Wie war für euch der erste Sex nach der Trennung?

Probiere es einfach !

Sowohl den ersten Sex nach Trennung, als auch sonst. Es gibt m.E. kein "Rezept", weder ein geheimes noch ein offenes. Sex ist Begegnung und jede Begegnung ist individuell. Du wirst schnell sehen, ob die sogenannte berühmte "Chemie" da ist oder entstehen kann. Wenn nicht, Finger weg, Körper weg und gut ist es. Doch wenn Du es nicht einfach mal tust, erfährst Du es nicht.

Man muss auf der anderen Seite nicht alle probieren und ja, Trennungen gibt es, genauso wie die Begegnungen danach. Bleib einfach Dir selbst treu und höre auf Dein Bauchgefühl. Sex ist wunder wunderschön aber nicht alles und ohne Chemie gar nichts.

Und bereite Dich vor, genauso wie auf ander Begegnungen, körperlich wie seelisch. Nimm Dir Zeit und "lass los". Aber so, dass Dich fortwährend Dein Bauchgefühl darüber informiert, ob alles richtig ist. Und verdammt noch mal, such Dir einen oder eine (nicht verkennen, auch die können richtig gut sein) Liebhaber/in, die "Dir gut tut".

Wenn das der Fall ist, die Chemie und alles andere stimmt, spielt das Alter keine Rolle mehr. Du musst es oder ihn nur "wollen". Wie gesagt, wenn nicht, ist es auch nicht schlimm. Versuch einfach Dein Angst zu vergessen und lebe im hier und jetzt.

Da in meiner Beziehung zum Schluss recht wenig lief und ich von mir selber dachte, dass ich wohl keine Bedürfnisse hätte, war schon der erste Kuss mit einem anderen Mann eine „Offenbarung“.

Das war eine Erkenntnis, dass mein Körper doch noch „funktioniert“.

Ja, den Kopf auszuschalten war nicht ganz einfach. Aber machbar.

Und PS: der Mann muss nicht älter sein 😉

Ich habe mich dieses Jahr nach einer ca. 14 jährigen Beziehung von meinem Ex getrennt und hatte ziemliche Panik vor dem ersten Sex nach dieser langen Beziehung. Mein jetziger Partner, mit dem ich auch den ersten Sex nach der Beziehung hatte gibt mir viel mehr als ich früher beim Sex empfunden habe. Für mich ist es grade eine Phase, meine Sexualität komplett neu zu entdecken und zu erleben.
Trotzdem bin ich mir oft unsicher, da ich den letzten Jahren viel schief gelaufen ist..

Probier dich einfach aus und schau was dir gefällt. Ein ONS käme für mich mittlerweile nicht mehr in Frage, jedoch hatte ich vor Jahren einen und der war richtig gut! Mir ist es wichtig meinem gegenüber zu vertrauen und ich brauche die Chemie / Gefühle als Basis sonst geht da gar nichts.

Übrigens glaube ich nicht, dass das Alter in dem Moment eine Rolle spielt 🤷‍♀️ Entweder es passt oder halt nicht 😉

Vielleicht das Wichtigste am Anfang:
Für einen empathischen Menschen ist Sex kein Leistungssport. Du musst keine fehlerfreie Kür abliefern.

Ich hatte nach der Trennung von meiner ersten Freundin ähnliche Gedanken wie du. Damals bin ich 17 Jahre in einer Beziehung gewesen und kannte auch nichts anderes. Aber Sex ist mit jedem Menschen anders und mit jedem in gewisser Weise ein Neueinstieg. Dabei kochen alle nur mit Wasser, aber wenn man sich mag, neugierig aufeinander ist und sich auf den anderen einlässt, dann findet man gemeinsam heraus, welche Gewürze noch hinein müssen, damit der Sex beiden schmeckt.

Ich war aufgeregt und froh, dass mein eigener Körper überhaupt funktionierte. Und gleichzeitig war ich ganz furchtbar neugierig und wollte jeden cm dieser anderen Frau riechen, schmecken und betrachten und sie war so anders, in jedem Aspekt. Der Akt selbst hat sich gar nicht so besonders angefühlt, vielleicht auch wegen des Kondoms, was ich bis dahin viele Jahre nicht gebraucht hatte. Aber Penetration war sowieso nur noch die Kirsche auf der Torte. Für mich war an dem Abend die ganze Frau Sex.

Einmal davon abgesehen, dass es körperliche Unterschiede zwischen einem älteren und einem jüngeren Mann gibt (die Haut z.B.), mag es allein aufgrund des Lebensalters auch Unterschiede in der sexuellen Erfahrung geben, die statistisch relevant wären. Die Frage ist nur, ob du mit genug älteren Männern in sexuellen Kontakt kommst, um diese Statistik dann bestätigen zu können.

