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Wie wichtig ist der Beruf des Mannes?

*****k76 Mann
703 Beiträge
Themenersteller 
Wie wichtig ist der Beruf des Mannes?
Hallo!

Ich habe im Forum geguckt, ob es das Thema schon einmal gab. Ich habe zwei Diskussionen gefunden, die nur ähnlich waren, und die Einträge sind schon 12 bzw. 14 Jahre alt.

Ich habe einige Male gelesen, dass Frauen in Deutschland (in Frankreich soll das anders sein) bei der Partnerwahl für eine Beziehung nicht bereit sind sich beruflich nach "unten" zu orientieren. Eine Frau die studiert hat, würde von einem Mann erwarten, dass er ebenfalls studiert hat. Ich habe das auch einmal selbst erlebt. Aus diesem Grund sollen überproportional viele Akademikerinnen Single sein, weil die Männer, die für sie in Frage kommen, anders ticken, durchaus bereit sind sich nach "unten" zu orientieren.

Was sind Eure Meinungen und Erfahrungen? Mich interessieren vor allem die Meinungen von Akademikerinnen.


Schöne Grüße
Tommek76
Handwerker, Künstler und Physiotherapeuten kann ich immer gebrauchen *zwinker*

Aber mal Quatsch beiseite, ich finde, das ist bis zu einem gewissen Level überholt.

Wichtig wäre mir Lebenserfahren.
*****911 Frau
135.131 Beiträge
Ist mir eigentlich egal….Hauptsache er ist nicht stinkfaul.
****tte Frau
23.773 Beiträge
Wer bin ich, dass ich einen anderen Beruf als den meinigen iwie einklassifiziere. Nein, mache ich nicht.

Für mich ist wichtig, dass oben helles Licht brennt, sehr gerne Flutlicht 🔦 *ggg* Ich möchte auf einer Ebene kommunizieren, mich austauschen und ja, eine gewisse Bildung und Cleverness wirkt auf mich extrem sexy, ebenso wie Lebens- und soziale Intelligenz.
*********tWind Frau
3.587 Beiträge
Ich hab tatsächlich eine NoGo Liste für potentielle Beziehungspartner.
Darauf stehen
• Feuerwehrmänner
• Sanitäter
• Ärzte
• Polizisten
Auch nicht gern würde ich mich auf jemanden einlassen der rein im Büro arbeitet.

Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass wenn mich der Blitz trifft, mir das alles egal ist. Aber auf der Suche wäre das schon kritisch zu beäugen
*********erin Frau
249 Beiträge
Persönlich hatte ich im Erwachsenenalter 4 Beziehungen (inkl der aktuellen), davon 2x Akademiker und 2x keine Akademiker.
Mein Mann ist Akademiker (und ich Akademikerin). Von daher würde ich deine These so halbwegs bestätigen *zwinker*

Hier spielen denke ich verschiedene Aspekte rein:
1. Wo lernt man Leute kennen? Oft auf Arbeit oder wie ich an der Uni. Andere wohl in der Ausbildung. Daher ist die Chance jemand mit ähnlichem Bildungshintergrund als Partner zu finden im Erwachsenenalter höher.

2. Mir ist wichtig, dass wir gemeinsame Gesprächsthemen haben und jemand reflektiert ist. Akademiker diskutieren meiner Erfahrung nach lieber über Gott und die Welt, Politik, Klimaschutz, Ernährung etc. Das passt für mich oft besser auf Dauer *g*

3. Manchmal sagt der Bildungsstand auch etwas über das Verhältnis zum Job aus. Ich brauche jemanden, der Verständnis dafür hat, dass ich regelmäßig "den Job mit nach Hause nehme" und nicht nur arbeite "um halt Geld zu verdienen" und das "nine to five". (Das ist aber ein sehr heterogenes Feld.)

4. Ich hab kein Bock mich dauernd mit Aussagen a la "du hälst dich für was besseres" oder "ich hab ja nur mittlere Reife" auseinander zu setzen in meiner Beziehung. Das ist unglaublich anstrengend.

