ein.
Jetzt bin ich ja in festen Beziehungen halt erz monogam.
Ich stellte mir vor wie es wohl wäre wenn ich ein Zweitmann wäre?
Vielleicht fast wie Single was die Zeit für mich angeht?
Aber wäre das nicht für die Frau stressig?
Schlafen wir etwa zu dritt im Bett? *lach*

Ich könnte wohl zeitlich zwei Frauen nicht vereinbaren, würde wohl immer eine immer vetnachlässigen.

Oder wird da prinzipiell alles zu dritt gemacht?
*****rDu Paar
1.799 Beiträge
Geht es Dir um eine feste Beziehung zu Dritt oder um Treffen zum Sex zu Dritt?
Letzteres ist in aller Regel unproblematisch. Man trifft sich gelegentlich, hat Spaß miteinander, bestenfalls Jeder mit Jedem, geht wieder seiner Wege und freut sich auf's nächste Mal.
Geht's um feste Beziehung, um ein Leben zu Dritt, wird es schnell kompliziert. Ich (ER) habe es in meinem Leben 3x erlebt und letztlich ist es immer an den Eiversüchteleien der Damen gescheitert. Mal nach Wochen, mal nach Monaten und mal nach 1 1/2 Jahren. Für mich keine Empfehlung und deshalb gibt es in der jetzigen Beziehung nur noch reine Sextreffen mit Dritten.
******eek Frau
5.074 Beiträge
Zitat von ****eBS:
Oft sucht man das nicht bewusst sondern, lernt jemanden kennen, verspürt eine immense Anziehung und baam man hängt drin.
Ist immer die Frage ist das eine bewusste Entscheidung und kann man damit umgehen?
Nervt es einen irgendwann nur die Nr. 2 zu sein oder bevorzugt man das sogar da man nicht immer verfügbar ist.
Ich verstehe noch nicht ganz, was du überhaupt aussagen möchtest, muss ich gestehen. Der Sprung von "Man lernt jemanden kennen" zu "Nur die Nr. 2 sein" erschließt sich mir nicht so ganz.

Wenn ich in einer als monogam vereinbarten Beziehung bin und meine*n Partner*in nicht verletzen möchte, sollte ich wohl auch nicht aktiv daten und versuchen, jemanden kennen zu lernen. Sicherlich kann man auch ohne zu suchen auf Menschen treffen und es ergibt sich eine Anziehung (been there, done that), aber das ist ja nochmal ein anderer Fall.

Wenn ich aktiv suche, weil ich beispielsweise Single bin, sollte ich mir vorher im Klaren darüber sein, was ich finden möchte, und das auch entsprechend kommunizieren.
Wenn ich eine feste, exklusive Beziehung möchte, sollte ich mir beim Kennenlernen wohl überlegen, ob ein Mensch in offener Beziehung oder jemand, der nur nach einer F+ sucht, für mich die richtige Person sein kann.

Wenn ich nicht damit umgehen kann, im Zweifelsfall nur die Nr 2 zu sein, sollte ich es lassen. Schließlich sind das ja Kriterien, die man beim Kennenlernen schon abklopfen sollte. Und wenn da am Anfang gelogen wurde, wäre mein Interesse eh verpufft.

Ich bin in einer offenen Beziehung. Jahrelang war ich die Nr. 2 und bin damit gut zurecht gekommen. Genauso wie ich Freundschaften mit Benefits gefunden habe, die kein Problem damit haben, bei mir "nur" die Nummer 2 zu sein. Das Zauberwort heißt Kommunikation.
****100 Mann
3.239 Beiträge
Also ich habe damit kein Problem- im sexuellen ist man ja oft auch die Nr. 1 *zwinker* ...
**79 Mann
156 Beiträge
hi... und guten morgen

meine Sichtweise darauf : ich finde es schon seltsam sich zu nummerieren ... gefühlt wertet man / und sich selber ab... warum?
ich hatte auch die Erfahrung zu meiner festen Beziehung einen für mich besonderen menschen in mein leben zu lassen. Sie fing nach einer gewissen zeit auch mit solchen zahlen an ... warum
wenn ich objektive auf die damalige Situation schaue ... hätte dies eher meine Frau sagen können.

aber wie so oft : es ist eine selbst Einwertung und dann kommt vielleicht noch Eifersucht und Befindlichkeiten dazu.
****eBS Frau
127 Beiträge
Themenersteller 
@**79
Wenn man es aber ehrlich betrachtet ist man für diesen Menschen ja nicht die Nummer eins also wird man von der Person abgewertet.
**79 Mann
156 Beiträge
Zitat von ****eBS:
@**79
Wenn man es aber ehrlich betrachtet ist man für diesen Menschen ja nicht die Nummer eins also wird man von der Person abgewertet.