Vielleicht ist es einfacher, wenn die Frage nicht so spezifisch auf das Alter gemünzt ist:
Ja, jedes Mal.

Du stellst viele, sehr unterschiedliche Fragen, da fällt es schwer zusammenhängend zu antworten, und wahrscheinlich bringt dich das auch nicht weiter, weil die Antworten viel zu individuell sind.

Ich denke, es geht hier um deine aktuelle Situation, in Fragen verpackt. Daher ein allgemeiner Rat:

Mach das, und nur das, was sich für dich richtig anfühlt, und zwar ausschließlich mit Menschen, die sich für dich richtig anfühlen.

Den ersten Sex hatte ich noch vor der räumlichen Trennung von meinetEX. Die Beziehung war nicht zu kitten.
Ich habe diesen Sex genossen, weil die Frau mit Sex lockerer Umgang, Spaß daran hatte und das mich auch spüren ließ.

Das hört sich immer an als wäre das etwas um das man Menschen wahlweise beneiden oder bedauern müsste je nach dem.

Als meine erste richtige und bis dahin wichtigste Beziehung beendet war und sich ganz zaghaft eine neue Beziehung anbahnte, da hatte ich keinen Sex. Es fühlte sich für mich aus den den verschiedensten Gründen nicht richtig an.

Statt aber darüber zu reden, wurde dieser Umstand zum Amlass die Beziehung zu beenden noch bevor sie richtig begonnen hatte.

Das ist jetzt ü. 30 Jahre her und meine Einstellung hat sich nicht geändert. Ich würde heut in der gleichen Situation nicht anders handeln.

Interessante Frage!

Ich hatte damals den ersten Sex nach ca. einem Jahr der räumlichen Trennung von meiner Exfrau. Wobei ich dazu sagen muss, dass es davor schon ca. zwei sexfreie Jahre gab. Alles in allem war unser Ehe-Sexleben ziemlich frustrierend, nicht nur von geringer Häufigkeit sondern auch dem Fehlen von Abwechslung und Reiz geprägt (sicher mit ein Grund der Trennung).

Der erste Schritt war für mich Akzeptanz der Situation nach der Trennung. Das dauert einfach. Und im nächsten Schritt die Anmeldung bei Joy, um auch nach dieser gefühlt ewigen Corona-Situation leichter in Kontakt zu kommen. Es war dann tatsächlich auch nicht allzu schwer.

Erste Treffen über Joy kamen dann schon knapp eine Woche nach Anmeldung und dann natürlich auch der erste Sex, nach gefühlt einer Ewigkeit der "Abstinenz". Um ehrlich zu sein, eine Offenbarung und keinerlei Ängste, oder sonstiges mit dabei. Die Frauen war gefühlt auch alle erfahrener im Umgang mit ihrer Sexualität (Praktiken, Intensität, Häufigkeit, Gelassenheit) und ich habe mich sofort in dieser Welt wohlgefühlt, mitgemischt und mich mitreisen lassen.

Über diesen Weg habe ich auch eine neue Partnerin kennengelernt, die mich jetzt über fast ein Jahr begleitet und mein Leben in vieler Hinsicht bereichert hat und wofür ich ihr mehr als dankbar bin. Auch das ist möglich! Leider hat sich diese Beziehung aufgrund unterschiedlicher Bedürfnisse wieder entzweit.

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, lasse dich (TE) darauf ein. Das Leben ist zu kurz und die potenziellen Erfahrungen zu schön, als das du sie durch zu viele Gedanken/ Zweifel/ Zögern verstreichen lassen solltest.

Für mich war es ein Feuerwerk und es war lustig. Am Ende war er aufgeregter als ich. Man kann über alles sprechen (lernen) und wenn der Neue keine komplette Hohlbirne ist, kann er sich Deine Unsicherheit denken - ausstrahlen wirst Du sie ja vermutlich außerdem. Also immer mit der Ruhe und „Fehler“ oder ähnliches sind nicht nur erlaubt, sondern nötig, sein neues Ich zu entwickeln. Dieses Flirten, Daten, Rummachen usw will erstmal neu angeworfen werden. Enjoy the journey!

