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Wie wichtig ist der Beruf des Mannes?

*********_Wien Frau
2.068 Beiträge
Ich war nach meiner kurzen Zeit als Sonderschulehrerin 30 Jahre Unternehmerin und die meiste Zeit Single. Die Kombi meiner Berufswahl war für die meisten Männer unzumutbar.
Angestellte konnten meine 24/7 Bereitschaft für mein Geschäft nicht nachvollziehen, Handwerkern war ich zu belehrend und Akademikern war ich nicht fein genug mit dem Standplatz meines Geschäfts in einer unsicheren Gegend. Mir wäre außer Metzger fast alles recht gewesen, Hauptsache der Mann hat einen gesunden Menschenverstand, Herz und Humor. Vorurteile gibt's auf beiden Seiten.
******986 Frau
3.102 Beiträge
Also wenn man die Statistiken ansieht heiraten Frauen in der Regeln gleich oder nach oben aber selten nach unten. Bei Männern ist's eher andersrum oft nach unten dann gleich aber selten nach oben 🤷...

Mir persönlich ist es ziemlich egal ich hab mir meine Männer noch nie nach Jobs ausgesucht.
*****nne Frau
3.257 Beiträge
JOY-Angels 
Bei manchen Ansichten hier überkommt mich ein Graus. Männer müssen dies und das. Diese Klischees werden niemals aufgebrochen, wenn es noch Frauen gibt, die so denken. Nur wenn Mann anständig arbeitet ist er was wert.

Das würde ich so nicht sagen wollen. Es gibt auch Männer (und Frauen), die ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben können. Oder sie sind schon im verdienten Ruhestand und selbst Menschen, die nicht arbeiten wollen, haben einen gewissen Wert. Aber ich hab mal jemanden getroffen, der angeblich aus "Schüchternheit" nicht arbeiten konnte oder wollte. Er hat sich von mir mehrmals einladen und aushalten lassen. Soweit ich weiß, war er kerngesund. Für solche Menschen hab ich dann kein Verständnis, zumal ich,seit ich 17 bin, arbeite und meinen Lebensunterhalt selbst verdiene.
********rlin Frau
4.012 Beiträge
Mir ist wichtig, dass er einen hellen Kopf und ein mitfühlendes/liebendes Herz hat. Damit sind vermutlich manche Berufe schwerer auszuüben und fallen damit vielleicht von selbst raus.

Ein Studium wäre für mich nie "mehr Wert" als ein Meistertitel.

Und auch Gebäudereiniger üben einen Meisterberuf aus ! Wer noch nie in einer mit dem falschen Mittel behandelten Sporthalle auf die Nase gerutscht ist, der hat keine Ahnung, was es da so alles zu beachten und falsch zu machen gibt *zwinker*

Wer als Geselle "hängenbleibt" wäre mir vermutlich nicht wissbegierig und ehrgeizig genug und könnte womöglich intellektuell nicht mit mir mithalten. Das würde ich anstrengend und nicht erstrebenswert finden, da ich ständig an meiner Weiterbildung arbeite.
Intellekt ist dabei definitiv NICHT GLEICH Intelligenz !!!

Vor einer engen Bindung würde ich seine Kernpersönlichkeit testen und die Passung mit meiner eigenen auswerten.
Seitdem ich meine kenne, käme für mich nie wieder ein Blindflug in Frage. *zwinker*
**********iegel Mann
341 Beiträge
Zitat von *****k76:
Wie wichtig ist der Beruf des Mannes?
Hallo!

Ich habe im Forum geguckt, ob es das Thema schon einmal gab. Ich habe zwei Diskussionen gefunden, die nur ähnlich waren, und die Einträge sind schon 12 bzw. 14 Jahre alt.

Ich habe einige Male gelesen, dass Frauen in Deutschland (in Frankreich soll das anders sein) bei der Partnerwahl für eine Beziehung nicht bereit sind sich beruflich nach "unten" zu orientieren. Eine Frau die studiert hat, würde von einem Mann erwarten, dass er ebenfalls studiert hat. Ich habe das auch einmal selbst erlebt. Aus diesem Grund sollen überproportional viele Akademikerinnen Single sein, weil die Männer, die für sie in Frage kommen, anders ticken, durchaus bereit sind sich nach "unten" zu orientieren.

