Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Safer Sex
1029 Mitglieder
zur Gruppe
Mediziner-Profis in Weiß
871 Mitglieder
zum Thema
Diabetes - Erektile Dysfunktion - Prinzenzepter18
über Diabetes gibt es einige Beiträge, über Erektile Dysfunktion…
zum Thema
Probleme mit erektiler Dysfunktion in der Beziehung449
Ich habe das Problem das mein Penis nur halb erigiert.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Erektile Dysfunktion

*******1973 Mann
254 Beiträge
Ich bin mal ein bisschen schreibfaul und zitiere mich selbst. *smile*


'Ich muss mich leider auch mit einer ED rumschlagen. Grund ist bei mir ein langjährig nicht ordentlich eingestellter Diabetes. Selbst schuld.
Dadurch hat sich u.A. Bluthochdruck, Gefäßverengung und Neuropathie entwickelt.

Die Frage lässt sich jetzt leider nicht ganz ohne Nennung von Medikamenten beantworten. Deswegen weiße ausdrücklich auf ein VORHERIGES Konsultieren eines Arztes hin. Und bloß kein "China-Zeuch" von dubiosen Internetseiten bestellen.
Das soll auch keine Werbung darstellen.
Ich hoffe, dass ich damit den Forumsregeln gerecht werde.

Zuerst haben wir es mit alternativen Spielarten wie Oralsex, Strap-on, sonstigen Spielzuegen probiert.
Gekommen ist sie dadurch auch recht ordentlich, aber auf Dauer ist das auch nicht befriedigend.
Irgendwann war ich dann soweit dsss ich ihr angeboten habe, sie könne doch auch mit Anderen mal "richtigen" Sex haben. Das wollte sie dann aber auch nicht.

Dann kamen eben die verschiedenen Problemlösungsansätze zusammen mit meinem Doc.
Als Erstes: Betablocker bei Bluthochdruck sind tödlich für eine ordentliche Erektion. Also umstreigen auf andere Medis. Keinesfalls jedoch einfach so absetzen.
Dann eben mal mit den üblichen Verdächtigen Sildenafil und Tadalafil.
Ein bisschen hat es was gebracht war aber nicht wirklich zufriedenstellend.
OK. Dann halt mal Hardcore probieren.
SKAT-Methode. Bedeutet sich das Mittelchen direkt in den Schwellkörper zu spritzen. Das hat anfangs zwar wieder halbwegs funktioniert, ging dann aber nach ein paar Mal auch nicht mehr so recht. Außerdem bleibt "er" danach stehen und wollte nicht mehr ganz einfahren. War dann ziemlich unangenehm und hat geschmerzt.
War also auch nicht die Lösung des Problems.

OK. Dann noch eine Möglichkeit. Penispumpe in Verbindung mit einem PASSENDEN Penisring.
Ich rede hier allerdings von einer vernünftigen Pumpe (z B. ErecAid o.Ä.) und nicht von den Billigheimern aus den Sexshops.
Die kosten zwar ordentlich Kohle. Das ist aber wirklich gut investiert.

Am Ende lief es dann auf eine Kombination aus Tadalafil, Pumpe, Penisring und einer ganz tollen verständnisvollen Frau hinaus.
Damit wurde sus dem Hänger ein ordentlich betriebsfähiger Ständer.

Wie schon gessgt, das sind MEINE Erfahrungen und stellen keine Wertung für dieses oder jenes Mittelchrn dar.
Außerdem sei nochmal gesagt: "Nichts ohne Besuch eines Arztes."

LG Karsten"
*******1973 Mann
254 Beiträge
Zitat von ********inne:
Mein ungefragter Tipp: Lass ihn das mal lieber selbst mit dem Urologen besprechen, anstatt ausgerechnet in diesem Punkt die Mutti zu geben.

Das würde ich jetzt nicht pauschal unterschreiben. Ich persönlich war zumindest ganz froh, dass meine Frau dabei war.
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Zitat von ****_62:
Also gibt es da Unterschiede?

