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Deine Grenzen und wie du sie durchsetzt

*******sane Frau
116 Beiträge
Wenn man erkennt, dass die eigene seelische Gesundheit und körperliche Unversehrtheit an erster Stelle stehen muss und wesentlich über den Bedürfnissen anderer steht, sind die Grenzen und die Durchsetzung nicht mehr das Problem.
Im Endeffekt bedankt sich keiner dafür, dass man nun über eine Grenze gegangen ist und mit den Folgen ist man am Ende auch allein.
Diese Erkenntnis braucht manchmal Zeit.
Die einen finden ihren Selbstwert und stellen das fest, andere leider nicht.

Auch ich reihe mich hier ein, dass ich mir in früher Vergangenheit selbst nicht so wichtig war, als dass ich mich so genau mit mir selbst auseinandergesetzt habe, wie ich dies seit einigen Jahren tue.

Die Ehe mit meinem aggressiven und zutiefst übergriffigen Exmann und dessen Familie, die ebenfalls nur übergriffig und besitzergreifend war, war mein Augenöffner um zu sehen, wie wichtig mir Freiheit, Privatsphäre und ich selbst bin.
Die Depression die ich hatte, nachdem ich die Ehe beendete, gab dann Aufschluss darüber, wie sehr ich mich und meine Werte aufgegeben habe und wie sehr ich mich verbogen habe.
Das passiert mir heute nie mehr.

Diese beiden Schlüsselerkenntnisse waren der Punkt, an dem sich was verändert hat.
Auch meine ganzen Erfahrungen, die ich hier bei Joy gemacht habe und so ein anderes Verhältnis mit meinem Körper habe, gaben ihr übriges dazu.

Früher war "nein" mit "vielleicht doch, wenn du genug Druck ausübst" gleichzusetzen und heutzutage heißt "nein" ganz klar "nein". Wer diese Grenze trotzdem sprengen möchte, prallt sofort ab und bekommt in meinem Leben ganz sicher keinen Platz.

Selbstwert ist der Schlüssel. Dann kommt der Rest von ganz allein.
*******ers Paar
1.577 Beiträge
Früher waren im Joyclub klare Grenzen in Form der Spielregeln gesetzt.
Vor ein paar Jahren wurden diese abgeschafft und durch sehr schwammige "Community Guidelines" ersetzt.

Dem Joyclub als Community hat das unserer Wahrnehmung nach überhaupt nicht gut getan.
Der Umgangston wurde rauher, der Respekt voreinander hat abgenommen.
Das "Wir-Gefühl" geht abhanden und wird zunehmend durch ein "Ich" Sichtweise ersetzt.
Grenzen gelten dann auch nur noch die eigenen.

Zunehmend wird diese Einstellung dann auch in die reale Welt übernommen.
Es ist nett, thematisiert der Joyclub.
Doch hier besteht viel Fege-Bedarf vor der eigenen Haustüre.
Super Artikel, das Problem geht teilweise schon früher los
Ich finde es super, dass es einen Artikel zu dem Thema gibt und finde, darüber sollte noch viel mehr aufgeklärt werden.
In meiner Wahrnehmung geht es sogar noch viel früher los also nicht erst bei Sexualität und Körpergrenzen. Ich habe es leider schon häufiger erlebt und das kennt die ein oder andere Frau sicherlich auch- dass ich schon für normale Abgrenzung im Alltag auf Ablehnung gestoßen bin, also z.B. auf eine Frage selbst zu antworten oder es zu revidieren wenn jemand etwas über mich behauptet was nicht stimmt. Dafür wird einem als Frau nach wie vor schnell gespiegelt sich unbequem oder schon "herrisch" zu verhalten.
Gerade hier im Joy bzw.im Fetisch Bereich finde ich das traurig und enttäuschend, teilweise auch erschreckend. Es muss noch viel mehr dafür getan werden, als Frau als Mensch mit eigenem Willen und Recht auf Selbstbestimmung wahrgenommen zu werden.
Zitat von *******brat:

ich habe einen Beitrag entfernt der sehr in die politische Richtung ging.

schade ... aber passt zum Thema "grenzen Setzen" .. vor allem wenn es um Grenzen für andere geht
Zitat von *******ers:
Früher waren im Joyclub klare Grenzen in Form der Spielregeln gesetzt.
Vor ein paar Jahren wurden diese abgeschafft und durch sehr schwammige "Community Guidelines" ersetzt.

