Dom mit Sub & Spielgefährtin

Ich erinnere mich an eine Frau vor Jahren, die war Nr. 4 in der Hierarchie der Subs eines Doms, der dazu auch noch eine Ehefrau hatte, das hieß, sie selbst sah ihn alle drei bis sechs Monate vielleicht. Sie war dadurch in festen Händen, wie sie meinte. Sein Eigentum. Ich glaube, sie rutschte auch mal hoch in der Rangfolge und wohl auch wieder hinunter, es gab Phasen größerer Fluktuation bei ihm. Das Ganze lief unter der großen Überschrift BDSM.

Ich weiß ja nicht, ab wann sich andere als "Sub von XY" bezeichnen. Für mich klingt das zumindest beziehungsartig. Zeitweilige Spielzeuge werden wohl nicht mitgerechnet.

@****ni
Wir machen da so ein Zwischending. Oft jedenfalls. Wir treffen uns nach Möglichkeit mit unseren zusätzlichen Partnern alle gemeinsam auf BDSM-Events, verbringen oft auch Teile des Abends alle miteinander, aber die intensiven Aktivitäten macht dann jeder für sich mit seinem jeweiligen anderen Partner. Naja, wenn das dann für dich nicht unter OB fällt, sondern unter BDSM-Swingen, soll's uns auch recht sein. Uns macht's so jedenfalls am meisten Freude, weil wir alle miteinander auch gute Freunde sind und zusätzliches Vergnügen draus ziehen können, gelegentlich auch mal zuzuschauen, wie die anderen so miteinander umgehen und sich Gutes tun.
Und dabei kann jeder gern alles tun, was er oder sie will. Aber durch die Festlegung auf diese Events und durch die große Nähe gibt es einen verlässlichen Rahmen und klare Grenzen und letztlich auch nichts, was man vom anderen nicht weiß und worüber man dann ins Grübeln kommen könnte, weil man ja jederzeit einfach hinschauen kann, wenn man etwas wissen will.
Meist schauen wir nicht, weil wir ja selbst beschäftigt sind, aber auch so haben wir dabei immer ein gutes Gefühl und wenn die Neugier doch mal größer ist, wird nachgefragt und drüber geredet. Wir sehen da keinen Grund für Heimlichkeiten.
Intime ungestörte Momente gönnt sich aber dennoch auch jeder. Dann wird eben ein Platz gesucht, wo man die Tür schließen kann.

LG, Fix & Foxy

Auf jeden Fall gibt es Regeln.
Mein Mann will zum Beispiel nicht, dass ich für den anderen Mann koche. Finde ich eigentlich prima, erspart mir Arbeit.

Sie

find eich super nur las ich das EP eben anders, kann mich auch täuschen und wie man es nennt ist ja glaub egal....muss jeder für sich definieren

also klar Regeln gibt es doch dass man als Dom oder sub oder Mensch keine zweit Geschichten leben kann ist sicher keine BDSM spezifische Regel....dann eher eine beziehungstechnische und würde Monogamie heissen.

ich gerade das Bild des "Leiterlispiels" vor mir weiss gar nicht wie das in D heisst wo man je nach Würfelzug entweder hoch oder runterrutscht...

Das Leiterspiel, ein Brettspielklassiker.

Nun ja, "Regelmäßigkeit" ist halt ein sehr dehnbarer Begriff, was die zeitlichen Abstände anbetrifft..

Kannst du nur eine Frau/Freundin haben? (Okay, Ehefrau, gesetzlich gesehen.)
Passt dein Schlüssel nur in ein Schloss?
Denk mal nach ...

Wenn deine Bekannte, oder was sie ist, ein Problem damit hat, muss sie ihre Konsequenzen ziehen: den Dom zur Rede stellen, eventuell die Beziehung beenden. Oder eben damit leben.
Geht aber niemand Außenstehenden was an, deswegen ist das auch nirgends geregelt.

Sie findet es komisch...er hat jetzt schon auch mal mehrere Tage bei meiner Freundin verbracht. Dann mal ne Woche nix. Aber mit der Sub ist es unregelmässig( klar kommt auch auf Ihre Zeit an)
Auf Nachfrage , kam die antwortet " Das ist halt so, sie wohnt auch zu weit weg"...

