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Ab wann ist ein Brat ein Brat? Bin ich einer?

*******ant Frau
27.897 Beiträge
@*****Boy
Ich war ebenfalls mal sehr froh über die Entdeckung dieses Begriffs.
Damals dachte ich, endlich dieses "Heureka!" gefunden zu haben, sozusagen das Missing Link. Nachdem ich für mich schon selber den Verdacht hatte, "gar nicht richtig devot" zu sein. (Ich bin es, wie ich später herausfand und ohne Wertung! kein Stück).
Tja, ich trat dann in eine entsprechende Gruppe ein- und auch bald wieder aus.
Die Selbstbeschreibung/ Motivation der meisten Brats dort konnte ich auf mich unmöglich anwenden.
Noch weniger auf mich anwenden konnte ich Aussagen wie "Ist mir zu anstrengend".
Mir ist eine gewisse "sportliche Gelassenheit" im Nehmen und Geben nämlich wichtig, anders würde es für mich nicht passen. Ich vertrete die Ansicht, dass BDSM- Interaktionen beiden Spaß machen sollten- oder etwas Ähnliches.

Wenn man sich selber als Brat bezeichnet, muss man u. U. damit rechnen, sehr darauf reduziert zu werden.

Mein vorläufiges Fazit:
Wenn einen jemand als Brat bezeichnet, kann es nicht schaden nachzufragen, warum genau derjenige/ diejenige das tut.
********brav Frau
2.663 Beiträge
Ich habe nicht alles gelesen...
Meine ganz subjektive Erfahrung , als auch Sichtweise....
Es kommt auf dein Gegenüber ab....Aktion-Reaktion, für due eine zuviel Oppurtunismus, für die Andere zu wenig Devotation....
Für dich , die Eine mit zu wenig "Strenge", Dominanz ...und dann steht sie vielleicht vor dir....die EINE , die dich annimmt und führt, es die richtige Passung ist....Da ist das Label dann völlig egal
****is Frau
41 Beiträge
Wozu der Versuch, sich in eine Kategorie (entweder *ja* oder *nein*) einzuordnen? Also, ich kann verstehen, dass man sich selbst fragt, wer genau man ist. Ich kann auch verstehen, dass man seinem Gegenüber erklären möchte, wer man ist, bzw. wer oder was auf das Gegenüber zukommen könnte. Kategorien sind freilich nicht sinnlos. Wenn mein Gegenüber eine Banane sucht, ich jedoch ein Apfel bin, ist es ja hilfreich mitzuteilen, dass ich keine Banane bin. Doch schmeckt nicht jeder Apfel gleich und sieht nicht gleich aus.

Ich finde bei der Bildung von Kategorien wichtig, sich zu fragen, was will ich meinem Gegenüber damit sagen. Und vielleicht will ich hier sagen, ich gehorche nicht jeder und nicht jeder sofort und nicht jeder absolut. Allerdings würde das ja deiner Beobachtung widersprechen, dass du spontan enorm folgsam bist, wenn eine authentisch autoritär auf dich wirkt. Was würde es nützen, wenn du ihr sagst, "Ich bin aber ein Brat!"?

Zitat von *******ant:

Wenn einen jemand als Brat bezeichnet, kann es nicht schaden nachzufragen, warum genau derjenige/ diejenige das tut.
Und hier gehe ich mit Irrelefant sehr d`accord. Was soll es aussagen, wenn jemand über dich sagt, du seist angeblich ein Brat? Womöglich sowas wie, "Also unter einem sub hätt ich mir echt was anderes vorgestellt! Statt sich auf alle Viere zu begeben, nachdem du den Veranstaltungsraum betreten hast, fragst du lautstark, wo die Toilette ist! Das geht ja mal gar nicht für einen sub!".

Damit wollte ich jetze auch andeuten, dass unter einem Brat vermutlich jedeR was anderes versteht. Ich musste gerade erstmal googeln, worum es ungefähr gehen könnte. Und ich vermute mal, dass wir zu verschiedenen Definitionen kommen würden, wenn wir mal in die Runde fragen.

Statt zu klären, ob andere dich in die Kategorie "Brat" einordnen, fänd ich wichtig, dich zu fragen, was DU erleben möchtest, wenn du eine CFnm-Veranstaltung besuchst. Und möglicherweise wirst du dein Verhalten an deinen eigenen Wunsch anpassen.
*******in78 Frau
4.415 Beiträge
Ich kann das mit den Kategorien verstehen und ich versuche auch bestmöglich nicht in Schubladen zu denken, nur manches mal finde ich das hilfreich. Bis ich zum Wort Brat kam, bin ich völlig planlos umhergestrolchte und habe nicht nur einmal gehört „dann bist du nicht devot“ oder „du bist nicht devot“ seitdem ich es aber nennen kann, ist mein Leben durchaus leichter und einfacher geworden.