Dem Joyclub als Community hat das unserer Wahrnehmung nach überhaupt nicht gut getan.

dem kann ich nur zustimmen ... anstelle definierter Regel ist die Willkür der sogenannten "Moderatoren" in den Gruppen getreten, die nach Gutsherrenmanier schalten und walten ...
*****ara Frau
7.714 Beiträge
Bei mir ist das ganz einfach: im sexpositiven Kontext: Nur ein Ja ist ein Ja.
Wer damit nicht zurechtkommt, interessiert mich nicht (Desinteresse an einer anderen Person sehe ich auch als Grenze).

Alles andere, ausserhalb dieses Kontextbereichs, ist zu schnell politisch, muss also in der Ausführung unterbleiben (die Grenze hier ist das Verlassen des Diskursrahmens, indem direkt oder indirekt anderen die Meinung und Wahrnehmung abgesprochen wird).

Ich hätte hier auch gerne die Spielregeln zurück. Eben wegen wichtiger Grenzen.
******ung Mann
6.638 Beiträge
Also ich muss sagen:
Mir viel es schon schwer meine Grenzen zu setzen früher.
Unerlaubtes anfassen z.B. hat mich schon immer abgestoßen.
Ich werde nun mal nicht gern von jedem in den Arm genommen oder anderweitig angefasst.
Damals, als ich noch jung und knackig und so war fand ich es auch immer richtig widerlich und abstoßend wenn ich von fremden Frauen angefasst wurde.
Und ja - auch ein Mann kann damit ein Problem haben und ja...auch ein Mann kann damit ein Problem haben das zu unterbinden.
Bei Frauen ist es so, dass sie oft wegen der "Geschlechterrolle in der sie leben" das nicht machen können oder konnten.
Bei Männern aber genau so.
Denn wenn ein Mann vor 20, 30 oder auch 15 Jahren gesagt hat (oder...das auch heute noch sagt was man im JOY z.B. recht deutlich sieht):
"Ich fühle mich dreckig und benutzt und ich möchte nicht das fremde Frauen mich ungefragt und unerlaubt anfassen. Ich finde es widerlich und es ist ein Eindringen in meine Wohlfühlzone das ich nicht gutheißen kann und will und das ich als übergriffig empfinde."
dann wurde - und wird - er verlacht.
Er ist kein Mann sondern ein Weichei.
Er soll sich nicht so anstellen.
Er soll sich mal vorstellen wie das für eine Frau wäre.
Er muss stark sein und sowas abkönnen - bei Frauen ist es was anderes denn er kann sich ja wehren.
etc...
Und das ist falsch.
Ein Mann kann sich auch nicht wehren.
Was soll er machen?
Geht er weg - wird er einfach wieder angetatscht.
Und dann?
Sobald er Gewalt - vollkommen egal welche - anwendet (ich rede nicht mal von schlagen sondern allein von festhalten und klarstellen "Ich will das nicht - behalte deine Griffel bei dir!") ist er unten durch - denn:
Er ist ja der Mann und er muss damit klarkommen und für Frauen denen das passiert ist es viel schlimmer als für ihn.
Denn:
Auch Männer können eben wegen der "Geschlechterrolle in der sie leben" nicht unbedingt aus ihrer Haut.

Und deshalb musste ich auch lernen Grenzen zu setzen - notfalls mit Gewalt...was ich auch schon machen musste - eben durch z.B. festhalten und klarstellen das es so nicht geht.

Aber auch grundsätzlich war es früher schwer für mich - und für andere Männer die ich kenne - Grenzen zu setzen.
Grenzen wie:
"Das will ich nicht."
aber auch Grenzen wie:
"DAS will ich sehr wohl!"

Aber mittlerweile habe ich da kein Problem mehr.
Seit 20 Jahren geht das ganz gut so.
Und ich denke mal das es auch so bleiben wird.