das sehe ich nicht ... zumindest in meiner Erfahrung

ich bin in einer festen Beziehung ... es kommt ein mensch in dieses leben dazu... warum ist das dann Nummer 2 (als stellungsgrad gemeint). Im Gegenteil ... meine Frau musste "zurückstecken" und mit der veränderten Situation umgehen. In Umgang und Aufmerksamkeit / Kommunikation gab es keine unterschiede
****eBS Frau
127 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **79:
Zitat von ****eBS:
@**79
Wenn man es aber ehrlich betrachtet ist man für diesen Menschen ja nicht die Nummer eins also wird man von der Person abgewertet.

das sehe ich nicht ... zumindest in meiner Erfahrung

ich bin in einer festen Beziehung ... es kommt ein mensch in dieses leben dazu... warum ist das dann Nummer 2 (als stellungsgrad gemeint). Im Gegenteil ... meine Frau musste "zurückstecken" und mit der veränderten Situation umgehen. In Umgang und Aufmerksamkeit / Kommunikation gab es keine unterschiede

Du betrachtest es aber nur aus deiner Sicht, der eben 2 Frauen hat.
Ob sich nun deine Ehefrau oder die andere Frau sich als 2 Person sieht ist ja irrelevant.
Würdest du die Erfahrung machen, der 2. Mann zu sein, nehme ich an würdest du dich irgendwann auch fragen ob du das so willst.

Wobei es mir hier nicht darum geht zu sagen, die 2. Wahl zu sein ist schlecht.
Es kann eben auch genau so gewollt sein.
**79 Mann
156 Beiträge
@****eBS
damit hast du "recht"
wobei in meiner ehemaligen Konstellation die Frau selber Familie und Ehemann hatte. Ich habe mich nie als zweiter gefühlt. Ich habe sie kennengelernt und mir war dann schon bewusst das es so ist.
*****low Mann
480 Beiträge
Nein, man wird nicht von der anderen Person abgewertet. Dein Wertegefühl (ich bin un/wichtig, bin vor/nachrangig, etc.) entsteht in dir. Du lässt dich auf die Situation ein, Du empfängst Signale, Du „bewertest“ diese Signale relativ zu Deinen Erwartungen und Bedürfnissen. Selbst wenn dir jemand sagt, Du seihst „wertlos“, wird sich eine für dich als Abwertung empfundene Reaktion erst dann einstellen, wenn Du dem Sender die Relevanz einräumst, über deinen Wert bestimmen zu können. Die Abwertung entsteht durch deine Akzeptanz, und orientiert sich dabei deutlich mehr an deiner eigenen Vorstellung, an deinem eigenen Selbstwert. Andere Menschen haben nur die Rechte, die wir ihnen, bewusst oder unbewusst, das ist eine andere und spannende Frage, einräumen.

Was das Thema Parallelbeziehungen betrifft. Ich hatte mal das Problem, zwischen zwei Frauen zu stehen, die Umstände spielen dabei keine Rolle. Emotional war ich in einer Zwickmühle. Zwei Gedankenstränge haben mir geholfen, mit der Situation klarzukommen:

Ich hab für mich erkannt, dass ich nur eine Lebenspartnerschaft führen kann. Alles andere würde in der Komplexität mit rechtlichen Themen (Verheiratete haben andere Rechte/Pflichten als nicht verheiratete Paare/Tripple/…), der Abstimmung von Lebensplänen und Zielen, mit Kind, mit Besitz-/Wohn-/Arbeitsverhältnissen ersticken. Vor dem Hintergrund hab ich mich für die Fortführung meiner bestehenden Lebenspartnerschaft entschieden, und damit auch gegen die andere alternative Partnerschaft.