Was sind Eure Meinungen und Erfahrungen? Mich interessieren vor allem die Meinungen von Akademikerinnen.


Schöne Grüße
Tommek76

Ich schätze eine wissenschaftlich gebildete Partnerin sehr. Am liebsten aus Bereichen in denen man faszinierende Erkentnisse und reichlich Nerdstuff bei nem Bierchen diskutieren kann, aber auch erklären und diskutieren muss möglich sein. Schließlich gibts nirgendwo eine 100%ige Sicherheit.

Aber leider traf ich noch keine Akademikerin, die eine Interesse an einem einfachen Schichtarbeiter hatte.
Bleibt wohl bei der Tradition, dass Sie nicht nach unten daten würde. *nixweiss*
****_up Frau
2.324 Beiträge
Ich vermute, dass das mit den Berufen so ist, wie mit allem anderen auch: es reicht nicht, wenn eine/r es spannend findet.
**********iegel Mann
341 Beiträge
Zitat von ********in75:
Bei manchen Ansichten hier überkommt mich ein Graus. Männer müssen dies und das. Diese Klischees werden niemals aufgebrochen, wenn es noch Frauen gibt, die so denken. Nur wenn Mann anständig arbeitet ist er was wert. Nur wenn Mann dies tut ist er was wert. Nur wenn Mann männlich ist, ist er was wert. *wua*

Na irgendwie müssen doch konservativ altbackene Meinungen erhalten werden. Richtig lustig wirds allerdings, wenn diese Ansprüche dann von denen kommen, die angeblich so liberal und aufgeklärt sind. 🤣 Dies, jenes, oder sonstwas fordern, aber nur wenn es einem auch nützt und man selbst nichts machen braucht.
******rah Paar
3.186 Beiträge
Für uns ist das eher eine Generationenfrage.

Die werden Frauen unter 35 (rein geschätzt um nur mal eine Ca.-Zahl zu nennen) vielleicht anders beantworten als Frauen, die die erste oder zweite „Findungsphase“ mit Partnern schon hinter sich haben und/oder finanziell sich selbst durch ihre Arbeit, ihre Lebensleistung, ihre beruflichen Tätigkeiten mit ihrer Lebenssituation inklusive Altersabsicherung bereits versorgt haben.

Wir können uns schon vorstellen, dass der Beruf des Mannes bei jüngeren Frauen noch eine größere Rolle spielt.

Immerhin scheint ja der Trend zur „Versorgungsehe“ in den letzten Jahren gerade in der jüngeren Generation wieder verstärkt in Mode zu kommen. Natürlich spielt dann der Beruf des Mannes als Versorger (wieder) eine Rolle.

Zudem wird der Beruf (und der damit verbundene wirtschaftliche und soziale Erfolg) nach wie vor als „Stärke“ im evolutionären Sinn im Zusammenhang mit der Nachwuchsplanung gesehen.

Beispielsweise werden Frauen mit Kindern die „aus dem Gröbsten raus sind“ das auch anders sehen, als Frauen, die sich noch um ihre Kinder-, Familien- und Karriereplanung Gedanken machen, ohne das jetzt auf jeden speziellen Einzelfall verallgemeinern zu wollen.


*liebhab*

Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah
Wobei ja auch nicht unerwähnt bleiben darf: dass den "Männern" ihr Mann-Sein durch jahrzehntelanges Indoktrinieren regelrecht ausgeprügelt wurde und noch wird.

Beispiel:
• männliche" Call Center Agenten denen ihre männliche Stimmlage zugunsten einer verweiblichten Partizipation abtrainiert wird,

-"männliche" Schlagersänger die ihre immer selben austauchbaren Stimmen wie Frauen singen

• "männliche" Krankepfleger die sich in einem mit Frauen durchsetzen Berufsbild ihrer "Männlichkeit" jeden Tag behaupten müssen und, das habe ich im Job selbst auch immer wieder erfahren können, also die dan regelrecht glücklich sind wenn sie von "männlichen" Patienten mal beiseite genommen werden und ein fettes männliches Lob bekommen weil sich männliche patienten eben auch mal nach Männlichkeit sehenen.