Sobald das Wort Brat fällt, ziehen sich die „klassischen“ Doms sofort zurück, erspart uns einiges an Nerven. 😀
****is Frau
41 Beiträge
@*******in78: Dann hast du damit offenbar ein wichtiges Ziel erreicht! Klassische Doms schlägst du mit dem Wort "Brat" in die Flucht.
Ich sage dann immer, "Ich bin keine sklavin." oder sowas. Funktioniert auch *xd*
Ja, Kategorien sind nicht sinnfrei. Bananen-Liebhaber sollten schon wissen, dass ich ein Apfel bin.

Ich weiß jetzt nicht, ob McToyBoy das Ziel hat, die klassischen Dommes auf den Veranstaltungen auf Abstand zu halten?
******001 Frau
1.680 Beiträge
Ich würde dich auch nicht als Brat bezeichnen.
Die Devotion ist mAn immer Personen abhängig.

In meinen 3 J bei Joy habe ich keinen Brat getroffen, vermutlich deshalb, weil ich auch keinen suche bez.w gebrauchen kann.

Ich habe keinerlei Spaß an der Person, die mich provoziert und manipuliert….
Eigene renitente Teens reichen bereits.

Mein Sub- ist für meine Entspannung und Befriedigung da.
*****Boy Mann
1.136 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****is:
@*******in78: Dann hast du damit offenbar ein wichtiges Ziel erreicht! Klassische Doms schlägst du mit dem Wort "Brat" in die Flucht.
Ich sage dann immer, "Ich bin keine sklavin." oder sowas. Funktioniert auch *xd*
Ja, Kategorien sind nicht sinnfrei. Bananen-Liebhaber sollten schon wissen, dass ich ein Apfel bin.

Ich weiß jetzt nicht, ob McToyBoy das Ziel hat, die klassischen Dommes auf den Veranstaltungen auf Abstand zu halten?

Nein, das Ziel habe ich jetzt nicht. Ich wüsste jetzt auch gar nicht, was genau ich mir unter einer "klassischen FemDom" vorstellen soll. Bis jetzt hat's ja schon ganz gut gepasst. Ich bin sogar sehr glücklich mit den bisherigen Begegnungen und - ich nenne es mal - Interaktionen. Es waren sogar immer sehr attraktive FemDoms, die mich letzten Endes mitgenommen haben. Dabei spielt die Attraktivität für mich im CFNM-/BDSM-Kontext sogar nur eine untergeordnete Rolle. Ich kann mich also sehr glücklich schätzen. Es wird dann im Dialog ja egtl. auch immer recht deutlich, ob da überhaupt eine Ebene existiert, auf der man sich begegnen kann. Wenn da keine Autorität bei mir ankommt, dann spürt das eine entsprechende FemDom ja idR. War jedenfalls bisher immer so. Im Zweifel habe ich ja auch immer die Möglichkeit "Nein" zu sagen, wenn mich eine mitnehmen will. Das wäre zwar das letzte Mittel und nicht wünschenswert dazu greifen zu müssen, aber die Möglichkeit besteht ja.

Und wenn ich keinen passenden Eindruck auf die FemDom mache, dann wählt sie mich einfach nicht aus. Sie hat ja die freie Auswahl.

Allerdings gab's ein, zwei FemDoms die auf mich zukamen und wirklich eine sehr, sehr strenge Attitude an den Tag gelegt haben, was mich ziemlich erregt hat. Ich hätte mir gewünscht, dass sie mich mitnehmen, haben mich dann aber stehengelassen. Aber die werden schon ihre Gründe gehabt und es wird dann wohl nicht gepasst haben. Kann ja auch einfach mit den angegebenen Vorlieben auf dem Neigungsbogen (man hat als Sub so einen Profilbogen umhängen, auf dem ein grobes Profil in Form von Eckdaten und Neigungen/Vorlieben angegeben sind) zu tun gehabt haben. Ich bin z.B. absolut kein Fußliebhaber und vllt. hätten die ja genau das z.B. eingefordert. Dann ist es ja gut, dass sie mich haben stehenlassen.

