Wie läuft der Sex bei euch normalerweise ab?

Es gibt da eigentlich kein "normalerweise". Ist immer etwas anders.

Generell gibt es aber immer eine Steigerung, beginnend mit Streicheln/Küssen/Massieren über Oralsex hin zu Penetration und manchmal wieder zurück zu Oralsex.

Bevorzugte Stellungen: 69, Reiten, Missionar, doggy, aber das ist keine abschließende Aufzählung.

Exakt gemeinsam zu kommen, klappt selten. Ich möchte gerne meiner Partnerin einen oder mehrere Höhepunkte schenken (aber ohne etwas zu erzwingen) und freue mich dann, wenn ich auch abspritzen kann, gerne Handjob, Blowjob oder bei der Penetration.

Es kommt aber auch vor, dass wir beide keinen Orgasmus haben und es trotzdem genießen.

Das (Sex-)Leben ist bunt...

Wie soll der Sex schon ablaufen?
Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein-Raus-Rein Abspritzen Fertig.

@*********ichy wenn gleich die Frage von @******one ungewöhnlich und im ersten Moment abgegriffen scheit. Ist sie denoch ernsthaft und sachlich gestellt.
Eure Antwort wirkt zwischen den Zeilen abwerted. Finde ich nicht in ordnung.

Die Frage ob der Beitrag von ihr oder ihm geschrieben wurde, kann man sich denk ich sparen

Und ich dachte immer, Sex ist mehr als nur rein und raus.

Woher willst du es Wissen?
Die Antwort bezieht sich auf die Frage des Fragestellers.
Abspritzen können im übrigen alle Geschlechter...Im Prinzip ja, nur ließ mir die Fragestellung des TE keine andere Wahl, als meiner ironischen Ader freien Lauf zu lassen.

Zur Fragestellung schreiben wir, frei von jeglicher Ironie, daß man unsere Art von Sex nur erleben kann und wir diese nicht als Wichsvorlage hier hinschreiben werden.

Ein "normalerweise" gibt es zum Glück nicht. Ich hasse nichts mehr, als den genauen Ablauf vorhersagen zu können.

Was wir jedoch definitiv einplanen ist der Mittwochvormittag, Kinder sind betreut, wir haben Zeit füreinander... Andere Zeiträume müssen sich irgendwie spontan ergeben.

Ich denke es ist immer etwas besonderes, und so sollte es auch bleiben 🙂
Viele liebe Grüße

er schreibt:

Wir sind seit etwas mehr als 30 Jahren ein Paar und haben zwei gemeinsame Kinder.
Aktuell ist es sexuell unsere beste Zeit. Natürlich war das erste Jahr das schönste und aufregendste.

Zu etwa 80 Prozent ergreife ich die Initiative. In der Regel ist es aktuell so, dass man sich tagsüber für Abends verabredet. Das ist notwendig, denn die Kinder in Haushalt 7/18 verhindern oft (nicht immer) spontanen Sex.

Zur Häufigkeit: Am Anfang mehrmals täglich. Sehr schwer war für uns beide die Zeit nach der Geburt unseres ersten Kindes. Wegen Schmerzen beim GV durch die Folgen der Geburt, war dieser etwa ein halbes Jahr nicht mehr möglich. War schwer, aber wir wurden durch ein wunderbares Kind entschädigt und blieben uns treu. In stressigen Phasen kam es auch schon vor, dass wir nur etwa alle drei Wochen zu einander fanden. Im Schnitt aber wöchentlich. Im Urlaub etwa alle 2 Tage. Aktuell ein bis drei mal pro Woche.

Zur Zeit: Vom Quicky bis zu 2 Stunden.
Bei den 2 Stunden sind dann allerdings 1,5 Stunden Ganzkörpermassage mit Öl enthalten. Beim letzten Mal etwa 1 Stunde Sex ohne Ölmassage aber mit viel streicheln, küssen am ganzen Körper und massieren.

In der Regel haben wir Orgasmen. Meine Frau ein bis vier. Ich ein bis zwei, selten drei.

