Domina und Dominus

Die wo ich die besten Erfahrungen hatte, hat leider aufgehört. Von wegen mehrmals hingehen.

Ich habe eine Domina aufgesucht, um dann schlussendlich doch nicht professioneller meine Talente zu nutzen.
Nach ein paar Tagen Hospitation war mir das klar - Geld hat meine Gefühle nicht abgewertet (hey, ich liebe Geld), aber irgendwie das Echte in mir blockiert.
Eine Lebensentscheidung.
Das war 2003.

Ich selbst hab da nur Erfahrung aus 2.Hand , mein Dom war bei einer in der Lehre, so hat er mir das beschrieben, um zu erfahren wie sich das anfühlt, das was er so gern selbst wollte... und hat da festgestellt, das es um Einfühlungsvermögen geht, ..

Ja und es war praktisch mein Einstieg in die BDSM Welt. Ich wollte dass, was ich mir in meinem Kopf so vorgestellt habe, real erleben. Es ist trotz vorheriger Warnung der Damen ( wir sind nicht das was du suchst) mehr oder weniger schief gegangen. Negativ in dem Sinn war aber nicht. Da ab diesem Zeitpunkt wusste, das dieses Spiel nichts für mich war.


Wenn man in ein Studio geht, vertraut man den Damen und Herren automatisch. Man hat sich ja nach vielem hin und her überlegen dazu entschieden, sie zu besuchen. Also ist ein Grundvertrauen da.

Der Rest ergibt sich wenn man seiner "Lady" gegenüber steht. Die Flöhe im Bauch sind dann inkludiert!


Da kommt es drauf an was man ist oder sich wünscht zu sein. Nicht jede Domina oder jeder Dominus ist dominant. Das ist ja nur ein Berufsbezeichnung.

Man muss schon schauen was man sucht. (Siehe oben) Will ich Unterwerfung, Rollenspiele, will ich Fetish oder oder suche ich Schmerz sprich Flag. Das sind dann die Spezialisierungen der Damen und Herren.


Jaein. Da kommt es wieder auf die Spezialisierung an. Eine Flag Lady bedient den Masochismus. Sie ist der Gegenpol, der Sadismus.

Aber manchmal, macht es auch einer Fetishlady tierischen Spaß, ihren Gegenpart, so richtig zu piesacken. Wenn sie im Spiel herausbekommt, dass er oder sie doch einen Hang zu Masochismus hat.

Ich war schon öfter bei diversen Dominas und die Erfahrungen sind sehr unterschiedlich.

Das Vertrauen ist bei mir nicht so das Problem. Was die diversen Techniken betrifft, waren alle sehr versiert, wahrscheinlich sogar mehr, als man es in einer privaten BDSM-Beziehung hat, da sie diese natürlich viel öfter praktiziert.

Es war sehr unterschiedlich, wie echt eine Session gewirkt hat. Bei manchen war es recht mechanisch, es wurden Sätze gesagt, die geil machen sollen, aber die Art, wie sie gesprochen wurden, klangen einstudiert und man hatte den Eindruck, es wäre eine Show oder ein Schauspiel. Im Grunde ja verständlich, wenn sie an diesem Tag schon vielelicht schon mehrere Kunden hatte. Da fiel es mir dann auch schwer, mich wirklich fallenzulassen. Ich bin mir dann selbst wie ein Schauspieler vorgekommen.

Es gab aber auch Begegnungen, wo man sich zwar bewusst war, dass man lediglich ein Gast ist, aber die Dame sehr fokussiert war und dieses Gefühl des Abspulens eines Programmes nie aufkommen ließ. Das waren zumeist auch Personen, die schon im Vorgespräch und auch in der Konversation danach sehr sympathisch rüberkamen und einfach prinzipiell schon viele charakterliches Qualitäten in sich trugen.

Und es gab auch Besuche, wo wir uns von Anfang an sehr sympathisch waren und es die Domina geschafft hat, mich zu Taten zu bewegen, von denen ich im Vorgespräch erwähnt hatte, dass sie mich interessieren würden, ich aber noch Scheu davor hätte. Als sie mich in der richtigen Stimmung hatte, hat sie mich dann sehr gekonnt über meine Vorsicht geführt und dazu gebracht, das zu tun, wovor ich zuvor noch gezögert hatte. Das waren zum Teil tolle Erlebnisse.