Bisher hat das immer ganz gut gepasst. Ich bin ja auch "vielseitig einsetzbar". *ggg*

Mir geht es hier viel mehr darum, in einem Dialog und Austausch möglichst nachvollziehbar und präzise beschreiben und formulieren zu können, was mich so bewegt, erregt und ausmacht.
*******in78 Frau
4.415 Beiträge
Möchtest du dich austauschen, oder mitteilen?
*****Boy Mann
1.136 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******in78:
Möchtest du dich austauschen, oder mitteilen?

Sowohl als auch.
Es kommt im Austausch halt oft die Frage auf den Tisch, worauf ich so stehe, was meine Vorlieben sind, wie ich mich in Bezug auf dies und jenes einordnen würde usw. Das Übliche halt.
Und dann fällt es mir gelegentlich einfach schwer, dass klar und prägnant zu formulieren. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass dann nicht so ganz klar ist, was ich meine oder versuche, zu beschreiben.
*******in78 Frau
4.415 Beiträge
Für mich ist ein Austausch, was wir zum Beispiel darunter verstehen und keine Mitteilung von Vorlieben, die ein wenig nach „sich präsentieren“ anhören.

BDSM ist vielseitig. Ich zum Beispiel lasse es im sexuellen Bereich zu. Da ist es für mich ein „Spiel“ eine sexuelle Vorliebe. Ich würde mich aber nicht über andere erheben, die ihre devote Neigung auch in ihre Art und Weise leben.
*****Boy Mann
1.136 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****is:
Wozu der Versuch, sich in eine Kategorie (entweder *ja* oder *nein*) einzuordnen? Also, ich kann verstehen, dass man sich selbst fragt, wer genau man ist. Ich kann auch verstehen, dass man seinem Gegenüber erklären möchte, wer man ist, bzw. wer oder was auf das Gegenüber zukommen könnte. Kategorien sind freilich nicht sinnlos..

Nun ich war zum Beispiel mal bei einem Casting für ein recht kleines Event. Das war wirklich wie ein Casting und war ein bissl wie ein Bewerbungsgespräch. Ich hatte da z.B. absolut nicht das Gefühl, dass ich sehr gut rüberbringen konnte, was man sich unter mir als Sub so vorzustellen hat. Ich hatte sehr den Eindruck, dass mich die anwenden Ladies, nicht richtig "greifen" konnten. Den Eindruck hatte ich auch im Anschluss an das egtl. Casting als man sich eben noch ausgetauscht hat. In diesem anschließenden Austausch habe ich übrigens auch den Begriff des "Brat" kennengelernt. Ich hab' dann gefragt, was man sich darunter vorzustellen hat und mir wurde das auch erklärt, aber das war dann natürlich erstmal nur so ein grobes Verständnis davon, was ich dort erlangt habe.

In solch einer Situation ist es z.B. sehr hilfreich, wenn man sich da klar artikulieren kann und ein deutliches, präzises und zutreffendes Bild von sich zeichnen kann. Ich kam mir in meinen Ausführungen da teilweise selbst etwas schwammig vor.

Zitat von ****is:

Statt zu klären, ob andere dich in die Kategorie "Brat" einordnen, fänd ich wichtig, dich zu fragen, was DU erleben möchtest, wenn du eine CFnm-Veranstaltung besuchst. Und möglicherweise wirst du dein Verhalten an deinen eigenen Wunsch anpassen.

Wie gesagt bin ich mit meinen bisherigen Erfahrungen sehr zufrieden. Wenn du mich jetzt fragst, was ich mir noch weiter wünschen würde, würde ich sagen, dass ich vllt. gerne etwas besser bei den richtig, richtig strengen FemDoms "landen" wollen würde.
Da habe ich den leichten Eindruck, dass ich da oft eher weniger auf Anklang stoße. Das schiebe ich aber weniger auf meine "selbstbewusste" Art - im Gegenteil: Ich denke, das liegt eher daran, dass man mir sicherlich anmerkt, dass ich mit vielem auch noch etwas unsicher bin und ja auch noch recht neu in diesem ganzen Setting bin und einen zu "zarten" und "sensiblen" Eindruck mache.

Ich habe manchmal das Gefühl, so eine Art Bedürfnis nach "Welpenschutz" auszulösen, dabei brauch ich den gar nicht und will den auch nicht unbedingt. Zumindest brauche ich den weniger, als es anscheinend manchmal den Eindruck macht.
*****Boy Mann
1.136 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******in78:
Für mich ist ein Austausch, was wir zum Beispiel darunter verstehen und keine Mitteilung von Vorlieben, die ein wenig nach „sich präsentieren“ anhören.

