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Kranke Frau zu Hause, was nun?

*****sch Paar
2.507 Beiträge
Vielleicht mal in einen Swingerclub gehen.
*****uel Frau
1.404 Beiträge
Edit :
Widmung an Martin Heidegger
********chaf Mann
7.506 Beiträge
JOY-Angels 
Ohne ihr Wissen? - Vergiss es.
Mit ihrem Wissen, und letztlich auch Segen? Mach!

Wenn du aber glaubst, dass hier heimliches Fremdgehen alle toll finden und dir dazu raten, dann muss ich dich leider enttäuschen. Hier ist schon einmal eine Stimme, die "nope" dazu sagt.
**********erain Mann
32 Beiträge
Es könnte zwar unangenehm werden, doch würde ich in jedem Fall das Gespräch suchen und deine Bedürfnisse offen ansprechen.
Fremdgehen ist sicherlich die schlechteste Alternative, langfristig tust du weder dir noch ihr einen Gefallen damit. In jedem Fall wünsche ich dir alles Gute und hoffe, dass ihr gemeinsam eine Lösung finden werdet *prost*
*******con Mann
243 Beiträge
Schließe mich der Mehrheit hier an. Entweder damit leben, oder ihr klar sagen, dass du so keine Zukunft siehst.
Damit gibst du ihr eine Chance zu reagieren, bleibst ehrlich und hast Klarheit.
*******raum Frau
873 Beiträge
Mich überraschen gerade ein wenig die Stimmung und Ratschläge im Thema ... liegt allerdings wohl an mir und meiner Einstellung.

@*******sser
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du Deinen Weg findest, der Dir gut tut (egal ob heimliche Affäre, Fremdgehen oder geklärte Situation zu Hause).

Aus meiner weiblichen Sicht fand ich die Vorschläge von @****ic super, um Deine/Eure Situation zu Hause anzusprechen.

Ansonsten gibt es hier 2 Gruppen, in denen man sich austauschen kann:
Lovers and Cheaters
Affäre & Seitensprung
*******n71 Frau
703 Beiträge
Ich stelle mir die Frage, wie denn dieses „Reden“ wohl ausgesehen hat?

War es ein „du weißt mir ist das wichtig und ich will aber…das kann so nicht weitergehen „? -> Druck und Problem abgegeben an die Frau, die vielleicht noch ganz andere Probleme u.a. mit ihrem Körper hat…

Oder

War es ein „Schatz, du weißt ich liebe dich und lass uns gemeinsam eine Lösung finden….was genau beschäftigt dich…wie fühlst dich…was wünschst du dir von mir/was habe ich falsch gemacht….wollen wir vielleicht mal gemeinsam mit einem Arzt reden oder einen Therapeuten aufsuchen..?“ -> Problem gemeinsam angenommen

Erfahrungsgemäß laufen diese Gespräche wie zuerst genannt ab 😉. Eher Vorwurf, dass die Lady nicht kann und nicht macht, statt das Gefühl zu vermitteln gemeinsam die Ursache zu finden, auch wenn dabei herauskommt, dass der TE selber einen Anteil daran hat.

Und wenn sie nach der OP schon keine Zeit hatte, sich mit ihrer gesundheitlichen Situation (seelisch UND körperlich) und der einhergehenden Veränderungen auseinanderzusetzen, weil sie ständig etwas tun sollte, wo sie (noch) gar nicht bereit zu war (aus Liebe zum TE ☝🏼), dann ist da mehr kaputt gegangen….seelisch zusätzlich zur körperlichen Veränderung.

Vielleicht braucht es auch einfach nur eine medikamentöse Unterstützung (Hormone etc.).

Wobei ich mir ziemlich sicher bin ist….der Frau ist es ganz sicher NICHT egal, dass es so ist!

Es gibt Frauen die so eine OP hatten, die es fast nicht interessiert und ein ausgefülltes Sexleben haben.

Auch weiß ich von Bekannten, die so eine OP hatten, dass sie sich nicht mehr vollständig als Frau fühlten und das ganz viel mit ihnen gemacht hat. Seelisch! Die dadurch in Depressionen gerutscht sind.