Es gibt Unterschiede zwischen Sildenafil (= Viagra) und Tadalafil (= Cialis). Sowohl in der Wirkung als auch in der Verträglichkeit.

Viagra war das erste Mittel auf dem Markt. Mir sagte mein Doc 2012, das wirke wie ein Vorschlaghammer. Vollgas aus dem Stand. Schnell und kurz wirkend. Wäre für mich (ich hatte Betablocker gegen einen anderen Blutdrucksenker getauscht, die Nebenwirkung musste sich noch langsam ausschleichen, war also für einige Wochen gedacht) zu sehr herzbelastend. Würde er mir nicht verschreiben.

Cialis wäre ein neueres Präparat, sanfter im Start, dafür viel länger wirkend. Damals noch unter Patentschutz für gut 20 Euro pro Tablette.

Beide benötigten das Hirn, um die Geilheit umzusetzen. Tatsächlich habe ich schon Dauerständer ohne jegliche Geilheit gesehen und auch berichtet bekommen, weiß aber nicht, ob die Männer es mit der Dosierung übertrieben haben.

Wenn du in einer Ladenapotheke ein Ersatzprodukt bekommst, sollte die Wirkung identisch sein. Bei Nebenwirkungen kann es sein, dass du auf die wirkungslosen Zusatzstoffe negativ reagierst, die bei jedem Hersteller variieren können, aber eigentlich unbedenklich sein sollten.

Bei Internetangeboten bzw wenig regulierten Ländern kann jedoch alles passieren.
*******1973 Mann
254 Beiträge
Bei Tadalafil gibt es auch noch eine Variante in der Dosierung.
Durch die lange Wirkdauer kann man auch täglich eine geringe Dosis einnehmen und ist dann "allzeit bereit".
Das ist offiziell von den Herstellern angegeben und nicht eine von mir wild erfundene Dosierung.
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Ja, 10 mg bis max. 20 mg akut (max erlaubt 20 mg innerhalb von 24 Stunden) oder 5 mg täglich bei längerer Einnahme.

Tadalafil gibt es in den Dosen 5 mg, 10 mg und 20 mg. Die meisten Hersteller haben Tabletten mit Bruchkante (1 oder auch 3), so dass man 12x 20 mg kaufen kann und daraus selbst 48x 5 mg machen kann. Ist dann wesentlich billiger als 48x 5 mg zu kaufen, weil der Preisunterschied nach Dosierung nur vergleichsweise gering ist.
********i_69 Mann
104 Beiträge
Aus Stunden wurden Minuten. Länger blieb er nicht mehr steif. Das ich beim Verkehr nicht zum Höhepunkt komme, war normal. Die ständig freiliegende Eichel ist dafür zu taub. Aber nicht mehr so lange wie meine Frau es von mir gewohnt war sie zu beglücken, machte mich nicht gerade glücklich. Und bald darauf war es plötzlich ganz vorbei. Nicht Mal eine Sekunde steht mein Glied. Knapp zwei Jahre war ich besonders am Anfang total unglücklich. Mittlerweile weiß ich, dass meine Frau beim Cunnilingus oder andere Stimulationen der Klitoris (inspiriert von einem tollen Lesben Podcast) viel mehr Spaß hat. Dazu ein langes zärtliches Vorspiel und sie hat wieder Muskelkater von den extremen Orgasmen, mehr als vorher beim normalen Sex! Der Urologe nahm mir jegliche Hoffnung, die erektile Dysfunktion loszuwerden, solange ich die wichtigen Medikamente nehme. Aber meine Frau und ich können seit einigen Jahren bestens damit leben. Meine Frau hat nun viel schönere Orgasmen und ich kann weiter wie gehabt im Handbetrieb kommen! Alles super!
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Zitat von ********i_69:
Der Urologe nahm mir jegliche Hoffnung, die erektile Dysfunktion loszuwerden, solange ich die wichtigen Medikamente nehme.