Mann seit heutzutage ist ein Kampf und man(n) kann ich nur raten: lass dich nicht umpolen und sei einer: nen Mann! *top*

schnittchens: Ein Mann *hi5*
****p35 Mann
7.184 Beiträge
Zitat von *********hens:
[...] lass dich nicht umpolen und sei einer: nen Mann! [...]
*puh* gar nich so einfach fei, ich hab's aber zuletzt doch mal geschafft und werd das jetzt weiter üben, gucks'du: *abgedreht*

EP-Frage
Wie wichtig ist der Beruf des Mannes?
Ich habe nur mit Frauen näheren Kontakt, denen mein Berufsstand zumindest völlig wumpe zu sein hat. -. Jo, Punkt.
*******ant Frau
28.224 Beiträge
@****p35
1.) *top2*
2.) *traurig*

3.), optional: *lol*

@********hens
Wie sieht denn so ein "fettes männliches Lob" aus?
Haut man dem zu Lobenden volle Kanne auf den Rücken oder klatscht man sich so Ghetto- mäßig ab?
Vielleicht kann ich das ja auch lernen?
Bin nämlich auch nicht so der Tätschel- Typ. (Tiefere Stimme schon vorhanden, *g* ).
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von **********lchen:
Das sind alte Rollenbilder von denen ihr da sprecht. Hat in meiner Welt, und auch in derer vieler anderer Männer, nichts zu suchen.

Das ist sehr schön, in meiner Welt hat das auch nichts zu suchen.

Dennoch stelle ich mit auffallender Regelmäßigkeit fest, dass es die Welt erstaunlich vieler Männer und Frauen nach wie vor bestimmt. Männer, die Probleme haben, wenn die Frau erfolgreicher ist und mehr verdient, sowie Frauen, für die es immens wichtig ist, dass der Mann viel verdient und einen hochrangigen Job hat.
Zitat von ********hens:
Wobei ja auch nicht unerwähnt bleiben darf: dass den "Männern" ihr Mann-Sein durch jahrzehntelanges Indoktrinieren regelrecht ausgeprügelt wurde und noch wird.

Sorry, aber selten so einen Blödsinn gelesen. Die armen Männer? MiMIMi...

Seit JAHRHUNDERTEN unterdrücken (natürlich nicht alle) Männer Frauen aus den unterschiedlichsten Gründen:

Keine Ahnung (Politik, Wahlrecht 1918 in Deutschland)

Zu dumm (Studium ab 1900 möglich)

Inkompetenz (Erst 1958 durften Frauen ohne Zustimmung des Mannes den Führerschein machen)

Nicht mit Geld umgehen können (Ab 1958 erst eigenes Konto möglich)

Pflichten in Ehe und Familie (Erst ab 1977 uneingeschränkts Arbeiten erlaubt)

Lohn (Bis heute verdienen Frauen bei gleicher Qualifikation weniger als Männer)

Und Du armer Mann jammerst über die Einschränkung Deiner "Männlichkeit"? Echt jetzt?

Sei ein Mann und finde Dich damit ab, dass die Welt sich ändert. Zum Besseren!
Zitat von *******ant:
Wie sieht denn so ein "fettes männliches Lob" aus?
Haut man dem zu Lobenden volle Kanne auf den Rücken oder klatscht man sich so Ghetto- mäßig ab?

Und dann geht man(n) zusammen in die Ecke und weint über den Untergang des Patriarchats!

🤣🤣🤣
******_84 Frau
136 Beiträge
Ich finde es gibt Berufe die machen sexy (zumindest für mich) aber was nicht heißt, dass ich deshalb Männer ausschließe die nicht in solchen arbeiten. Wichtig ist auf jeden Fall Augenhöhe und einen ähnlichen Intellekt um eben auch anregende und tiefgründige Gespräche führen zu können.
*******e22 Frau
562 Beiträge
Hm,
Da ich nie verheiratet war und auch nicht plane das noch mal irgendwann zu sein, gehe ich von meinen Beziehungen aus, das waren immer Akademiker. Meine Liebschaften hatten schon alle möglichen Berufe, aber selten bis nie Männer, die Schichten arbeiten.