Schön, wenn diese Frauen dann einen verlässlichen Partner an ihrer Seite haben, der dazu mal googelt oder selber mit einem Arzt redet und sich entsprechend informiert, was das überhaupt alles machen kann. Statt sich mal eben auf einer Sexseite anzumelden um sich Absolution zu holen.
Zitat von *******sser:
Die OP ist jetzt 2 Jahre her, und es hat sich leider nichts geändert.
Im Gegenteil, sie sagt offen, das ihr Sex nicht mehr wichtig ist.

Lieber TE, ich erlaube mir dazu einige Gedanken aus persönlicher Erfahrung:

Es gibt sicher sehr unterschiedliche Reaktionsformen auf das Geschehene, aber eine Komplett-Operation inklusive Entfernung der Eierstöcke kann zunächst wegen des Grundes, warum das gemacht werden musste (evtl. lebensbedrohliche Situation), dann wegen des Eingriffs an sich und schliesslich dem Erleben und dem Gefühl für das Frau-Sein danach, auf verschiedensten Ebenen sehr nachhaltig erschüttern. Es ist vielleicht etwas anders, wenn das mit 55 als mit 30 geschieht, aber wuchtig kann es, denk ich, immer sein.

Wenn das alles professionell begleitet wurde und auch verarbeitet werden konnte, und es nicht nur ein Shut-Down aus Eigenschutz ist, dann denke ich könnt ihr in die Diskussion gehen, sonst gibt es noch viele Schritte davor ...

Aber wenn der Weg in die Diskussion frei ist, dann denke ich, sollte es nicht um Forderungen gehen. Weder 'ich will' noch 'ich will, dass du nicht' helfen hier weiter. Wenn die Beziehung den Namen Partnerschaft verdient, dann solltet ihr, finde ich, zunächst euch einander in eurer Verletzlichkeit, im Sehnen und im Schmerz zeigen, und um eine für beide akzeptable Lösung ringen. Sonst ist in meinen Augen die Gefahr gross, dass ihr euch nachhaltig voneinander entfernt, und dies nicht 'nur' im Sex, sondern in jeglicher Intimität. Deswegen sollten für dieses Gespräch möglichst gute Voraussetzungen geschaffen werden, vielleicht auch mit professioneller Unterstützung, ihr solltet es euch wert sein.

Ich wünsch euch ganz viel Glück und gegenseitige Liebe auf eurem Weg,
WonderfulWorld4
Mir steht es nicht zu, den moralischen Finger zu heben. Ich sehe die Situation hier nur ein wenig anders, als die sonstigen „meine Frau will nicht mehr“
*******n71 Frau
703 Beiträge
Zitat von **********orld4:
Zitat von *******sser:
Die OP ist jetzt 2 Jahre her, und es hat sich leider nichts geändert.
Im Gegenteil, sie sagt offen, das ihr Sex nicht mehr wichtig ist.

Lieber TE, ich erlaube mir dazu einige Gedanken aus persönlicher Erfahrung:

Es gibt sicher sehr unterschiedliche Reaktionsformen auf das Geschehene, aber eine Komplett-Operation inklusive Entfernung der Eierstöcke kann zunächst wegen des Grundes, warum das gemacht werden musste (evtl. lebensbedrohliche Situation), dann wegen des Eingriffs an sich und schliesslich dem Erleben und dem Gefühl für das Frau-Sein danach, auf verschiedensten Ebenen sehr nachhaltig erschüttern. Es ist vielleicht etwas anders, wenn das mit 55 als mit 30 geschieht, aber wuchtig kann es, denk ich, immer sein.

Wenn das alles professionell begleitet wurde und auch verarbeitet werden konnte, und es nicht nur ein Shut-Down aus Eigenschutz ist, dann denke ich könnt ihr in die Diskussion gehen, sonst gibt es noch viele Schritte davor ...

Aber wenn der Weg in die Diskussion frei ist, dann denke ich, sollte es nicht um Forderungen gehen. Weder 'ich will' noch 'ich will, dass du nicht' helfen hier weiter. Wenn die Beziehung den Namen Partnerschaft verdient, dann solltet ihr, finde ich, zunächst euch einander in eurer Verletzlichkeit, im Sehnen und im Schmerz zeigen, und um eine für beide akzeptable Lösung ringen. Sonst ist in meinen Augen die Gefahr gross, dass ihr euch nachhaltig voneinander entfernt, und dies nicht 'nur' im Sex, sondern in jeglicher Intimität. Deswegen sollten für dieses Gespräch möglichst gute Voraussetzungen geschaffen werden, vielleicht auch mit professioneller Unterstützung, ihr solltet es euch wert sein.