@********i_69
Sind das Betablocker, oder was verursacht das?

Und der Einsatz von Potenzpillen oder anderen Methoden verbietet sich bei dir?
*********issy Mann
2.413 Beiträge
Neue Gruppe: Spaß mit der Impotenz
Für alle, die der Erektion nicht hinterhertrauern und Spaß an anderen Alternativen gefunden haben.

Es gibt eine neue Gruppe, wer möchte ist herzlich eingeladen Mitglied zu werden:

Spaß mit der Impotenz

.
*****t78 Mann
62 Beiträge
20–jährige Erfahrung mit erektiler Dysfunktion
Guten Abend,

ich kann aus 20-jähriger Erfahrung sprechen, was das Thema „Erektile Dysfunktion“ betrifft.
Seit meinem Motorradunfall, der mit einer Querschnittlähmung endete, habe ich mit genannter Problematik zu tun.
Zu allererst ist ein Arzt zu konsultieren, um herauszufinden, welche Ursachen verantwortlich sein können.
Kein Gefühl zu haben, muss nicht zwangsläufig die Erektionsfähigkeit beeinflussen.
Dazu mehr in diesem Beitrag:

Spaß am Sex ohne Orgasmus?

Falls der Arzt grünes Licht gibt, gibt es verschiedene Hilfsmittel.

• Tabletten Viagra, Cialis: Wirkung, wenn man bestimmte Sachen einhält, gut bis sehr gut. Natürlich mit Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, hoher Puls, Schwindel usw verbunden

• Skat Spritzen: Das sind Spritzen mit sehr dünner Nadel, bei der die Dosierung eingestellt werden kann. Der Wirkstoff wird in den Schwellkörper injiziert. Vorgehen ist nicht ganz ohne und Bedarf einer Anleitung.

• Penispumpe: Dazu findet man einiges im Internet, ABER ich finde das Ding wirklich abtörnend.

Die beiden erstgenannten Hilfsmittel kann Mann, sehr diskret anwenden, ohne das die Frau etwas mitbekommt.

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Viele Grüße, Peter
******m64 Mann
7 Beiträge
Hallo,

das Thema interessiert mich als Betroffener, ich schildere mal meine Erfahrungen und vielleicht gibt es ja Input?

Bin jetzt 60, ED begann schätzungsweise mit 45 zunächst nur leicht, verbunden mit einer unglücklichen Beziehung. Sex schlief ein und jahrelang gab es keinen mit der Partnerin - nichts. Masturbation kein Problem. Nach Trennung von dieser Partnerin vor rund 5 Jahren eine Partnerin (hier gefunden *zwinker* ), die sehr geil war und mit der ich jahrelang wirklich intensiven Sex hatte.

Es zeigte sich - als ich sie kennenlernte schnell, dass mein Schwanz klar überfordert war, er wurde nicht mehr richtig steif und auch nur kurz. Ich schob das auf Nervosität, ging aber auch zum Urologen. Er untersuchte mich: alles OK, verschrieb mir Viagra.

Mit Viagra ging die Post ab, wir hatten viieel Spaß. Die Nebenwirkungen (mit anfangs 25 oder 50mg) waren deutlich (rote Augen, Kopfschmerzen, Hitzewallung) aber akzeptabel angesichts des Spaßes, den wir hatten...

Im Laufe der nächsten Jahre lies die Wirkung (und auch die Nebenwirkungen) langsam nach, Sex wurde für mich langsam zum Stress ("kriege ich es hin?"). Die Beziehung endete aus anderen Gründen.

