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Schutz bei Oralsex

******_wi Paar
8.264 Beiträge
Zitat von ****rx:
Zitat von ******_wi:
HIV bekommt man nicht beim Oralsex.

Das ist schlicht weg falsch. Auch beim Oralverkehr entstehen durch das saugen und härtere bearbeiten minimale Risse. Tritt jetzt HIV infiziertes Sperma in den Mund, ist die Infektion nicht weit weg. Diese Annahme hält sich leider hartnäckig.

@****rx
Hartnäckig halten sich Gerüchte über die Infektionswege.

Bei einer Wunde sorgt der körpereigene Sicherungsmechanismus für eine Blutung, um Fremdstoffe auszuschwemmen und danach durch die Koagulation die Wunde zu verschließen.

Das HI-Virus ist nicht in der Lage durch eigenen Antrieb gegen diesen Blutstrom in die Blutbahn zu gelangen.

Aus diesem Grund ist es tatsächlich kein Problem, wenn spielende Kinder, wo auch HIV-Infizierte dabei sind, sogar sich so dabei verletzen, dass "verseuchtes" Blut des einen auf eine offene Wunde des gesunden Kindes tropft.

Das einzige, was man nicht machen darf, ist es mit manuellem Druck in die Wunde hineinpressen. Das wirkt dann nämlich wie eine Injektion.

Diese Angaben sind von einer Ärztin der Frankfurter Uni-Klinik in einem HR3-Interwiew anlässlich des Welt-AIDS-Tags vor ca. 8 Jahren gemacht worden und betreffen das Thema Wunden.

Im Übrigen fällt auch das immer wieder gerne angeführte Beispiel von Zahnfleischbluten bzw Zahnfleischentzündungen darunter.



Zum Thema Oralsex wurde bereits vor über 20 Jahren (!) das Ergebnis einer mehrjährigen Studie veröffentlicht, die mehrere Jahre lang 135 Paare begleitete, wo jeweils ein Partner HIV-positiv war. Das Thema war, penetrativen Sex nur geschützt, Oralsex dafür ungeschützt zu vollziehen und jeden Oralsex zu dokumentieren.

Über die Jahre gab es über 19.000 mal Oralsex, zum Teil mit Abspritzen im Mund, zum Teil mit Schlucken, bei ihr mit viel oder wenig Scheidensekret auf der Zunge.

Am Ende der Studie gab es nicht einen einzigen vorher gesunden Partner, der sich mittlerweile auch mit HIV infiziert hatte. Und damals (vor weit über 20 Jahren!) waren die Medikamente für die Infizierten bei weitem nicht so wie heute.

Quelle (vom Juni 2002):
https://infekt.ch/2002/06/oralverkehr-ohne-gummi-wie-hoch-ist-das-hiv-risiko/

Bestätigt wurde mir dies auch in einem persönlichen Gespräch mit einer (anderen) Ärztin der Frankfurter Uni-Klinik, die ehrenamtlich bei der AIDS-Beratung e.V., Frankfurt tätig war.

Sie gab weiter an, dass es wissenschaftlich gesehen theoretisch möglich sei, weshalb die offiziellen Stellen immer noch davor warnen würden (müssen). Deshalb finde man auch bei der Deutschen Aidshilfe keine klaren Worte der Risikolosigkeit.

Aber es gibt weiterhin weltweit keinen einzigen Fall in der medizinischen Fachliteratur, wo eine HIV-Infektion zweifelsfrei auf Oralsex zurückgeführt werden konnte.

Außerdem ist die Mundschleimhaut anders als die Darmschleimhaut nicht dafür gemacht, Stoffe aufzunehmen. Sie ist extra robust gehalten, weil die Menschen früher keinen Zugang zu sauberen Lebensmitteln hatten. Deshalb wird im Mund zerkleinert (logisch kann es da zu Verletzungen kommen), mit Speichel versetzt, was den Zersetzungsprozess startet, dann durch die Speiseröhre in den Magen transportiert, wo die Magensäure das HI-Virus tötet. Deshalb kann es anschließend beim Verdauungsprozess nicht in den Körper gelangen.

Anders beim Analsex. Hier ist die Darmschleinhaut dafür gemacht, Stoffe aufzunehmen, weshalb ungeschützter passiver Analsex das High-Risk-Szenario per se ist.