Ich wünsch euch ganz viel Glück und gegenseitige Liebe auf eurem Weg,
WonderfulWorld4

Absolut! *hutab*
*******n71 Frau
703 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Mir steht es nicht zu, den moralischen Finger zu heben. Ich sehe die Situation hier nur ein wenig anders, als die sonstigen „meine Frau will nicht mehr“

Es wurde ja gefragt…also hau raus *grins*
****cco Mann
293 Beiträge
Für einen normalen Mann ist Sex sehr wichtig. Der TE sollte sich die Frage stellen, ob er sexlos weiterleben will. Wenn nicht (und das wäre bei so gut wie allen Männern der Fall), sollte er sich den Sex woanders suchen. Seine Frau kann nicht von ihm erwarten, dass er ins Zölibat geht. Ob er offen fremdgeht, oder eine Art Doppelleben führt ist gar nicht so wichtig. Tatsache ist, dass ihm dieses Grundbedürfnis seines einen Lebens nicht verwehrt werden kann. Er hat offenbar lange genug gewartet, seiner Frau mehr als genug Zeit gegeben, wenn der Zustand aber so bleibt, kann sie sich nicht darüber beschweren, dass er mit anderen Frauen Sex hat. Höchstwahrscheinlich wird sie aber genau das tun, wenn sie es erfährt! Aus dieser Logik heraus muss sich der TE entscheiden was er macht, von Trennung bis Doppelleben stehen ihm alle Möglichkeiten offen. Ich würde mich jedenfalls erpresst fühlen, wenn mir der Sex verweigert würde, ich mich aber auch nicht mit anderen Frauen treffen dürfte. Sciher sollte sich der TE auch fragen, ob er immer noch attraktiv ist. Bzgl. seiner Frau ist dieser Zug aber mit Sicherheit abgefahren.
Zitat von *******n71:
Ich stelle mir die Frage, wie denn dieses „Reden“ wohl ausgesehen hat?

War es ein „du weißt mir ist das wichtig und ich will aber…das kann so nicht weitergehen „? -> Druck und Problem abgegeben an die Frau, die vielleicht noch ganz andere Probleme u.a. mit ihrem Körper hat…

Oder

War es ein „Schatz, du weißt ich liebe dich und lass uns gemeinsam eine Lösung finden….was genau beschäftigt dich…wie fühlst dich…was wünschst du dir von mir/was habe ich falsch gemacht….wollen wir vielleicht mal gemeinsam mit einem Arzt reden oder einen Therapeuten aufsuchen..?“ -> Problem gemeinsam angenommen

Erfahrungsgemäß laufen diese Gespräche wie zuerst genannt ab 😉. Eher Vorwurf, dass die Lady nicht kann und nicht macht, statt das Gefühl zu vermitteln gemeinsam die Ursache zu finden, auch wenn dabei herauskommt, dass der TE selber einen Anteil daran hat.

Und wenn sie nach der OP schon keine Zeit hatte, sich mit ihrer gesundheitlichen Situation (seelisch UND körperlich) und der einhergehenden Veränderungen auseinanderzusetzen, weil sie ständig etwas tun sollte, wo sie (noch) gar nicht bereit zu war (aus Liebe zum TE ☝🏼), dann ist da mehr kaputt gegangen….seelisch zusätzlich zur körperlichen Veränderung.

Vielleicht braucht es auch einfach nur eine medikamentöse Unterstützung (Hormone etc.).

Wobei ich mir ziemlich sicher bin ist….der Frau ist es ganz sicher NICHT egal, dass es so ist!

Es gibt Frauen die so eine OP hatten, die es fast nicht interessiert und ein ausgefülltes Sexleben haben.

Auch weiß ich von Bekannten, die so eine OP hatten, dass sie sich nicht mehr vollständig als Frau fühlten und das ganz viel mit ihnen gemacht hat. Seelisch! Die dadurch in Depressionen gerutscht sind.