Seit einem halben Jahr habe ich jetzt eine tolle Partnerin, sie setzt mich nicht unter Druck und wir haben manchmal Sex. Dafür nehme ich 100mg Viagra, trotzdem klappt es in ungefähr der Hälfte der Versuche nicht. Wenn es klappt ist es OK, Schulnote für meine Schwanz vielleicht 3-. Es ist trotzdem sehr schön, weil es einfach so schön ist sich so nah zu sein :-))

In wie weit ist das psychosomatisch? Spontan denke ich: es geht mir gut, auch und vor allem mit ihr. Ich erkenne da kein Problem, wir lieben uns und verstehen uns super. Sie freut sich, wenn wir Sex haben, ist aber auch nicht enttäuscht, wenn nicht. Ich würde sagen: sie übt keinen Druck aus und ist easy...

Ich war bei einem zweiten Urologen: auch der findet nichts, ich nehme auch sonst keine Medis, bin nicht Zuckerkrank o.ä.

Ideen/Hinweise?
Gruß
Paul
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Zitat von ******m64:
Er untersuchte mich: alles OK

Was genau hat er untersucht?
******m64 Mann
7 Beiträge
Hallo, er untersuchte Blut, Prostata, Ultraschall. Hätte er mehr tun können? Gruß Paul
******ble Paar
370 Beiträge
Zitat von ******m64:

In wie weit ist das psychosomatisch?

Klappt es denn alleine?
******m64 Mann
7 Beiträge
...alleine mit viagra noch nie probiert. Ohne erigiert er ein bißchen (wenig), och komme trotzdem zum Erguß
********i_69 Mann
104 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Zitat von ********i_69:
Der Urologe nahm mir jegliche Hoffnung, die erektile Dysfunktion loszuwerden, solange ich die wichtigen Medikamente nehme.

@********i_69
Sind das Betablocker, oder was verursacht das?

Und der Einsatz von Potenzpillen oder anderen Methoden verbietet sich bei dir?
Sorry für die späte Antwort. Betablocker benötige ich zur Absenkung der Herzfrequenz und gegen zu hohen Blutdruck. Viagra hat nur extreme Kopfschmerzen verursacht. Null Wirkung. Ist mir mittlerweile total egal. Mein Verwöhn-Programm ist nun ohne Penetration und meine Frau hat sich sehr gut damit abgefunden. Ich habe nur noch ungefähr alle drei Wochen ein Bedürfnis meinerseits nach einem Orgasmus. Klappt auch bei mir trotz schlaffen Glied im Handbetrieb ganz gut. Alles super! So kann es bleiben.
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Zitat von ********i_69:
Zitat von ******_wi:
Zitat von ********i_69:
Der Urologe nahm mir jegliche Hoffnung, die erektile Dysfunktion loszuwerden, solange ich die wichtigen Medikamente nehme.

@********i_69
Sind das Betablocker, oder was verursacht das?

Und der Einsatz von Potenzpillen oder anderen Methoden verbietet sich bei dir?
Sorry für die späte Antwort. Betablocker benötige ich zur Absenkung der Herzfrequenz und gegen zu hohen Blutdruck. Viagra hat nur extreme Kopfschmerzen verursacht. Null Wirkung. Ist mir mittlerweile total egal. Mein Verwöhn-Programm ist nun ohne Penetration und meine Frau hat sich sehr gut damit abgefunden. Ich habe nur noch ungefähr alle drei Wochen ein Bedürfnis meinerseits nach einem Orgasmus. Klappt auch bei mir trotz schlaffen Glied im Handbetrieb ganz gut. Alles super! So kann es bleiben.

@********i_69
Ich hatte auch jahrelang Betablocker genommen. Als eine Frau die fehlende Erektionsfähigkeit zum Anlass nahm, sich von mir zu verabschieden, hatte ich das das erste Mal so störend wahrgenommen, weil die Selbstbefriedigung immer auch mit dem, was ging, zuverlässig und wunderbar ging.

Früher Delix und Concor, dann (vor ca. 13 Jahren) umgestellt auf nur noch Valsartan. Ist vielleicht mal einen Talk mit dem Doc wert. Mein Arzt meinte, erhöhter Blutdruck sollte heute (also damals) kein Grund dafür sein, dass man keinen Sex haben kann. Ich sei auch zu jung, um darunter leiden zu müssen.

