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Sexsüchtig…. Krankheit oder Segen?

Krankheit oder Segen?

Dauerhafte Umfrage
**********loud7 Paar
3 Beiträge
Themenersteller 
Sexsüchtig…. Krankheit oder Segen?
Wenn man ständig an Sex denkt kann das im schlimmsten Fall quälend sein, wenn man keine Befriedigung erhält und das Verlangen im Leeren Raum verpufft.
Ist dieser Zustand schon als Krankheit definiert? Ich empfinde eher positive Gefühle beim Aufkommen von sexuellen Gedanken und sie bereichern mich in meinem Alltag, daher empfinde ich es eher als Geschenk.
Wie denkt ihr darüber? Muss man an diesem Punkt seinen Kompass neu ausrichten weil es nicht richtig ist oder ist es genau richtig, so wie es ist und man sollte seine Gedanken in Taten umsetzen. Im besten Fall mit Gleichgesinnten. Freue mich über eure Meinjngen sowohl von Männern als auch Frauen😊
**C Mann
12.070 Beiträge
...Sucht, egal auf was, ist immer eine Krankheit...
***81 Mann
1.986 Beiträge
Ich frage mich gerade was daran ein Segen sein soll, wenn man ständig an Sex denkt.
Sexsüchtig, wie die Eigenschaft schon sagt, kommt von Sucht und ist meiner Meinung nach zu therapieren. Man kann ja an jeder Erkrankung etwas positives finden... ich jedenfalls nicht.
Aber jeder soll darüber denken wie er/sie/es mag.
*****976 Paar
15.258 Beiträge
Kommt vermutlich auch auf den Beruf an, als Pornodarsteller sind erotische Gedanken sicherlich ein Segen. Für einen katholischen Pfarrer vermutlich eher ein Problem. *nixweiss*

Lg. M (Er)
*******in78 Frau
4.379 Beiträge
Hier wird mir etwas durcheinander geworfen. Sucht ist eine Krankheit. Öfters, viel ständig an Sex zu denken, muss keine Sucht sein. Ich finde den Zusammenhang irreführend.
******_HH Mann
2.196 Beiträge
Zitat von *****976:
Kommt vermutlich auch auf den Beruf an, als Pornodarsteller sind erotische Gedanken sicherlich ein Segen. Für einen katholischen Pfarrer vermutlich eher ein Problem. *nixweiss*

Lg. M (Er)

ist wohl eher für beide ein Problem.
Denn als Pornodarsteller*in würde das bedeuten das auch im Privatleben permanent (in gewisser Weise) der Beruf eine Rolle spielt. Nix mit Work-Live-Balance.
*****608 Mann
3.300 Beiträge
Ich habe eine Zeitlang viel mit einer Sexsüchtigen geschrieben, die in Therapie war. Was sie mir so erzählte, danach war es die Hölle, immer auf der Suche nach Sex, egal mit wem und egal wo und nie befriedigt sein.. Nachts aufwachen und in die nächstes Kneipe, besoffene angraben, etc...
*******ant Frau
27.396 Beiträge
@*******s72
Mir ist nicht klar, welche Frage du hier stellst.
*******581 Frau
1.032 Beiträge
Eine Krankheit ist es dann, wenn der Betroffene darunter leidet und/oder es ihn im Alltag einschränkt.
Bei einer Sexsucht handelt es sich - meiner Meinung nach - um eine Krankheit. Der Betroffene empfindet die Gedanken als quälend, kann sich auf nichts anderes konzentrieren, bekommt Schwierigkeiten auf der Arbeit.
Du bist nicht sexsüchtig lieber TE.
Ich denke auch ständig an Sex. Es schränkt mich aber weder im Alltag ein noch quälen mich die Gedanken. Es ist eher so wie die Musik aus dem Radio, die im Hintergrund spielt. Ich kann mich wunderbar auf die Arbeit konzentrieren, aufs kochen oder mich um die Kinder kümmern. Ich bin auch nicht sexsüchtig.
****63 Mann
4 Beiträge
Ich denke, dass der Wunsch, viel Sex zu haben, keine Krankheit ist.
Wenn man jede Minute an Sex denkt, ist für mich eine Krankheit.
*******in78 Frau
4.379 Beiträge
Es kann auch eine Krankheit sein, wenn derjenige noch nicht darunter leidet und es muss auch noch nicht den Alltag einschränken. Es gibt verschiedene Phasen bei einer Sucht und die Tücke ist, die ersten Anzeichen erkennen zu können, bevor es in die Phase des Einschränken kommt. Bloß vorher wird meist kein Handlungsbedarf gesehen, weil das positive noch überwiegt.
Mal einfach einen Sex Süchtigen fragen ob es ein Segen ist.

Am besten dann wenn er seinen Stoff nicht bekommt.

Vielleicht können Menschen aus seinem Umfeld auch mal berichten was für ein " Segen " das ist mit so einer Sucht konfrontiert zu werden.

Normal müsste einem schon bei der Frage die richtige Antwort von selber einfallen.
*******rowd Frau
7.188 Beiträge
@*******s72

Du möchtest in einem online Thread Laienmeinungen zu einem Thema, welches die Wissenschaft längst beantwortet hat?