Und es gab auch Dominas, wo zwischen uns so viel Sympathie aufgekommen ist, dass wir danach gemeinsam die Flasche Rotwein geleert haben, die ich ihr eigentlich als Geschenk mitgebracht hatte, und wir uns über Gott und die Welt unterhalten haben.

Letztendlich waren die Erfahrungen davon abhängig, welche menschlichen Qualitäten die Dame mitgebracht hat. Aber wenn man sich als Gast höflich und zuvorkommend verhält, nicht ein Programm bestimmt, das sie abarbeiten soll, sondern sich sehr auf sie einlässt und sie gewähren lässt, gehen sie in der Session auch aus sich heraus und das gemeinsame Erlebnis wird für beide schöner.

Meiner hat mir schon bei dem ersten Treffen sehr gut gefallen in dem, was er mit mir anzufangen wusste...auch auf das, was ich nicht wolle konnte er gut verzichten und wollte nicht alles auf biegen und brechen durchsetzen. ..... dann hat sich später herausgestellt, das er bei einer Domina war ..mehrmals und sich sehr gut einfühlen konnte, in meine Erlebniswelt, weil er auf der anderen Seite auch gewesen ist.. ...und das war auch für ihn der Anlass nicht unvorbereitet den Dom zu geben.... es wollte die Gefühlswelt von bottom kennen lernen ich würd die keinem abraten.

Also.
Meine Erfahrungen beruhen darauf das ich mal eine Partnerin hatte die in einem Studio 1-2 Tage in der Woche als Sklavin gearbeitet hat und ich ab u an an Tagen der offenen Tür Show Session mit ihr dort durchgezogen habe.
Durch Gespräche mit anderen Angestellten ist volgendes zu berichten.

Vorab
Oft wird vertrauen mit Zuneigung verwechselt.

Es ist ein Geschäft zwischen bedürftigen und Profis die wissen was sie tun und noch besser die wissen was sie zu lassen haben.
Man kann diesen Profis soweit vertrauen wie nan seinem Elektriker oder Gas u Wasser Installateur vertraut.
Viele beachten nicht das gerade in diesen berufen der Tod lauert bei unsachgemäße Ausübung.
Die Gefahr schließe ich mal in einem Studio aus.

Man sucht sich sein Gegenüber so aus das man die Person wählt die auf einen wirken!
Oder eben einen Dominus
Dazu kann man auf der HP nachlesen welche Praktiken von wem ausgeführt werden
Für spezielle Dinge hat die Chefin in der Regel Leute in der Hinterhand die diese Wünsche erfüllen nur besteht da oft nicht die große Wahl was das aussehen angeht aber aus der Gosse kommen die auch nicht.
Die Profis sind in der mindestens 2 Sprachen
Und durchaus gesellschaftsfähig.
Session auf deutsch englisch Franz russisch polnisch sind wohl möglich. Zumindest mit Akzent.

Zudem werden für die die das gerne wollen auch über die Liste von dem was sie erleben wollen Vorgespräch geführt.
Es wird dort in der Regel mit einer ampel plus safeword gearbeitet..

PS
Meine Partnerin wurde in ihrer sub Rolle da nie auch nur in den gelben Bereich geführt die wollten alle wirklich nur spielen.

Mich triggerten bereits seit früher Jugendzeit Dominas, Fesselungen usw. ganz besonders ... Natürlich wollten diese besonderen Bedürfnisse auch das Eine oder andere mal in natura ausprobiert werden, die jeweiligen Partnerinnen konnten mit dieser Thematik leider absolut nix anfangen ...
Ich kann sagen, es waren für mich als ansonsten beim Sex immer aktiverem Part schon besonders geile Erlebnisse und Gefühle, z.B. vollkommen wehrlos gefesselt von fremder Hand 'abgemolken' zu werden, dazu noch eine Deprivisationsmaske und 'fachfrauliches' Cockbondage, herrlich - wobei auch Einiges, was sich so im Kopfkino ansammelt, ruhig dort bleiben kann
Mittlerweile, 20-25 Jahre später bin ich grade dabei, mit meiner Frau diese Gefühlswelt neu zu erkunden ... Kein Vergleich zum professionellen Ablauf, wenn auch noch die emotionale Verbindung passt aber irgendwo darf ruhig auch eine 'Lehrzeit' bzw. ein paar grundlegende Erfahrungen gemacht werden ...