Schön, wenn diese Frauen dann einen verlässlichen Partner an ihrer Seite haben, der dazu mal googelt oder selber mit einem Arzt redet und sich entsprechend informiert, was das überhaupt alles machen kann. Statt sich mal eben auf einer Sexseite anzumelden um sich Absolution zu holen.
Sehr gut, die Frau hat bestimmt andere Sorgen. Da ist keine Lust auf Sex ihr geringstes Problem, Denke ich mal. Als meine Frau sehr Krank geworden ist, waren meine Sorgen wie es ihr geht in erster LInie und nicht mir.
Zitat von *******n71:
Zitat von *******eyn:
Mir steht es nicht zu, den moralischen Finger zu heben. Ich sehe die Situation hier nur ein wenig anders, als die sonstigen „meine Frau will nicht mehr“

Es wurde ja gefragt…also hau raus *grins*

Fremdgehen sehe ich hier nicht als die Lösung, sondern eher als Bekämpfung der Symptome.

Zunächst würde ich schauen, ob es meiner Frau auch fehlt. Ohne Druck, ohne etwas zu erwarten. Wenn es ihr auch fehlt, dann würde ich schauen, ob es vielleicht Möglichkeiten für sie gibt zu schauen, ob die Sexualität nicht doch reaktiviert werden kann.

Es könnte durchaus sein, das ihr Kopf zugemacht hat, sie sich selbst nicht mehr als Frau und als sexuelles Wesen sieht.

Es wird auffallen, falls der TE eine Grau für Sex findet und dass zu Hause kein Thema mehr sein wird.

eine Affäre schon und gut, viele versuchen nur im außen etwas zu finden, was sie eigentlich im innen wollen. In der Regel ist zwar eine körperliche Befriedigung da, die seelische fehlt aber.
*******n71 Frau
703 Beiträge
Zitat von ****cco:
Für einen normalen Mann ist Sex sehr wichtig. Der TE sollte sich die Frage stellen, ob er sexlos weiterleben will. Wenn nicht (und das wäre bei so gut wie allen Männern der Fall), sollte er sich den Sex woanders suchen. Seine Frau kann nicht von ihm erwarten, dass er ins Zölibat geht. Ob er offen fremdgeht, oder eine Art Doppelleben führt ist gar nicht so wichtig. Tatsache ist, dass ihm dieses Grundbedürfnis seines einen Lebens nicht verwehrt werden kann. Er hat offenbar lange genug gewartet, seiner Frau mehr als genug Zeit gegeben, wenn der Zustand aber so bleibt, kann sie sich nicht darüber beschweren, dass er mit anderen Frauen Sex hat. Höchstwahrscheinlich wird sie aber genau das tun, wenn sie es erfährt! Aus dieser Logik heraus muss sich der TE entscheiden was er macht, von Trennung bis Doppelleben stehen ihm alle Möglichkeiten offen. Ich würde mich jedenfalls erpresst fühlen, wenn mir der Sex verweigert würde, ich mich aber auch nicht mit anderen Frauen treffen dürfte. Sciher sollte sich der TE auch fragen, ob er immer noch attraktiv ist. Bzgl. seiner Frau ist dieser Zug aber mit Sicherheit abgefahren.

Es ist immer so wahnsinnig spannend, wenn Männer da so ganz „pragmatisch“ dran gehen. In meinen Augen nenne ich es eher oberflächlich!

Denn stelle man sich doch mal vor, Mann erkrankt oder hat ein Problem…z.B. der kleine Lümmel will gar nicht mehr so aufstehen 😉…da frage ich mich, ob die gleichen Männer mit derartigen Ratschlägen der sexuell aktiven Partnerin auch „einfach so“ zugestehen würden, sich woanders auszuvögeln?

Und: wie fühlt Mann sich bloß, wenn er seine Partnerin auf diesem Wege gar nicht mehr befriedigen kann und sie sich das stattdessen ganz „pragmatisch“ woanders besorgen lässt?