Da nach dem Absetzen des Betablockers die Nebenwirkung der schlechten Erektionsfähigkeit sich erst langsam ausschleichen müsse, hat er mir für die Übergangszeit Cialis verschrieben. Viagra hat er mir ganz klar verboten, weil er das für zu belastend für das Herz hält. Aber Cialis wirkte prima, wenngleich es damals noch keine Generika gab und eine einzelne Tablette über 20 Euro kostete.

Meine Gefäße sind weiterhin 1a. Kein Grund, an der Medikation etwas zu ändern.
Ich berichte mal als Partnerin. Mein Partner sieht selbst kein Problem. Wir haben sowieso selten Sex, weil noch ein Kleinkind zu versorgen ist. Die Mischung aus Dauermüdigkeit und Schlafmangel, Betablocker-Einnahme und zeitversetzter Lust (er morgens, ich abends) trägt nicht wirklich dazu bei, dass wir oft Sex haben. Dazu kommt eine depressive Phase meinerseits, in der ich selbst wenig Libido hatte, da ist es nicht so "aufgefallen". Wenn es dann doch zum Sex kommt, dann meistens ohne Erektion. Meistens, nicht immer. Bei der Selbstbefriedigung klappt es auch, beim Urologen war mein Mann alleine, da scheint alles in Ordnung zu sein. Mir geht eindeutig der "richtige" Sex ab, aber ich möchte meinem Mann treu sein, schätze ihn als Mensch und in Gesprächen will er mir auch keine anderen Partner "erlauben". Eine schwierige Situation, da ich gerne 1-2 pro Woche Sex hätte. Finde ich jetzt nicht übertrieben *g* Wenn ich das Thema anspreche, weicht er aus oder wird sogar sauer. Wir sind beide erst um die 40, eine Lösung habe ich leider nicht parat. Ich lese weiter still mit, vielleicht hilft das weiter.
******_wi Paar
8.249 Beiträge
@*******us77

Hast du meine 9 Beiträge hier gelesen?

Ich kenne diese Situation, allerdings als akuter "Notfall" (Beendigung einer frischen hocherotischen Beziehung wegen meiner Erektionsstörungen, die ich leider erst danach erfolgreich beheben konnte).

Oft gibt es eine Alternative zu den Betablockern. Die Ärzte blenden gerne aus, dass Männer auch Ü40 noch ein aktives Sexualleben haben möchten, weil es einfach ist, mit Betablockern z.B. Bluthochdruck zu regulieren. Und sie reden mit dem Patienten nicht offen darüber, ob ihn das stören würde. Bei mir in der Finanzbranche wäre das eine juristisch anfechtbare Fehlberatung, weil die Bedürfnisse des Betroffenen nicht erfragt und beachtet wurden.

Und selbst wenn der Betablocker aus seiner Sicht unverzichtbar wäre (wofür ich dann eine Zweitmeinung eines anderen Arztes einholen würde!), kann das Thema ggfls. (aber auch dazu muss der Arzt eine Beurteilung abgeben) mit entspechenden "Bedarfspillen" zur Zufriedenheit geheilt werden.

Ihr habt noch 35 oder auch 40 Jahre vor euch. Das ist länger als ihr euch kennt. Da sollte man keinesfalls aufgeben und im Zweifel mehr als einen einzigen Fachmann zu Rate ziehen. Und wenn es Prof. Sommer, der erste Professor für Männergesundheit, in Hamburg ist, der für mich der letzte Strohhalm wäre, wenn alle anderen abwinken.

Dass dein Mann sauer reagiert zeigt nur, dass der aktuelle Zustand ihm selbst nicht recht ist, er aber überfordert ist, weil er keine Lösung sieht. Muss er auch nicht, aber die Ärzte.