Also mein erster sex als Single hat sich richtig gut für mich angefühlt!
das lag wahrscheinlich auch daran dass ich endlich Sachen machen konnte die mein Ex nicht machen wollte und es war bei mir auch ein Gefühl von Freiheit

hatte ihn ca. 2 Wochen nach meiner Trennung

ja auf jeden fall!
das merkt man sofort weil er einfach mehr Erfahrung hat und weiß was Frau will

Der erster Sex mit eine andere, fremde Person wird IMMER anders sein.
Versuche es einfach und mach dir da nicht so viele Gedanken.
Wichtig ist darüber zu reden wie bzw. was man möchte und was nicht.

Ich würde sagen das der erste Sex nach einer Trennung ein gutes Gefühl gibt und ein Stück Vertrauen bringt, wieder jemanden für sich zu haben.
Jemanden an seiner Seite zu haben, nicht mehr alleine zu sein.


Was ist denn für dich das unsichere mit nicht vertrauten Männern ?

Eine Offenbarung wie so viele hier schrieben. Aber das kommt auf den Gegenüber an. Damals hatte ich das Glück einen Mann kennenzulernen, der in vielem gleich tickte.
Ich bin seitdem in der Beziehung mit meinem jetzigen Mann und da haben wir nach 10 Jahren Beziehung und 2 Jahre kein Sex die Beziehung geöffnet.
Auch der erste Sex nach Öffnung mit einem anderen Mann war wieder eine Offenbarung. Nicht gut. Blieb einmalig. Aber eine Offenbarung, dass mein Körper es noch kann. Dass da noch Verlangen da sein kann und dass es herrlich kribbelt, wenn man auf einander scharf ist.


Beim ersten Mal nach über einem Jahr.

Nach der Öffnung der Beziehung 4 Monate später.



Ich nicht wenn die Chemie da ist, vergisst du den Altersunterschied ganz schnell, weil du dich auf anderes konzentrierst.

Wenn du den Altersunterschied in Bezug auf Erfahrenheit im Sex meinst... Kann sein. Kann auch nicht sein. Je nachdem wie viel Erfahrung der Mann sammeln konnte und wie empathisch er ist. Jeder Mensch ist unterschiedlich.

Ich finde, man merkt eher einen Unterschied bei Männern, die viele versch. Partnerinnen hatten. Sie stellen sich schneller auf die neue Partnerin ein.

Mein ersten Sex nach der Trennung hatte ich nach einem guten halben Jahr. Ich habe sie im Internet auf einem "normalen" Partnersuche-Portal kennengelernt, wo es ja erfahrungsgemäß nicht in erster Linie um Sex geht. Da wir recht weit entfernt wohnten, haben wir bis zum ersten Date nur telefoniert. Überraschend schnell ging es dabei um das Thema Sex, die Gespräche wurden immer frivoler und es wurden Fotos und Videos ausgetauscht. Das bedeutete, daß wir schon im Vorfeld wußten, was unsere Vorlieben und Abneigungen waren.
Beim ersten Treffen haben wir es nicht mal geschafft, den Begrüßungs-Kaffee auszutrinken, so groß war unsere Lust. Es ging sofort zur Sache, und das von Nachmittags bis in den frühen Morgen. Für uns beide war es der grandioseste Sex, den wir jemals hatten. Es wurde auch eine Beziehung daraus, leider war die Entfernung auf Dauer zu groß, zumal wir aus beruflichen Gründen später nur noch selten treffen konnte. Da haben wir die Notbremse ziehen müssen.

Meinen ersten Sex nach meinem Ehemann empfand ich wie mein "zweites Erstes Mal"... es war unvergesslich und mehr als eine aufregende Begegnung, sodass ich es für mich irgendwann aufgeschrieben habe... und Jahre später, als ich im JOYclub dann ein Profil hatte, darüber eine Homepage "Unvergessliches aus meinem Leben" von Kulinarie erstellte

Nach fast 17 Jahren erstmals wieder mit einem anderen Mann zu schlafen... wow - ich war so aufgeregt... es war ein prägendes Ereignis, absolut kinoreif... und wohl einzigartig im Leben und so garantiert nicht wiederholbar... den Tag werde ich nie vergessen, es war damals der 1. Advent...

Neugierige und Interessierte können gern in meinem verlinkten Text weiterlesen, wie ich diese Begegnung empfand und erlebte, denn für den Thread hier wär's etwas zu lang

die Genussfrau

Ende einer Langjährigen monoamoren Beziehung und nachdem ich verarbeitet und mich gesammelt hatte, dann der erste Sex mit einer anderen Frau nach vielen Jahren.

Ich, verknallt in einen besonderen Menschen dann den Spagat von Begierde und Emotio auslebend - befriedigend wie schon seit Jahren, auch in der vorangegangenen Beziehung nicht mehr.
Wild, ausgehungert und bepanthenwürdig danach - ich weiß nun, wie sich Schiffbrüchige oder langjährig Internierte fühlen müssen.