Ist ja nicht der Rede wert…denn man liebt sich ja 😉.
****cco Mann
293 Beiträge
Zitat von *******n71:
Zitat von ****cco:
Für einen normalen Mann ist Sex sehr wichtig. Der TE sollte sich die Frage stellen, ob er sexlos weiterleben will. Wenn nicht (und das wäre bei so gut wie allen Männern der Fall), sollte er sich den Sex woanders suchen. Seine Frau kann nicht von ihm erwarten, dass er ins Zölibat geht. Ob er offen fremdgeht, oder eine Art Doppelleben führt ist gar nicht so wichtig. Tatsache ist, dass ihm dieses Grundbedürfnis seines einen Lebens nicht verwehrt werden kann. Er hat offenbar lange genug gewartet, seiner Frau mehr als genug Zeit gegeben, wenn der Zustand aber so bleibt, kann sie sich nicht darüber beschweren, dass er mit anderen Frauen Sex hat. Höchstwahrscheinlich wird sie aber genau das tun, wenn sie es erfährt! Aus dieser Logik heraus muss sich der TE entscheiden was er macht, von Trennung bis Doppelleben stehen ihm alle Möglichkeiten offen. Ich würde mich jedenfalls erpresst fühlen, wenn mir der Sex verweigert würde, ich mich aber auch nicht mit anderen Frauen treffen dürfte. Sciher sollte sich der TE auch fragen, ob er immer noch attraktiv ist. Bzgl. seiner Frau ist dieser Zug aber mit Sicherheit abgefahren.

Es ist immer so wahnsinnig spannend, wenn Männer da so ganz „pragmatisch“ dran gehen. In meinen Augen nenne ich es eher oberflächlich!

Denn stelle man sich doch mal vor, Mann erkrankt oder hat ein Problem…z.B. der kleine Lümmel will gar nicht mehr so aufstehen 😉…da frage ich mich, ob die gleichen Männer mit derartigen Ratschlägen der sexuell aktiven Partnerin auch „einfach so“ zugestehen würden, sich woanders auszuvögeln?

Und: wie fühlt Mann sich bloß, wenn er seine Partnerin auf diesem Wege gar nicht mehr befriedigen kann und sie sich das stattdessen ganz „pragmatisch“ woanders besorgen lässt?

Ist ja nicht der Rede wert…denn man liebt sich ja 😉.

Genau das tun Frauen auch. Hier gibt es sogar etliche Männer, die einen Bull für Ihre Frau suchen, weil sie impotent sind o.ä. und ihre Frau befriedigt sehen wollen. Das hat mit Oberflächlichkeit nichts zu tun, es sind Grundbedürfnisse, die befriedigt werden wollen und das werden sie früher oder später, ganz egal wieviel Shaming auf die betroffenen einprasselt.
Mir wird hier zu viel in einen Topf geworfen. Einen Bull dazu holen, kann eine sexuelle Spielart sein, die auch den Mann kickt. Das Grundbedürfnis bezieht sich nicht nur auf den Akt an sich, sondern auch was damit einhergeht. Intimität, Zuneigung, begeht fühlen etc.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass einen einem Mann gefällt, dass sich seine Frau alles von einem anderen holt und er zu Hause nichts mehr davon bekommt.
*******n71 Frau
703 Beiträge
Zitat von ****cco:
Zitat von *******n71:
Zitat von ****cco:
Für einen normalen Mann ist Sex sehr wichtig. Der TE sollte sich die Frage stellen, ob er sexlos weiterleben will. Wenn nicht (und das wäre bei so gut wie allen Männern der Fall), sollte er sich den Sex woanders suchen. Seine Frau kann nicht von ihm erwarten, dass er ins Zölibat geht. Ob er offen fremdgeht, oder eine Art Doppelleben führt ist gar nicht so wichtig. Tatsache ist, dass ihm dieses Grundbedürfnis seines einen Lebens nicht verwehrt werden kann. Er hat offenbar lange genug gewartet, seiner Frau mehr als genug Zeit gegeben, wenn der Zustand aber so bleibt, kann sie sich nicht darüber beschweren, dass er mit anderen Frauen Sex hat. Höchstwahrscheinlich wird sie aber genau das tun, wenn sie es erfährt! Aus dieser Logik heraus muss sich der TE entscheiden was er macht, von Trennung bis Doppelleben stehen ihm alle Möglichkeiten offen. Ich würde mich jedenfalls erpresst fühlen, wenn mir der Sex verweigert würde, ich mich aber auch nicht mit anderen Frauen treffen dürfte. Sciher sollte sich der TE auch fragen, ob er immer noch attraktiv ist. Bzgl. seiner Frau ist dieser Zug aber mit Sicherheit abgefahren.