Woran liegt es?
Ich bin sehr vielfältig interessiert, immer neugierig, möchte über sehr viele Themen weit über Stammtisch Niveau sprechen und lese auch gerne mal am Sonntag Morgen beim Frühstück mit dem Partner zusammen eine überregionale Tageszeitung. Ich brauche ein gegenüber das ebenso vielfältig und mental flexibel ist. Ein Studium ist keine Garantie für intelligentes Leben, aber die Wahrscheinlichkeit steigt, dass eine größere Passung für meinen Lebensstil vorhanden ist. Und ich möchte mich über eine sehr breite Vielfalt an Themen mit meinem Partner austauschen. Gerne auch kontrovers 😊

Bei den Liebschaften brauche ich eine gewisse zeitliche Flexibilität, daher kam ich noch nie mit einem Mann, der in Schichten arbeitet, zusammen.

Lassen sich nun ein Rückschlüsse auf den Beruf ziehen? Nein, eher auf die Lebenseinstellung. Finde ich.
*********0966 Mann
3.287 Beiträge
Mal andersrum!
Es macht Frauen sexy wenn sie mit beiden hübschen Beinen voll im Leben stehen und ihre(n) Mann/Frau stehen.
Frauen in Führungspositionen finde ich heiss, nein das hat nichts mit irgendeiner Sub-Neigung zu tun.
Es mag sich derb anhören aber ich als Mann hätte auch keine Lust irgendwelche gescheiterten Lebensmodelle zu finanzieren.
Hinter jedem erfolgreichen Mann steht meist eine starke Frau.
Ich möchte eine Frau die unabhängig und eigenständig ist, finanzielle Abhängigkeiten finde ich furchtbar.
Bei einer starken Frau kann ich mich als Mann auch mal fallen lassen, ohne Angst dass irgendwas entgleitet, denn ich hab ja dann eine starke Partnerin die mich auch mal aufhängt.

Ich arbeite im Wechsel-Schichtdienst.
Das bedeutet dass ich auch an manchen Wochenenden und auch mal Feiertags arbeite und/oder nachts.
Ich hab keinen nine to five Job und das könnte eine potentielle Partnerin eventuell stören.
Eigenständige Frauen brauchen aber nicht ständig einen Entertainer um sich.
Mit zwei guten Einkommen kann man dann auch die wertvolle Freizeit schöner gestalten.
Sollte es eine Frau stören dass ich nicht mit Herr Dr. angeredet werde weil sie um ihren gesellschaftlichen Status quo bangt bin ich eh der Falsche.
****100 Mann
3.254 Beiträge
Stelle immer wieder fest, dass es für Ladies wichtig ist ...warum auch immer- für mich ist und war das nie wichtig!
******978 Paar
1.993 Beiträge
Sie schreibt; ich finde es spannend, welche Berufe andere Menschen ausüben, deshalb ist dies meist eine meiner ersten Fragen.

Was ein Mann schlussendlich arbeitet, womit er sein Geld verdient, ist mir völlig bums ...
Mein Auge und Interesse zieht eher darauf ab, mit wieviel Leidenschaft er dies tut.

Da ich selbst meinen Beruf mit 100%Leidenschaft ausübe, Schichten arbeite, Flexibilität nicht nur in der Zeit, sondern auch in Kommunikation und Hirn liebe und am Gegenüber suche und brauche, ist mir die akademische Ausbildung wurscht.

Ehrlicherweise weiß ich das gar nicht bei Jedem Menschen, der mir wichtig war oder und wichtig ist, denn der Bildungsgrad sagt für mich noch nichts darüber aus, ob er für ein Miteinander mit MIR geeignet ist.
*********hris Mann
163 Beiträge
Schon sehr interessant, was hier manche Frauen so schreiben 😉
Eines muss ich selber auch gestehen. Bei meinem Studium habe ich schöne Frauen sehr vermisst.