Wie läufts ab. Meine Frau lässt sich gern verwöhnen und ist zum Großteil passiv. Wie geschrieben es beginnt mit viel streicheln, mit den Fingernägeln leicht über Rücken und Po kratzen, möglichst mit beiden Händen und viel küssen und massieren. Dann ist in der Regel der erste Orgasmus meiner Frau durchs streicheln zwischen ihren Beinen.
Dann irgendwann geht man zu GV über. Oral mag meine Frau nicht besonders.
Hier ist wichtig langsam beginnen, sich steigern und auf die Signale der liebsten achten. Kurz vor ihrem Kommen auch mal innehalten und sie damit zur Raserei treiben. Das verschafft mir die Größte Befriedigung. Und das immer im Wechsel und durch ändern des Rhythmus von schnell auf langsam immer wieder anpassen. Nichts ist schlimmer und schneller vorbei wie dumpfes Häschen-rammeln. Lieblingsstellungen haben wir keine. Es ergibt sich.

So oft bei Euch? 38 x rein-raus.
Ouh. Wow. Ist ja der Hammer

Deswegen mach ich's wie in der Ford-Werbung: Rein - rauf -runter -raus.

Die Frage, wer die Initiative ergreift, ist leicht beantwortet:
Ich rufe laut in "Ausbilder Schmidt" Manier in das jeweilige Zimmer (oder in den Flur, falls Aufenthaltsort des Ficksportgeräts unbekannt):
"Geschlechtsbereitschaft herstellen!!!"

Danach kommt entweder eine stichhaltige Entschuldigung oder es wird eben wie befohlen die Geschlechtsbereitschaft hergestellt.
Das Ficksportgerät hat darum gebeten, weitere Details der Ausgestaltung unter Verschluss zu halten.

PS: Zur Dauer ... da achte ich drauf, dass ich die obligatorische halbe Stunde einhalte, denn manchmal gebe ich ihr hinterher aus Spaß 50€ und möchte keinen Spielraum für unverschämte Nachforderungen lassen.

Kann man nicht generel beantworten, denn immer gleich wäre soooooo öde und langweilig.
Bleibt variabel, lustvoll und neugierig.
Vergesst das experimentieren nie.

Sex ist gleich Penetration (inclusive Vorspiel)?

Sex beginnt bei mir oft damit, dass man sich zusammen eine schöne Zeit macht. Das kann ein romantisches Picknick unterm Sternenhimmel sein oder frivoles Ausgehen oder eben auch alles dazwischen. Ein Entfliehen aus dem Alltag, Zweisamkeit, aufeinander einlassen, sich im Kopf des anderen festsetzen, Körperkontakt langsam aufbauen, erogene Stellen berühren, sich Dinge ins Ohr flüstern, Erinnerungen hochholen,...

Ich nenne das gerne asexuelles Vorspiel. Für mich macht genau diese lange Vorfreude den Unterschied zwischen guten und sehr guten Sex aus.

Alles weitere entscheidet dann die Lust.

Meine Antwort wäre auch rein/raus spiel. Das findet normalerweise immer statt.

Lecken und/oder Blasen mal mit dabei, mal ohne. Mal im Bett, mal im Wohnzimmer oder im Bad … selten in der Küche. Bei den Stellungen kommt reiten eher selten vor aber kommt an und zu mal vor.

Häufigkeit, am Anfang fast täglich, dann weniger, dann eine zeitlang fast nix, dann wieder mehr ….. wie wir beide wollen und wer Lust auf fremde Haut hat darf sie sich auch gönnen.

Orgasmus habe ich immer, manchmal nur auch mehr. Penetration gehört für mich dazu, bin keine die stundenlang kuscheln mag.

Sex beginnt bei mir damit, dass man gemeinsam ein raffiniertes Gericht kocht, dabei gute Musik hört, einen Apéritiv geniesst und miteinander austauscht, was den anderen grad wirklich beschäftigt...


... er endet damit, dass man eng umschlungen nach einem Kuss einschläft.

Ähnlich wie be @*********Seil, nur in der Panzergrenadiervariante: Drauf, dran, drüber...

Aber mal Spaß beiseite: Sex, der normalerweise immer nach Schema F abläuft ist doch zutiefst langweilig und abturnend!

Von daher kann ich persönlich die Frage:


nur mit einem: Normalerweise gibt es nicht! Nicht bei der Abfolge, nicht bei den bevorzugten Praktiken und auch nicht bei den Stellungen.

Guter Sex ist für mich ein Feuerwerk aus verschiedensten Komponenten (Bondage, Spanking, Sex, Knutschen, Kuscheln etc.) und führt in den allermeisten Fällen dazu, dass man 2, 3 h später verschwitzt, schwer atmend und mit einem breiten Grinsen da liegt...