Das hat aber mein emotionales Problem nicht gelöst, auch wenn ich intellektuell den „formalen“ Rahmen geordnet hatte. Wie also mit den Gefühlen umgehen?
Ich sehe heute das Leben in drei sich überlagernden Dimensionen: Intellekt, Emotionen/Werte und Körperlichkeit/Sinnlichkeit. Das intellektuelle Problem hatte ich gelöst, das emotionale blieb. Aber es blieb nur so lange, wie ich, wie es im Startbeitrag thematisiert wird, hierarchisch verstehe. Ich hab mich in der Zeit, gerade aufgrund dieser Überlegungen gelöst aus der konventionellen Denkwelt. Für mich ist das eine Welt, in der bestimmte Werte und äussere Umstände als „Bündel“ verstanden werden, als untrennbar, als nicht graduell differenzierter, als kausal Zwangsgedanken, verstanden werden. Monogamie ist ein solches Bündel, Liebe - Ehe - Sex, und zwar jeweils absolut ausschliesslich, ausschliesslich im Sinne von nur innerhalb, ausserhalb ist tabu.
Und damit ich nicht falsch verstanden werde, für mich ist das eine Beobachtung, ich werte das ausdrücklich nicht!!!! Es gibt hier für mich kein „Richtig/Falsch“ (was die Frage nach Schuld und Schuldigern aufwerfen und ein „einklagbares Recht“ implizieren würde), es gibt für mich ein „Passend/Unpassend“)
Löst man sich von der Bündelung, dann gibt dass enorme Freiheiten. Dann kann ich eine Lebenspartnerschaft führen, durch aus in der Kausalität von Liebe - Ehe - Sex, aber es schießt eben nicht aus, dass ich auch emotionale Bindungen zu anderen Menschen haben kann. Insbesondere wenn ich jemanden liebe, hat das für mich nichts (mehr) hierarchisches, es geht nicht um „mehr/weniger“, löst man die Zwangskausalität auf, dann wird Platz geschaffen für ein „sowohl/als auch“, Hierarchie spielt da keine Rolle mehr.

Sicher gibt es noch die Lebensrealität, die manifeste Begegnung, das Zeitmanagement, die Herausforderung das alles organisatorisch unter einen Hut zu bekommen. Nur hat das eine ganz andere Wahrnehmung, wenn es nicht mehr um die Frage des „Startplatzes“ geht, dann geht es um die Begegnung und nicht um die Startaufstellung, die Hierarchie, die Frage, wer die Nummer 1 ist oder sein will.

Ganz sicher ist eine Herausforderung, so denken und vor allem empfinden zu können. Eine weitere Herausforderung ist dann, die passenden Partner zu dieser Lebensweise zu finden. Aus eigener Erfahrung und meiner Lebensrealität kann ich aber sagen, dass das geht, beides. Es braucht aber den Mut, die Konvention zu verlassen, dabei braucht man den Mut nicht mal für das Verlassen, sondern dafür, jenseits der Konventionen und der dort vorgefertigten „Gebrauchsanweisungen“ dann seine eigenen Ideen zu entwickeln und vor allem die Verantwortung dafür zu übernehmen. Und bei Verantwortung beginnt es dann anstrengend zu werden.
****eBS Frau
127 Beiträge
Themenersteller 
@*****low das hast du sehr schön beschrieben.
Kann ich nachvollziehen. Braucht allerdings Zeit um dort mental zu landen um diese Freiheit zu erlangen.
**79 Mann
156 Beiträge
@*****low !!! toller Beitrag ...

@****eBS das braucht zeit wie du selber schreibst und man darf sich nicht verunsichern lassen. ich habe mich dann selber mit meinem denken in frage gestellt ... wo ich in der Situation war und mir die junge Dame mit Nachdruck versucht hat mir ein schlechtes gewissen zu machen *zwinker*
*****low Mann
480 Beiträge
Das geschieht ganz sicher nicht von heute auf morgen. Und nach meiner Erfahrung braucht es einen vollständigen Durchlauferhitzer durch alle drei Dimensionen. Man muss es „verstehen“, ganz, umfassend, ganz konkret in Bezug auf einen selbst. Man muss sich auf die Gefühle dabei einlassen, auch aushalten, dass es nicht nur positive Gefühle sind, sondern auch Widerwillen, Ängste, Unbehagen. Und dann braucht es die tatsächliche Manifestation, das reale Erleben, das eigenverantwortliche Reingehen in entsprechende Situationen. Hat man das erlebt, durchlaufen, reflektiert, vielleicht in Iterationen, dann kann sich da was bewegen. Allerdings, und das sei auch gesagt, in dieser Freiheit ist es nicht leicht, andere zu finden, die ebenfalls in dieser Freiheit leben, jenseits der Konvention liegt ein Land, das sehr dünn besiedelt ist. Das muss dir bewusst sein.
*****a63 Frau
3.641 Beiträge
Ich gehe solche Konstellationen nicht mehr ein. Jedenfalls was eine Beziehung angeht.
*****low Mann
480 Beiträge
@*****a63 , das verstehe ich nicht. Welche Konstellationen? Und welchen Bezug hat das zum Begriff Beziehungen?
*****a63 Frau
3.641 Beiträge
Zitat von *****low:
@*****a63 , das verstehe ich nicht. Welche Konstellationen? Und welchen Bezug hat das zum Begriff Beziehungen?

