Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17389 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM NRW
3566 Mitglieder
zum Thema
Dom/Sub-Beziehung über eine Session hinaus?160
Da ich in einem anderen Forum damit am Thema vorbei gelaufen bin und…
zum Thema
Sich als Dom fallen lassen?175
Kann, soll oder muss sich ein Dom fallen lassen? Die durchaus…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie gestaltet ihr als Dom eine Session?

****100 Mann
3.238 Beiträge
Ich plane nicht unbedingt einen Ablauf, der Beginn einer Session läuft in der Regel aber so ab, dass die Sub mich mit heissen Dessous , kniend, in devoter Haltung und verbundenen Augen zu empfangen hat ...
*********sabel Frau
43 Beiträge
Ich gestalte meine sessions tatsächlich nach Lust und Laune und hab deswegen auch immer alles dabei. Ich mach mir keinen großen Plan. Warum auch...es geht darum, was mir gefällt (im consens Rahmen) und wenn es zu weit geht, haben meine subs ihr safeword oder ampel *grins*
Es gibt aber durchaus ein paar feste Regeln. Zb. Schuhe küssen vor und nach der session und das auffangen danach sind mir besonders wichtig!
*********ter42 Mann
336 Beiträge
Um die Frage zu beantworten: Wenn ich mich speziell für eine Session treffe, halte ich es am ehesten wie bei einem freien Vortrag: Ich habe ein paar Sachen im Kopf und vorbereitet und eventuell einen Einstieg geplant. Und dann kann auch frei improvisiert werden. Wenn man gemeinsame Zeit hat (freier Tag oder Abend, Urlaub) kann es auch "freies Spiel" geben.

Es braucht für mich schon eine gewisse Intention und eine Phantasie dafür, was jetzt passieren soll. Andererseits weiss ich oft nicht vorher, wie die andere Person gerade drauf ist, wie die Tagesform ist, und so weiter. Da muss dann sowieso improvisiert werden.

Und ja, ich übe Dinge (z.B. Fesseln) auch vorher. Und ich habe irgendwann gelernt, dass es praktisch ist, gewisse Dinge griffbereit zu haben. Das hat aber wenig mit dem eigentlich Ablauf zu tun.

Vielleicht ist es ja ein bisschen wie bei einem Musikinstrumen (oder anderen Sachen): Um gut improvisieren zu können, muss man vorher eine Menge geübt haben *zwinker*
*******heCH Mann
2.041 Beiträge
Null Planung, bevorzuge das Jetzt.
********ious Mann
3.016 Beiträge
Ich bin die Session! So einfach ist das. *fiesgrins*
**********curl2 Frau
51 Beiträge
Zitat von *********nnen:
dazu braucht man nur sein hirn..alles andre ist mist..

Wenn Frau Springbrunnen den Verlauf des Threads verfolgt und mit Ihrer Aussage zufrieden ist sagt das eigentlich alles.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wie es früher bei mir war, darüber geben meine Homepages Auskunft. Ich bin dazu quer durch Deutschland gereist, habe Gäste in Hotels oder Fewo dazu geladen, auch mal in Wohnungen jeweiliger Subs- und auch ganz spontan in Cap d´Agde mit sympathisch wirkenden Fremden agiert.

Ich bin nun in einem Alter, das zum Umdenken zwang. Die Lust auf Reiseabenteuer und aufwändige Vorbereitungen wich der Lust, meine virtuellen Fähigkeiten stärker zu nutzen- je nachdem wer zuhause bei sich meine Partner (Paar, Grüppchen) oder Partnerinnen/Subs sind. Es beginnt immer mit Hypnose per skype von ihr, dem Schaffen der virtuellen Basis für das Folgende. Daraus eröffnet sich eine Fülle von Möglichkeiten der Gestaltung, Öffnen virtueller Räume, Erleben virtuell-real von Paaren oder Grüppchen oder virtuelles Erleben in BDSM- oder Swinger-Clubs oder Scheinöffentlichkeit. Der absolute Vorteil ist, dass auch virtuell erlebt werden kann, was real über Grenzen ginge.
Park
*****ios Mann
228 Beiträge
Zitat von **********biene:
Wie gestaltet ihr als Dom eine Session?
Mich würde mal interessieren wie andere als der dominante Part so eine Session so im Ablauf so gestalten.

