Erektile Dysfunktion

Ich denke als Mann dass man sich nicht nicht unter Druck setzen soll unbedingt jetzt eine Erektion haben zu müssen weil dies nichts bringt. Gut, ich bin etwas älter aber ich kenne das. Ich nehme ab und an Levitra das sehr gut hilft eine dauernde Erektion zu erreichen. Jetzt will ich aber auch mal einen Penisring ausprobieren. Beides sollte man ausprobieren und sehen was hilft.

… wenn Mann älter wird ist es eher normal und man muss lernen, neue Praktiken zu lernen…für die liebste, den Liebsten und für sich selbst. Mit 48 ist es etwas sehr früh, den Alterungsprozess verantwortlich zu machen.

In eurem Fall rate ich, Dr.Sommer in Hamburg zu konsultieren. Das kostet Geld, weil keine Kassenleistung: https://www.maennergesundheit.info/
Bevor ihr diesen Weg geht, ist sicher auch ein guter Urologe aus der Nähe für die erste Beratung das richtige.
Ich wünsche Erfolg und alles Gute

Das ging mir kurzzeitig auch einmal so und hatte psychische Ursachen. Organische sollten, wie bereits gesagt, in der Urologie abgeklärt werden, falls nicht schon passiert - liest sich aber nicht so. Dann wäre es nach 20 Jahren Leidensdruck auch mehr als Zeit dazu.

Ich finde es viel besser wenn Mann Ursachenforschung betreibt.

Vor allem wenn Mann Diabetes Typ 1 oder 2 hat und Bluthochdruck und vielleicht auf der psychischen Ebene auch ein paar Treffer weg hat.

Aber 10 Jahre ein Problem haben und rumnölen, hilft auch nicht weiter.

@**LS
Ich kann Dir als Betroffener dazu etwas sagen, ob es Dir irgendwie hilft, weiß ich natürlich nicht.
2015 hatte ich ein Magengeschwür und deshalb mehrere OPs mit hefigen Eingriffen und hohem Blutverlust.
Mein Hämoglobin Wert sank teilweise auf 3 bis 5.
Vor dieser Geschichte war meine sexuelle Lust und meine Standhaftigkeit überdurchschnittlich, wie auch bei meiner Frau.
Nach einer Erholungsphase (ich hatte auch gut 10 KG abgenommen), fing sich mein Körper wieder, bis auf die Sache mit der Erektion. Ich hatte Lust auf meine Frau, mein Penis aber streikte, was mir psychisch auch zugesetzt hat. Da meine Frau und ich eifersuchtsfrei und sehr tolerant miteinander sind, konnte wenigstens sie ihre sexuellen Gelüste mit anderen Männern ausleben, natürlich mit meiner Zustimmung, auch war ich oft dabei, wenn sie mit mehreren Männern Sex hatte. Selbst dass hat meiner Erektion nicht geholfen (vor der Krankheit haben wir aber auch oft mehrere Männer an unserem Sexualleben teilhaben lassen, was auch immer gut funktioniert hat).
Intensive Gespräche mit meinem Arzt waren hilfreich, wir einigten uns dann auf Sildenafil 50 mg. Erfreulicherweise hat das Medikament tatsächlich angeschlagen, dass heißt: ca. 10 bis 15 Minuten nach Einnahme und entsprechenden visuellen Reizen durch meine Frau stand der gute steinhart da, meine sexuelle Leistungsfähigkeit war wieder da, durch die Pille sogar noch verstärkter.
Das hat mir wieder viel Selbstbewusstsein gegeben. Es war ein längerer Prozess, der sich auch sehr viel, wenn nicht überwiegend im Kopf abgespielt hat. Mittlerweile benötige ich das Sildenafil kaum noch und unser Sexualleben hat sich wieder normalisiert. Nicht zuletzt war meine Frau aber auch an dem positiven Verlauf maßgeblich beteiligt, weil wir immer sehr offen und ehrlich mit dem Thema, sowie eigentlich allen Themen, umgehen.
Falls Du noch weitere Fragen dazu hast, kannst Du es gerne machen, es würde mich freuen, wenn ich da etwas behilflich sein kann.
Lieben Gruß

Es gibt mehrere mögliche Gründe

• Durchblutungsstörungen im Schwanz
• Desensibilisierung nach Beschneidung
• Nebenwirkungen auf Medikamente (z. B. Beta-Blocker gegen Bluthochdruck)
• Stressfaktoren oder andere Hirnblockaden
• Testosteronmangel
• diverse Krankheitsbilder wie Diabetes
• Libidoverlust
• und vieles mehr

Erektionsfähigkeit und Orgasmusfähigkeit können unabhängig von einander auftreten.

