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Wie ist das für euch Sub, Dom oder Switcher zu sein?

*******e222 Frau
8.037 Beiträge
Zitat von ******gor:
Es gibt ja auch noch verschiedene Richtungen der Neigung,
Dom oder Sadist,devot oder masochistisch,oder man steht auf Bondage,
und so weiter.

Ob man auf Bondage steht ist in meinen Augen keine sexuelle Neigung, keine Rolle in der man seine Sexualität auslebt, sondern eine Spielart (um bei den Begriffen Rolle und Spiel zu bleiben), oder eine sexuelle Vorliebe.

Wenn man auf Bondage steht kann man Dom sein, Femdom, Top, Bottom, Sub, Sadist, Masochist, dominant oder devot. Man kann mehreres davon in einer Person sein und man kann nichts von den vorgenannten sein und Bondage als Kunst verstehen und trotzdem drauf stehen. Dann ist Bondage nicht mal eine sexuelle Vorliebe.
*********Koala Paar
12.204 Beiträge
Bei mir war schon immer klar, wo ich stehe. Schon meine ersten zarten sexuellen Fantasien gingen in diese Richtung. Ich habe es zwar erst sehr spät ausgelebt, aber es war immer da. Und zwar ausschliesslich auf der devoten, masochistischen Seite.
Auf Drängen hin habe ich mich mal in der anderen Position ausprobiert. Damit habe ich mich überhaupt nicht wohlgefühlt, es war wie Schauspielen für mich. Ich fühlte mich unter Stess und mein Schlüppi blieb auch staubtrocken dabei.

Ich halte nichts vom oft zitierten "jeder hat beides in sich". Falls das aber tatsächlich so ist, bin ich halt ein Alien. *ggg*

Sie
*******987 Frau
8.472 Beiträge
Ich habe es auch auf der anderen Seite probiert und festgestellt: sadistische Tendenzen habe ich, zumindest gelegentlich für wenige Minuten. Aber die Situation zu kontrollieren und eine Person zu beherrschen ist extrem gruselig für mich. Mag ich überhaupt nicht.
******gor Mann
1.200 Beiträge
Sundance
Gut, da mögen die Ansichten auseinander gehen,
allerdings,wenn man sich dem Rigger ausliefert,
hat das schon etwas mit Submissivität zu tun.
Und gewissen Schmerzen zu erdulden,beinhaltet
das Bondage auch.
********chaf Mann
7.506 Beiträge
JOY-Angels 
Bondage klappt auch vollkommen ohne Schmerzen. Das kann mehr Wellness sein als jedes gebuchte Wellness-Wochenende.

Das ist auch einer der Gründe, weswegen es Menschen bei Bondage augenscheinlich leichter fällt zu switchen als bei reinem SM oder gar D/s.
*******e222 Frau
8.037 Beiträge
Zitat von ******gor:
allerdings,wenn man sich dem Rigger ausliefert,
hat das schon etwas mit Submissivität zu tun.
Und gewissen Schmerzen zu erdulden,beinhaltet
das Bondage auch.

Kann so sein, muss aber nicht. Wenn man von Bondage allerdings nur einen kleinen Teil kennt, mag sich das so für dich darstellen.
******gor Mann
1.200 Beiträge
Kann sein,muss es aber nicht.
Genau das habe ich doch auch ausgedrückt.
Und meinen Kenntnisstand,in Sachen Bondage,
haste wohl aus deiner Kristallkugel...
*gruebel*
*******lsch Mann
169 Beiträge
Zitat von *******Ace:
Wie ist das für euch Sub, Dom oder Switcher zu sein?
Servus,
Ich bin noch ganz frisch in diesem Thema und wollte erstmal fragen, wie ihr zu eurer Rolle (Sub,Dom usw.) gekommen seid und was euch daran am Meisten gefällt?
Ich bin interessiert an beiden Rollen, weiß auch noch nicht ob ich mich festlegen möchte. Wenn einer von euch auch ein Switcher ist: Kann man einfach nach Lust und Laune wechseln? Habt ihr feste Tage wo ihr sagt, heute bin ich Sub, heute Dom oder wie sieht das aus?

LG SA :)

Junge Menschen mögen oft keine Oliven.

Mit dem Alter ändert sich das; Leben ist ein dynamischer Prozess!

Leider neigen in der deutschen Gesellschaft sozialisierte Menschen gerne zu Dogmatismus (hat mir gestern erst wieder ein Tinder-Date, eine Ukrainerin, die seit anderthalb Jahren hier lebt, so ganz von sich aus angesprochen).

Da muss dann alles scharf kategorisiert werden usw..
Das ergibt aber keinen Sinn.
**********nster Frau
1 Beitrag
Ich bin was ich bin und spiele keine "Rolle", die ich mal eben so ablegen kann wie ein Kostüm oder eine Maske. Das ist ein Inneres Gefühl und Verlangen das sich mit der Zeit immer weiter aufdrängt und nach Gehör verlangt. Ich hab meine ersten Erfahrungen mit knappen sechzehn Jahren mit einem elf Jahre älteren Mann gesammelt und wir führten eine klassische D/s Beziehung über insgesamt fast zehn Jahre. Es gab keine wirkliche Vereinbarung darüber, es war einfach der Aufbau unser Beziehung miteinander. Wir lebten die klassische Rollenverteilung von Mann und Frau und haben uns damit auch beide sehr gut identifizieren können. SM und BDSM als sexuelle Komponente war damals jedoch noch kein Thema. Wir hatten ganz gewöhnlichen alltäglichen Sex miteinander, jedoch war es so, dass ich mich ihm auch nicht verwehren durfte und ihm zur Verfügung stand, wenn er das Bedürfnis hatte. Ich durfte auch nicht alleine ausgehen oder Kleidung tragen, die andere Männer auf mich aufmerksam machen würde. Das war nur gestattet, wenn er dabei war und er entschied letztendlich über alles und ich hatte mich dem unterzuordnen. Ich kümmerte mich um ihn und seine Bedürfnisse und stellte meine Belange immer hintenan. So kannte ich es und so war es für mich dann auch in Ordnung. Ich „gehörte“ ihm und er hatte die „Befehlsgewalt“, wenn man so will. BDSM und SM kam jedoch sehr viel später erst für mich dazu, als wir längst getrennt waren. Es gibt meines Erachtens nach keine typische Beziehung und Konstellation im BDSM und SM, weil das so individuell verschieden ist wie die Menschen, die es miteinander ausleben wollen. Die einen spielen bloß im Schlafzimmer phasenweise ihre "Rollen" und andere leben ihr Inneres Bedürfnis danach auch im Alltag komplett aus und können sich auch nichts anderes vorstellen als ihre Beziehungen so zu gestalten wie sie es tun.
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