Wenn man da im "Spielzeugladen" steht oder beim Casting auf der Bühne, geht es ja auch absolut darum, sich zu präsentieren. Das ist ja eine reine Präsentationsfläche.
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Eine Versklavung ist schon geschichtlich selten freiwillig erfolgt.
Unterwerfung muss nicht aktiv vom zukünftig Unterworfenem ausgehen.

Hat alles nichts mit Brat zu tun.
*******in78 Frau
4.415 Beiträge
Hier kann dir keiner sagen, was du bist. Ich für mich hab in mich reingefühlt, wo ich mich wiederfinde. Dass hat nichts mit Wünschen zu tun, bei wem ich landen kann, sondern um Kompatibilität.

Bei den richtig strengen, landet man nicht mal, weil es der Wunsch ist, sondern die Neigungen sind kompatibel.

Wenn Du schwammig rüber kommst, ist dir vermutlich noch nicht klar, was du willst und wo du dich siehst. Ansonsten ist es nicht wirklich nötig, präzise zu sein, weil es auch noch Spielraum geben sollte, dass klingt sonst nach Wunschzettelsub.
****is Frau
41 Beiträge
Zitat von *********iten:
Eine Versklavung ist schon geschichtlich selten freiwillig erfolgt.
Unterwerfung muss nicht aktiv vom zukünftig Unterworfenem ausgehen.

Hat alles nichts mit Brat zu tun.

Das stimmt ohne jeden Zweifel @*********iten! Doch wir sind ja hier im Bereich BDSM, und selbst sowas wie Metakonsens ist immer noch Konsens.
Erzwungene Unterwerfung ist nicht nur rein historisch. Wir müssen ja nur Nachrichten schauen. Doch was wollen wir für BDSM daraus entnehmen?
*****Boy Mann
1.136 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******in78:
Wenn Du schwammig rüber kommst, ist dir vermutlich noch nicht klar, was du willst und wo du dich siehst. Ansonsten ist es nicht wirklich nötig, präzise zu sein, weil es auch noch Spielraum geben sollte, dass klingt sonst nach Wunschzettelsub.

Spielraum hin oder her. Ich hab' ja trotzdem Prioritäten, Werte, Eigenschaften und so. Und das fällt es mir in einigen Fällen schwer, auf den Punkt zu kommen. Ich merke ja, wenn es mir nicht ganz gelingt, das zu sagen, was ich denke bzw. eher fühle. Ich versuche, einen gewissen Spirit zu beschreiben und das gelingt mir dann eben nicht immer so gut.

Zum Beispiel habe ich beim letzten Event die Unterscheidung zwischen spitzem und stumpfem Schmerz gelernt. Allgemein hab' ich vorher schon immer Schmerzarten in stumpf/dumpf und stechend unterteilt. Mir war aber einfach nicht klar, dass im BDSM da auch so unterschieden wird bzw. dass andere meine Art der Unterteilung teilen. Bisher war mit tatsächlich nicht klar, dass das wohl eine ziemlich allgemeingültige Unterteilung ist. Ich hab' eine Unterteilung von Schmerzarten halt vorher noch nie von jemand anderem gehört.
Also hab' ich dann immer angefangen zu beschreiben, dass es durchaus auf die Wahl des Wergzeugs ankommt, wie viel ich aushalte und habe dann bestimmte Werkzeuge beschrieben, weil mir die Begriffe dafür nicht geläufig sind. Jetzt kann ich z.B. einfach sagen: "Spitzer Schmerz, ganz doll aua -> geringe Schmerztoleranz. Stumpfer Schmerz geht klar, da geht einiges." Das ist jetzt nur mal so ein Beispiel. Ein recht simples. Wenn es dann um rein mentale Aspekte geht, wird das natürlich noch komplizierter.
*****Boy Mann
1.136 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****is:
[...]und selbst sowas wie Metakonsens ist immer noch Konsens.

"Metakonsens"! Danke!

DAS ist es worum es mir geht. Den Metakonsens besser kennenzulernen.
****is Frau
41 Beiträge
Zitat von *****Boy:


"Metakonsens"! Danke!

DAS ist es worum es mir geht. Den Metakonsens besser kennenzulernen.

Es gibt nicht DEN allgemein gültigen Metakonsens. Metakonsens ist etwas, was quasi zwei potentielle Spielpartner miteinander aushandeln. Und der gilt dann, ohne dass man jedes Mal nochmal neu darüber verhandeln muss. Oft geht es da um so allgemeine Dinge wie, es darf an Grenzen gegangen werden und es sollen keine bleibenden Schäden entstehen. Jedoch macht man sich gewisser Risiken bewusst.