Das ist auch der Grund, weshalb es nicht funktionieren würde, Zäpfchen zu lutschen, um sie beabsichtigte Wirkung zu erzielen.


Ganz abgesehen davon ist die HIV-Quote in der Bevölkerung extrem gering, wenn man Männer, die mit anderen Männern Sex haben, Sexarbeiter(innen) und Drogensüchtige ausklammert. Aber selbst dann: Gefährlich sind nur die HIV-Infizierten, die ihre Infektion nicht kennen.

Wer als HIV-Infizierter richtig medikamentös eingestellt ist, drückt seine Viruslast unter die Nachweisgrenze und ist so nicht mehr infektiös.


Wirksam schützen kannst du dich aber auch mit PrEP oder PEP gegen HIV.


Ganz im Gegensatz zu HIV kannst du dir beim Oralsex wunderbar alles andere an STIs holen. Da sind wir uns einig.
*ärger *schiefguck*
Zu allererst hält sich standhaft die Selbsteinschätzung der Leihen sich fachkundig zu einem Sachverhalt äußern zu können, den man eigens durchsuch gründlich recherchiert und/oder aus erster (womöglich tatsächlich fachkundiger Quelle) bezogen hat und damit leider immer wieder der falschen Auffassung ist eben diesen Sachverhalt weiterzugeben zu können.
Bei einer Wunde sorgt der körpereigene Sicherungsmechanismus für eine Blutung, um Fremdstoffe auszuschwemmen und danach durch die Koagulation die Wunde zu verschließen.
Zu Deutsch: rammst du dir ein Messer durch die Haut, blutet es. Das ist richtig. Es ist ausdrücklich nicht richtig, eine Blutung sei ein „Sicherungsmechanismus“ des Körpers. Das ist, sry, Unsinn. Tatsächlich ist dieser Zustand schlicht Physik. Druckausgleich. Und zwar ausdrücklich gegen den „Willen“ des Körpers. Dein Organismus hat kein Interesse daran irgend etwas mit Hilfe des Blutkreislauf im Falle einer Wunde aus dem Körper zu „schwemmen“. Die gesamte Argumentation zum HIV infiziertem Kinderblut welches unproblematisch auf die Wunde des besten Freundes tropfen kann ist damit nicht nur faktisch falsch. Tatsächlich ist diese Schlussfolgerung in der Tat potentiell gefährlich.
Auch kann ich mir das geführte Gespräch mit der/m Mediziner im Kontext einer Gefährdungsbeurteilung gängiger Sexpraktiken hinsichtlich einer potentiellen Infektion bildlich vorstellen. Das was dann aber nicht geschehen sollte, ist das man die durchaus komplexen Details aller Themenbereiche in einen Topf schmeißt, umrührt und das Gespräch dann als vermeintlich erworbenes Wissen als „Stand der Wissenschaft“ verkauft. Nicht falsch verstehen; dies ist als korrigierende Kritik gemeint: es geht um Virenlast, Übertragungsmedien, umgebende Umstände wie eventuelle Medikation, individueller Gesundheitszustand, den Unterschied zwischen Viren, Bakterien, und und und und.
Es ist richtig, das es die genannten Studien gegeben hat, es ist ebenfalls richtig, das darin eine Verbindung zwischen in diesem Fall Oralverkehr und einer ausbleibenden HIV Neuinfektion hergeleitet werden konnte.
Dies alleine führt aber nicht schlüssig zu der hier postulierten Konsequenz. So funktioniert „Wissenschaft“ einfach nicht. Es gibt Studien, die nach dem regelmäßigen Verzehr von Lakritze im Alter zw 6 und 24 einen Unterschied in der Fruchtbarkeit innerhalb einer Gesellschaft herleiten aus dem Vergleich mit Personengruppen, welche keinen Zugang zu derlei Produkten hatten im gleichen Zeitraum. Oder um es zu überspitzen: der Umstand das es schneit bedeutet das nicht das es keine Klimaerwärmung gibt.
Ja, die Medikation ist effektiver als in der 80ern. Ja, die Diagnose HIV Positiv ist heute nicht mehr gleichbedeutend einer Aufforderung sich mit seinem Testament beschäftigen zu müssen.
Dennoch: auch heute ist eine Übertragung auch während des Oralverkehrs unter bestimmten Umständen möglich. Das ist nicht mehr und nicht weniger wahrscheinlich als es das vor 30 Jahren war. Und nach wie vor gibt es keine immunisierende Behandlung genauso wenig wie eine zuverlässige und/oder nachhaltige Heilung nach einer Infektion (so wie es der Volksmund versteht). Die Möglichkeit der Supression eines Ausbruches (in Sinne von „Immunsystem macht Urlaub und du verreckst an nem Schnupfen“ darf nicht Anlass sein für sinngemäß: „Alles halb so wild. Die Medizin ist heute weiter als damals und stell dich mal in der Kita nicht so an wenn die Latexhandschuhe mal zu Neige geh‘n wenn die Kids blutend Blutsbrüder Winnetou Cowboy und Indianer spielen.“
*******r_52 Mann
3.735 Beiträge
ich liebe es zu lecken bis es ihr dabei kommt und mag den geschmackt der feuchten lust.
deshalb lecke ich ohne schutz.
******_wi Paar
8.264 Beiträge
@**********ltalk