Es ist immer so wahnsinnig spannend, wenn Männer da so ganz „pragmatisch“ dran gehen. In meinen Augen nenne ich es eher oberflächlich!

Denn stelle man sich doch mal vor, Mann erkrankt oder hat ein Problem…z.B. der kleine Lümmel will gar nicht mehr so aufstehen 😉…da frage ich mich, ob die gleichen Männer mit derartigen Ratschlägen der sexuell aktiven Partnerin auch „einfach so“ zugestehen würden, sich woanders auszuvögeln?

Und: wie fühlt Mann sich bloß, wenn er seine Partnerin auf diesem Wege gar nicht mehr befriedigen kann und sie sich das stattdessen ganz „pragmatisch“ woanders besorgen lässt?

Ist ja nicht der Rede wert…denn man liebt sich ja 😉.

Genau das tun Frauen auch. Hier gibt es sogar etliche Männer, die einen Bull für Ihre Frau suchen, weil sie impotent sind o.ä. und ihre Frau befriedigt sehen wollen. Das hat mit Oberflächlichkeit nichts zu tun, es sind Grundbedürfnisse, die befriedigt werden wollen und das werden sie früher oder später, ganz egal wieviel Shaming auf die betroffenen einprasselt.

Kann mir dann bitte jemand erklären, warum er „in guten wie in schlechten Zeiten“ ein Versprechen gibt?

Ich erfahre immer nur, dass in schlechten Zeiten ausgebrochen wird. Die Guten werden aber gerne genommen.

Ja, das weiß ich und habe ich auch schon gesehen, dass jemand für den Partner gesucht wird. Das können wir ja jetzt weiterführen und ausgiebig recherchieren und diskutieren.

Fakt ist, dass man ein Versprechen gegeben hat. Fakt ist auch, dass die Wenigsten für ihre/-n Frau/Mann einen „Ersatz“ suchen.

In den allermeisten Fällen geht es immer ums eigene Ego und wie einfach man sich das dann macht.

Und da stimme ich @****er absolut zu: in erster Linie sollte es um die Sorge um den Partner gehen, was diese/-r vielleicht gerade durchmacht. Dann können gemeinsam Lösungen gefunden werden. Aber erst wenn man versteht, was gerade passiert bzw. warum etwas nicht passiert.

Schon mal aufgefallen, dass diese Themen und Fragen immer gleich sind und vorrangig Männer nicht bereit sind mit ihrer Partnerin da mal gemeinsam in die Tiefe zu gehen? Zu reflektieren? Das Problem zu finden und zu lösen?

Und dass immer das Ego genährt wird mit „wenn er/sie kein Sex mit mir, dann hole ich mir das woanders“?

Erst kommt im besten Fall die Frage woran kann es liegen und gleich danach, dass man überlege sich das woanders zu holen.

Unglaublich!
@*******n71 es gibt einen Thread, da ist es mal andersrum, da sind die Antworten aber auch komplett anders. Wenn es Frau fehlt, ist hier mehr Verständnis vorhanden.

(Sorry, das musste ich mal erwähnen :-))
****cco Mann
293 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Mir wird hier zu viel in einen Topf geworfen. Einen Bull dazu holen, kann eine sexuelle Spielart sein, die auch den Mann kickt. Das Grundbedürfnis bezieht sich nicht nur auf den Akt an sich, sondern auch was damit einhergeht. Intimität, Zuneigung, begeht fühlen etc.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass einen einem Mann gefällt, dass sich seine Frau alles von einem anderen holt und er zu Hause nichts mehr davon bekommt.