Ich nahm In einer langen sexlosen Phase Beta-Blocker und merkte gar nicht, wie die Erektionsfähigkeit langsam abnahm. Selbstbefriedigung ging weiterhin wunderbar. Als es mal wieder ans Vögeln ging, war das quasi unzureichend, um ihr Freude zu bereiten.

Nach Auskunft meines Internisten - wie auch meines späteren Urologen - hat Prof Sommer Recht, der sagt, kein Mann sollte auf eine Erektion verzichten müssen. Selbst "Alter" ist keine Krankheit.

In meinem Fall war es einfach: Anderer Blutdrucksenker und in den ersten Wochen bis die Nebenwirkung sich ausgeschlichen hat, bei Bedarf Taladafil.

Auf keinen Fall sollte man eigenmächtig auf Verdacht rumexperimentieren, sondern zu einem Mediziner vom Fach gehen. Das ist In der Regel einer, der auch darauf aufmerksam macht, dass er sich mit dieser Thematik befassen will.

Mit 48 ist man definitiv zu jung, um Sex schon lange ad acta gelegt zu haben.

Potenzmittel - sowohl Segen als auch Fluch.

Ich kann den Wunsch verstehen, erfüllenden ausdauernden Sex zu haben.

Natürlich ist das nicht nur rammeln, bis der Arzt kommt.

Da spielt Vieles mit.... Alle Sinne werden angesprochen, sehen, riechen, fühlen, schmecken und hören
Das löst im Normalfall eine biochemische Reaktion im Körper aus ....
Der Pulsschlag erhöht sich, Blut fließt schneller duch den Körper, und der Penis wird hart.

Es macht manchmal Angst zu erkennen, dass der Köper aus welchen Gründen einfach nicht mehr so reagiert, wie man es gewohnt ist und auch braucht.

In diesem Fall finde ich die Einnahme von Potenzmitteln legitim.
Da gibt es mehrere Möglichkeiten... sowohl natürliche Aphrodisiaka, wie auch entsprechende Medikamente.
Eine gelungene Mischung aus beidem ist sicher die rot19 Pille, die ich selber konsumiere und keine Nebenwirkungen habe.
Für euch alles Gute!

Ich kann nicht erkenne, ob Du aus eigener Erfahrung sprichst.

Warum nicht??

Vielen herzlichen Dank für Eure wertvollen Beiträge!

Was ich zu meinem Beitrag noch hinzufügen möchte:
Auslöser für seine erektile Dysfunktion ist aller Wahrscheinlichkeit nach eine plötzliche, unerwartete und sehr schmerzhafte Trennung von seiner damaligen Freundin gewesen. Das war allerdings schon im Jahr 2001, seither dürfte das Problem bestehen. Er hat sich nach dieser Trennung ziemlich "weggeschossen" sozusagen....also auf alles geschissen und an nichts mehr geglaubt. Erst seit 5 Jahren ist er von diesem selbstzerstörerischen Trip - Gott sei Dank - herunter.

Nachdem er aber in dieser Zeit sowieso keine Partnerin hatte, war der Leidensdruck für ihn nicht so groß, deshalb hat er dagegen auch nicht viel unternommen. Er hatte zwar schon einen Termin beim Urologen, aber mehr aus dem Grund, weil er oft pinkeln muss und den Harndrang nur sehr schwer steuern kann.
Ich vermute hier einen organischen Zusammenhang, obwohl damalige Untersuchungen (wie z.B. Harnstrahl-Messung) keine Ergebnisse brachten.
Jetzt gehen wir die Sache gemeinsam als Paar an und ich habe (in seinem Auftrag) einen Termin bei einem anderen Urologen organisiert. Da die Wartezeit nur leider sehr lange ist, findet der Termin erst Mitte November 2023 statt. Ich vermute auch, dass er damals die erektile Dysfunktion gar nicht zur Sprache gebracht hat - da bin ich nun dahinter und werde die Karten auf den Tisch legen. Ebenso lässt er sich schnell einmal abspeisen, gibt sich dem Gegebenen hin und ist bescheidener als ich, ich hingegen bin viel hartnäckiger und verlange eine Lösung des Problems.

Ich denke, dass es eine Kombination aus einem organischen und einem psychischen Problem ist, denn selbst Selbstbefriedigung klappt nicht immer bei ihm. Also kann es der Leistungsdruck alleine nicht sein.