Habt ihr so euer eigenes Ritual oder seit ihr da ehr spontan?
Ganz einfach , spannend
****sum Mann
4.467 Beiträge

*******987 Frau
8.413 Beiträge
Was ich gut finde bei meiner Herrin:
Sie plant nicht aufwendig vorher, sondern tut einfach, worauf sie Lust hat, wenn es so weit ist. Ich mag dieses gestellte, strategische nicht.

Was ich manchmal nicht gut finde:
Sie fängt an, etwas zu tun, bringt mich in den Flow und fängt dann an, was zu suchen, findet es nicht und wird dann hektisch, panisch und launisch. Das ist doof.

Deshalb würde ich sagen: wenn einen die Lust überkommt, kann man Sub doch mit geschlossenen Augen in Position parken, dann erst entspannt Sachen suchen und anfangen, wenn man das hat, was man für den Moment benötigt.
Vor allem, wenn man weiß, man kommt sonst in eine Stimmung, die nicht hilfreich ist.
*********20202 Mann
14 Beiträge
Bei uns ist das einzige, was im Vorfeld geklärt wird, wie meine Sub mich zu empfangen hat... Der Rest entsteht einfach aus der Dynamik heraus, um ehrlich zu sein. Bis jetzt ist es nicht einmal zu einem "Stocken "in einer Session gekommen...
Hin und wieder setze ich die Session auch unter eine Art Motto, wie zum Beispiel Bestrafung für etwas, was Sie in der Vergangenheit gemacht hat, und ich nicht gut heiße! Quasi eine kleine Warnung und Reminder, daß ein solches Verhalten bei mir überhaupt nicht geduldet wird! Und sie so gar nicht erst auf die Idee kommt, sich bei mir so zu verhalten.
Aber ansonsten braucht es eigentlich nur uns, mein Werkzeug, und der Rest kommt von ganz alleine.
****iva Frau
2.818 Beiträge
Zitat von ****_77:


Wichtig sind auch wasserfeste Vinyllaken für Wachsspiele oder Squirting,
Oder man putzt danach 🙈
*******ing Mann
70 Beiträge
Ich bin da schon bei sven_77. Es macht Sinn, Sachen vorher zu ordnen und griffbereit zu halten, vielleicht auch nach Thema oder Gewerk zu sortieren.
Das ist nicht pedantisch, sondern erst wenn alles wirklich da ist, kann ich erst spontan sein, mich treiben lassen in meinem Spiel, Intuitionen folgen etc. Dann brauche ich auch keinen Plan, den ich in einer Session auch gar nicht haben will. Ich glaube, das unterscheidet den Sadisten auch ein wenig vom Dom. Der Dom orchestriert vielleicht eher oder mehr; der Sadist agiert eher. Ich jedenfalls.
Sachen suchen, wenn man sie braucht ist eben nicht Improvisieren oder einen Einfall haben. Das ist schlicht ungeil und unnötig und irgendwie zeugt es auch ein bisschen von mangelnder Achtung der eigenen Neigung gegenüber und von mangelndem Respekt der Partner/in gegenüber.
Gerade zuhause sollte ich es schaffen, eine Session so vorzubereiten, dass ich nicht in der Garage nach einem Karabinerhaken suchen gehe.
Mir reicht es 'auswärts' schon, wenn ich in einem dunklen Laden in meiner dunklen Tasche kramen muss...

Im Übrigen: Jede/r wie er mag!
Mir reicht es 'auswärts' schon, wenn ich in einem dunklen Laden in meiner dunklen Tasche kramen muss...
@*******ing
Ein guter Dom hat eine LED Lichterkette in seinem Koffer zur Beleuchtung seines Allerheiligsten Werkzeug.

Und nach der Session kann er die noch schön seiner Sub auf den Körper tackern und durch den Laden führen damit auch jeder sieht wie schön bunt sie gehauen wurde.

