Selbstliebe und Selbstakzeptanz

Habe seit einigen Jahren einen Bauchansatz. Egal, was ich tue, er geht nicht mehr weg. Es ärgert mich ziemlich. Inzwischen akzeptiere ich, nicht mehr 20 zu sein und akzeptiere ihn. Natürlich auch weiterhin bemüht, ihn klein zu halten. Was die Frauen angeht. Nun, Der Bauchansatz gehört nun mal zu mir. Wem er nicht gefällt, muss mich nicht daten. Mein Körper besteht ja aus mehr, als nur die 20 %

Augen, Haare, Nägel, Zähne, Brüste

Vermutlich hat jeder Körperstellen, die er nicht so schön findet. Umso wichtiger sich daran zu erinnern, dass wir nicht perfekt sein müssen und die (vermeintlichen) Macken uns einzigartig machen.
Früher dachte ich immer, die ganzen Menschen auf social media seien perfekt, so will ich auch sein. Aber ich habe mit 17/18 festgestellt, dass es die Besonderheiten sind, die Menschen interessant und schön machen. Es gibt so viele Sänger, Models, Schauspieler, die zB große Nasen, schmale Lippen, eine große Stirn oder Narben am Körper haben. Die sind meist viel schöner, als die 0815 Insta-Models, die alle gleich aussehen.

Ich werde einen Teufel tun und meinen Köprper mit dem Blick von außen in schöne oder weniger schöne Partien unterteilen. Er ist, wie er ist, und als solcher nicht teilbar in Fleischer- und Freibankstücke. Fertig - aus - Mickey Mouse.

Zur ersten Teilfrage: meinen Hintern

Und zur zweiten: Ich akzeptiere meine Makel meistens einfach. Wenn nicht, versuche ich sie zu verbessern, bis ich mit ihnen zufrieden bin (z.B. durch Training).

Für Selbstliebe und Selbstakzeptanz sind aber Details nicht wichtig, sondern der ganze Kerl

Mein helles Köpfchen

Miss Kinky:
Ich mag eigentlich nur meine Augen und meine Haare.
Ich hab vor 3 Jahren 28 kg abgenommen, es ist nicht mehr so straff wie früher. Momentan bin ich schwanger und habe ein riesiges Problem damit zuzunehmen. Natürlich weiß ich, dass das nicht alles nur Fett ist sondern auch Baby, Plazenta, Fruchtwasser und Wassereinlagerungen. Dennoch weiß ich auch wieviel harte Arbeit und Ergeiz ich nach der Geburt investieren muss, um irgendwann wieder ansatzweise so auszusehen wie vor dieser Schwangerschaft. Kann den Tag kaum abwarten

Ich mag an mir sehr gerne meine Augen, Lippen, Haare und Füße. An mir mag ich nach großer Abnahme meine lockere Haut nicht und meinen großen Hintern. Leider wird er auch nicht weniger wenn ich abnehme. Leider kann ich diese Sachen an mir garnicht akzeptieren obwohl mein Mann sie liebt. Ich wünschte mir mehr Selbstakzeptanz aber ich arbeite täglich daran.

Da könnte ich wohl eine Doktorarbeit schreiben.
"Wie ich lernte mich selbst zu lieben und zu akzeptieren."

Akzeptiere deinen eigenen Arschlochfaktor.
• Nicht sexuell gemeint -

Es ist wie es ist.

Der eigene Körper den jeder zur Verfügung hat folgt dem Geist.

Der Körper geht dahin wo der Geist hin möchte.

Das Fleisch ist willig und der Geist ist schwach heißt es in der bibel.

Wer seinen Körper annimmt und gut behandelt wird sich vermutlich wohl fühlen können.

Ich mag alles an mir

Diese Einstellung und Selbstliebe habe ich mir aber auch hart erarbeitet und kam nicht über Nacht

Sie schreibt; zyklusbedingt gibt es Zeiten, da mag ich mich nicht. Dann hinterfrage ich all mein Denken und meine eigenen Reaktionen, geisle mich in diesen.