Machen wir es kurz und zum Thema passend:

HIV gibt es seit ca 40 Jahren.

Zeig mir einen einzigen Verweis einer seriösen Quelle (und kein Hörensagen) im Internet, wo eine gesicherte HIV-Infektion durch Oralsex belegt ist. Du wirst auch Schwierigkeiten haben, einen solchen Fall für eine nicht invasive Einbringung in eine Wunde, also kein Nadelstich, etc., zu finden. Dazu findest du nicht einmal eine Statistik zur Wahrscheinlichkeit.

In Wikipedia wird angegeben, dass das Infektionsrisiko beim Oralsex pro 10.000 Kontakten mit infektiöser Quelle "gering" (meint unter 1) sei. Selbst bei dem von mir als "High-Risk-Event" bezeichneter schutzloser passiver Analsex wird angegeben, dass statistisch 138 Infektionen bei 10.000 Kontakten mit infektiöser Quelle passieren. 1,38% Wahrscheinlichkeit lassen mich vorsichtig sein, weniger als 0,01% nicht mehr. Ja, das stimmt, das gebe ich zu.

Selbstverständlich gibt es heute Behandlungen, die Infektionen vorbeugend verhindern (PrEP, "schützt so gut wie Kondome"; https://www.aidshilfe.de/hiv-prep) oder auch als "HIV-Pille danach" (PEP; "für den Safer-Sex-Unfall"; https://www.aidshilfe.de/PEP). Und es gibt Behandlungen von HIV-Positiven, die ihre Viruslast so unter die Nachweisgrenze drücken (d.h. ein Test würde feststellen, dass sie nicht HIV-positiv wären), dass sie somit auch nicht infektiös sind und beim Sex mit ihnen kein Schutz notwendig ist (https://aids.ch/de/leben-mit-hiv/medizinische-aspekte/undetectable-hiv-positiv-und-nicht-ansteckend/).

Und was an der Studie, die auf Oralsex abzielte und als Ergebnis eine Feststellung in Bezug auf Oralsex hervorbrachte, ist keine schlüssige Konsequenz? 19.000 Mal Oralsex mit einem positiven Partner ohne jeglichen Schutz -> 0 Infektion des gesunden Partners ergibt eine Infektionswahrscheinlichkeit irgendwo zwischen 0 und 0,00005263%

Dass Korrelationen keinen kausalen Zusammenhang haben müssen, ist schon klar. Der Währungskurs vom US-Dollar war auch jahrelang etwas korrelierend mit dem Borkenkäferaufkommen im Hintertaunus, wie ich mal von einem Statistiker lernte.
*****_77 Frau
90 Beiträge
Da ich meine Kontakte nicht ständig wechsle, gehe ich das Restrisiko ein. OV mit Gummi oder Lecktuch ist für mich unvorstellbar. Zu meiner eigenen Sicherheit mache ich aber dennoch regelmäßig einen STI, denn viele Krankheiten werden durch Schleimhautkontakt übertragen und das eben auch beim OV.
*********nnen Paar
828 Beiträge
Oh immer diese Angst..am besten hinter einer Glaswand..richtig informieren dann gibts keine Angst..auf richtigen Seiten..da ich hier nicht die Wahrheit sagen darf muß jeder sich selber erkundigen..meine Meinung..
*********Koala Paar
12.332 Beiträge
Wenn ich solche Threads lese, bin ich immer sehr froh, dass ich keine Swingerin bin. *gehirnschnecke*