Wie meinem Beitrag zu entnehmen ist, bezog ich mich explizit auf Männer, die ihre Frau nicht befriedigen KÖNNEN. Für sie ist es offenbar besser, ihrer Frau dieses Vergnügen durch jemanden fremden zu beschaffen, als ganz auf Ihre Frau zu verzichten. Alles andere können sie ihr ja geben, nur eben keinen richtigen Sex. Ein klassischer, wenngleich auch harter Kompromiss.
****cco Mann
293 Beiträge
Zitat von *******n71:
Zitat von ****cco:
Zitat von *******n71:
Zitat von ****cco:
Für einen normalen Mann ist Sex sehr wichtig. Der TE sollte sich die Frage stellen, ob er sexlos weiterleben will. Wenn nicht (und das wäre bei so gut wie allen Männern der Fall), sollte er sich den Sex woanders suchen. Seine Frau kann nicht von ihm erwarten, dass er ins Zölibat geht. Ob er offen fremdgeht, oder eine Art Doppelleben führt ist gar nicht so wichtig. Tatsache ist, dass ihm dieses Grundbedürfnis seines einen Lebens nicht verwehrt werden kann. Er hat offenbar lange genug gewartet, seiner Frau mehr als genug Zeit gegeben, wenn der Zustand aber so bleibt, kann sie sich nicht darüber beschweren, dass er mit anderen Frauen Sex hat. Höchstwahrscheinlich wird sie aber genau das tun, wenn sie es erfährt! Aus dieser Logik heraus muss sich der TE entscheiden was er macht, von Trennung bis Doppelleben stehen ihm alle Möglichkeiten offen. Ich würde mich jedenfalls erpresst fühlen, wenn mir der Sex verweigert würde, ich mich aber auch nicht mit anderen Frauen treffen dürfte. Sciher sollte sich der TE auch fragen, ob er immer noch attraktiv ist. Bzgl. seiner Frau ist dieser Zug aber mit Sicherheit abgefahren.

Es ist immer so wahnsinnig spannend, wenn Männer da so ganz „pragmatisch“ dran gehen. In meinen Augen nenne ich es eher oberflächlich!

Denn stelle man sich doch mal vor, Mann erkrankt oder hat ein Problem…z.B. der kleine Lümmel will gar nicht mehr so aufstehen 😉…da frage ich mich, ob die gleichen Männer mit derartigen Ratschlägen der sexuell aktiven Partnerin auch „einfach so“ zugestehen würden, sich woanders auszuvögeln?

Und: wie fühlt Mann sich bloß, wenn er seine Partnerin auf diesem Wege gar nicht mehr befriedigen kann und sie sich das stattdessen ganz „pragmatisch“ woanders besorgen lässt?

Ist ja nicht der Rede wert…denn man liebt sich ja 😉.

Genau das tun Frauen auch. Hier gibt es sogar etliche Männer, die einen Bull für Ihre Frau suchen, weil sie impotent sind o.ä. und ihre Frau befriedigt sehen wollen. Das hat mit Oberflächlichkeit nichts zu tun, es sind Grundbedürfnisse, die befriedigt werden wollen und das werden sie früher oder später, ganz egal wieviel Shaming auf die betroffenen einprasselt.

Kann mir dann bitte jemand erklären, warum er „in guten wie in schlechten Zeiten“ ein Versprechen gibt?

Ich erfahre immer nur, dass in schlechten Zeiten ausgebrochen wird. Die Guten werden aber gerne genommen.

Ja, das weiß ich und habe ich auch schon gesehen, dass jemand für den Partner gesucht wird. Das können wir ja jetzt weiterführen und ausgiebig recherchieren und diskutieren.

Fakt ist, dass man ein Versprechen gegeben hat. Fakt ist auch, dass die Wenigsten für ihre/-n Frau/Mann einen „Ersatz“ suchen.

In den allermeisten Fällen geht es immer ums eigene Ego und wie einfach man sich das dann macht.

Und da stimme ich @****er absolut zu: in erster Linie sollte es um die Sorge um den Partner gehen, was diese/-r vielleicht gerade durchmacht. Dann können gemeinsam Lösungen gefunden werden. Aber erst wenn man versteht, was gerade passiert bzw. warum etwas nicht passiert.

Schon mal aufgefallen, dass diese Themen und Fragen immer gleich sind und vorrangig Männer nicht bereit sind mit ihrer Partnerin da mal gemeinsam in die Tiefe zu gehen? Zu reflektieren? Das Problem zu finden und zu lösen?

Und dass immer das Ego genährt wird mit „wenn er/sie kein Sex mit mir, dann hole ich mir das woanders“?

Erst kommt im besten Fall die Frage woran kann es liegen und gleich danach, dass man überlege sich das woanders zu holen.

Unglaublich!

