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Erfahrungen mit einer Schilddrüsenerkrankung

Hallo
wollte mich erstmal gaaaaanz sehr für die rege beteiligung hier bedanken,.... und finde es supiiiii das ich etwas erfahren konnte !!!!!


also lieben dank an euch *top2*
****4me Frau
6.067 Beiträge
Hallo zusammen,

ich mag zu diesem Thema auch noch was sagen...

immer wenn es sich um eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung handelt, sollte die Schilddrüse so schnell wie möglich ruhig gestellt wird, damit sie nicht weiter geschädigt wird.

Es ist ziemlich wichtig, dass die TPO Antikörper kontrolliert werden...daran kann man erkennen ob der Körper sich gegen sich selber richtet....

Mit Jod wäre ich auch vorsichtig...besonders wenn Du eh schon Euterox bekommst...dann bekommst Du ja gleich Hormon und musst die Schildi nicht noch extra ankurbeln...

Ich selber habe auch eine Haschimoto Thyreoiditis und wurde lange falsch behandelt, weil es einfach nicht erkannt wurde. Durch die hochdosierte Gabe von Jod ist meine Schilddrüse weitgehenst zerstört...dennoch habe ich immer wieder Entzündungsschübe.

Was Deine Symptome angeht kann ich Dir aber sagen, dass sie besser werden sobald Du richtig eingestellt bist...leider kann das eine Weile dauern, da die Hormondosis nur langsam erhöht werden sollte...
******e96 Frau
11 Beiträge
Hallo
Also bei mir hat es sehr lange gedauert bis mal einer gemerkt hat das ich probleme mit der Schilddruese habe.
Ich hab in 3 jahren 40kilo zugenommen ,nehme Hormone dann muede dann immer mehr launisch usw.....
ich hab einfach hingenommen ich hab mit der Schilddruese ein problem zuletzt hab ich wasser in mein koerper und das mit 28 klasse hab mir hilfe von der heillpraktikerin geholt und mit metabolic abgenommen seitdem keine probleme mehr gottsei dank

****ay Frau
161 Beiträge
Habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion und nehme (normalerweise) täglich Thyronajod 50 bzw. 100. Herausgestellt hatte es sich bei der Gyn, die mir gleichzeit auch eine neue Pille verschrieb.
Gerade zu Beginn der Einnahme hatte sich bei mir einiges verändert. Ich hatte absolut kein Hungergefühl mehr, stellenweise vergass ich über 10 Stunden nicht nur zu essen, sondern auch zu trinken!
Das Hungergefühl setzte dann nach einigen Wochen aber wieder ein. Ich wurde leistungsfähiger und meine chronische Müdigkeit verschwand. Probleme hatte ich keine mit dem Medikament und auch mein Gewicht blieb immer gleich.
Jetzt habe ich den letzten Blutcheck verpennt und nehme bestimmt schon 4 Wochen keine Tabletten mehr und merke selbst, dass ich wieder ständig müde, träge und lustlos bin. Wird also Zeit, dass ich wieder losgehe.
*********_paar Paar
76 Beiträge
LThyrox
Ich nehme seit meinem 20.Lebensjahr L-Throx 75
war vorher ständig krank und müde.
Während meiner 1. Schwangerschaft hatte ich eine Schilddrüsenentzündung die aber mit Med. behoben worden ist!
Seit ich Med. nehme geht es mir wieder besser und alles ist normal!!!
Ich hab auch Hashimoto, schon seit der Pubertät. Seit der ersten Schwangerschaft nehme ich wieder L-Thyroxin, in den unterschiedlichsten Dosierungen. Was ich auch merke: hab ich viel Stress, arbeitet meine Schilddrüse deutlich schlechter und ich hab - trotz eigentlich gut eingestellter Dosierung - wieder alle Symptome der Unterfunktion.

Die letzten drei Jahre waren meine Blutwerte im Rahmen, wenngleich im unteren Bereich. Ich hab meinem Radiologen und Hausarzt ein Ohr abgequatscht, dass ich mich nicht mehr wohl fühle. War schlapp, lustlos, teilweise arg schräg drauf, hab zugenommen, kurzum: ich war nicht mehr ich selbst. Ganz furchtbar.

Letzten Sommer war ich in einer absoluten Hochstress-Phase beim Blutwerte-Checken, und siehe da... meine Blutwerte natürlich unter aller Kanone. Also Höherdosierung. Boah, was für ein Unterschied. Nach vier Wochen war ich wie ausgewechselt (mein Doc meinte, so lange würde es dauern, bis die Depots wieder aufgefüllt sind), ich war unternehmungslustig, gut drauf, nicht mehr müde, wieder der Hans-Damp-in-allen-Gassen, der ich früher schon immer war. Als hätte mir jemand ein Jutesäckchen vom Kopf gezogen...

Mein Radiologe meinte, ich sei jetzt ganz leicht in der Überfunktion eingestellt. Genial. Fühl mich so viel wohler... hab zig mal mehr Energie... in allen Bereichen *anmach* und der angenehme Nebeneffekt: mein Gewicht ist auch ganz gut runtergegangen (25 Kilo seit letztem September).

