Wie finde ich Dominante Frauen für erste devote Erfahrungen?

Genau, *zusätzlich*, @*****a_S .
"Das" Internet macht mMn zumindest die Partnersuche nicht einfacher, verließe man sich nur darauf.
"Netzwerken" finde ich ein gutes Stichwort.
Auf meinen ersten Stammtischbesuchen fand ich persönlich nichts nerviger als die dortige PartnerInnensuche einiger.

@*****n27
Ich könnte mir vorstellen, dass man sich im Erstgespräch bei einer Professionellen zumindest nicht sofort die "Wunschzettel"- Klatsche abholt.

Meine Bedenken wären, dass man sich durch solche Erfahrungen überhaupt erst ein Wunschzetteldenken angewöhnt

Es gibt ja auch noch die SMJG. Da sind alle bis 27 Jahre herzlich willkommen. Die gab es "früher" nicht, genauso wie einschlägige Parties nicht.

Früher lässt sich mit heute deswegen gar nicht vergleichen. "Raus ins Leben" passt da schon
Solange man bereit ist, sich auf sie auch einzulassen. Die Menschen sieht, nicht nur die Neigung.

Ich habe da draußen vieles kennen gelernt: Einmal eine Beziehung, aber auch F+, Fesselpartnerinnen, Femdoms, ...

Vor allem aber eines: Freunde.

Verstehe, was du meinst.
Trotzdem kann es nicht schaden, sich über die eigenen Wünsche klar zu sein-
egal, ob Male- oder oder Femsub.
Garantien gibt es nirgends, für nichts.

Ich habe mal eine total interessante Frau bei einem Spiele Abend in einem Cafe kennen gelernt, wo sich später rausgestellt hat, dass die mal als Professionelle Domina gearbeitet hat.

P.S. Gesellschaftsspiele

Wie geschrieben ging es bei mir nur beim ersten Besuch nach Wunschzettel. Dann machte sie mit mir, was sie wollte ohne zu fragen. Sie hatte und hat fast unheimliche Menschenkenntnisse und konnte aus Reaktionen meinerseits sehen, was noch möglich ist.

Das Wunschzetteldenken ist doch bei den meisten eh schon angelegt bevor sie den ersten realen Kontakt haben. Also nicht falsch verstehen, denn ich empfinde es als durchaus legitim Wünsche zu haben und das wünschen, dass die erfüllt werden.

Den Unterschied sehe ich eher darin, dass sich nicht klar gemacht wird wem gegenüber diese Wünsche geäußert werden. Eine professionelle Domina verdient damit ihren Lebensunterhalt Wünsche von Menschen zu erfüllen, während es in einer privaten Verbindung eben auch darum geht, dass die Femdom das für sich selbst, für das Ausleben ihrer eigenen Sexualität tut. Wenn es der Wunsch eines devoten ist den Anweisungen eines dominanten zu folgen, ist das auch ein Wunsch. Die Menschen sind sehr unterschiedlich in ihren Wünschen und es kommt darauf an als devoter einen passenden Gegenpart zu finden. Egal ob nun eine professionelle Domina oder eine private Femdom.

Zurück zur Frage:

Dates & Events

Einfach mal reinschauen, was passendes aussuchen, anmelden und hingehen

Zum Vorschlag von @****eat
Also, es ist toll, dass das für dich funktioniert hat,
aber ich glaube nicht, dass man das als sinnvolles "Modell" für junge Subs vorschlagen kann,
denn, du hast ja selbst geschrieben, dass 1 Stunde so im Bereich 300-400 liegen,
und wenn man also 2 Stunden BDSM im Monat haben möchte, müssten man 700 übrig haben.
Die hat man als Student schon mal nicht. Und das über Jahre zu machen in der Hoffnung,
dass diese Frau, bei der man Stammkunde ist, einen irgendwann heiratet,
ist doch sehr illusorisch. Also, cool, dass das bei dir geklappt hat,
aber ich behaupte mal, das das nicht der übliche Weg für Subs ist.