Das sehe ich ganz ähnlich. Wenn ich keinen Partner hätte und ich auf lange Sicht keinen geeigneten finden würde, dann würde für mich eher eine Session mit einem professionellen Dominus in Frage kommen, als ein fremder Mann mit dem ich zu Beginn evtl. schon Kompromisse eingehen musste und der sich dann möglicherweise doch nicht an die vereinbarten Absprachen hält, da er sein Ego Ding durchziehen muss. Dieses nicht an Absprachen halten bei Männern hatte ich schon zur Genüge und das Thema war dann sofort beendet… solche Erfahrungen sind einfach unnötig und nachher war das Geheule groß wenn ich ihn nicht mehr treffen wollte. Ich will abschalten können und mich nicht noch 1.000%ig absichern müssen ob er sich wirklich an unsere getroffenen Absprachen hält.

Ich sehe es als Dienstleistung und ja er setzt um was ich brauche und ersehen und dies in einem sicheren Rahmen und mit der nötigen Distanz, da es rein um die Erfüllung meiner Wünsche und das Erfüllen meiner Bedürfnisse geht.

Ja es geht nur um die eigene triebbefriedigung.

Wer aber auch das funkeln in den Augen eines Doms sehen will um seinen trieb zu befriedigen der wird das in einem Studio eher nicht erleben.

Ein gutes Netzwerk kann auch Sicherheit geben

Das baut sich aber auf Menschenkenntnis auf. Wer da kein so gutes Händchen hat ist in einem Studio aufgehoben.

Das war ja klar dass Du jetzt was unter meinem Beitrag posten musst 😂😂😂 Du musst mir hier nichts von triebgesteuert erzählen, hab da genügend männliche Genossen kennengelernt, die nur ihre Wünsche durchdrücken wollen und ihnen scheiß egal ist was Frau will und leider auf Stammtischen, auf Events oder online trifft man dann leider auch auf solche Frauen, die solchen Männern in die Falle getappt sind. Also mal ganz kleine Brötchen backen.

@******oom unter Einhaltung von Tabus kann man auch bei einer Domina und Dominus einfach sagen, „mach mit mir was DU willst“. Da kann man das Funkeln dann auch sehen, weil sie kein Drehbuch abarbeiten müssen. Wenn die „Dienstleistung“ generell so gar nicht zu den eigenen Vorlieben passen würde, würde man auch nicht von dieser Person bespielt werden. Sowas tun aber die wenigsten, weil es geht ja um den eigenen Spaß und nicht um den von anderen

In der Regel machen sie das nicht um geil zu werden sondern weil sie Profis in dem sind was sie tun.
Im klinikbereich arbeiten zB oft Krankenschwestern.

Und ja es gibt auch die die spass daran haben und sogar privat Bdsm praktizieren und das sogar auf der anderen Seite.

Vergesst mal diese RTL2 Werbespots, was da gezeigt wird ist eher die Ausnahme als die Regel.

Huren vögeln auch selten täglich mit x Typen weil ficken mit diesen Männern son spass macht.

Ich habe nichts davon geschrieben das es das nicht gibt

Aber
Wenn du sehr oft an solche Typen gerätst dann liegt das auch an dir.
Ich kenne einige denen passiert das nämlich nur äußerst selten bis gar nicht.

Und wenn ich von Netzwerk rede dann rede ich von Menschen denen ich selber meinen Lieblingsmenschen anvertrauen würde weil ich mir sicher bin das sie da sicher ist und so usw das auch umgekehrt.

Und ich habe es hier im forum gar nicht auf Beiträge von Dir als Petson abgesehen sondern fallen mir halt Beiträge auf die nicht dem entsprechen was ich in ca 35 jahren aus Meinem BDSM Umfeld so kenne, was natürlich nicht heisst das es das nicht gibt

@******oom ich schaue NIE Free TV, aber danke für deine ungefragte Fürsorge
Ich kenne Männer die mit genau diesen Worten bereits bei einer Domina waren und mehr Spaß hatten, als nur ein Drehbuch abzuarbeiten. Aber so weit muss man(n) erstmal von seinem eigenen Egodenken weg kommen.

Ich habe nicht gesagt dass ich oft an solche Typen geraten bin, dass hast Du interpretiert. Wenn Du was nicht verstehst, dann frag doch nach, aber Du bleibst lieber Deiner oberflächlichen Art treu und posaunst Deine Interpretationen als Wahrheiten heraus.