Langeweile?
*******ust Paar
5.631 Beiträge
weder Krankheit noch Segen.

Solange es nicht zum Problem wird
ist alles gut.
(Ein Problem wird erst dann zum Problem,
wenn es zum Problem wird).

Ich würde sagen:
geniessen, solange es geht!
Es kommen auch noch andere Zeiten -
und zwar schneller als man manchmal denkt.
*********ichy Paar
9.577 Beiträge
Sexsucht ist nach ICD10 Code F52.7,.8,.9 als Krankheit klassifiziert:
F52.7
Gesteigertes sexuelles Verlangen
F52.8
Sonstige sexuelle Funktionsstörung, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit
F52.9
Nicht näher bezeichnete sexuelle Funktionsstörung, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit.
Damit gehört der/die Betroffene zum Arzt.
****100 Mann
3.238 Beiträge
Ich empfinde es nicht als Krankheit, aber manchmal belastend...diese ständigen Gedanken um Sex- und das immer noch in meinem Alter 🙈
Zitat von ****100:
Ich empfinde es nicht als Krankheit, aber manchmal belastend...diese ständigen Gedanken um Sex- und das immer noch in meinem Alter 🙈

Nee ist klar

Frag mal einen Alkoholiker ob er Krank ist.

Ich hab keine Probleme mit Alkohol, nur ohne geht nix.
****ot2 Mann
10.236 Beiträge
Eine Sucht ist nur dann wirklich schädlich, wenn sie einen

• a) körperlich schädigt (z. B. Alkoholsucht die Leber, Nikotinsucht die Lunge), oder
• b) sozial schädigt (z. B. Glücksspielsucht (finanzieller Ruin))
• c) illegales Verhalten erfordert (z.B. Drogenkonsum)
oder
• d) vom Betroffenen selbst als schädlich empfunden wird.
*********0966 Mann
3.170 Beiträge
Ich stelle es mir quälend vor wenn jegliche Situation meines Alltags mit sexueller Stimulation oder in diesem Kontext berbunden wäre.
Ich würde mir vorkommen wie ein notgeiler Depp und viele schöne Erlebnisse wäten wohl an mir einfach vorbeigezogen.
Wie belastend es wohl für eine Partnerin sein muss wenn ein Partner tagtäglich sabbernd und an sich rumspielend auf die Pelle rückt?
Wäre da überhaupt eine Beziehung möglich.
Für wss soll so ein Mann stehen, wo ist seine Selbstachtung und seine Würde.
*******in78 Frau
4.379 Beiträge
Mir ist hier sehr viel durcheinander. An Sex denken, bedeutet doch auch nicht zwangsläufig auch Sex zu brauchen.
**********o_ooo Mann
1.524 Beiträge
Auch die Libido ist ein Spektrum. Häufiger als andere an Sex zu denken, Lust zu haben, ist erstmal nicht pathologisch. Eine Sucht ist aber etwas ganz anderes als gesteigertes Interesse.
Die einfachste Frage, die man sich (ganz laienhaft) stellen kann, ist: was ist, wenn ich es nicht bekomme? Habe ich dann irgendeine Form von Entzugserscheinungen, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um eine Sucht handeln könnte.
**********Mind2 Mann
76 Beiträge
Im Ernst? Bitte, man sollte sich immer wenigstens fünf Minuten informieren, bevor man einen Thread zu etwas eröffnet. Man kann sich so wirklich eine Menge Peinlichkeiten ersparen.
*******961 Mann
39.550 Beiträge
@****ot2
Im Umkehrschluss, wann ist eine Sucht nicht schädlich?
Auf welche Sucht trifft das zu?
****ot2 Mann
10.236 Beiträge
Zitat von *******961:
@****ot2
Im Umkehrschluss, wann ist eine Sucht nicht schädlich?
Auf welche Sucht trifft das zu?

Manche Menschen sind arbeitssüchtig und arbeiten mit Freude 60 Stunden die Woche. Werden gut dafür bezahlt und haben ein komfortables Leben.

Andere sind sportsüchtig, spielen jeden Tag in der Woche 3 Stunden Tennis und werden dabei so gut, dass sie als Tennistrainer ein auskömmliches Leben führen können.

Andere sind Instagramsüchtig, bereiten täglich ihre Erlebnisse auf, haben 100.000 Follower und bestreiten mit Werbung ihren Lebensunterhalt.

Kann bei den drei Beispielen jetzt keine Schädlichkeit erkennen.
*******in78 Frau
4.379 Beiträge
Es kann auch da einen Schaden geben. Der Workaholic wird unter Umständen von der Familie verlassen, oder findet keine Beziehung obwohl sie gewünscht wird, weil dieser Mensch nicht anders kann, als zu arbeiten. Der Tennisspieler wird sein Hobby das Spielen trotzt Beruf nicht aufgeben, da süchtig und Instagram, da ist dieser Mensch ständig auf der Suche nach neuen Klicks. Nur weil ich vielleicht Geld mit meiner Sucht verdiene, heißt das nicht, dass dies keinen Schaden nimmt. Sind all diese Beispiele wirklich süchtig, wissen das und könnten dass Geld gegen ein gesundes Leben eintauschen, so würde die Mehrheit das sofort tun.
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