Ein domianter Mann hat für mich (der sich in der "normalen" Welt bewegt) nichts mit BDSM oder so zu tun.
Ich betrachte das Spiel zwischen männlichkeit und weiblichkeit als natürliches Gefälle, dass die Natur eingerichtet hat.
Ein Mann (Von dominanten Frauen hab ich keine Ahnung) ist für mich dominant, wenn er nimmt. Er ist klar, er ist gradlinig, er eiert nicht rum, er macht klare Ansagen. Worte und Taten stimmen überein. Tut es das nicht, und es ist launisches bestimmen, ist es simple Agressivität, kein dominanz.
Was da jetzt begleitend dazu kommt, ist wahrscheinlich noch mehr Geschmackssache, aber dominant und männlich empfinde ich es, wenn ich mich sicher fühle. Wenn ich weiß, der beschützt/behütet mich. Das kann auch sein, dass er kreativ ist. Der Sex ist also abwechslungsreich. Er macht und redet nicht viel und gibt vor Allem keine Komandos. Er führt einfach. Und das unmissverständlich.
Das merke ich daran, dass ich wirklich nur noch darauf warte ENDLICH genommen zu werden.
Aber wer führen will muss auch Einfühlungsvermögen haben. Sonst ist es, wie oben schon gesagt simple Agressivität. Wer gut führt, kann auch meist gut folgen und anders herum.
Mann hat es oder eben nicht. Man kann es nicht aufsetzen, wie eine Maske.