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PTP - weiß jemand Rat?

PTP - weiß jemand Rat?
Ich weiß, dies ist ein Erotik-Forum und vielleicht nicht die richtige Plattform für meine Fragen. Aber auf Grund der hohen Mitgliederzahl hoffe ich, ein paar Antworten zu finden. Antworten, auf Fragen, bei denen selbst mein Hausarzt die Segel streichen musste.

Nun gut:

Bei mir wurde eine Pseudothrombozytopenie (Thrombos im EDTA-Blut erniedrigt) festgestellt. Ich kann z.B. kein Blut spenden, da es nicht haltbar gemacht werden kann. Ist jetzt nicht so schlimm, aber was ist mit Eigenblut, gesetzt dem Fall, ich brauche es mal? Was passiert, wenn bei mir mal eine Thrombose diagnostiziert werden sollte? Dürfen Heparinpräparate zum Einsatz kommen?

Alles Fragen, auf die mein HA keine Antworten weiß und ich noch keine klaren Aussagen im www gefunden habe.

Weiß jemand Rat?
****ot2 Mann
10.218 Beiträge
Eigentlich ist eine
Pseudothrombozytopenie ja "nur" ein Laborartefakt ohne klinische (gesundheitliche) Relevanz.
Die "Zählgeräte" kommen nicht klar.
Insofern dürften Heparinpräparate unbedenklich sein.
Mich wundert, dass Du nicht blutspenden darfst.
Die Situationen, in denen eine Eigentblutspende Sinn macht, sind ja eigentlich sehr rar. (geplante große Knochen-OP)
Müßte mich da auch belesen...
Lg
Freimut
vielen dank für deine erklärung...

mir wurde es in etwa so mitgeteilt, dass meine thrombozyten allergisch auf das mittel in den spritzen, z.b. zur blutentnahme, reagieren und 'absterben'...daher auch das 'verbot' der blutspende...bei einer citratblutentnahme im labor waren die werte allerdings im normalbereich...

bei mir als laie schrillen da natürlich die alarmglocken: was passiert bei einer thrombose und die wollen mir ein blutverdünnendes mittel geben. machen dann alle thrombos im körper schlapp?...aber wenn du sagst, es ist ein 'zählfehler' und ohne klinische relevanz bin ich doch schon beruhigter...

vielleicht sollten ärzte einfach mal richtig aufklären, sodas man es als nichtfachmann auch versteht...
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Ob du auch auf Heparin reagierst sollte dein Doc evtl mal prüfen...
http://www.imd-oderland.de/arzt-monovette-thromboexact.htm
Aber im Allgemeinen ist es eher ein Laborproblem *g*
*****_ni Mann
92 Beiträge
Bei der Eigenblutspende sehe ich keine unmittelbare Probleme.Sofort schon bei der Spende werden Serum und die unterschiedlichen Blutbestandteile getrennt.
Dein Hausarzt ist mit der Fragestellung sicher überfordert.
Ich würde mich an eine hämatologische Sprechstunde einer Universitätsklinik wenden.
Milo6
vielen dank für deine antwort....das werde ich gern mal versuchen...
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