Wem vertraut Ihr an, dass es euch im Joy gibt?

Wir sind schon immer mit unserem Swingerleben offen umgegangen. Wir sind damit zwar nicht hausieren gegangen, aber wenn das Thena aufkam, haben wir offen über unsere Clubbesuche oder private Treffen gesprochen. Es gibt dann Leute, die reserviert reagieren oder gar den Kontakt abbrechen, andere sind neugierig, wieder andere möchten sofort mitmachen. Unser Fazit: Geoutet lebt es sich besser! Der Freundeskreis hat sich ein wenig gewandelt, aber das ist gut so. Man unterhält sich lockerer, erzählt das eine oder Anekdötchen und tauscht Erfahrungen aus. Was ansonsten im privaten Umfeld meist nicht geht.
Aber nicht falsch verstehen! Der Freundeskreis besteht nicht nur aus Sexpositiven. Manchmal müssen wir uns dann doch auf die Zähne beissen.

Ich rede generell nicht über mein Sexleben, auch Frage ich Freunde nicht nach ihrem. Es geht mich schlicht nichts an.

Klar weiß meine Frau davon, und ich von ihrem Account.
Unseren Kindern haben wir es nicht erzählt, wenn sie uns mal finden reicht es immer noch. Wir wissen ja ich nicht auf welchen Portalen sie angemeldet sind.

Kollegen: Keine,.... Nur jene welchen wir schon mal im Club begegnet sind...

Privat: Ja, im Freundeskreis gehen wir sehr offen mit dem Thema um. Feedback meist: "Ähm,...das ist nichts für mich (bzw. uns.)"
Details gibt es von uns jedoch auch da keine, unser Freundeskreis hat quasi nichts mit unseren Joy-Aktivitäten zu tun, und das ist auch gut so.

Fast alle wissen, dass ich auf einer Sex Dating Plattform mein Unwesen treibe. Sogar meine Mutter. Die freut sich für mich, wenn ich Dates habe, weil eine 61jährige ohne eigene Familie für sie traurig ist und sie mitbekommt, dass es mir gut tut, mich mit Männern zu treffen. Meine Freundinnen sind alle neugierig, lehnen es aber für sich ab. Wer es glaubt.
Im Bekanntenkreis kommt es nicht überall gut an, ich will gar nicht wissen, was da alles über mich geredet wird. Das war aber vor meiner Mitgliedschaft bei Joy auch nicht besser.

Leute, mit denen ich über Sexualität rede, wissen das ich da bin und da ich mich nicht hinter nem anonymen Profil verstecken muss, auch alle die mich hier sehen.

Verstehe das Theater auch nicht mit der Heimlichtuerei.. wenn ich nicht zu mir stehen kann, lasse ich es einfach bleiben. Wenn mich Jemand drauf anspricht oder ich die Person im Klub treffe ist das doch nicht peinlich.. sonst eben.. bleibe ich zu Hause.

Enge Freunde wissen das von uns. 2 Paare sind auch schon mit uns gemeinsam in den Club gefahren. Aber das war fast einmalig.

Unsere Eltern wissen das nicht und unser Kind muss das auch nicht wissen. Mit 23 Jahren und Partner kann man sich auch so im Internet informieren und zu zweit hinfahren. Das müssen wir denen nicht näher bringen. Unserer Erfahrung nach hat man in solchem jungen Alter noch nicht groß Interesse an Partnertausch.

Anmaßen würden wir uns jetzt nicht, von bekannten Paaren zu behaupten, dass Erfahrungen über den Joyclub gut tun würden. Das steht uns nicht zu und ist jedem selbst überlassen.

Ich empfehle den Joyclub immer gerne weiter… an Menschen die es wissen wollen und den Anderen auch

Ich hänge das jetzt ehrlich gesagt nicht an die große Glocke, daß ich hier angemeldet bin.
Wenn es sich ergibt, dann erzähle ich es schon.

Ich habe mich bisher nur mit zwei Personen getroffen die auch bei Joy sind.
Einige Freunde und Bekannte sind auf Datingplattformen unterwegs wo aber weniger sexuell orientiert sind, d. h. zumindest nicht offiziell.
Sie wissen zwar dass ich auch date aber nicht dass ich bei Joy bin.
Ich könnte mir vorstellen dass ich bei Bekannten oder Freunden (auch Paaren), die vielleicht gewisse sexuelle Neigungen ausleben wollen aber keine Berührungspunkte haben, Joy anbieten würde.
Keinesfalls würde ich es Personen anbieten die in einer kritischen Partnerschaft sind.

Warum sollte ich den Joy tabuisieren? Wir leben im Jahr 2023 und wer damit nicht klar kommt, sein Problem. Und mal davon ab, Joy ist ja nicht nur wahllos ficken. 🤷‍♀️

Die meisten die ich kenne, wissen über mich Bescheid, auch das was ich bin, das ich meine Lust auslebe und wo ich mich so rumtreibe.
Hausiere nicht mit dem, aber wenn ich gefragt werde gebe ich ehrliche Antwort.

Ich lege kein Tabu darüber, ich rede einfach nicht ausführlich mit anderen über deren oder mein Sexleben, sehe da keine Veranlassung zu. 😀

Ich rede fast über alles mit fast jedem

Fast!

Aber wie immer glaubt die Wahrheit kein Mensch.

Gut so

Mmh ist schon seltsam wenn ich darüber nachdenke. Ich war schon mal vor 5 Jahren hier angemeldet und weder meine besten Freunde/Freundinnen wussten davon, sondern lediglich eine - ich sag mal Bekannte. Eigentlich schräg und ich kann noch nicht mal ansatzweise sagen warum eigentlich. Meine "Männerfreundschaften" sind eher was das Thema Sex/Beziehung/Erotik angeht "Redefaul" und bei meinen Damenfreundschaften war es glaube ich der Gedanke, dass sie mich in die Hölle jagen .