Es ist schön dass Du ein solches Netzwerk hast, ich brauchte ein solches nicht da ich eine seitdem ich 14 war bis 36 - 3 lange vertrauensvolle Partnerschaften hatte und ich muss Dir ganz ehrlich sagen dass es nach einer solchen Zeit nicht einfach ist einen Partner/ Dom zu finden mit gleichen Werten. Den meisten den man so begegnet ist waren Fuckboys mit dominanten Tendenzen und ja schriftlich kann man sich meistens anders geben als dann im 1:1 bei nem Kaffee.

Ob ich mir das irgendwann nochmal antuen will, eher nein und in meiner Singlezeit habe ich dann eben nonsexuell mit befreundeten FemeDoms interagiert, ja ich habe mittlerer auch ein Netzwerk.

Auch das habe ich nicht abgestritten, warum auch, wenn die Kunden keinen spaß hätten würden sie nicht hingehen, nur den Dienstleistern gleich den selben spaß zu unterstellen halte ich für sehr naiv.

Die kommen auch nicht fix und alle aus einer Session, da bleibt immer noch Kraft um sich gegenseitig anzuziehen oder einfach dem nachzugehen was das Leben ausmacht und Zeit zwischen zwei Kunden erlaubt.

Ich habe Pers. Nichts davon wenn jemand nicht dahin geht und sich in seinem Umfeld bedient, warum also sollte ich Egoistisch sein.

@******oom ich werde darauf nun nicht weiter eingehen. Du willst nicht verstehen wovon ich spreche und undeutlich ausdrücken, tu ich mich auch nicht. Von daher wünsche ich dir noch einen schönen Abend

Hallo TE,
ich beschreibe mal wie es bei mir ist.
Da meine Frau nichts mit meinen Neigungen anfangen kann, gab es von ihr die Vorgabe, dass wenn ich diese ausleben möchte, dann in einem Studio, bei einem Mann.
Da ich keine Probleme habe, wer der "Wünscheerfüller" ist, entschied ich mich zu einem Dominus zu gehen.
Das war letztes Jahr und ich war mittlerweile fünf Mal dort.
Es ist ein professionelles freundschaftliches Verhältnis, wenn mir vor einer Session noch etwas in den Kopf kommt, teile ich es kurz schriftlich mit.
Vor und nach einer Session gibt es immer noch ein kurzes Gespräch. Vor einer Session eher zum Inhalt, nach der Session kurz zum Inhalt und dann noch belangloses.
Meine Vorlieben gehen in den Klinikbereich und so würde ich die Situation zumindest bei mir beschreiben:
"Ein Kumpel hilft dir deine Fantasien auszuleben".

Dominas sind meiner Meinung nach "Wunschfeen"
Die Gäste die zu einer solchen Dame gehen, haben ja spezielle Wünsche, welche sie häufig privat nicht ausleben können, da Partnerin neuem Gegenüber nicht aufgeschlossen ist, oder einige Praktiken einfach nicht machen möchte.

Bevor dann lange nach privaten Kontakten mit den gleichen Vorlieben gesucht wird, was sehr schwierig sein kann und vielleicht sogar die Beziehung zerstört, ist es am einfachsten zu einer Domina zu gehen.

Das Vertrauen wird ja auch in jeder Session größer, Vor- und Nachgespräch wird geführt, wobei die Vorlieben und Tabus abgeklärt werden und Mann, oder auch Frau kann sich sicher sein, gut aufgehoben zu sein, da Erfahrung vorhanden ist und Dienstleister/innen darauf achten, dass die Gäste sich wohl fühlen und wieder kommen wollen

Jedem ist selbst überlassen, ob er privat oder professionell sucht.
Ich kann nur nicht nachvollziehen, wenn ein Partner dem anderen die Wünsche nicht erfüllt und dann verbietet, dass diese mit Anderen ausgelebt werden dürfen.

LG Zara

ich bin Natur devot, daher sind meine Wünsche immer die Zufriedenheit meines Gegenübers.

Sehe ich genauso

Warum sollte eine Domina Praktiken anbieten, die ihr nicht gefallen?

we are only in it 4 the money könnte ein Grund sein

Man kann auch sein Hobby zum Beruf machen, also not only 4 the money