Aber ich hoffe für alle, die es erst lernen müssen das sie es lernen können...denn es macht echt frei wenn man es kann. *g*
******a77 Frau
1.120 Beiträge
Auf Datingplattformen kommt es immer wieder vor, dass versucht wird meine Grenzen zu überschreiten, weil ich ja angeblich was verpassen würde, weil meine Ansprüche zu hoch sind...usw.
Grenzen sind in erster Linie für als Schutz da. Grenzen können auch von Person zu Person variieren, aber es wird immer Menschen geben, die aus reinem Egoismus versuchen werden jemanden einzureden, die Grenzen wären nicht passend, engstirnig oder sonstige Gründe. Einige Menschen haben oft Probleme mit den Grenzen anderer, weil sie sich ausgeschlossen fühlen oder meinen, sie hätten irgendwelche Rechte. Nein, wenn jemand meine Grenzen versucht zu überwinden - bewusst, ohne Rücksicht auf mich - landet diese Person ganz weit außerhalb ins Grenzland.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Mir fällt gerade auf, dass wenn man die meisten Kommentare Revue passieren lässt, so fängt es mit einer sehr engen Definition von Grenzen an. Die der eigenen körperlichen Selbstbestimmung und wie damit von mir selbst und von außen damit umzugehen ist...
Viele Kommentare sprengen aber diese enge Definition von Grenzen auf und genau dann finde ich es schwer, das alles noch unter einen Hut zu bringen. Es gibt viele verschiedene Arten c
Von Grenzen und Sichtweisen darüber, und auch wie man mit solchen Grenzen umgehen sollte...

Ein Beispiel hierzu. Ich hatte als ich an meiner Uni als Dozent gearbeitet habe eine junge Studentin gehabt. Die eindeutig ein falsches Selbstbildnis hatte. Sie hat ihre Grenzen, was für sie möglich ist, und was sie erreichen könnte (nicht was sie wollte, was sie von sich selbst glaubte zu können) so eng gesetzt, dass sie sich nie trauen wollte in die Naturwissenschaften zu gehen. Da ich genau diese Grenzen nicht akzeptiert habe und sie dort ziemlich gepusht habe, stand sie nachher da und machte sogar ihren phd in den Naturwissenschaften und leitet ein Team von erfolgreichen Forschern. Sie schickt mir heute noch Texte und ist mir sehr dankbar.

Dies ist nur ein Beispiel, von unterschiedlichen Grenzen. In einem solchen Beispiel finde ich auch im Nachhinein noch, dass ich richtig handelte und in meiner Rolle ihre Grenzen missachtet habe...
Wäre es aber in einer Beziehung meine Freundin, die ihre sexuellen Grenzen aufzeigt, so wäre es meiner Meinung nach eine Straftat(oder sollte eine sein), wenn ich diese ignorieren würde, auch wenn ich denke ihr etwas gutes zu tun...


Wir sollten also denke ich den Begriff der Grenzen genau "eingrenzen" ;)))) um klar zu sein worauf wir uns beziehen!

Viele Grüße
Alex
******a77 Frau
1.120 Beiträge
Vielleicht diese Definition:

"Der Ausdruck „Persönliche Grenze“ bezeichnet jene Dimension, für die ein Individuum wünschenswerte Verhaltensweisen (insbesondere durch andere) definiert. Es legt also fest, welche Handlungen in der ihn unmittelbar betreffenden Sphäre erlaubt sind und welche nicht."

Quelle: http://medienblick-bonn.de/vor-und-jenseits-der-grenze-eine-psychologische-betrachtung/#:~:text=Der%20Ausdruck%20%E2%80%9EPers%C3%B6nliche%20Grenze%E2%80%9C%20bezeichnet,erlaubt%20sind%20und%20welche%20nicht.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von ******a77:
Vielleicht diese Definition:

"Der Ausdruck „Persönliche Grenze“ bezeichnet jene Dimension, für die ein Individuum wünschenswerte Verhaltensweisen (insbesondere durch andere) definiert. Es legt also fest, welche Handlungen in der ihn unmittelbar betreffenden Sphäre erlaubt sind und welche nicht."

Quelle: http://medienblick-bonn.de/vor-und-jenseits-der-grenze-eine-psychologische-betrachtung/#:~:text=Der%20Ausdruck%20%E2%80%9EPers%C3%B6nliche%20Grenze%E2%80%9C%20bezeichnet,erlaubt%20sind%20und%20welche%20nicht.

Bitte fühle dich jetzt nicht angegriffen, ich nehme dies nur als Beispiel. Besonders weil es bei dir valide ist, da du genau das machst nachdem ich gefragt habe. Daher ist das meine Anmerkung von deinem Text inspiriert, bezieht sich aber nicht inhaltlich darauf.