Mein Feuermensch loderte auf und bekam was er brauchte. Wunderbar, befreiend und in sich für sich erfüllend - mein Seelenmensch hielt sich kluger Weise zurück, wissend, auch er kommt schon noch zu dem, was er sich wünscht. Denkwürdige Begegnungen, die mich mein Leben lang begleiten werden in meiner Erinnerung - aber angenehm.

War es Heilsam?
Ja, denn ich zweifelte nach dieser langjährigen und denkwürdigen Beziehung natürlich an mir selbst - was wird werden, wie wird es werden - was ist eventuell zerbrochen und was noch funktionsfähig. Was ist von mir überhaupt noch übrig geblieben, die mich zu einem vollständigen Mann definieren.
Ich war wieder definiert und bin es weiterhin.

Das letzte Jahr in meiner Beziehung war zumindest für mich sexlos.
Es wurde auch keine Gelegenheit ausgelassen mir vorzuhalten welch egozentrischer Arsch ich angeblich war.
Konstruktive Gespräche waren nicht möglich, ständig endete jeglicher Versuch im Streit, wo auch dann ich mich zu verletzenden Aussagen hinreißen ließ.
Auch nach der endgültigen Trennung hatte ich andere Dinge als Sex im Kopf.
Ich hatte das Gefühl dass mir der Boden unter den Füßen weggezogen wurde und ich mich im freien Fall befand.
Ich zog mich derart vom Leben zurück dass meine einzigen sozialen Kontakte auf den Arbeitsplatz beschränkten.

Nun zahlte es sich aus einen guten Freund zu haben, wir kennen uns schon seit dem Kindergarten, gingen zusammen zur Schule.
Glücklicherweise stimmte er nicht in mein Geheule mit ein und machte mir klar dass von dem Mann der ich einst war nur noch eine Hülle übrig war.

Ich hatte nun genug Baustellen an mir selbst aber es dürstete mich danach wieder am Leben aktiv teilzunehmen.
Ich ging mit Freunden aus, trieb Sport, fuhr wieder Motorrad, achtete wieder auf mich und meinen Körper.
Mein Selbstwertgefühl und meine Selbstachtung kamen zurück.
Mein denken und sprechen wurden positiver und lebensbejahender.
Mein Interesse an Frauen war zwar vorhanden aber noch war mein Ego nicht so gesundet dass ich mich aktiv auf Frauen zubewegen konnte.

Aber auch das kam zurück und ich war von mir selbst überrascht als ich das erste mal wieder heftig flirtete was gleich zum Erfolg führte
Ich glaub ich war nervös wie beim ersten Mal, immerhin hatte ich nach knapp 10 Jahren das erste mal Sex mit einer neuen Frau.
Sie war aber derart einfühlend, begriff sofort was los war und deshalb wurde die Sache eine absolute Erfolgsnummer die ich niemals vergessen werde..
Das gab mir einen unheimlich positiven Schub.

Was soll ich sagen, mir geht's gut und irgendwann kommt Mrs. Right und ich wünsche mir dass sie bleibt

Unbeschreiblich toll. Jedoch ohne Vergleich.

Wie hat sich für euch der erste Sex als Single, nach Trennung angefühlt?

"GUT"

Wann hattet ihr den ersten Sex nach Trennung?

"Es ging schon eine gewisse Zeit ins Land"

Merkt man den Altersunterschied, beim Sex,wenn man mit einem älteren Mann Sex hat?

"Da hilft nur eines, wenn es für Dich interessant erscheint und Du darüber nachdenkst, probeir es aus; ist doch aber bestimmt wie in allem anderen im Leben auch, jeder Mensch ist individuell. Ist aber eine ziemlich globale Frage, kann ebenso auch auf Sex mit jüngeren ausgeweitet werden. Natürlich ist es ein Unterschied, ist der Typ sportlich, jung, alt, hat er Kondition oder eher eine Bierplautze usw. usw. "

Meine Sexualität fand bisher nur in
der Beziehung statt.

"Ein erfülltes Sex-Leben hängt meiner Meinung nach auch von den Faktoren ab, wie weit man sich selbst kennt, was man erwartet und ob man auch über seine Wünsche und Vorstellungen mit dem anderen sprechen kann, dabei sollte es meiner Mainung nach keine Rolle spielen, ob man nur langjährig Sex mit einem und demselben Partner hatte oder ob es sich um eine neue Bekanntschaft handelt. Ich frage mich, suchst Du jetzt nach einer Veränderung? Ist doch wie alles andere auch, bei neuem und unbekannten gibt es immer die Phase sich erst einmal zu orientieren, gemiensamkeiten erkennen und darüber sprechen. Icht wie mit einem neuen Arbeitsplatz: erst mal orientieren, dann integrieren, dann festigen.