5. Allgemein gilt einfach ohne bösen Willen oder bewusste Entscheidung, dass gleich und gleich sich gern gesellt (und Beziehungen dann statistisch länger halten).

Aber es gibt auch Gegenbeispiele und -argumente:
• Mein bester Freund ist kein Akademiker, allerdings ein kluger, tiefgründiger Kopf. Das passt für mich auch sehr gut. Allerdings hat es ein Onlineforum gebraucht, weil wir uns sonst nie über den Weg gelaufen wären *zwinker*
• Es kommt darauf an, was einem wichtig ist. Eine Bekannte zb sagt, kognitiven Austausch kann sie auch mit Freunden haben, in der Beziehung ist ihr wichtiger, dass er sie zum Lachen bringt usw. Es muss für sie nicht intellektuell passen und entsprechend hat sie auch ihre Partnerwahl getroffen.
• Die drei vorherigen Beziehungen sind nicht am Bildungsabschluss gescheitert *zwinker*
• Mir ist Intellekt und Horizont wichtig. Da gibt es keinen 1 zu 1-Zusammenhang zum Bildungsabschluss. Es gibt auch echt doofe Akademiker und Menschen ohne Abi, die sehr klug denken können.

Soweit meine Erfahrungen
*idee*
****yn Frau
13.442 Beiträge
"Oben" oder "unten" interessiert mich persönlich nicht. Ich halte das für eine Unart von vorwiegend Frauen, die unbedingt einen finanziell gut- bis bessergestellten Mann haben wollen und das ist für mich einfach kein Kriterium für die Partnerwahl.

However: Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, mir sei der Beruf egal. Es gibt bestimmte Berufe - oder Tätigkeiten - die wirken auf mich abstoßend, weil ein gewisses Mindset damit einhergeht.
*******ant Frau
27.539 Beiträge
Ich bin zwar nur eine verhinderte Akademikerin *lach*, aber mir ist der Bildungsstand ziemlich egal.
Wichtiger ist mir, dass der Denkapparat des Jeweiligen nicht im Quer- Modus läuft.
Die Liste der Berufsgruppen, die ich für eine Partnerschaft für mich ausschließen würde, hat auch eher nichts mit dem - vermuteten! - Bildungsstand zu tun:
Abdecker
Metzger
Pathologen
Bestatter
Dermatologen
Gynäkologen
Priester/ Pastoren
Lehrer.
*******070 Frau
1.140 Beiträge
Was jmd arbeitet ist mir relativ egal.
Er muss mit seim job glücklich sein, so wie ich mit meinem.

Was ich nicht mag, sind scheinkranke und dauer arbeitssuchende.
Da bin ich raus.
Nicht meins
*****nne Frau
3.235 Beiträge
JOY-Angels 
Mir wäre der Beruf auch so ziemlich egal. Wichtig ist, dass er seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten kann und dass er nicht mit seinem Beruf "verheiratet" ist - sprich, dass er auch für mich noch Zeit hat.
********nsch Mann
449 Beiträge
Die besten Eigenschaften des Menschen sind Liebe und Mitgefühl, möchte ich da zitieren. Ich kann auf die Frage nicht wirklich antworten, aber der Hirschhausen diese These mal veranschaulicht und gemeint, rechnerisch würden deswegen die ganz klugen Frauen und die ganz dummen Männer übrig bleiben. Tja….Aber im Ernst: was ist die Frage hinter der Frage? Die Statistik kennst du ja, die wird hier nicht valider.
********in75 Frau
7.267 Beiträge
Hmm, Beruf ist mir wahrlich Latte. Ich hatte vom Dr. zum Handwerker über Taxi Fahrer alles dabei. Auffällig waren die Akademiker ( nicht alle ) sehr intelligente Menschen auf ihrem Gebiet aber emotional komplett eingeschränkt 🤷‍♀️ meine Erfahrung. Ist im Freundeskreis ebenso. Alles Brains ohne Herz. ( übertrieben natürlich ) 😉
******y91 Mann
198 Beiträge
Ich finde es am Ende nur wichtig, dass jeder unabhängig ist beruflich und sich nicht durch die Partnerwahl in eine Abhängigkeit (z.B finanziell) begibt. Der Beruf des anderen ist mir ehrlich gesagt relativ egal... hauptsache man arbeitet und tut etwas für seinen eigenen Lebensunterhalt.