Der Beruf der Frau spielt bei mir allerdings gar keine Rolle.
Frauen, die einen Beruf mit viel Verantwortung tragen, erhalten höchstens manchmal noch einen Pluspunkt.
Also wer z.B. im Krankenhaus hilft, andere Leben zu retten, schneidet bei mir total gut ab.
Zitat von *********hris:
Eines muss ich selber auch gestehen. Bei meinem Studium habe ich schöne Frauen sehr vermisst.

Da möchte ich dann doch mal nachfragen:

Waren keine schönen Frauen dabei, also nur (Deiner Meinung nach) "nicht schöne", oder waren einfach "wenig Frauen" dabei?

Man(n) sollte seine Wortwahl beachten.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von **********llies:
Zitat von ********hens:
Wobei ja auch nicht unerwähnt bleiben darf: dass den "Männern" ihr Mann-Sein durch jahrzehntelanges Indoktrinieren regelrecht ausgeprügelt wurde und noch wird.

Sorry, aber selten so einen Blödsinn gelesen. Die armen Männer? MiMIMi...

Seit JAHRHUNDERTEN unterdrücken (natürlich nicht alle) Männer Frauen aus den unterschiedlichsten Gründen:
Keine Ahnung (Politik, Wahlrecht 1918 in Deutschland)
Zu dumm (Studium ab 1900 möglich)
Inkompetenz (Erst 1958 durften Frauen ohne Zustimmung des Mannes den Führerschein machen)
Nicht mit Geld umgehen können (Ab 1958 erst eigenes Konto möglich)
Pflichten in Ehe und Familie (Erst ab 1977 uneingeschränkts Arbeiten erlaubt)
Lohn (Bis heute verdienen Frauen bei gleicher Qualifikation weniger als Männer)

Und Du armer Mann jammerst über die Einschränkung Deiner "Männlichkeit"? Echt jetzt?
Sei ein Mann und finde Dich damit ab, dass die Welt sich ändert. Zum Besseren!

Uff.

1. ER kann nichts dafür, was andere Männer früher oder heute für einen Schundluder mit Frauen getrieben haben. Es gibt keine Kollektiv-Schuld und zu implizieren, ein Mann müsse heutige Ungerechtigkeiten hinnehmen, weil andere Männer früher oder heute Ungerechtigkeit ausüben, ist halt auch nichts anderes als Sexismus - im speziellen Fall Misandrie.
Hier im Joy lief vor einiger Zeit in der Gruppe "Tabu" ein Thema zur Frauenquote. Dort wurde von Frauen - wortwörtlich! - gesagt, dass sie kein Problem damit haben, wenn Männer heute hintenüberfallen und auch "mal spüren, wie das ist". Die gesetzliche Ungleichbehandlung von Männern wurde hingenommen oder sogar begrüßt, denn "jetzt sind die Frauen mal dran".

2. Ich sehe durchaus seit geraumer Zeit einen Trend im Feminismus, der nicht auf Gleichberechtigung abzielt, sondern auf forcierte Gleichmacherei auf Kosten von Männern, sowie offen ausgelebter und permanent beklatschter Misandrie. Misogynie wird - völlig zurecht - verurteilt, ähnliches Verhalten gegenüber Männern aber entweder ignoriert, oder sogar befeuert und gefeiert.
In Zeiten, in denen Männern eingeredet wird, sie seien "toxisch" und müssten "ihre Männlichkeit hinterfragen und neu definieren", darf man, mit Verlaub, fragen, was der Scheiß soll.
**********lchen Mann
11.505 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von **********lchen:
Das sind alte Rollenbilder von denen ihr da sprecht. Hat in meiner Welt, und auch in derer vieler anderer Männer, nichts zu suchen.

Das ist sehr schön, in meiner Welt hat das auch nichts zu suchen.

Dennoch stelle ich mit auffallender Regelmäßigkeit fest, dass es die Welt erstaunlich vieler Männer und Frauen nach wie vor bestimmt. Männer, die Probleme haben, wenn die Frau erfolgreicher ist und mehr verdient, sowie Frauen, für die es immens wichtig ist, dass der Mann viel verdient und einen hochrangigen Job hat.