Wiederum der Rest der Zeit bin ich mit mir und dem, was ich bin und mache, sehr zufrieden.

Die meiste Zeit mag ich mich.

Mein Körper entspricht absolut NICHT dem Schönheitsideal.
Bauch, Beine, Po und davon ganz viiiiel!
Ganz klar eine Plussizequeen 🤪.

Wichtig ist mir einfach, dass ich leben darf und das ich mich mit meinem Körper wohl fühle!

Es gibt definitiv wichtigeres als Kleidergröße 36, das habe ich für mich persönlich schon früh erkannt und bin deswegen absolut im reinen mit mir.

Mein Motto ist Programm und meine Cellulite sieht wirklich so aus 😂😂!

Sollte ich eines Tages etwas ändern wollen, egal ob es um meinen Körper oder meinen Geist geht, dann weil ich selbst auf dumme Gedanken gekommen bin und nicht um irgendeiner Norm zu entsprechen.

Daher kann ich definitiv sagen, dass ich mich selbst liebe, akzeptiere und froh bin ich sein zu dürfen.
Was nicht bedeutet, dass ich mich nicht selbstkritisch hinterfrage.
Nur nehme ich mich selbst wohl einfach manchmal einfach nicht ernst und weiß, dass es wichtigeres im Leben gibt, als der Norm zu entsprechen.

Darf natürlich jeder für sich entscheiden und ich ganz persönlich für mich 🤗.

Ich bin sehr selbstkritisch, und kann wirklich an jeder Stelle meines Körpers "Mängel" entdecken.
Kann ich stattdessen vielleicht was nennen, wozu ich schon Komplimente von anderen bekommen habe?
Falls ja, dann: mein Mund.
Über die Jahre haben mir drei oder vier Frauen gesagt, ich hätte einen schönen Mund zum küssen.
Ich weiß nicht, ob ich das selbst auch so sagen würde, aber ich nehme das Kompliment natürlich trotzdem gerne an.

Edit: eine Sache gibt es doch an meinem Körper, die mir gefällt - meine Augenfarbe.


Wie will man damit schon umgehen? Man kann es ja (i.d.R.) nicht ändern.
Gewisse Dinge kann man nur so akzeptieren, wie sie eben sind.
Eine Sache, mit der ich zur Zeit besonders hadere ist mein Bauch.
Zufälligerweise ist das auch der einzige Bereich meines Körpers, an dem ich selbst etwas ändern kann.
Ich hoffe, daß ich es schaffe, wenigstens die Hälfte der Kilos, die ich zu viel rumschleppe, demnächst wieder runter zu haben.
Dann würde ich mich in meinem Körper wieder wohler fühlen.

Ich kannte es - vor langer Zeit - als Teenager. Da wollte ich durch Äußerlichkeiten beeindrucken.
Inzwischen würde mich zu viel optische Wirkung stören.
Weil dann oft eher meine optische Wirkung gemeint wäre - und nicht ich.
Ich mag besonders, dass mich das Thema nicht aus der Reserve lockt. Weil es aus meiner Sicht auf das Gesamt-Paket ankommt. Also muss ich mit nichts an mir besonders umgehen.

Wie mit dem Rest des Körpers auch: Täglich waschen und darauf achten, dass er nicht verletzt wird.

Ich hatte noch nie im Leben den Ehrgeiz, irgendwelche Schönheitswettbewerbe zu gewinnen, also spielt die Schönheit meines Körpers oder bestimmter Körperteile für mich eine ziemlich untergeordente Rolle.
Der Körper muss zuallererst mal funktionieren und sollte dabei so wenig wie möglich Probleme machen.

Ich habe auch überhaupt kein Verständnis für Menschen, die wegen vermeintlicher Schönheit irgendwelche gesundheitlichen Risiken auf sich nehmen, indem sie sich sogenannten Schönheitsoperationen oder "body modifications" unterziehen.

Ich bin mit mir sehr zufrieden und mag meinen Körper. Ich hätte niemals so viele Tattoos,wenn es nicht so wäre.