Er selbst geht davon aus, dass es auch viel mit seinem Tabakkonsum zu tun hat. Er raucht seit seinem 14. Lebensjahr ca. eine Packung pro Tag. Er will zwar aufhören, aber scheinbar ist der Suchtdruck deratig groß, dass es ihm nicht gelingt....allerdings zeigte er bislang auch keine großen Versuche diesbezüglich.

Ich notiere Eure Empfehlungen und werde sie dann mit dem Urologen besprechen.

Mein ungefragter Tipp: Lass ihn das mal lieber selbst mit dem Urologen besprechen, anstatt ausgerechnet in diesem Punkt die Mutti zu geben.

Eine Freundin von mir hat einen neuen Freund, ü60, mit dessen sexueller Leistung sie auch unzufrieden war. Weil er sie so geil findet, will er sie ständig ficken, kann aber gar nicht, weil die Erektion nicht reicht oder nicht lange genug anhält, um ihn (und auch sie) zum Orgasmus zu bringen. Das führt dazu, dass er nachts wer weiß wie oft an ihr dran ist, sie wach wird, nur um ihn vielleicht im Löffelchen reinzustecken und nach spätestens 1 Minute war es das dann wieder ...

Sie hat ihn zum Doc geschickt. Er kam wieder, es wäre alles okay und für sein Alter erst Recht. Auf die Frage, was er ihm denn erzählt habe, sagte er: "Dass ich dich heute Nacht 5x gefickt habe."

Sie hat einen neuen Termin ausgemacht und ist mit hin.

ein Fall für Mutti ... wenn's nicht so traurig wäre

@**LS

Und wo bleibst Du?

Wenn ich das richtig verstehe, waren die Gründe für die Potenzprobleme zuerst psychosomatisch, und im Laufe von 20 Jahren könnten sie durch gesundheitliche Aspekte (wie z. B. Rauchen) schlimmer geworden sein.

Mein Partner hatte vor einiger Zeit dasselbe Problem. Der Auslöser war ein ungutes Erlebnis im Job. Soviel ich gelesen habe, sind psychische Faktoren der Hauptgrund für Impotenz bei jungen Männern. Mein Partner will nicht wirklich darüber reden, also denke ich ernsthaft darüber nach, ihn dazu zu bringen, mit einem Psychologen zu reden. Hast du schon einmal daran gedacht, dass eine Psychotherapie helfen könnte?

Wem sollte eine Psychotherapie helfen? Dem Partner oder der Partnerin?

Psychologisch würde ich erst drangehen, wenn organisch eine Erektion grundsätzlich möglich ist, sie sich aber dann doch nicht einstellen will.

Ich unterstelle, dass Libido (sprich: Geilheit im Kopf) vorhanden ist und er dich wirklich gerne ficken wollen würde.

Deshalb erster Check: Gibt es nachts oder morgens unmanipulierte Erektionen? Wenn ja, ist die Erektionsfähigkeit per se organisch gegeben.

Mein zweiter Check wäre: Besuch beim Urologen, Check der Gefäße (Ultraschall, ggfls. MRT nötig, ist allerdings keine Kassenleistung). Absprache mit ihm, ob testweise 5 mg Taladafil für die Dauer eines Monats zur Anwendung kommen kann / soll (falls keine internistischen Fragen dem entgegenstehen).

Dritter Check: Auswirkungen des Taladafil beobachten: Gibt es mehr Erektionen, sind die "nutzbar"? Wenn ja, abwarten, was passiert, wenn die Testphase vorüber ist. Vielleicht hat das Lustzentrum durch die Erektionen quasi rückwärts sich ankurbeln lassen. Lust aufgrund von Erektion, statt umgekehrt. Wenn sich das ohne Taladafil wieder verliert, sich fragen, ob man mit Taladafil leben kann.

Wenn Taladafil nicht hilft, weiterforschen. Jetzt kann man auch mal Psychotherapie in Betracht ziehen.