Mir fällt es aber in Deutschland besonders auf, daß obwohl ständig von medienkompetenz gesprochen wird, oft als Quellen trivialmedien genannt werden (also der öffentlich rechtliche, Focus, Spiegel, dpa, etc.)
Selbst diese Medien sich in Deutschland angewöhnt sich oft selbst zu zitieren, ich verstehe nicht woher das kommt und wieso dies hier ständig ohne Widerspruch zugelassen wird... was ist mit der quellenkompetenz los? Warum gibt kaum einer primär Quellen an?
Warum wird soviel Wert auf die Meinung von medienschaffern gelegt?

Vielen Dank und viele Grüße
Alex
******a77 Frau
1.120 Beiträge
Es geht hier doch um persönliche Grenzen und nicht um Quellen. Wenn es dich interessiert, @*******l80 , dann wäre ein eigenes Thema dafür geeignet.
Ja, ich suche auch Definitionen und diese finde ich für mich persönlich passend. Es gibt dazu auch Studien, Artikel, wissenschaftliche Veröffentlichungen...jede Menge, da findest du sicher das Passende.
Die eigenen Grenzen bewusst wahrnehmen zu können ist meiner Meinung nach eine Kunst in der heutigen Zeit. Die ständige Reizüberflutung, hohe Verfügbarkeit und das rasante Tempo von Veränderungen im außen musste ich erst lernen auszublenden, um erst einmal Klarheit zu erlangen was zu mir gehört und was nicht. Auch fühle ich ab und zu ambivalent in Bezug auf Grenzen-also z.B. durchaus reizvoll und doch übergriffig und ein Anteil in mir wehrt sich… es gehört für mich schon ein großes Maß an Entschleunigung und innere Ruhe dazu, das in dem Moment reflektieren und verarbeiten und dann auch noch reagieren zu können. Ab und an kommt es auch vor, dass ich bewusst dieselbe Situation noch einmal erfahren möchte, um zu sehen ob es nur ungewohnt oder wirklich „nicht meins“ war.
Kommunikation ist hier wirklich der Schlüssel, denn in der heutigen Zeit ist es so einfach Menschen mit den gleichen Interessen zu finden, weil so vieles möglich ist… das macht unpassende Situationen fast überflüssig, WENN man sich vorher detailliert abstimmt.
******h15 Paar
2.818 Beiträge
@******a84 Chapeau! 🙏🏼
Sehr guter Beitrag - so fühle ich mich auch oft.
Zitat von ******a77:

Grenzen sind in erster Linie für als Schutz da.

wer schützt sich vor wem ?
Grenzen grenzen immer aus ?
warum sollte jemand innerhalb der Grenzen netter sein als außerhalb ?
und ist nicht das Gras hinter Zaum immer grüner ?

Grenzen sind dafür da, um überschritten zu werden
Ohne Grenzen gäbe es keine Kriege ...
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
Zitat von *******al80:
Sie hat ihre Grenzen, was für sie möglich ist, und was sie erreichen könnte (nicht was sie wollte, was sie von sich selbst glaubte zu können) so eng gesetzt, dass sie sich nie trauen wollte in die Naturwissenschaften zu gehen.

Ich würde das nicht unbedingt als eine Grenze bezeichnen, die sie sich selbst gesetzt hat, sondern die ihr durch ihre Biografie (Elternhaus, Umwelt, Gesellschaft) ein spezielles Selbstbild vermittelt haben.
Mit einem guten ausgebildeten Selbstbewusstsein hätte sie vermutlich ihre eigenen Grenzen von vornherein weiter gesteckt.

----- off-topic -----
Zu deiner Medienkritik, die ich z.T. unterstütze, aber auch in Teilen widerspreche.
So pauschal kann man das nicht sagen.
Es gibt Journalisten, die selbst eine wissenschaftliche Ausbildung haben, die mit forschenden Wissenschaftlern zusammen arbeiten und die in den Medien über komplexe Inhalte in etwas einfacher Form schreiben, um von einer größeren Allgemeinheit verstanden zu werden. Manche machen das sehr gut und manche machen Fehler dabei.
Nicht jeder, der einen normalen Schulabschluss hat, würde sonst verstehen, was überhaupt Sache ist.