Ich werde keine Beziehung zu einem Mann eingehen, der eine Partnerin hat. Ich werde keine zweite Geige sein.

Bei Spielbeziehungen, Freundschaften(ohne plus) oder im Club ist mir das egal.
*****low Mann
480 Beiträge
Das ist vernünftig, im wörtlichen Sinne.
Oft packt doch das Ungleichgewicht und die Situation entfaltet sich ab einem gewissen Punkt einfach doppelt intensiviert. Soviel Zeit generell bzw. Gesprächszeit muss man erstmal bereit sein aufbringen zu können, um alles was irgendwie reinspielt zurück in den Fluss zubekommen.

Sicherlich keine einfachen Ziele die man sich da steckt, man schaft mehr als nur eine Passion in seinem Leben, daran scheitern schon viele.

Sicherlich eine Frage in welcher Konstellation sowas zustande kommt und wie weit es ausgereizt wird , vielleicht hillft ja auch mal glückliches Momentum.



Chapo bei denen es klappt *zwinker*
*********eams Mann
296 Beiträge
Nach meiner Erfahrung ist man, wenn man ab einem gewissen Alter auf Partnerin-Suche geht, sowieso die zweite Geige. Manchmal auch die dritte oder vierte. Man rangiert nach erwachsenen Kindern, nach Hunden, Katzen, Pferden oder einem Hobby.

Sexuell mag man schaffen, die Nummer eins oder einzig zu sein. Aber wenn es eine Katastrophe gäbe und sie sich entscheiden müsste, ob sie den neuen Mann oder ihren Vierbeiner retten würde, hätte der Vierbeiner sicher noch ein langes Leben vor sich.

Deshalb habe ich gelernt, dass ich als ihre Nummer Zwei auch viel Spaß haben kann. Selbst wenn ich bei ihr in anderen Lebensbereichen unter "ferner liefen" rangiere. *g*
********ider Mann
1.158 Beiträge
Ist immer die Frage ist das eine bewusste Entscheidung und kann man damit umgehen?

Natürlich ist das immer (!) eine bewusste Entscheidung.
"Einfach so" schlittert man in überhaupt nichts hinein.

Anschreiben - Antworten - Treffen - jede Nachricht aufs Neue sind bewusste, aktiv herbeigeführte Handlungen.
********chaf Mann
7.480 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe es immer noch nicht begriffen und muss leider noch ein paar Fragen stellen.

Ok, du bist also nicht die Nummer 1. Das ist für mich klar.
Aber: Weiß die Nummer 1 von dir? Wie stehst du zu ihr? Kennt ihr euch? Schätzt ihr euch?

Genauso den Mann betreffend: Wie transparent geht er damit um? Will er dich heimlich sein lassen (meine Ansicht dazu sofort, geht gar nicht! *motz*), oder ist es ihm wichtig, dass ihr beide voneinander wisst, das aber für euch beide ok ist? (Für dich scheint es ja so zu sein.)

Fragen über Fragen.
Ohne die geht es aber nun einmal leider nicht. *nein*
********lack Frau
19.022 Beiträge
@****eBS

Wenn es denn diese Freiheit gibt.
Ich habe das bei meiner Freundin hautnah erlebt, denn ich kannte den Mann sehr gut.
Seine Frau hat es nach kurzer Zeit mit bekommen und "nur" die Forderung gestellt, es sollte diskret ab laufen. Für meine Freundin war das schlimm, aber für ihn war es das auch. Die Beiden waren mit den Jahren in dem Kontrukt gefangen, denn sie paßten eigentlich besser zusammen und haben sich auch aufrichtig geliebt. Sie hat darunter sehr gelitten, das es immer Tage gab, wo sie zusammen sein wollten, aber das ging nicht. Ich habe da versucht einen kleinen Ausgleich zu schaffen, so war sie u.a. Weihnachten bei uns, damit sie nicht alleine sein mußte.
Das ging viele Jahre so und ganz schlimm wurde das, als er schwer erkrankt war und da die Treffen gar nicht mehr gingen. Die Situation war da für beide sehr schlimm.
Sie hat auch ihr Versprechen nur einmal gebrochen, weil sie Abschied nehmen wollte.
Da haben sich die Frauen dann unabsichtlich getroffen. Aber da war es ihr auch egal, das war ihr wichtiger. Sie hat auch sehr lange getrauert und wollte sich auch nicht mehr binden.
Jahre später hat sie mehr durch Zufall einen Mann kennen gelernt und der war so beharrlich und hat ihr Schneckenhaus einnehmen können. Da war sie Nr.1 und seitdem sind sie zusammen.

WiB
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