Ja klingt prima, das ist für alle Beziehungen und Partnerschaften mit Kindern der Traum. In der Regel leider unerreichbar.

Es hängt vom Beziehungsmodel ab, sind Kinder im Haushalt, Job, wie lang ist man ein Paar etc.
Völlig individuell.

Beispiel (wir) langjährige Partnerschaft mit Kindern:
Grundsätzlich ist wichtig viel zu reden, viel über den Sex reden, regelmäßig neues ausprobieren, den andern nicht in eine Richtung drängen wollen und sich Zeit nehmen. Bei Partnerschaften mit Kindern, dann die kostbare gemeinsame Zeit planen oder verabreden.
Diese sollte dann als Erlebnis verstanden werden. Falsch wäre es den Sex zur Rutine verkommen zu lassen. In langjährigen Beziehungen bleibt das phasenweise leider oft nicht aus, dann muss man reden und gegensteuern ...

Das ist abhängig von der Partnerin, was sie für Erwartungen und Vorlieben hat. Wenn sie auf ein langes Vorspiel steht, was bisher bei mir die Mehrheit der Frauen mochten, verwöhne ich sie mit Oralsex, Streicheln und Massagen. Und das mit dem Ziel, sie dabei schon zum Höhepunkt zu bringen, Ich nehme mir da so viel Zeit, wie sie es möchte.
Ich hatte aber auch vor ein paar Wochen den Fall, daß die Frau bei einem FFM, nachdem ich sie kurz geleckt hatte, mir sofort die Hose runtergerissen hat, einen Blowjob gegeben hat, von hinten genommen werden wollte und gleichzeitig ihren Mann oral verwöhnte und zum Abschluß mich unbedingt mit einem phänomenalen Blowjob zum Höhepunkt bringen wollte. Das Ganze ging rasend schnell, für mich eher ungewohnt, war aber trotzdem eine geile Erfahrung und hatte durchaus seinen Reiz.

Alles das was man sehr selten erlebt ist etwas besonderes.

Bei denen die es täglich haben können wird es dann irgendwann Normalität.

Und was normal ist empfindet dann auch noch jeder anders
Normal geil oder normal gut oder wie immer so lala. Normal.

Ich habe meine Wünsche immer erfüllt bekommen und das so oft ich wollte wie Ich will wo ich will wann ich will und zu 90% mit wem ich wollte.und finde das so also völlig normal.

Spontan, mit Vorbereitung und geplant. Je nachdem, was ansteht. Club-Besuche planen wir oft Wochen im Voraus. Ein Quickie zwischen Stube und Küche geht ganz spontan und für das, was ich Session nenne, brauchen wir etwas Vorbereitung, weil wir kein spezielles Spielzimmer haben.


Im ersten Jahr waren wir in einer Art Dauer-Session, alles drehte sich (nur) um Sex & BDSM. Ab dem zweiten Jahr hat sich das normalisiert und es geht mir/uns mehr, um eine gute Zeit zusammen, Freizeitinteressen unter einen Hut zu bringen - glücklich zu sein, dass wir uns gefunden haben. Sexuell läuft es, wir kennen einander (besser), im wahrsten Sinn des Wortes eingespielt, mit gewachsenen vertrauen.


Ich sage an, sie folgt - wobei ich sie nicht extra bitten muss.

Im Moment gar nicht

Vielleicht erinnere ich mich später mal dran, hab jetzt grade keine Zeit, les aber zwischendurch mit.

Wir haben den "Deal" täglich miteinander Sex zu haben. So die Absprache. Dadurch muss keiner die Initiative ergreifen. Andersrum muss man also aktiv werden, sprich wenn man nicht kann oder möchte. Das ist dann auch okay. 3-4x wöchentlich ist dann die praktische Umsetzung.
Vorher sprechen wir uns oft ab, bei einem Glas Wein oder einer Zigarette, worauf der andere denn Lust hat: Rollenspiel, Ganzkörpermassage, Quicky, Fesseln oder auch welche Stellung mal wieder geil wäre (Kopfkino).
Seit etwa 2 Jahren läuft das jetzt so und hat unserem Sex-Leben sehr gut getan.

Ich hätte nie gedacht, dass angeblich offene und tolerante Menschen solch geregelte Sexabläufe hätten?
Wo bleiben Spontanität, Intuition, Inspiration und Kreativität?