Sie
*********nnen Paar
828 Beiträge
Ja wenn das deine Lösung gut so..du weißt nicht was du verpaßt..
Zitat von ********ssle:
Erstaunlich, dass Küssen und Oralsex hier von Vielen gleichgestellt wird. Gerade Herpeserkarankungen werden bei Oralsex häufig übertragen, insofern lästig, da der nie mehr verschwindet. Der bleibt Gast bis man stirbt. Natürlich kann auch ein Lippenherpes da sein, aber der ist nicht zu übersehen.

Ja das ging mir auch so durch den Kopf, insbesondere auch in Bezug auf HP-Viren, welche möglicherweise auch für diverse andere Krebsarten als "nur" den Gebärmutterhalslrebs verantwortlich sein könnten, wie zunehmend Studien nahelegen. Kehlkoptkrebs, Speiseröhre, Mundhöhle etc...

Ich verstehe dennoch, wenn Leute sagen, sie mögen es nunmal nicht mit Schutz, aber wenn man ehrlich ist, sind die Langzeitrisiken gerade bei ungeschütztem OV schon nicht so ohne, besonders da diese Viren wie erwähnt ein Leben lang bleiben und Jahrzehnte später erst Schäden anrichten können *snief*
Zitat von *******mlos:
Ich vertraue ihm...und bislang bin ich nicht enttäuscht worden...und er vertaut mir

Das macht aber ausschließlich in wirklich konsequent monogamen Beziehungen Sinn, ansonsten hat es wenig mit Vertrauen oder Bauchgefühl zu tun, wie hier auch einige schreiben, denn Viren oder Krankheitsüberträger sieht man in den meisten Fällen einfach keinem an, da nützt alles Vertrauen leider nichts (und ein gutes Bauchgefühl schon gar nicht ☺️😉)
******_wi Paar
8.264 Beiträge
HPV ist doch die gleiche Frage wie bei Hepatitis A und B: Warum ist die Impfquote so niedrig?

2015 haben angeblich weniger als 45% der 17-jährigen Mädchen / Frauen einen Impfschutz gehabt.

Okay, 9 bis 12 Jahre ist die beste Altersgruppe (bevor sexuelle Kontakte entstehen, das war früher mal die Zielgruppe der Kassenleistung, heute bis 18), bis 26 Jahre soll die Impfung die höchste Wirksamkeit haben. Aber auch danach, bis 45 Jahre, sollen sich bei einer US-Studie 88% Wirksamkeit gezeigt haben. In D gibt es keine Altersbegrenzung. (https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4907375#vp_1)

Ab 1.2.2023 wird in Österreich die Kassenleistung erweitert auf Jugendliche bis 21 Jahren.

Ich fand es damals wie heute richtig, dass ich meine Tochter habe impfen lassen, und kann nicht verstehen, dass man darauf verzichtet.
******_wi Paar
8.264 Beiträge
Zitat von *******een:
Zitat von *******mlos:
Ich vertraue ihm...und bislang bin ich nicht enttäuscht worden...und er vertaut mir

Das macht aber ausschließlich in wirklich konsequent monogamen Beziehungen Sinn, ansonsten hat es wenig mit Vertrauen oder Bauchgefühl zu tun, wie hier auch einige schreiben, denn Viren oder Krankheitsüberträger sieht man in den meisten Fällen einfach keinem an, da nützt alles Vertrauen leider nichts (und ein gutes Bauchgefühl schon gar nicht ☺️😉)

Naja, das geht auch in geschlossenen Gruppen mehrerer Personen, wenn zu Beginn keiner etwas hat und wirklich keiner ausbricht. Und als Gedankenmodell: Wenn eine Gruppe von, sagen wir 20 Paaren, daran teilnimmt, kann im Rahmen von "Swingergelüsten" jeder mit den anderen 19 ungefährlichen Sex haben. Erst, wenn das für einen nicht reicht, wird es (für alle!) gefährlich.