Und es ist alles tatsächlich *noch viel komplizierter*!
Nirgends ist festgeschrieben, ab wann man wen und warum "seine/n Sub" nennen kann, darf und sollte. Der Eine nennt schon eine lose Webcam-Bekanntschaft so, deren Vornamen er nicht kennt, der Andere seine Ehefrau seit 42 Jahren. Und wieder ein Anderer spielt mit vielen intensiv und regelmäßig, nennt aber gar niemanden "Sub".

Lass dich nicht täuschen: weder "Dom" noch "Sub" beschreibt irgendwas zuverlässiger als "Schatzi". Es ist nicht für Alle das Gleiche und noch dazu ein extrem dehnbarer, fantasievoller Begriff. Es gibt weder ein allgemeingültiges "Richtig", noch ein "Falsch" - wie eben bei so ziemlich Allem im zwischenmenschlichen Bereich.
Viel Spaß beim Entdecken und selbst Definieren also! 🙂

@*********irty die gleiche Konstellation hatte ich auch schon einmal vor vielen Jahren. Da meine langjährige Spielgefährtin plötzlich aus beruflichen Gründen sehr wenig Zeit für unser Abenteuer BDSM hatte, hatten wir uns gemeinsam entschlossen eine Spielgefährten zu suchen, die sie in ihrer Abwesenheit vertreten und neue Erfahrungen beisteuern sollte. Da gibt es keine allgemeingültige Regeln. Erlaubt ist, was alles Beteiligten gefällt.

@*******ress Besser kann man es nicht erklären 😌

naja bdsm ist defakto swingen mit extra schritten.
da ist nichts mit monogam.
wie besonders das dann noch ist naja muss jeder für sich selbst herausfinden abstreiten will ich es aber nicht

So ein Blödsinn. Wie kommst du darauf?
Sogar BDSM‘ler können monogam leben. Ja ernsthaft! Das sind nämlich auch nur Menschen wie alle anderen auch.

@*********iette
hast du dich mal umgesehen auf Veranstaltungen und oder auf den einschlägigen Seiten?
ich möchte mal behaupten das mehr als 3/4 der Menschen die ihr bdsm nach außen tragen nicht monogam leben.
und tendenziell wird das über die Jahre auch immer weniger die monogam leben.

ich will es nicht abstreiten das es auch monogam geht aber das ist mitlerweile eher die außnahme als die regel

@*********iette ach Quatsch. BDSM‘ler sind doch keine Menschen. 😉

@*********iette Wenn das, was @****al schreibt, die Außenwahrnehmung von BDSM ist, kann man dem TE für das Thema nur dankbar sein.

Ein guter Freund, dem gegenüber ich mich vor Jahren geoutet hatte, mutmaßte beim Stichwort BDSM sofort, dass ich wohl auch mehrere Sklavinnen hätte.

Na und? Es darf jeder leben wie er will.
Als ob alle Vanillas monogam leben würden

habe ich was anderes behauptet?

@****al Veranstaltungen oder Seiten bilden doch keine komplette Sexualität ab. Es sind nämlich sehr viele nicht auf diesen Seiten, oder auf Veranstaltungen, dass kann ich nicht als Grundlage für alle nehmen. Für solche Aussagen fehlt die Grundstock, dazu müsste bekannt sein, wer alles BDSM lebt und wie viele davon auf den Seiten und Veranstaltungen sind, daran kann das erkannt werden.

Hier gibt es eine BDSM Monogam Gruppe (oder gab es mal), da waren nicht wenige drin.

merkst du selbst oder?

Was soll ich merken? Dass ich nicht weiß, ob es die Gruppe noch gibt? Habe nicht nachgeschaut. Du Gruppen verschwinden, wenn sich die Gründer nicht mehr aktiv daran beteiligen möchten und das hat nichts damit zu tun, dass es an der Monogamie liegt.

BDSM & Monogamie: 36 Mitglieder.

Ich helfe dir gerne auf die Sprünge junger Mann: BDSM & Monogamie und ja, auch deine Verallgemeinerungen @****al mag ich ebenso wenig, wie die anderer User hier und in den anderen Threads.

PS
egal ob es so eine Gruppe gibt und egal wieviel Mitgleider die hat, es gibt monogame BDSMler. Auch wenn du das nicht glauben willst.