Also kenne keine ons.
" Ist auch eine Sache, die solltest Du für Dich entscheiden, kommt ja darauf an, welche Erwartungshaltung Du hast. So manches Mal ist aus einem ONS ja auch schon mehr geworden. Wenn Du aber darauf keinen Wert legst, sondern nur die pure Lust erleben möchtest, gibt es keine pauschalen aussagen was besser wäre, das kannst Du nur für Dich entscheiden."

Hatte noch nie ein Sextreffen.

" Auch da kann ich eigentlich nur sagen Wenn Du weisst was Du willst und was nicht- wirst Du den für Dich richtigen Weg und auch das stimmige Ergebnis oder Erlebnis haben.

Danke, das übernehme ich in meinen Wortschatz

In meiner langjährigen Beziehung gab es Sex nur sonntags nach dem Wachwerden. Da meine Schwiegermutter immer mehr in den Vordergrund rückte, habe ich mir gesagt da muss es doch noch etwas anderes geben.
Ich habe mich auf einem anderen Portal angemeldet und einen potentiellen Liebhaber gefunden. Die Chemie hat dann auch gleich beim 1. Date gepasst. Leider musste die Beziehung krankheitsbedingt beendet werden.
Beim 2. Liebhaber hatte ich dann auch wieder riesengroßes Glück. Wir sind noch heute zusammen.
Der Sex mit den Liebhabern ist mit dem aus der langjährigen Beziehung absolut nicht zu vergleichen.

GUT!!!
Gibt eben noch andere Menschen, als nur der/ die Ex

Ich habe dann Sex nach einer Beziehung, wenn ich das Gefühl habe mich wirklich auf diese Partnerin einlassen zu können, selbst wenn es "nur" Sex ist, und nicht einfach nur "Ersatznähe" zu suchen und sie dafür zu benutzen. Das liegt auf der einen Seite daran, dass ich mich diesem Mensch wirklich widmen möchte, selbst wenn es etwas kurzweiliges und rein körperliches sein sollte und auf der anderen Seite würde ich mich ansonsten danach leer fühlen, weil ich ja eigentlich etwas anderes vermisste.

Wann das soweit ist ist sehr individuell.
Nach dem Ende meiner letzten Beziehung war das gut 8 Monate später.

Als ich 25 war, war es anders als jetzt mit 46

Die mit Abstand schlimmste Zeit waren die zwei Jahre Abstinenz in der Ehe.
Ich glaubte überhaupt nicht mehr mit einer Frau schlafen zu können.
Mein Körper fühlte sich völlig komisch an. Rein hormonelle Erektionen aber nichts mehr das sich
liebevoll anfühlte.
Gelegenheiten gab es lange nicht, da ethisch für viele Frauen ein verheirateter Mann nicht infrage kam.
Mein Ventil war schliesslich das Bordell es war eine unglaubliche Befreiung - und bei mir im Innern begann der Trennungsprozess, der sich dann doch nochmals Jahre hingezogen hat.

In diesem Prozess und nach dem Verlassen der Familienwohnung musste ich meine Sexualität neu kennenlernen und natürlich auch die Frauen. In der Jugend und als junger Erwachsener hatte ich mich schlicht nicht ausgelebt und musste das nachholen, was ich auch tat.

Heute begegne ich dem Prozess einer beginnenden Beziehung und dem enden einer Beziehung völlig anders. Zwar ist da die Hoffnung das es hält und gleichwohl ist das Wissen da, dass die Toleranzgrenze mit steigendem Alter immer tiefer geht - und sei es nur wegen einer schief hängenden Toilettenpapier Rolle.

Bei mir ist deshalb so eine Art Mauer entstanden.
Ich kenne meine Werte - was ich einer Frau zu bieten habe sehr sehr gut.

Die Gefühle sind dabei, die Hoffnung auch, aber ich lasse den harten Schmerz der die Sinne raubt,
mich womöglich an der Arbeit hindert gar nicht mehr zu. Ich bin sozusagen raus aus dem heulenden Elend, weil ich die Realitätsprüfung während der Beziehung dauernd mache.

Deshalb habe ich nicht so sehr das Problem nach einer Beziehung Sex zu haben, sondern viel mehr guten Sex zu finden.

Sex der ein Matching ist mit dem Gegenüber, dass ist die eigentliche Schwierigkeit - nicht so sehr der erste Sex nach der Verflossenen.