Hallo zusammen
Unser Freundekreis wissen das mein Mann Swinger ist aber sonst geht es niemanden an .das wir Andersticken wissen die auch .Aber sonst reden wir nicht drüber.

Hallo zusammen
Unser Freundekreis wissen das mein Mann Swinger ist aber sonst geht es niemanden an .das wir Andersticken wissen die auch .Aber sonst reden wir nicht drüber.aber Yoi empfehle wir weiter .

Ich rede über Sex und mein Profil hier mit Niemanden.
Privatsphäre ist Frieden, denn was Menschen nicht wissen, können sie nicht kaputt machen.

Die einzige Person mit der ich darüber reden würde, wäre die, mit der ich Sex habe und dementsprechend Intimitäten austausche.

Niemand weiß das- warum auch? Geht doch niemandem was an- oder soll ich mich damit brüsten, noch sexuell sehr aktiv zu sein? ....sicher nicht!

Öh - wir sind doch gerade deshalb im Joyclub, damit wir wenigstens hier mal unserer (sexuelle) Ruhe haben.


Da werden wir einen Teufel tun, diese unsere „Insel der inneren Ruhe“ jetzt „draußen“ so anzupreisen, dass dann wieder Heerscharen von unnötigen Touristen drüberlatschen und uns den schönen Strand vollmüllen.

Schiffbrüchige und andere Seefahrende hingegen nehmen wir jederzeit gerne auf. Besonders Freitags.



&

Tom & Zarah

Mit einer Kollegin bin ich im Gespräch, keine Ahnung wie, mal darauf gestoßen, dass sie früher auch hier war. Kurz über Clubs ausgetauscht und gut war.

Manchen sage ich, wenn es das Gespräch "erfordert", dass ich bei einer Art
"Perversen- fb" bin, das reicht ihnen völlig aus. Mein Bedarf an Stalker*innen ist eh' bis an's Lebensende gedeckt.

Mit dem Umfeld über Sex reden?
Hm.
Dazu ist mir Sex nicht wichtig genug, und wenn ich mal sage und begründe, habe ich schlicht keine Lust auf Äußerungen, dass Asexualität wohl auch wieder nur so ein neuer Trend sei etc.

Umgekehrt erlebe ich es aber auch, dass kein gesteigerter Bedarf besteht, sich über die körperlichen (!) Formen von Intimität verbal auszutauschen.
Ausnahme: Mädelsabende m/w/d, wenn es um "Pleiten, Pech und Pannen" geht.

Ich sehe das also ganz entspannt.

Die Menschen, die wissen, dass ich hier bin, sind selber hier; kennen mich Trilliarden aus Clubs, vom , vom , von

Egaaaaaal

In meinem früheren umfeld habe ich mich mal versehentlich geoutet und hatte ein längeres unangenehmes Mitarbeitergespräch mit einem verlegen rumdrucksenden Vorgesetzten, wie sehr es meinem Ruf schaden würde, wenn bekannt würde, dass ich mich auf „Pornoseiten für die Suche nach Seitensprüngen“ rumtreibe.

Der ein oder andere Student stand gelegentlich mit hochrotem Kopf vor mir und bekannte, er habe mich auf Joy gesehen.

Als mein Sohn noch nagte, teilten wir uns einen Laptop - wegen Muddas Ahnungslosigkeit ohne getrennte Benutzeroberflächen.

Sprich:
Er konnte im Verlauf sehen, wo ich war und hätte es auch können; ich sah morgens, wenn er nachts auf youporn war.
Wir hatten letztendlich eine Art StillAbkommen und einen Nichtangriffspakt und haben das nie thematisiert; jede/r von uns hat das Recht auf ihre/seine eigene Sexualität.

Meine Schwiegertochter war da deutlich übergriffiger - hat die Daten nachts ausspioniert und wirft mir gelegentlich bei mein Lotterleben vor ^^.

Und

Ich würde mir ebenfalls nicht anmaßen, anderen Empfehlungen zu ihrer Sexualität zu geben.

In meiner Nähe leben allerdings auch nur Scheintote ü70 ohne wahrnehmbares Sexualleben; immerhin haben diese seit nunmehr drei Jahren ihre helle Freude daran, meines zu beobachten 👀 und zu kommentieren.

„Diese blöde putana. Jede Tag schleichen sssehn Männer durch die Garten zu ihr und dann fickificki stundenlang.“

Sie:
Bei mir wissen es meine Schwester ( sie und ihr Mann sind auch hier, haben mich ja drauf gestoßen 😉), meine beste Freundin und noch eine gute Freundin. Beide halten für sich selbst nichts davon, sind aber an meinen Erfahrungen interessiert 🫣
Meine Kinder wissen nichts, möchte ich auch nicht. Denke es wäre mir peinlich und ihnen auch.
Bei meinem Mann weiß es niemand.
Unsere Eltern natürlich auch nicht 🙈
Wobei ich bei meinem Vater denke, das es ihn interessieren würde. Aber natürlich rede ich mit ihm weder über mein Sexleben noch generell über meine Beziehung.
Ich denke es hat irgendwo immer noch diesen Schmuddelcharakter,daher gehe ich jetzt nicht damit hausieren.

Alle die mir wichtig sind, wissen von meiner Joymitgliedschaft.

Bei der letzten Beichte hab ichs dem Pfarrer gesagt.