Soulmate/Seelenpartner - Ist das normal?
Wikipedia sagt:"Als Seelenverwandtschaft bezeichnet man eine Verbindung zwischen zwei Personen, die sich durch eine tiefe, als naturgegeben erscheinende Wesensähnlichkeit verbunden fühlen, was sich in Liebe, Kommunikation, Intimität, Sexualität oder Spiritualität äußern kann."
Ich sage:
Bereits beim ersten Zusammentreffen weiß man schon nach einem kurzen Augenblick, dass Der-/Diejenige "es ist". Man sucht inständig die Nähe dieser Person, da sie eine zunächst unerklärliche Anziehung ausübt.
Nach einiger Zeit erkennt man auch wieso: Denn neben den "sich ergänzenden Merkmalen" (Stärken-/Schwächenausgleich) stellt man zahlreiche Gemeinsamkeiten hinsichtlich Werten und Lebenseinstellung fest. Es fällt leicht, ganz offen zu reden - aber auch zu schweigen, ohne dass sich das unangenehm anfühlt. Man versteht sich ohne Worte und hat oftmals dieselben Gedanken. Man fühlt sich unmittelbar verstanden, vielleicht sogar durchleuchtet und spürt selbst sofort, "wie der Andere tatsächlich ist/tickt".
Ich persönlich habe in meinem Leben insgesamt 2 (weibliche) Soulmates kennengelernt und eine davon geheiratet. Wenn ich mich so umkucke, sehe ich jedoch nur sehr wenige "Paarungen", auf die das gleiche Muster zuzutreffen scheint: Schon die häufig gehörte Aussage "das hat sich mit der Zeit so entwickelt" klingt für mich so gar nicht danach.
Daher meine Frage, wie das bei euch aussieht: Habt ihr ebenfalls eine "Seelenpartner-Beziehung" (gehabt)? Ist das der Normalfall oder die ganz große Ausnahme? Wie lange hielt/hält die Beziehung bzw. woran ist sie ggf. gescheitert? - Fragen über Fragen, die auf eure hoffentlich zahlreichen Antworten warten...