Vielleicht hilft es, wenn du mitgehst zum Arzt und einfach mal frech, aber höflich als betroffene Frau fragst, "wie wir alle gemeinsam es wieder hinbekommen, dass unser Sexleben zufriedenstellend ist?" (Zu Arztbesuchen des Mannes ohne seine sexvermissende Frau habe ich auch eine Anekdote aus meinem Bekanntenkreis beschrieben.)
*********issy Mann
2.413 Beiträge
Dann bin ich durch die Kinos gestreift und habe mich neben einen Herrn gesetzt, sein schon steifes Glied angefasst und dann geleckt und Blowjob. Er hat mich richtig benutzt, bis zum Deep Throat. Und, es hat mir gefallen.

Ja das mag so sein. Man steht auf etwas, was man selbst nicht hat.

Ich bin ja auch mit einem Minipimmel geboren, der schon immer sehr früh abspritzte. Was damit nicht in der Lage eine Frau durch GV zu befriedigen. Nach dem Einsetzen der Impotenz habe ich mir Damenunterwäsche und Pumps angezogen und Lust bekommen fremden Herren ihre Schwänze zu blasen. Genau das war es, was mir bis dahin gefehlt hatte.

Was für ein geiler Spaß, echte Schwänze groß und steif zu blasen, bis sie ihren lecker Saft in meinen Mund ergießen....
******_wi Paar
8.249 Beiträge
Ist doch eine wunderbare Eigenschaft des Menschen: Wenn die übliche Verfahrensweise nicht (richtig) funktioniert, sich eine Alternative zu suchen, die einen dann genauso sexuell befriedigen kann, wie "normaler" Sex. Oft beginnt das recht unbemerkt, weil das Unterbewusstsein meist diesen Prozess startet.

Andere Szenarien können Cuckolding, Wifesharing, die Verwandlung zur Sub oder Sissy, Freude am passiven Analsex, etc. sein. Wäre doch jammerschade, wenn man einfach nur betrübt, unbefriedigt und unglücklich bleibt.

Außerdem soll die Partnerin einer festen Partnerschaft auch irgendwie trotz der Probleme sexuell zufrieden sein, weshalb es gut ist, offen mit ihr zu sprechen und sie von Anfang an mit in die eigene sexuelle "Transformation" einzubinden. Jedenfalls dann, wenn es einem bewusst wird. Sonst ist nur wieder geteiltes Leid am Ende doppeltes Leid.
*******0815 Paar
137 Beiträge
ich nehme selber Betablocker, ich habe der für mich selber versucht mich schlau zu machen auf einigermaßen seriösen Seiten (Ärzteblatt, Herzgesundheit)
Dort habe ich dann durchaus Artikel gefunden, das es bei Betablockern unterschiede gibt, und die neuere Generation der Betablocker sich beim Thema Potenz "neutral bis positiv" auswirken können.
Für mich war Auswirkungen auf Sport ebenfalls ein wichtiges Thema.
Nach Rücksprache mit meiner Ärztin hat sie mir diesen sofort verschrieben.
(ich habe keine Potenzschwäche, beim Sport zumindest habe ich aber einen positiven Effekt gemerkt)
Es kann sich also lohnen, mit seinem Arzt zu reden und einen Wirkstoff zu wechseln.
Die haben manchmal auch nur im Blick was sie schon seit Jahren verschreiben und was sich bewährt hat, aber es gibt Alternativen.
Aber das ist in diesem Themenfeld nur ein Aspekt unter vielen.
Profilbild
****iRH Frau
11 Beiträge
Ich hatte da über viele Jahre ein riesen Problem. Konnte nicht mal im Kopf erregt werden, ohne wahnsinnige Bauchschmerzen zu bekommen. Die Zeit von 18-24 jahre konnte ich sexuell komplett knicken, was meine beziehung sehr belastet hat.
War bei so vielen Ärzten die einen teilweise echt mies abgespeist haben.
Dann corona, wo man zu keinem Arzt konnte und ewige Wartezeiten hatte.
Das ganze war wirklich furchtbar, die Schmerzen traten irgendwann auch einfach so über den Tag hinweg auf.
Irgendwann war ich psychisch absolut am Ende. Ohne ibu ging gsrnichts.
Aber dann trotzdem in die Arbeit, Freunde Familie besuchen, lachen, trotzdem versuchen ein normales Leben zu führen. Den inneren drang trotzdem stark zu sein und die Leute nicht sehen zu lassen, wenn man zusammen bricht.
War wirklich hart.
Zum glück fand ich endliche einen kompetenten Arzt, welcher mich auch operierte. Diagnose: Endometriose/Adeomyse
Seither geht es mir so viel besser. Habe wieder Kraft und Elan gefunden.
Leider kann man nicht alles heilen. Ich verstehe deine Frau, es ist nicht nur der körperliche Schmerz, sondern auch der psychische. Ich kann auch dich verstehen, für meinen Mann war es auch schwer.
Mir hat es geholfen offen über das Thema zu reden und nicht nur das sexuelle einzubeziehen. Auch die Lebenslage spielt eine große Rolle. Hattet ihr viel Stress mit den Kindern, den Job, der Familie etc.? Ich hoffe, dass ihr eine Lösung für euch beide findet! Lg
Wenn er nicht mehr will, dann helfen auch keine Pillen. Lass ihn schlafen, er hat genug geleistet und sich seinen Ruhestand verdient.
*******gle Frau
378 Beiträge
Bei meinem Mann liess die Standhaftigkeit nach seinem Herzinfarkt nach bzw den ganzen Blut, Pulssenker die dann kamen-sind einige über dem Tag verteilt, dann kamen noch andere Krankheiten hin zu wie Diabetes zb., dementsprechend noch mehr Medikamente.