Zitat von *****Boy:

"Spitzer Schmerz, ganz doll aua -> geringe Schmerztoleranz. Stumpfer Schmerz geht klar, da geht einiges."

Gutes Beispiel. Das ist, grob gesagt, bei meinem Schmerzerleben ähnlich. In meinem Metakonsens mit meinem Top steht, dass er entscheidet, welche Art von Schmerz er mir gibt. Und wenn es gerade ein heller, spitzer Schmerz ist, dann komme ich da weniger gut drauf klar. Doch da muss ich dann durch. Und ich kann da durch, weil ich maso bin und dadurch Lust am Leiden habe und das Leiden oft erst ein, zwei Tage nach der Session erotisieren kann.
*******in78 Frau
4.415 Beiträge
Es gibt aber auch keine allgemeingültige Aussagen über Schmerz. Was wer wie aushalten kann, liegt auch am Top und klar, das Werkzeug kann eine Art Schmerz beschreiben, ob stechend, oder brennend, doch im Grunde können Aussagen wie „ich halte schon einiges aus“ fatal sein.
*******in78 Frau
4.415 Beiträge
Metakonsens bedeutet übrigens auch „Mach mit mir, auch das was ich nicht will“.

Für mich klingt es momentan eher nach „Bespiel mich, bis ich geil werde und beachte auf jeden Fall meine Wünsche“.
****is Frau
41 Beiträge
*nachdenk*
Vielleicht macht es hier Sinn zu unterscheiden, was man gerne an Techniken erleben möchte im Gegensatz zu, was man in der Verbindung zur FemDom erleben möchte. Und einem Metakonsens wie, mach mit mir, was ich nicht will, wird man sich sicher nur dann unterwerfen, wenn man selbst den Wunsch hat, genau so eine Form von Interaktion zu erleben.

Und irgendwie scheint mir beides wichtig zu sein. Schon gut zu wissen, inwieweit es um Schmerz geht oder Fußerotik oder gedemütigt werden oder sexuell kontrolliert zu werden.
Und in der Verbindung zur Top, inwieweit es um Dienen geht und man nicht bestimmen können will, wie weit es aus der Komfortzone heraus geht.
*nachdenk*
*******ant Frau
27.897 Beiträge
@*****Boy
Ich habe die letzten Beiträge nur noch überflogen.
Als Sub/ Devoter selbstbewusst dazustehen und zu agieren, macht dich weder zum Brat noch irgendwie minderwertig oder unzulänglich.

Deal with it- und eventuelle Femdoms eben auch.
*nixweiss*

Gehssu Stammtisch - sheesh, Brat/ Bre.

(Für nicht- Balkanes*innen:
"Brat" heißt "Bruder". "Bre" ist die Anredeform/ Vokativ. Siehe auch
heutzutagenen Jugendslang.
Ein herzliches KissdieHand, so K.u.K.- mäßig. *hutab* *knicks*)

Edit:
Frage:
"Was hat das mit dem Thema zu tun???!!! 😈"
Antwort:
"Ja, doch, schon. Außerdem fand ich es gerade lustig. Selbstironie und so.
*cool* "
*********iones Frau
2.726 Beiträge
Mal ehrlich ... Brat hin oder her letzten Endes will man dem Kind immer nen Namen geben... Ich persönlich mag diese Klassifizierung oder Schubladen stecken nicht. So würde ich mich auch als Brat bezeichnen mit Alpha sub und middel Tendenz.. ich bin sub . Und der rest.... Wichtig ist das ich und mein evtl Dom Gegenüber es mögen der Rest shit Happens
**********nigin Frau
645 Beiträge
Ich habe jetzt die Antworten nur überflogen, also hoffe ich, dass ich nichts übersehen habe...

Ich würde erst abklären/reflektieren, ob du devot oder submissiv bist.

Denn dort fängt es für mich an. Ohne diese Unterscheidung macht es meiner Meinung nach keinen Sinn sich über die zweite Stufe, nämlich ob Brat oder nicht, Gedanken zu machen.

Und dass du dich nicht Jeder unterwirfst, spricht für ein gesundes Selbst-Bewusstsein. Das sagt meiner Meinung nach nichts über Brat sein aus. Dominanz ist immer individuell. Es kommt auf die gegenseitige Wahrnehmung an.
****is Frau
41 Beiträge
Ich selbst habe keine Ahnung, habe mich aber gefragt, wie soll ein Wort vom Balkan in den BDSM-Jargon gelangen. Laut fetish.de ist es aus dem englischen und heißt Göre.

https://www.fetisch.de/brat/
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