Unglaublich... Ich habe mit keinem Wort geschrieben, was dann eine Stunde gekostet hätte.
Und die Hoffnung, dass mich besagte Dame einmal heiraten würde, wo steht das? ... Und nein, ich habe bei dieser Dame meine Eheherrin gefunden und nicht in dieser Dame... Kleiner Unterschied.

Wo zu finden.. im normalen Alltag.

Wenn Du nie eine getroffen hast, dann ist keine davon für Dich persönlich dominat gewesen. Willst Du ein blosses Rollenspiel erleben, dann kannst Du jede Person nehmen, welche sich als dominant betrachtet. Wenn Du jedoch eine innere Neigung hast, dann macht das nur bedingt Spass.

Such Dir im Alltag eine Person, welche das für Dich ausstrahlt. Macht das Leben leichter.

@****eat Du hast geschrieben
Und daraus habe ich geschlossen, dass eine Stunde 300-400 gekostet hatte/hätte.
Und wenn du eine Langzeitbeziehung mit ihr hattest, dann kann man das doch Stammkundschaft nennen.
Und nach wie vor halte ich das nicht für einen gangbaren Weg für einen Mittzwanziger,
der hier kein Premium zahlen will.

Und den Tipp finde ich ebenfalls unpassend. Ich habe in meinem Alltag alle möglichen Frauen gefunden, "die das für mich ausstrahlen", so etwas nennt man "Projektion", also ich projiziere meine erotischen Wünsche in eine Frau, weil diese zB groß und schlank ist, einen selbstbewussten Blick hat, gern kniehohe Stiefel trägt etc.. Dass diese Frau tatsächlich eine dominante BDSMerin ist, ist genauso wahrscheinlich wie bei irgend einer anderen.
ZB habe ich mit Mitte 20 sehr auf Gothicfrauen in Lack gestanden. Da ich damals recht mutig war, habe ich ich ziemlich viele davon, die in meiner Stadt auf Gothicpartys waren, angesprochen. Alle haben für mich ganz wunderbar Dominanz ausgestrahlt. Etwa die Hälfte davon war vanilla, die andere Hälfte devot.

Oder auch Naivität.

@*****a_S Mag für Dich korrekt sein. Seh ich jedoch anders. Hatte stets dominante Damen an meiner Seite. Mag keine devoten Damen, ausser beim Spiel und natürlich für Freundschaft. Mein Radar funktioniert. Unabhängig von Kleidung und Co., denn das ist Schauspiel, nicht Sein. Äusseres hat nichts damit zu tun. Ebenso Projektionen. Was spricht gegen meinen Rat? Passiert nichts ausser kein Erfolg. 😉

@*******heCH OK, ich bin beeindruckt. Das habe ich bisher von keinem devoten Mann gehört, dass er die dominanten Frauen direkt als solche erkennt und auch noch anzieht. Ich sage mal, dass da die meisten devoten Männer nur von träumen. Und naja, wenn der TE diese Fähigkeiten hätte, würde er ja wohl hier nicht nach Rat fragen.

Ich habe vielmehr die Erfahrung gemacht, dass sich bdsm-dominante Frauen nicht so "erkennen lassen", und dass alltagsdominante Frauen meist vanilla oder gar bdsm-devot sind. Aber der Umkehrschluss eben auch nicht funktioniert, also alltagsdevote Frauen mitnichten meist bdsm-dominant sind. Aber OK, ich habe vielleicht eine viel zu rational/psychologische Sichtweise und eben nicht diesen quasimagischen Radar. Bleibt mir also nichts anderes übrig als in Joy-Profile zu schauen und mich auf Szene-Veranstaltungen herumzutreiben.