Ab und an nimmt er dann eine Blaue Pille, natürlich vom Arzt verschrieben, Betonung liegt auf ab und an, also eher selten.
Bei ihm spricht auch nichts gegen solang es selten ist, er wird alle 3 Monate in der Uni Klinik gecheckt, er steht also unter engmaschiger Ärtztlicher Kontrolle und das nicht nur in der Uni Klinik, auch Hausarzt und Fachärtzte.

Für mich selbst war das kein Problem, weder macht er es extra noch kann er was dafür, würde auch nie Druck aufbauen oder ihm sagen nimm eine Blaue Pille, das macht er von sich aus.
Wenn es mal nicht klappt und er keine Lust auf die Pille hat, dann ist es so und wir Kuscheln, ich komme sowieso nicht durch den Akt an sich bzw nur sehr selten, eher komm ich durch das Spielen meines Mannes an mir.
Kuscheln gibt mir mehr als der reine Akt, der natürlich auch schön ist, aber vom Gefühl her gibt mir Kuscheln mehr Wärme, Nähe.

Meinen Mann hingegen hat es am Anfang schon mitgenommen, merkte wie er litt weil im Kopf erregt aber unten rührte sich nichts, da half nur gutes zureden, letztendlich ist mir die Gesundheit von ihm wichtiger als der Sex.

Mittlerweile geht er auch offen damit um, in unserem engen Kreis weiß es eigentlich jeder.
******_wi Paar
8.249 Beiträge
@*******gle

Ja, das ist oft der Unterschied in Bezug auf die Zufriedenheit der Frau:

Ob sie normalerweise verlässlich bei Penetrationssex wunderbare Orgasmen empfindet, auf die sie nur ungern verzichten will. Natürlich will niemand den geliebten Partner in Berücksichtigung seiner Gesundheit überfordern und arrangiert sich dann meist mit den Gegebenheiten, aber es fehlt einfach was.

Ist das nicht der Fall und sie kommt sowieso nur anders, ist der fehlende penetrative Sex meist auch weniger tragisch. Jede andere Spielart geht ja unverändert.

Und, viele Männer mit für penetrativen Sex nicht mehr ausreichender Erektion können trotzdem schöne Orgasmen erreichen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.