Das ist wie überall. Das Risiko liegt im Vertrauen. Manche sagen aber, zum Sex gehört Vertrauen, zum guten Sex Vertrautheit. Andere wollen nicht einmal den Vornamen wissen...
*********ul_KK Paar
975 Beiträge
Ich teste mich beim Frauenarzt und Blase Fremde nur mit Gummi.
****Ivy Frau
33 Beiträge
Es überrascht mich wie viele hier schreiben, dass ihnen ein „gutes Bauchgefühl“ reicht, sie ja „nicht ständig wechselnde Kontakte“ haben und man ja alles gut behandeln kann.

Für mich fühlt sich das so an, als ob die verringerte Gefahr von HIV durch Prep und die moderne HIV Therapie mit Virostatikum dazu geführt hat, dass viele das Gefühl haben es wäre ja alles nicht mehr so schlimm wie in den 80ern, wo die Menschen zumindest in Großstädten mit der Anwesenheit von Aidskranken konfrontiert waren und das Ausmaß der Erkrankung mit eigenen Augen sehen konnten.

Dabei gehen meiner Meinung nach völlig sämtliche andere STI unter, von denen eben NICHT alle mal eben mit einer Antibiotikatherapie heilbar sind. Klar, eine Chlamydieninfektion beispielsweise kann ich prima mit Antibiotikum behandeln - aber bei HPV (und die Impfquote ist da erschreckend gering) oder Genitalherpes sieht es ganz anders aus.
Das hat man dann für immer und gibt es dann fröhlich an andere Sexualpartner weiter.

Tripper, Syphilis, Hepatitis, Trichomonaden, Feigwarzen, Krätze, Filzläuse, Gonorrhö etc sind auch weit auf dem Vormarsch, möchte ich alles nicht haben.

Und ganz ehrlich - den allermeisten Menschen ist es viel zu teuer sich regelmäßig auf ALLE Stis testen zu lassen und sie machen einen HIV Test und erzählen dann sie sind frisch getestet.

Von daher spannende Frage des TEs, mir fehlt auch noch die Antwort dazu wie ich jetzt nach langer monogamer Phase wegen Babypause mit dem Risikoverhalten in der Szene umgehe - so lange bis ich da eine Lösung gefunden habe bleibt wohl erstmal nur die Monogamie.
Oder wie immer im Leben - man kann nie alles haben.
Bei mir gibt es nur Sex mit Gummi
In der Partnerschaft oder F+ muss mir der (Sex-)Partner einen aktuellen Hiv- und Hepatitis vorlegen.

Viele Leute wissen nicht, dass man sich oral auch mit Krankheiten infizieren kann.
*******ge73 Mann
171 Beiträge
Ja da hast du recht viele Krankheiten können dadurch übertragen. Besonders viele Hepatitis Arten
Schützen würde ich mich auf jedenfall .
Wenn man dann eine Dauer Freundschaft hat und sich dann beide testen sich dann ...
Man möchte doch noch morgens gesund aufwachen und ...
***_S Mann
72 Beiträge
Echt jetzt? Es geht vielen nur um HIV und das Bauchgefühl genügt? Oder man(n)/frau sucht sich halt Leute mit „gleicher Risokobereitschaft“?

Oh je, Herr lass Hirn vom Himmel fallen!!!

Bei mir gibt es ausschließlich feste Langzeitkontakte wo vorher beide einen STI Test machen, dann geht Oral auch pur und alle anhaben ihren Spaß!
*******ge73 Mann
171 Beiträge
HIV kennt jeder aber die anderen Krankheiten gibt es auch noch die sind leider nicht ausgestorben ....
******y91 Mann
198 Beiträge
Kenne niemanden der beim Oralsex da so wirklich drauf achtet, obwohl es dort genauso übertragbare Krankheiten gibt, Risiko zum Teil zwar kleiner aber nicht ausgeschlossen.

Aber weder habe ich bei irgendeiner Frau ein "Lecktuch" benutzt (das würde glaube beide sofort abturnen) und auch die meisten Frauen haben lieber ohne Gummi Oral gemacht und nur für den eigentlichen Akt eins über gezogen.

Es macht halt einfach keinen Spaß auf Latex rum zu lecken, egal ob für wen. No Risk, No Fun ist glaube ich das Motto beim Oralsex bei den allermeisten.
******_wi Paar
8.264 Beiträge
Zitat von ****Ivy:
Es überrascht mich wie viele hier schreiben, dass ihnen ein „gutes Bauchgefühl“ reicht, sie ja „nicht ständig wechselnde Kontakte“ haben und man ja alles gut behandeln kann.