(Im übrigen kenne ich auch viele devote Frauen, die diesen Radar nicht haben, und alle möglichen Männer fälschlicherweise für bdsm-dominant erhoffen, mit ihnen Beziehungen eingehen und dann herausfinden, dass diese vanilla oder gar eher devot sind. Das tröstet mich ein wenig, dass ich also nicht der einzige ohne diese Fähigkeit bin.)

Auch wenn mein letzter Beitrag etwas ironisch war, würde ich gern auch die Meinung von anderen hier hören zur Antwort auf die Frage "Wie finde ich dominante Frauen?": "Ganz einfach, du erkennst sie im Alltag und brauchst sie nur noch ansprechen!" Seht ihr das auch so, oder findet ihr das ebenso absurd wie ich?

Also, ich habe gehört, dass einige Schwule sagen, dass sie andere Schwule erkennen. Aber ich habe auch gehört, dass dieser Gay-Radar oft falsch anschlägt und weiß, dass Schwule auch sehr viel Internet-Dating machen und Szene-Locations und -Veranstaltungen nutzen. Also: Selbst die verlassen sich nicht auf ihren Alltags-Radar.

Aber dominante Frauen? Zunächst mal steht höchstens jede 6. Frau auf BDSM und von denen ist auch nur jede 6. dominant. Somit geht es um höchstens 3% der Frauen, und die sollen erkennbar sein? Ich erkenne schon nicht, ob eine Frau auf BDSM steht. Ich kenne über den Joy echt viele, und wüsste aber nicht, woran ich die erkennen könnte.

Also ja, ich hab mal im Baumarkt bei den Ketten ein Paar in schwarzem Anzug (mit schwarzem Hemd) und Abendkleid (ja, im Baumarkt, bei den Ketten) gesehen. Da war mir klar: Das sind BDSMer. Aber wenn ich im Alltag eine blonde Frau im Sommerkleid sehe? Ich kenne solche BDSMerinnen. Woran soll ich die erkennen? Heute trägt kaum noch jemand einen O-Ring. Also: Haltet ihr den Tipp für sinnvoll?

Ich war mit jemand befreundet, der war homosexuell, BDSMler, von sexueller Gewalt betroffen, Plattensammler und kam aus der Post Punk Wave Ecke.

Wie er das wohl angestellt hat, passende Menschen zu finden?

@*****a_S
Es kann funktionieren mit dem erkennen, aber eher von der dominanten Seite aus.
Wenn mir jemand auffällt, weil er sich augenscheinlich alltagsdevot verhält, sich durch einen kleinen Smalltalk total verunsichern lässt und eine gewisse Nervosität an den Tag legt, wenn er angesprochen wird, dann wäre eventuell meine Neugier geweckt, diesen Eindruck bestätigt oder widerlegt zu bekommen.
Andersherum wird das weniger funktionieren.
In Clubs, auf kinky Veranstaltungen ist es natürlich leichter, da muss die dominante Dame sich nur durch das Spalier der Einsamen, Unbespielten ihren Weg bahnen und kann entscheiden, mit wem sie den Abend verbringen möchte.

Einfach da hin: https://smjg.org/stammtische/hamburg/
Nächstes Treffen ist sogar die Tage. Leute in deinem Alter. Mach dich schlau.

Ansonsten schliesse ich mich den Stimmen für "raus ins reale Leben" an. Geh durchaus auch auf andere Stammtische und Events.

Die Erwartungshaltung einfach mal so eine Femdom zu finden, weil's dich unterhalt der Gürtellinie juckt, dürfte sich kaum mal für jemanden erfüllen. Das funktioniert schon nicht bei normalen Dates und noch viel weniger in der hier gesuchten Konstellation.

@*******Brat Ja klar, auf einer BDSM-Veranstaltung schaffe ich es auch, einigermaßen treffsicher zu erkennen, wer eher dom und wer eher dev ist. Aber selbst da kann man irren und bei Switchern wird es schwierig.
Und dein "Erkennungszeichen" für devote Männer im Alltag halte ich für sehr vage. Ich kenne mehrere devote Männer, die im Alltag und mit Frauen selbstbewusst agieren, und (weil sie groß und kräftig sind) auch immer wieder an Frauen geraten, die hoffen/denken, sie seien BDSM-dominant.