Du erwartest also vollständige Selbstlosigkeit?
Zitat von ****cco:
Zitat von *******eyn:
Mir wird hier zu viel in einen Topf geworfen. Einen Bull dazu holen, kann eine sexuelle Spielart sein, die auch den Mann kickt. Das Grundbedürfnis bezieht sich nicht nur auf den Akt an sich, sondern auch was damit einhergeht. Intimität, Zuneigung, begeht fühlen etc.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass einen einem Mann gefällt, dass sich seine Frau alles von einem anderen holt und er zu Hause nichts mehr davon bekommt.

Wie meinem Beitrag zu entnehmen ist, bezog ich mich explizit auf Männer, die ihre Frau nicht befriedigen KÖNNEN. Für sie ist es offenbar besser, ihrer Frau dieses Vergnügen durch jemanden fremden zu beschaffen, als ganz auf Ihre Frau zu verzichten. Alles andere können sie ihr ja geben, nur eben keinen richtigen Sex. Ein klassischer, wenngleich auch harter Kompromiss.

Und hier sehe ich den relevanten Unterschied. Sie haben für sich eine Lösung gefunden. Aber ob sie auch alles andere wirklich geben, ist für mich immer noch fraglich.
Es gibt hier ein Mitglied, da kann er nicht mehr aufgrund von einer Krankheit und es hat lange, sehr lange gedauert, bis sie ihre Ehe geöffnet haben.
******eek Frau
5.106 Beiträge
Zitat von ****cco:
Für einen normalen Mann ist Sex sehr wichtig.

Mir stellen sich schon die Nackenhaare auf, wenn ich nur "für einen normalen Mann" lese.
Für viele Menschen ist Sex sehr wichtig, unabhängig von Geschlecht und Gender. Das hat nichts mit Männlichkeit zu tun und muss auch nicht due Norm sein.


Also, erstmal heißt so eine Ehe ja "in guten wie in schlechten Zeiten". Und nein, der TE muss nicht zwangsläufig sexlos wider leben. Aber wenn ihm an der Frau, der Beziehung und einer etwaigen sexuellen Zukunft gelegen ist, sollte er möglicherweise erstmal versuchen, eine gemeinsame Lösung zu finden.

Einige haben hier ja schon geschrieben, dass ihr Abblocken der Gespräche vielleicht auch damit zu tun haben könnte, wie diese aufgebaut sind. Wenn Druck erzeugt wird ("Ich will aber", "Ich brauch aber", "Das steht mir zu"), ist Abblocken für viele Menschen eine natürliche Reaktion.

Hilfestellen für Betroffene könnten eine gute Möglichkeit für den TE sein, um besser nachvollziehen zu können, was eigentlich so alles mit seiner Frau los ist. Therapeutische Unterstützung für die Frau und/oder für beide als Paar wäre sicherlich auch keine schlechte Herangehensweise.

Zitat von ****cco:
Genau das tun Frauen auch. Hier gibt es sogar etliche Männer, die einen Bull für Ihre Frau suchen, weil sie impotent sind o.ä. und ihre Frau befriedigt sehen wollen.
Das ist aber doch ein ganz anderes Thema und geht auch eher in Richtung eigene Vorlieben des Mannes. Wenn es darum geht, dass er nicht kann, aber gern können würden wollte und sie dann sagt, dann sucht sie sich halt andere, ist es genauso ungeil.

Zitat von *******sser:
Jetzt die Frage an euch, muß ich dann ein schlechtes Gewissen haben ?
Du willst hier quasi eine Legitimation fürs Fremdgehen. Nö, die gibt es nicht.
Ich war selbst nicht immer treu. Aber das war eine eigene Entscheidung und dass die Aktion aus Sicht meines jeweiligen Partners beschissen war, war mir bewusst.
Fakt ist, du planst heimlich fremd zu gehen. Also solltest du gegenüber deiner Frau ein schlechtes Gewissen haben, wenn der Grundsatz eurer Beziehung auf einer exklusiv monogamen Ausrichtung liegt und du das mal eben heimlich für dich änderst.
****cco Mann
293 Beiträge
@******eek Der "normale Mann" ist doch sicher in deiner Füllen von Gendern inbegriffen, oder? Auf diesen beziehe ich mich.
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