Das schönste an mir sind die Beine und mit dem Rest bin ich auch zufrieden, trotz intensivem Training hab ich 2 Kilo zugenommen und das ist wichtig und gut für mein Nervenkostüm.
In der Pubertät hatte ich Probleme mit meiner Charakternase, die war dann schuld an allem, was nicht so klappte, wie ich es mir vorgestellt habe. Inzwischen hab ich mich längst an sie gewöhnt und nenn sie liebevoll meinen Rüssel. Das mit der Selbstliebe ist noch ausbaufähig, Selbstakzeptanz ist ausreichend vorhanden.

@*****asa... einzigartiges Motto...das zeugt von selbst-bewusst- sein

@*********_Wien ... Zunahme durch Training kann ja "ganz einfach" Muskelmasse bedeuten....

Ich abzeptiere meinen Hintern, den 7ch nie mochte, den Männern aber gefällt, so unterschiedlich ist Geschmack...und ich seh ihn zum Glück nicht so oft..

Mein größter Makel, der meinen Bus dahin schönstes Körperteil zerschnitt...die Kaiserschnittnarbe...

Ich akzeptiere alles in allem...

Und verfluchen zyklusbedingt , wie @******978 schrieb, an manchen Tagen alles....

Dankbar bin ich trotzdem...gür die Leistungsfähigkeit meines Körpers...

Ich mag mich von den Haarspitzen bis zu den Zehenspitzen. Auf dem Weg hinab finden sich Dank meiner Kinder (auch derer, die nicht leben durften) ein paar Narben, sie erinnern mich täglich daran, dass auch mein Leben schon mehrmals auf der Kippe stand, unterstützt werden die Narben symbolisch von meinem Phönix. Die belanglosen Bagatellen lächle ich einfach weg..., meistens.
LG V
Ps: jetzt gerade sind es müde Augen, in 3h ist Dienstschluss und die Ringe verschwinden zeitnah

Lange fand ich mich irgendwie zu blöd, weil u.a. meinen Schwanz, auf den ich zeitweise nicht ansprechbar war, manchmal selbstständig machte. Aber das war schon länger her.
Mir ist wichtig, dass ich noch Sport treibe. Das tut mir immer gut.

Einen gesunden Selbstliebe und Selbstakzeptanz habe ich mir selbst mit sehr, sehr hart erarbeitet.

Es ist gut so wie ich bin und auch wie ich ausssehe.
Verschwende keine wertvolle Lebenszeit über sowas nachzudenken.

Was ich an mir mag - alles!
Das Schöne -wer definiert das eigentlich?- und das weniger Schöne ebenso.

Mit den Lebensjahren kommen die Narben deiner „Kämpfe“ dazu, die du bestehen musstest und konntest. Und auf Siege gegen irgendwelche Widerwärtigkeiten sollte man besonders stolz sein und sie nicht „verstecken“.
Spuren der Schwangerschaft - ja, ich hab ein tolles Kind geboren!
Narben einer OP oder eines Unfalles - ja, ich habe mein Leben wieder!
Kratzer in der Seele - ja ich habe daraus gelernt!

Ich bin ich und ich bin unbändig stolz auf mich.

Ich bin auch immer sehr kritisch zu mir selbst. Ich muss aber gestehen, Besuche im Club o.Ä. helfen mir die teilweise stark verzerrte "Realität" wie sie uns in Filmen, Serien, soziale Medien etc. gezeigt wird NICHT als normalen Standard zu sehen. Auch andere Menschen haben Falten, Dellen, Narben etc....

Eigentlich gibt es nix wofür man sich wirklich schämen muss, unsere Körper sind nun mal so wie sie sind

Ich mag mich.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Dieses nicht ideal/ perfekt, ist die wahre Schönheit einer Person.
Mein Fokus liegt auf dem positiven, egal ob bei meinem Gegenüber oder meiner Person.
Nicht die Fehler suchen, lieber die schönen Aspekte genießen.

Sich selbst nicht zu ernst nehmen, macht den Blick in den Spiegel um einiges leichter