(Ich kenne ein Paar, seit 25 Jahren verheiratet, wo er jahrelang Sex mit ihr haben wollte, sie aber alles dafür getan hat, "keine Gelegenheit" dazu zu bieten. Sie war immer zu sehr mit Beruf und Haushalt beschäftigt. Auch nach dem Ausstieg aus dem Beruf. Tatsächlich hatte sie einfach keine Lust auf Sex, es gab ihr nichts. Gleichzeitig konnten sie oft nicht in den Urlaub fliegen, weil er Panikattacken bekommen hat, wenn es ans Einchecken ging, nach dem Vorabend-Check-In es dann zum Flughafen ging, oder auch erst als der Flieger bestiegen wurde. Nach Ewigkeiten der Psychotherapie, wo es erst darum ging, dass radikale Erziehungsmethoden der Mutter in Bezug auf die Notwendigkeit des Schlafs [Wenn du nicht schläfst, stirbst du!] Langzeitflüge unmöglich machten [Was, wenn ich im Flieger nicht schlafen kann?], kam am Ende aber heraus, dass sein Nicht-Fliegen-Wollen nichts anderes als unbewusste Torpedierung ihrer Urlaubswünsche sind. Also reine Bestrafungsaktionen [Ich bekomme meinen Sex nicht, dann bekommst du deinen Urlaub nicht.]. Nachdem das einmal auf dem Tisch war, war plötzlich alles klar. Sex haben sie trotzdem keinen.)

Ich habe mir Viagra von meiner Hausärztin verschreiben lassen.
War unproblematisch. Zuerst eine Testdosis mit 50mg, von der ich nur die Hälfte nehmen sollte, im nächsten Satz meinte sie aber auch: "Sie werden 100mg brauchen."
Recht hatte sie. Zahlt zwar nicht die Kasse, aber 2, 53 Euro pro Tablette (wirkt 4 Stunden) ist mir der Spaß wert! Die Nebenwirkungen halten sich bei mir glücklicherweise in Grenzen.

@****art
Als Generikum auch günstiger zu bekommen. Hier aktuell für 1,19 pro Tablette. https://www.shop-apotheke.com/arzneimittel/10796425/sildenafil-stada-100-mg.htm

Taladafil (Cialis) wirkt wesentlich länger, meist 2 Tage. Aber der Arzt wird wissen, was für dich das Richtige ist.

Ich bin zum Glück trotz meines Alters nicht davon betroffen, aber als es vor einigen Jahren durch Arbeitsstress, ungünstiger Ernährung und weiteren Faktoren etwas durchhing, konnten mir einige gute Ratschläge richtig gut helfen. Ernährungsumstellung, Gewichtsreduzierung und aktive Stressbewältigung durch Kurse ,die von unserem Sportverein angeboten wurden, hatten sehr gut geholfen.

Ich bin seit langen impotent, habe einen kleinen schlaffen Schwanz der sich nicht mehr rührt.

Mittlerweile genieße ich es sehr, anderen Männern ihr Schwänze steif und groß zu blasen, um eben das zu genießen, was man selbst nicht hat. Gerne ziehe ich mir dazu Damenwäsche an.

Ich genieße ein feminines Gefühl einer Blowjobnutte, die fremden Männern ihre Schwänze bläst.

Habe dazu auch gerade eine neue Gruppe eingerichtet:

Impotent als DWT+Bläser

Das habe ich gestern auch das erste mal im Pornokino versucht. Hatte zunächste einen BJ bis zum Abschluss mit der anwesenden Professionellen. Dann bin ich durch die Kinos gestreift und habe mich neben einen Herrn gesetzt, sein schon steifes Glied angefasst und dann geleckt und Blowjob. Er hat mich richtig benutzt, bis zum Deep Throat. Und, es hat mir gefallen. Er hatte einen tollen Schwanz, wie meiner nie war. Dann noch einen weiteren Kunden bis zum Ende geblasen, und zum Schluss bin ich nochmal geblasen worden, und hatte sogar noch einen Orgasmus.

Vielleicht ist das wirklich ein Weg, wenn es anders nicht mehr klappt. Aber die Variante mit Muschi ist mir im Moment noch lieber (also Muschi lecken, wenn sie denn lecker ist - die von der Dame gestern war einfach nur abstoßend).

Also gibt es da Unterschiede? Dann bin ich gespannt, was mein Urologe dazu sagt. Meine letzte Packung hatte praktisch keine Wirkung mehr bei mir. Ich weiß leider nicht mehr, was ich hatte - aber wenn der Arzt Sildenafil aufschreibt, sollte es auch drin sein, oder darf die Apotheke dann einen anderen Wirkstoff herausgeben?

@****_62

Wenn das Medikament nach einer Weile nicht mehr wirkt liegt die Vermutung nahe, dass das Problem im Kopf steckt: zunächst hat dieser in der Hoffnung auf die Wirkung des Medikamentes die Erektion zugelassen, später wurden die Gründe sie zu verhindern wieder stärker.
Eine psychologische Betrachtung des Problems kann da wirklich helfen! Tut nicht weh 😉