Solange sich die Wissenschaft nicht selbst einer verständlicheren Sprache bedient (was wegen der Komplexitität und des Umfangs der meisten Themen fast unmöglich ist) braucht es Vermittler, die eine Quintessenz aus einer wissenschaftlichen Veröffentlichung oder Studie zieht, eben die Wissenschaftsjournalisten. Für die Forschenden ist das fast immer frustrierend, weil für sie wichtige Dinge unter den Tisch fallen oder zu sehr vereinfacht und im schlimmsten Fall sogar widersprüchlich dargestellt werden.

Und nicht zu vergessen: Wissenschafltler sind auch manchmal selbstverliebt und wähnen sich in einer "anderen Sphäre", einer "Elite", was sie auch gerne mal raushängen lassen.
Ich kann meine Grenzen so eng stecken wie ich will, denn es sind meine!
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
Zur Erinnerung
Zitat von ********brat:
ich habe einen Beitrag entfernt der sehr in die politische Richtung ging. Da wir uns hier im Sex-Forum befinden sprengt das einfach den Rahmen des Themas. Natürlich hat das Thema auch eine gesellschaftliche Dimension, die ja im Artikel direkt angesprochen wird. Dennoch bitte ich euch Grenzen in diesem Thread auf Beziehungen und Sexualität gesehen zu betrachten.

*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Wieder mal so eine polarisierende Themenstellung.....

Meine Grenzen ...da ist einfach Verständigung mit dem Partner gefragt. ..

Durchsetzen.... ganz grosse Klasse ...ich als bottom setze mich durch..

ne Top passt auf mich auf...das mir nichts geschieht, was ich nicht vertrage,
Top hilft mir.. da setz ich nix durch, das ist alles in seinem Interesse...

alles andere würd für mich und bei mir so gar nicht funktionieren...
Zitat von *******eyn:
Ich kann meine Grenzen so eng stecken wie ich will, denn es sind meine!

mein Beileid !
Ich bin bei @*********dy_33 bei mir fängt es schon sehr weit vorne an, dass zum Teil Grenzen überschritten werden.

@******ung vielen Dank für die Schilderung deiner Erfahrung. Dass ist für mich ein sehr wichtiges und ernstes Thema, was leider immer noch ein Tabu ist.
Zitat von *********Mops:
Zitat von *******eyn:
Ich kann meine Grenzen so eng stecken wie ich will, denn es sind meine!

mein Beileid !

Warum? Ich finde es toll, etwas zu können und das in einer freien Entscheidung. Kannst du das nicht?
********brav Frau
2.850 Beiträge
Es kann ja such eine Gabe sein, sich abgrenzen zu können...

Meistens missfällt es denjenigen, die der Abgrenzung zum "Opfer" fallen, gegen die sich diese gesetzte Grenze richtet....
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von ******a77:

Grenzen sind in erster Linie für als Schutz da.

wer schützt sich vor wem ?
Grenzen grenzen immer aus ?
warum sollte jemand innerhalb der Grenzen netter sein als außerhalb ?
und ist nicht das Gras hinter Zaum immer grüner ?

Grenzen sind dafür da, um überschritten zu werden
Ohne Grenzen gäbe es keine Kriege ...

So allgemein? Du magst keine Grenzen? Alle Grenzen sind da um überschritten zu werden?
Wie gut, dass dein haus/wohnung keine Tür als Grenze hat, so weiß ich bescheid, dass ich beim nächsten mal einfach mal zu dir duschen komme und bei dir schlafe, wenn ich in der Nähe bin, billiger als ein Hotelzimmer...
Auch würde ich mir dann ein paar Sachen die ich gerade will aus dem Kühlschrank und deinem Wohnraum nehmen...

Findest du, dass ich mit meinem Verhalten irgendeine Grenze überschreite, die nicht da ist um überschreiten zu werden?
Ja?
Dann sind wir uns einig, dass dein Statement so allgemein einfach falsch ist...

Nein?

Gib mir doch deine Adresse, ich würde sie dann bei rbnb posten für alle die gerade in deiner Nähe sind...


Viele Grüße
Alex
*******ina Frau
11.793 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von *******eyn:
Ich kann meine Grenzen so eng stecken wie ich will, denn es sind meine!

mein Beileid !

Was für ein sinnloser Kommentar. Du möchtest, dass mehr Menschen wieder Grenzen überschreiten? Auf sexueller Ebene ohne D/s Überbau ist das einfach nur übergriffig.

Wie eng die Grenzen eines jeden gesteckt sind hat auch etwas damit zu tun, wieviel ein Mensch sich zumuten kann.
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