Ja das wird auch so sein. Ist noch nicht bei allen angekommen dass Frau einem Mann in dieser Hinsicht überlegen sein darf.
Und auch manche Frauen wollen dass der Mann viel verdient und Sicherheit mitbringt.
Wenn die es so handhaben wollen, dann soll es so sein. Kann ich dann nicht ändern.
*nixweiss*
Zitat von ****yn:
In Zeiten, in denen Männern eingeredet wird, sie seien "toxisch" und müssten "ihre Männlichkeit hinterfragen und neu definieren", darf man, mit Verlaub, fragen, was der Scheiß soll.

Ich fühle mich nicht unmännlich, wenn Frauen endlich Gleichberechtigung erfahren. Mir wird nicht eingeredet, dass ich "toxisch" bin und sich zu hinterfragen (egal ob es um Männlichkeit oder allgemeine Dinge geht) ist meiner Meinung nach swhr positiv. So what?

Zitat von ****yn:
ER kann nichts dafür, was andere Männer früher oder heute für einen Schundluder mit Frauen getrieben haben. Es gibt keine Kollektiv-Schuld und zu implizieren, ein Mann müsse heutige Ungerechtigkeiten hinnehmen, weil andere Männer früher oder heute Ungerechtigkeit ausüben, ist halt auch nichts anderes als Sexismus - im speziellen Fall Misandrie.

Ich habe ihm auch niemals eine Kollektivschuld zugewiesen, dass hat er mit diesem Statement selbst getan:

"Wobei ja auch nicht unerwähnt bleiben darf: dass den "Männern" ihr Mann-Sein durch jahrzehntelanges Indoktrinieren regelrecht ausgeprügelt wurde und noch wird."
*******l80 Mann
874 Beiträge
Zitat von *****k76:
Wie wichtig ist der Beruf des Mannes?
Hallo!

Ich habe im Forum geguckt, ob es das Thema schon einmal gab. Ich habe zwei Diskussionen gefunden, die nur ähnlich waren, und die Einträge sind schon 12 bzw. 14 Jahre alt.

Ich habe einige Male gelesen, dass Frauen in Deutschland (in Frankreich soll das anders sein) bei der Partnerwahl für eine Beziehung nicht bereit sind sich beruflich nach "unten" zu orientieren. Eine Frau die studiert hat, würde von einem Mann erwarten, dass er ebenfalls studiert hat. Ich habe das auch einmal selbst erlebt. Aus diesem Grund sollen überproportional viele Akademikerinnen Single sein, weil die Männer, die für sie in Frage kommen, anders ticken, durchaus bereit sind sich nach "unten" zu orientieren.

Was sind Eure Meinungen und Erfahrungen? Mich interessieren vor allem die Meinungen von Akademikerinnen.


Schöne Grüße
Tommek76

Ohne in die begründen reingehen zu wollen, ist es ein bekanntes Phänomen, dass Frauen sozial eher nach oben tendieren, bei der partnerwahl, als dies bei Männern der Fall ist.
Dies ist schon seit einiger Zeit bekannt und untersucht und es ist auch keine Trendwende in Sicht (auch wenn ich zu diesem Thema schon lange Leine Studie mehr gesehen habe, also sind die aktuellsten Daten von 2017).

Siehe bei Interesse z.b.:

Buss, D. M. (1989). Sex differences in human mate preferences: Evolutionary hypotheses tested in 37 cultures. Behavioral and Brain Sciences, 12(01), 1-49.

Li, N. P., Bailey, J. M., Kenrick, D. T., & Linsenmeier, J. A. W. (2002). The necessities and luxuries of mate preferences: Testing the tradeoffs. Journal of Personality and Social Psychology, 82(6), 947-955.


Henningsen, D. D., Henningsen, M. L., & Murdock, K. R. (2017). The social and physical attractiveness stereotype of masculine men and feminine women: An exploration of the relationships among gender, sex role orientation, and mate selection preferences. Journal of Social Psychology, 157(6), 737-753.

Was nur eine kleine Auswahl ist.


Viele Grüße
Alex
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