Aber gerade bei dominanten Frauen halte ich das für super unsicher. Denn es gibt doch so viele Frauen, die im Alltag "Dominanz" ausstrahlen, schon im Zuge der Emanzipation. Und nur ein total geringer Anteil dieser ist aber auch dominante BDSMerin.
Ich wüsste keine psychologischen Erkennungszeichen für dominante BDSMerinnen und könnte daher einen "Radar" in der Hinsicht, das also in den meisten Fällen zu erkennen, nur mit Magie erklären.

Und @*********enza Natürlich finden sich passende Leute. Aber dass man im Laufe seines Lebens auch mal "Seelenverwandte" trifft, ist ein tolles singuläres Ereignis, aber man trifft eben viel mehr Leute, die nicht seelenverwandt sind bzw. passen. Wenn man aber 1-2 mal solche super-passenden trifft, ist das doch kein Beweis dafür, dass man einen "Radar" dafür hat.
Und zudem: Leute aus der "Post Punk Wave Ecke" erkenne ich auch sofort, und die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Plattensammlung haben, ist sehr hoch. Und unter diesen sind natürlich auch Leute, die sexuell ähnlich ticken wie ich und eine ähnliche Kindheit hatten. Das ist nicht unwahrscheinlich. Ich habe in der Gothicszene auch BDSMerinnen kennengelernt.

Aber insgesamt ist es doch so: Die Wahrscheinlichkeit, jemand BDSM-passenden zu finden erhöht sich drastisch, wenn man an passenden Orten sucht oder mit Hilfe von Profilangaben. Daher ja @**********hen70 Wenn ich jetzt Anfang 20 wäre, würde ich mich auch über smjg vernetzen.

Ich glaube in dem Fall hat das weniger mit Premium oder nicht zu tun. Und vor allem den Druck rausnehmen, so wird das nichts. Hier wollen alle endlich mal irgendwas ausleben und dominante Frauen bekommen oft ellenlange Wunschzettel, wie der devote Part denn nun gern bespielt werden würde. Überleg Dir, warum sie gerade Dich wählen sollte. Was bringst Du mit, welche Vorerfahrungen hast Du.
In erster Linie muss mich das Gegenüber reizen, das funktioniert zumindest für mich persönlich auch im BDSM nicht anders. Hinter allen Neigungen stehen nämlich immer noch Menschen und das wird gerne mal vergessen.

Mir zum Beispiel sind die Vorerfahrungen relativ wurst. Aber ja, was bringst du als Mensch mit? Wenn da etwas anschlägt, kann auch der Rest nachkommen.

Sind Sie mir auch, trotzdem ist es nicht verkehrt zu wissen inwieweit das Gegenüber überhaupt schon mit dem Thema vertraut ist. Es gibt ne Menge Wunschdenken bei absoluter Planlosigkeit und da muss ich mir dann auch kein Bein ausreissen.

Das mit den "Vorerfahrungen" ist oft ein Problem. Denn viele devote Männer haben auch mit Ende 20 noch keine Erfahrungen mit privaten Femdoms. Ihre einzigen "Erfahrungen" sind Pornos und ggf. auch ein paar Domina-Studiobesuche. Und das erzeugt teilweise eine unrealistische Erwartungs/Hoffnungs-Haltung.

Ich muss sagen, dass ich froh bin, dass es, als ich Jugendlicher und junger Erwachsener war, noch nicht möglich war, übers Internet Pornos zu schauen. Ich sehe nämlich auch eine nicht geringe Gefahr für devote Männer darin, sich damit "kaputt zu machen" bevor sie spät die ersten Erfahrungen machen.