*klugscheisser*
*******sign Mann
467 Beiträge
Zitat von ******oom:
Mir reicht es 'auswärts' schon, wenn ich in einem dunklen Laden in meiner dunklen Tasche kramen muss...
@*******ing
Ein guter Dom hat eine LED Lichterkette in seinem Koffer zur Beleuchtung seines Allerheiligsten Werkzeug.

Und nach der Session kann er die noch schön seiner Sub auf den Körper tackern und durch den Laden führen damit auch jeder sieht wie schön bunt sie gehauen wurde.

*klugscheisser*

Drei Dinge braucht der Top
1 Tatsächliche Neigung
2 Fantasie
3 Feinmotorische Hände, die in der Lage sind das zu greifen und zu nutzen was gerade da ist.
Und wenn letzteres nicht da ist ( selten) sich selbst zu nutzen.
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Zitat von ******oom:
Mir reicht es 'auswärts' schon, wenn ich in einem dunklen Laden in meiner dunklen Tasche kramen muss...
@*******ing
Ein guter Dom hat eine LED Lichterkette in seinem Koffer zur Beleuchtung seines Allerheiligsten Werkzeug.

Und nach der Session kann er die noch schön seiner Sub auf den Körper tackern und durch den Laden führen damit auch jeder sieht wie schön bunt sie gehauen wurde.

*klugscheisser*

Ich hab n Akku LED Strahler, wenn die Location zu dunkel ist... und ja.. kein Witz....

Noxx
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Zitat von *******sign:
Zitat von ******oom:
Mir reicht es 'auswärts' schon, wenn ich in einem dunklen Laden in meiner dunklen Tasche kramen muss...
@*******ing
Ein guter Dom hat eine LED Lichterkette in seinem Koffer zur Beleuchtung seines Allerheiligsten Werkzeug.

Und nach der Session kann er die noch schön seiner Sub auf den Körper tackern und durch den Laden führen damit auch jeder sieht wie schön bunt sie gehauen wurde.

*klugscheisser*

Drei Dinge braucht der Top
1 Tatsächliche Neigung
2 Fantasie
3 Feinmotorische Hände, die in der Lage sind das zu greifen und zu nutzen was gerade da ist.
Und wenn letzteres nicht da ist ( selten) sich selbst zu nutzen.

Da wichtigste ist Fantasie. Was nutzt Spielzeug für den Gegenwert eines Ferrari, wenn man null Plan hat, was mman eigentlich damit machen will oder kann oder könnte...

Noxx
*******om75 Mann
27 Beiträge
Ich habe meine Sessions immer sehr spontan, aber in einem stets gleichbleibenden Rahmen gestaltet. Der sah so aus wie es hier schon oft beschrieben wurde.

Der Empfang in sich abwechselnden Positionen und Bekleidungen,. Eine Weile danach das Anlegen der Manschetten und des Halsbänder durch sie Sub und Vorführen der Positionen. Alles danach passierte im Rahm3n der Abmachung, wie es mir in den Sinn kam.
Zum Ende der Session folgte das Ablegen der Sub-Zeichen und darauf ein längeres Auffangen.
Ich glaub ich wechseln die Seite, Schein mir so als wenn man als Sub wenigstens in den Sessions genug Schlaf bekommt danach das Halsband ablegt und der Dom sich dann noch um den Haushalt kümmert.
Nur bezweifel ich das er dabei auf seine Kosten kommt ich muss nämlich nicht aufgefangen werden.
*******om75 Mann
27 Beiträge
Erstenmal gut für Dich, dass Du das nicht brauchst. Dem Wort entspricht ja jetztja auch keine Therapie nach einer PTBS, vielmehr wäre das bei mir ein gemeinsames "Zurückkehren" in den Alltag, was dann auch oft genug bei einem guten Essen mit entsprechendem "Nachtisch" verlaufen kann. Denn der Alltag kehrt nun eben wieder ein . (Und das Auffangen ist ja nun wirklich keine alleinige Sache von mir, vgl. Vorherige Posts).
Und 2. wenn der Haushalt nicht explizit in die Session eingebaut war, kümmert man sich im besten Fall gemeinsam drum oder dann muss halt auch der/die Dom allein, ran . Denn es ist eben wieder Alltag - und nicht jede D/s Beziehung ist auch außerhalb der Spielzeit eine Partnerschaft in ner gemeinsamen Wohnung.
Zitat von **********biene:
Mich würde mal interessieren wie andere als der dominante Part so eine Session so im Ablauf so gestalten.