Für mich fühlt sich das so an, als ob die verringerte Gefahr von HIV durch Prep und die moderne HIV Therapie mit Virostatikum dazu geführt hat, dass viele das Gefühl haben es wäre ja alles nicht mehr so schlimm wie in den 80ern, wo die Menschen zumindest in Großstädten mit der Anwesenheit von Aidskranken konfrontiert waren und das Ausmaß der Erkrankung mit eigenen Augen sehen konnten.

Dabei gehen meiner Meinung nach völlig sämtliche andere STI unter, von denen eben NICHT alle mal eben mit einer Antibiotikatherapie heilbar sind. Klar, eine Chlamydieninfektion beispielsweise kann ich prima mit Antibiotikum behandeln - aber bei HPV (und die Impfquote ist da erschreckend gering) oder Genitalherpes sieht es ganz anders aus.
Das hat man dann für immer und gibt es dann fröhlich an andere Sexualpartner weiter.

Tripper, Syphilis, Hepatitis, Trichomonaden, Feigwarzen, Krätze, Filzläuse, Gonorrhö etc sind auch weit auf dem Vormarsch, möchte ich alles nicht haben.

Und ganz ehrlich - den allermeisten Menschen ist es viel zu teuer sich regelmäßig auf ALLE Stis testen zu lassen und sie machen einen HIV Test und erzählen dann sie sind frisch getestet.

Von daher spannende Frage des TEs, mir fehlt auch noch die Antwort dazu wie ich jetzt nach langer monogamer Phase wegen Babypause mit dem Risikoverhalten in der Szene umgehe - so lange bis ich da eine Lösung gefunden habe bleibt wohl erstmal nur die Monogamie.
Oder wie immer im Leben - man kann nie alles haben.

Breite Zustimmung bei allem außer folgendem:

In den 80ern hatte man mangels besserem Wissen Angst davor, dass der erste Fick im Leben bereits tödlich enden kann. Ja, im Zweifel sogar zwischen zwei "Jungfrauen", so panisch war die Stimmung.

Heute haben wir differenzierteres Wissen. Dazu gehört, dass die Risiken nicht gleich verteilt sind.

Laut RKI und dt. Aidshilfe sind 10.000 bis 15.000 HIV-Infizierte ohne Behandlung und somit gefährliche Sexualpartner. Die Mehrzahl von ihnen sind Männer, die mit anderen Männern Sex haben. Es ist damit sehr unwahrscheinlich, eine "HIV-Begegnung" im Swingerclub zu haben. Wobei, ausgeschlossen werden kann es natürlich nicht. Diese Zeilen sollen auch nicht als AO-Aufruf missverstanden werden. Nur glaube ich nicht daran, dass Deutschland so verseucht ist, wie manche es befürchten.
Auch wenn ein Risiko besteht, ich möchte die Frau spüren und schmecken. Mit Lecktüchern, ist beides gehemmt.
Dafür lecke ich zu gerne als dass ich mir das mit Lecktüchern kaputt machen lasse.
Au man...
*headcrash*
Die Gesundheitsmoralapostel mit dem erhobenen Zeigefinger sind wieder in Hochform!
Sorry, aber Kondome beim Blasen, Lecktücher...da lassen wir es lieber sein und bleiben monogam!

AnDie2009*blume*
*********Koala Paar
12.332 Beiträge
Du, jeder wie er mag.
Ich finde Geschlechtskrankheiten halt ziemlich unappetitlich. *nixweiss*

Sie
********2212 Mann
888 Beiträge
Oralsex mit Kondom??? Soll ich mir das über die Zunge ziehen beim Cunnilingus.
Ich verwöhne gerne Frauen mit Mund und Zunge, unvorstellbar mit irgendwas störendem dazwischen. Ich habe mich da auch nie mit einer Geschlechts-Krankheit angesteckt, die Wahrscheinlichkeit ist ja wohl auch eher gering. Natürlich ist Hygiene oberstes Gebot, das aber auch generell, egal, was man macht.
Und die Ansteckungsgefahr mit Aids ist beim Oral-verkehr ja wohl gleich Null.
******015 Mann
1.483 Beiträge
Kann man sich denn beim küssen nicht auch mit was anstecken?
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