Ach, noch was: ich nehme auch noch hochdosiert Selen, da meine Schilddrüse chronisch entzündet ist. Seit ich das nehme, hab ich deutlich niedrigere Entzündungswerte im Blut.

Wie ich damit lebe? Sehr gut. Morgens die zwei Tabletten für die Schilddrüse, thats it. Reine Gewohnheitssache. Alle drei Monate Blutnehmen zur Kontrolle, dann ggf. Umdosierung. Einmal pro Jahr zum Radiologen zum Ultraschall. Szyntigramm ist bei mir nicht notwendig, auch keine OP. Wenn die Schilddrüse gut eingestellt ist, kann man hervorragend damit leben... das Einzige, was man selber machen muss: regelmäßig zu den Blutuntersuchungen gehen und sich ein bisschen drum kümmern. Ich schau halt jetzt noch genauer, welche Signale mir mein Körper gibt, auch, weil ich in einer leichten Überfunktion eingestellt bin... mein Doc meinte, wenn ich Schlafprobleme oder Herzrasen hätte, sollte ich mich schleunigst melden, dann könne es sein, dass wir mit der Dosis (auch wegen des deutlich geringeren Gewichts) wieder runter müssen.
die Schilddrüse aus energetischer Sicht
vorweg, es geht mir nicht um Besserwisserei und ich betreibe hier
auch keine Eigenwerbung.
Es lohnt sich allerdings schon die Schilddrüse mal aus der
ganzheitlichen Sichtweise heraus zu betrachten.
Dort werden ihr bestimmte Funktionen zugeordnet.
Sie gilt als die Drüse der Grundregulation und des inneren Arztes.
Sie gilt als die Drüse der Eutonie(ausgewogene harmonische Spannung)
Sie ist die Drüse der Gegenwart(regelt den Alltag)
und hat einen Bezug zu den Augen, Haaren Knochen ,Herz, Darm
Muskeln , Haut, Fingernägel , sie ist die Drüse des vegetativen
Nervensystems und beeinflußt den Stoffwechsel.
Außerdem hat sie einen starken Bezug zur Gebärmutter und Prostata.
Sie reagiert sensibel auf Störung des Säure/Basen Haushalt und ihre
Verbindung zu den Hormondrüsen ist ja bekannt.

Eine Funktionsstörung der Schilddrüse läßt sich durch Medikamentengabe wie man aus den Beiträgen ja lesen kann
überbrücken doch wie ich meine nicht beheben.

Ich möchte einfach darauf hinweisen, daß es sich manchmal lohnt
auch andere Wege der Behandlung zu gehen und sei es auch nur
zu Ergänzung.

Der Volksmund spricht ich habe einen dicken Hals, ich habe einen Kloß im Hals, ich habe den Hals voll u.s.w.

Die Schilddrüse hat viel mit Stimmung zu tun und aus der ganzheitlichen Sicht eine sehr hohe Wertung.

Möge sich niemand auf die Füße getreten fühlen mit meinen Sätzen
sollte einfach zum Nachdenken anregen
denn wie jeder weiß
viele Wege führen nach Rom.
Die Schilddrüse hat viel mit Stimmung zu tun und aus der ganzheitlichen Sicht eine sehr hohe Wertung.

Das kann ich nur unterschreiben... und ich bin mir durchaus bewusst - auch weil mir persönlich auch schon mal angeraten wurde, mich in die Hände eines kompetenten Heilpraktikers zu begeben - dass man Schilddrüsenprobleme auch anders angehen kann... vielleicht nehm ich das auch irgendwann mal in Angriff. Ein Versuch wärs allemal wert.

Ich stelle z.B. bei mir auch immer wieder fest, dass ich in Hochstressphasen (im Job, Familie, mit den Kids) sehr sensibel mit meiner Schilddrüse reagiere. In aller Regel arbeitet sie dann deutlich schlechter und die Symptome einer Unterfunktion treten dann deutlicher zu Tage...

Andererseits lebe ich mit dieser Erkrankung nun schon seit knapp 30 Jahren. Meine Mutter und auch meine Großmutter hatten die gleichen Probleme, daher ist wohl auch ein ganzes Stück vererbt. Das wiederum ist für mich wiederum ein Punkt, der gegen den ganzheitlichen Ansatz spricht - den ich in keinster Weise in Abrede stellen will (wie gesagt, das wird wohl schon noch Thema bei mir werden mit dem Heilpraktiker).

Aber Danke für die wertvollen Infos!!!
Liebe Giselle
vererbt schon möglich, heißt aber nicht, daß deshalb Behandlung
nicht zum Erfolg führt.
******uwe Paar
36 Beiträge
schilddrüsenerkrankung
ich habe das hashimoto syndrom. es wurde letztes jahr von meiner frauenärztin festgestellt. musste noch zu verschiedenen ärzten. gott sei dank habe ich keine veränderung oder einen knoten. an dem geburtstag von meinem mann im oktober wurde dann festgestellt das wir ein baby bekommen.freu. ich wurde schwanger nachdem ich 2 wochen lang meine tabletten genommen hab das ist das einzigste was ich hatte das ich keinen eisprung hatte. und das ich konzentrationsschwierigkeiten habe
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