Persönlich habe ich als junger Mann, mit modernen Frauenbild, keine Ego-Probleme wenn meine Partnerin oder F+ einen höheren Bildungsabschluss oder Beruf hat wie ich. Hatte durchaus schon Bekanntschaften wo das so war und ich finde es klasse, wenn Frauen beruflich Erfolg haben oder sich Selbstverwirklichen.

Abgesehen davon ist jeder Beruf wichtig damit die Gesellschaft als ganzes funktioniert und man sollte immer den Menschen als ganzes Betrachten. Der Beruf ist doch nur ein kleiner Teil davon...

Ob nun Kassiererin, Büroangestellter, Handwerker, Stadtreiniger, Plfegekraft oder Ärztin... Die Gesellschaft funktioniert nur wenn alle ihren Teil dazu beitragen und leider fehlt oft der Respekt und die Anerkennung bei den systemrelevanten Berufen.
****na Frau
1.228 Beiträge
Ein Herz muss der Mensch haben, einen guten Charakter und klug muss er sein - lebens- und menschenklug. Womit er sein Geld verdient, ist mir egal, solange er keiner ist, der Menschen oder Tiere umbringt oder sich an der Vernichtung der Umwelt bereichert.
****ni Frau
843 Beiträge
Da ich keinen Versorger brauche der mich finanziell unterstützt ist mir an sich egal was , hauptsache er arbeitet überhaupt und kann für sich selber verantwortlich sein.
Männer aus dem Bereich Pflege/soziales entsprechen idR nicht meinem Geschmack und so ein typischer Banker oder Versicherungsvertreter wird auch nicht wirklich passen.🤣🤷🏼‍♀️
*****911 Frau
135.131 Beiträge
Zitat von ******y91:
Ich finde es am Ende nur wichtig, dass jeder unabhängig ist beruflich und sich nicht durch die Partnerwahl in eine Abhängigkeit (z.B finanziell) begibt. Der Beruf des anderen ist mir ehrlich gesagt relativ egal... hauptsache man arbeitet und tut etwas für seinen eigenen Lebensunterhalt.

Persönlich habe ich als junger Mann, mit modernen Frauenbild, keine Ego-Probleme wenn meine Partnerin oder F+ einen höheren Bildungsabschluss oder Beruf hat wie ich. Hatte durchaus schon Bekanntschaften wo das so war und ich finde es klasse, wenn Frauen beruflich Erfolg haben oder sich Selbstverwirklichen.

Abgesehen davon ist jeder Beruf wichtig damit die Gesellschaft als ganzes funktioniert und man sollte immer den Menschen als ganzes Betrachten. Der Beruf ist doch nur ein kleiner Teil davon...

Ob nun Kassiererin, Büroangestellter, Handwerker, Stadtreiniger, Plfegekraft oder Ärztin... Die Gesellschaft funktioniert nur wenn alle ihren Teil dazu beitragen und leider fehlt oft der Respekt und die Anerkennung bei den systemrelevanten Berufen.


Das sagen alle Männer…bis dann sie Dich mal an eine Frau geraten, die mehr verdient. 😉
Dann kommt der Neandertaler wieder durch. *rotfl*
**********lchen Mann
11.627 Beiträge
Zitat von *****911:
Zitat von ******y91:
Ich finde es am Ende nur wichtig, dass jeder unabhängig ist beruflich und sich nicht durch die Partnerwahl in eine Abhängigkeit (z.B finanziell) begibt. Der Beruf des anderen ist mir ehrlich gesagt relativ egal... hauptsache man arbeitet und tut etwas für seinen eigenen Lebensunterhalt.

Persönlich habe ich als junger Mann, mit modernen Frauenbild, keine Ego-Probleme wenn meine Partnerin oder F+ einen höheren Bildungsabschluss oder Beruf hat wie ich. Hatte durchaus schon Bekanntschaften wo das so war und ich finde es klasse, wenn Frauen beruflich Erfolg haben oder sich Selbstverwirklichen.

