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Vielleicht korrigiert sich hier die Natur bloß wieder gerade selber.
Und der trauen wir extrem viel zu.
Denn die macht es, egal ob mit oder ohne gequeert-gegenderte Menschheit, schon seit mehr als 4,5 Milliarden Jahren.
Tom & Zarah
Mal abgesehen davon, dass ich "Seitenhiebe" (
) auf queer und gender überflüssig finde:
Wenn ihr der Natur so vertraut, habt ihr doch bestimmt schon mal gehört/ gelesen, dass es in der Tierwelt, die ja nun nicht gerade für "Moden" bekannt ist, auch homosexuelle Verhaltensweisen gibt.
Das ist richtig.
Auch in der Tierwelt gibt es homosexuelle Verhaltensweisen. Sie dienen aber auch dort der Sozialhygiene und nicht der Fortpflanzung.
Das macht für uns einen erheblichen evolutionären Unterschied.
Denn wenn wir bei aller wichtigen Achtsamkeit und Toleranz Homosexualität zur Regel für alle erklären, dann wird die Zahl der Nachkommen halt irgendwann zurückgehen.
Rein fortpflanzungsbiologisch macht es eben auch keinen Sinn, wenn er Fuckboy bleibt und sich nicht zum Versorger wandelt, genauso wenig wie die Fickmaus zur Mutterkuh wird. Alles nach erfolgreicher Produktion von ausreichend Nachwuchs natürlich.
Vorher ist Hure-Fuckboy sehr sinnvoll, um die bestmögliche Paarung herauszufinden und den eigenen Genpool maximal weit zu streuen.
Dass das trotzdem Spaß macht und wilder Sex auch noch nach dieser Kinder-Phase unabhängig von der Fortpflanzung wichtig ist, halten wir für sozial mindestens genauso wertvoll wie Schutz von Minderheiten, beispielsweise bei der Homosexualität.
Denn diese soziale Komponente sorgt zwar nicht für Fortpflanzung und einen Weiterbestand der Art, dient aber durchaus deren Qualität und damit einer steigenden Lebenserwartung. Das ist dann flankierend eben auch wieder wichtig, um evolutionär „Durchzuhalten“.
Wir Menschen machen das seit rund 40.000 Jahren ganz erfolgreich, finden wir.
Die Erde macht das seit 4,5 Milliarden Jahren.
Für uns daher leicht verständlich, warum wir den Madonna-Huren und Kuschelbär-Fuckboy Komplex in unserem Kopf und unserem Verhalten nicht so weiteres auflösen können.
Er gehört eben zum von uns sozial gewollten Aspekt unseres Daseins und nicht zum rein biologischen Reproduktionsprozess, der uns ganz automatisch bereits in die Wiege gelegt wird.
Daher ist uns völlig klar, dass wir uns halt ein bissl anstrengen müssen, wenn wir uns dieses Madonnen-Kuschelbär-Huren-Fuckboy Dingens erhalten oder erleben wollen.
Also gehen wir das eben auch aktiv an.
Sonst wird das von alleine nix.
Tom & Zarah