Popo-Klatschen mit abschließenden AV, GV oder OV. Geht auch in jeder anderen Reihenfolge oder Kombination. Lasse ich den Sex außen vor, haben ich eine SM Session. Habe ich keinen SM Anteil, ist es eben Kinky Sex - ist für zwischendurch auch wieder einmal schön.

Für meine SM Sessions plane ich den Ablauf bzw. habe ich verschiedene Erlebniswelten für meine Sub bereits im Kopf. Da sich die verschiedenen SM Abläufe/Spielsachen kombinieren lassen, bleibt das spannend. Jedenfalls hatte ich in den letzten Jahren keine Langeweile. Ab und wann spiele bzw. gestalte ich eine Session komplett nach den Vorstellungen meiner Sub. Bin immer noch überrascht, welche Grenzwelten im SM dann plötzlich bereist werden können. Ein "Topping from the bottom" kennen wir in diesen Zusammenhang nicht.

Wir spielen Vormittags, weil wir dann den Tag noch für weitere Freizeitaktivitäten haben oder eben am Abend bis in die Nacht, wenn wir am nächsten Tag beide freihaben. Den Sonntag brauchen wir beide als (B)DSM freie Zone, um uns mental wieder auf das Abenteuer der kommenden Arbeitswoche einzustimmen.

*my2cents*
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Ich habe da keinen festen Ablaufplan. Es ist einfach von so vielen Faktoren abhängig wie sich letztlich die Session gestaltet und auch während der laufenden Session kann sich aus X Gründen immer nochmal etwas im zuvor erdachtem verändern.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
wie andere, als der dominante Part, eine Session gestalten...

die frage so gestellt, bewusst falsch verstanden, da dürfte ich dann auch als Bottom was zu sagen

ich mach gern das, was meinem Herrn gefällt..und ich darf fragen, ob er mich mal was bei ihm machen lässt... und dann kann ich ihm zeigen, was mir so einfällt ihn zu befriedigen und ihn
freut das sehr...
****an Mann
114 Beiträge
Auf Partys nach einem Kontrollgang durch die Örtlichkeiten fällt mir etwas auf, was ich zu einer Geschichte, die in meinem Kopf erzählt wird, gebrauchen kann.
Dies sind nicht die gängigen Gerätschaften wie Pranger, Kreuz oder ähnliches.
Sondern z.B. ein Teppichläufer der durch seine Grösse begrenzt ist und nicht verlassen werden darf.
Ein Stehtisch, ein Lichtkegel einer Lampe, ein Hocker mitten im Publikum, oder ,oder .
Zuhause manche Vorbegeitungen,
z.B. im Sommer Handtücher in den Gefrierschrank zum abkühlen, Wasserspray aus der Dose kaltstellen und was weiß ich noch.
Jedenfalls mach ich mir nicht so viele Gedanken zum Spiel, sondern spiele.
Lg
Michael
********er84 Mann
6.487 Beiträge
genau so wie mir gerade der Sinn danach ist.


Dabei kann es sein das ich für manche Dinge irgendwas vorbereite bzw. mir im Kopf zurecht lege, es dann aber im realem Umsetzen doch wieder irgendwie anders wird als Geplant.

Sich mögliche "Spiel" Varianten zu überlegen ist ganz nett und finde ich auch vollkommen OK. Sich dann aber zwanghaft an diesen Dingen fest zu halten ohne die Flexibilität auf die aktuelle Situation mit all ihren Einflussfaktoren einzugehen passt dann irgendwie für mich nicht.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.