Abgesehen davon ist jeder Beruf wichtig damit die Gesellschaft als ganzes funktioniert und man sollte immer den Menschen als ganzes Betrachten. Der Beruf ist doch nur ein kleiner Teil davon...

Ob nun Kassiererin, Büroangestellter, Handwerker, Stadtreiniger, Plfegekraft oder Ärztin... Die Gesellschaft funktioniert nur wenn alle ihren Teil dazu beitragen und leider fehlt oft der Respekt und die Anerkennung bei den systemrelevanten Berufen.


Das sagen alle Männer…bis dann sie Dich mal an eine Frau geraten, die mehr verdient. 😉
Dann kommt der Neandertaler wieder durch. *rotfl*

Ich bin abgeneigt deiner Aussage beizupflichten.
****dra Frau
32 Beiträge
Ich habe eher andersherum die Erfahrung gemacht, dass Mann nicht damit klarkommt. Das ging auch schon mal soweit , dass ihn (FH) getriggert hat, dass mein Abschluss (Uni) höher sei.
Insgesamt finde ich Augenhöhe wichtig. Bildung ist da, Intelligenz noch mehr.
*****911 Frau
135.131 Beiträge
Meist wird der Krieg dann auf anderer Ebene geführt. Oder der Mann ist tatsächlich devot.
**********lchen Mann
11.627 Beiträge
Das sind alte Rollenbilder von denen ihr da sprecht. Hat in meiner Welt, und auch in derer vieler anderer Männer, nichts zu suchen.
****_up Frau
2.317 Beiträge
Der Beruf ist mir nur indirekt wichtig.

Wichtig ist mir Augenhöhe - intellektuell und auch finanziell. Dabei ist der Beruf sicherlich nicht uninteressant.
Ich brauche keinen Versorger, möchte allerdings auch niemanden versorgen.

Gleiche/ähnliche Interessen und gleicher Humor, Gesprächsthemen, Perspektiven, Ziele sind mir genau so wichtig wie ein ähnliches Bildungsniveau.
*******ant Frau
27.539 Beiträge
Mein Ex- und Nochmann hatten uns immer gegenseitig finanziell geholfen.
Mal war er prekär beschäftigt, mal ich, mal beide.
Viel schwerwiegender in puncto Abhängigkeit war für mich, dass von uns beiden er derjenige war, der stets den Durch- und Überblick behielt.
****oha Mann
956 Beiträge
Die Statistik in den Staaten dazu is erschreckend, aber viel wichtiger sind eigentlich Integrität ,Ambitionen und andere Charaktereigenschaften. Ob ich spät anfange mein Potential zu nutzen ,oder es komplett schleifen lasse, sind merkliche Unterschiede,aber was sagt mein Beruf über mich aus,außer wo ich anfange/womit ich mein Geld verdiene.
Man kann sich immernoch umorientieren/weiterbilden/Nischen finden/ selbstständig machen/ein Arsch werden.
Es gibt rellevantere Sachen.
********in75 Frau
7.267 Beiträge
Bei manchen Ansichten hier überkommt mich ein Graus. Männer müssen dies und das. Diese Klischees werden niemals aufgebrochen, wenn es noch Frauen gibt, die so denken. Nur wenn Mann anständig arbeitet ist er was wert. Nur wenn Mann dies tut ist er was wert. Nur wenn Mann männlich ist, ist er was wert. *wua*
**********lchen Mann
11.627 Beiträge
Zitat von ********in75:
Bei manchen Ansichten hier überkommt mich ein Graus. Männer müssen dies und das. Diese Klischees werden niemals aufgebrochen, wenn es noch Frauen gibt, die so denken. Nur wenn Mann anständig arbeitet ist er was wert. Nur wenn Mann dies tut ist er was wert. Nur wenn Mann männlich ist, ist er was wert. *wua*

Heißt für mich dann auch umgekehrt dass diese Frauen in der Rolle der Frau von damals feststecken.
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