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Rollendenken im BDSM: Welchen Einfluss hat es?

*******ant Frau
27.883 Beiträge
@*********_girl
Und ich habe schon von allen möglichen "Lebensformen" gehört, dass sie Brats m/w/d unsexy finden.
Zitat von *******ant:
Zitat von ****ev:
Zitat von *******ant:
@****ev
Mit "menschlich" (ich sehe den Begriff ja wertneutral, *zwinker* ) ist man mMn immer auf der sicheren Seite.

funktioniert in diesem Fall nicht, weil eine Frau sich diese Frage gestellt hat und explizit für sich auf die Frage eingegangen ist, was eigentlich der Frau als positive Begrifflichkeit zugeschrieben wird und warum diese Begriffe mit typisch weiblich beschrieben werden.

Für mich funktioniert es immer, *nixweiss*.

"...was ist menschlich an sensibel, fürsorglich, rücksichtsvoll und sozial. Immer auf das Wohl der Gemeinschaft bezogen. Das sind alles Begriffe, die einer Gemeinschaft von der Gemeinschaft zugeschrieben werden."

*gruebel* ich weiß nicht, so ganz passt das nicht mit menschlich *smile*
*****ime Frau
1.756 Beiträge
Zitat von *********_girl:
Devote und switchende Männer werden von vielen rein devoten Frauen als grundsätzlich und in jedem Fall unsexy (abtörnend) empfunden.

Als generell unsexy sicherlich nicht, ich war schon des öfteren enttäuscht wenn sich eine Bekanntschaft als devot entpuppt hat wobei doch sonst alles passte. Aber das törnt dann direkt ab, ich kann mit undominanten Männern einfach nicht mehr als Freundschaft....

Ein Switcher ginge maximal für eine Spielbeziehung, aber auch nur dann wenn er mir gegenüber ausschließlich dominant auftritt. Für eine Beziehung wäre er für mich leider ungeeignet, ich halte nichts von offen, poly, und so weiter. Er käme mit mir also nicht dazu seine devote Seite auszuleben und das kann auf Dauer nicht gut gehen.

Also ja, auf mich könnte das durchaus zutreffen, ich habe die selben Aussagen aber auch schon von dominanten und auch devoten Männern und Frauen gehört. Das man auf seinen Gegenpol fixiert ist und mit dem selben oder einer Mischung aus beiden nur bedingt bis gar nicht etwas anfangen kann gibt es also bei allen nicht Switchern. Das ist meine Beobachtung.
*******ant Frau
27.883 Beiträge
Zitat von ****ev:
Zitat von *******ant:
Zitat von ****ev:


funktioniert in diesem Fall nicht, weil eine Frau sich diese Frage gestellt hat und explizit für sich auf die Frage eingegangen ist, was eigentlich der Frau als positive Begrifflichkeit zugeschrieben wird und warum diese Begriffe mit typisch weiblich beschrieben werden.

Für mich funktioniert es immer, *nixweiss*.

"...was ist menschlich an sensibel, fürsorglich, rücksichtsvoll und sozial. Immer auf das Wohl der Gemeinschaft bezogen. Das sind alles Begriffe, die einer Gemeinschaft von der Gemeinschaft zugeschrieben werden."

*gruebel* ich weiß nicht, so ganz passt das nicht mit menschlich *smile*

"Menschlich" ist auch:
Ach, wo soll ich anfangen...
Alles mögliche an negativem Zeugs.
(Bin nicht so die Romantikerin, merkt man vielleicht).
*********Koala Paar
12.204 Beiträge
Für mich ist "menschlich" ein Begriff dafür, dass wir alle nicht perfekt sind. Es hat für mich also eher einen wohlwollenden Touch, im Sinne von Verständnis für Schwächen.

Aber eigentlich ist das hier ja nicht Thema. *nachdenk*

Sie
*****na3 Frau
3.094 Beiträge
@***sN
"Rollendenken im BDSM: Welchen Einfluss hat es?
Ich habe diese Frage (nur zur info) auch an anderer Stelle so ähnlich gepostet.
Ich meine beobachtet zu haben, dass es Männern deutlich schwerer fällt, sich als devot (und masochistisch) zu bekennen als dies Frauen. Mir fiel es definitiv sehr schwer. Ich komme mir in jc wie eine Sonderling vor. Fällt es jetzt Frauen ebenfalls schwerer sich als dominant (und u.U. sadistisch) zu bekennen als Männer dies ja zumindest in jc leicht tun? Fällt nicht oft der Beisatz, "ich bin eine emphatische Herrin" so wie Männer oft betonen, dass sie erfolgreich im Beruf sind, um das abzumildern?
Ist es nicht so, dass es für einen Mann eine Art Beleidigung darstellt, er sei ein femininer Typ?
Spielt hier mit, dass Männlichkeit (was immer das auch ist), als die Spitze der Gesellschaftspyramide gilt (Kleidung z.B.), da mit Macht verbunden?
Meine persönliche Meinung ist, dass "da draussen" viele Frauen und Männer sich nicht dazu vor sich bekennen, weil sie gesellschaftlich auf eine Geschlechterrolle "festgenagelt" sind. Weiss ich alles aber nicht so genau. Mutmassung. Gedanken. Deswegen der Beitrag."

(Keine Ahnung, ob mir jetzt das korrekte Zitieren gelungen ist. Ich habe damit tipptechnische Probleme
Ich will nur nochmal zurück zum Thema. )
Ich konnte jetzt nicht alle Beiträge verfolgen. Sicher ist schon vieles gesagt. Ich hab lediglich etwas vermisst, was gottseidank in folgendem Beitrag anklingt:

@*******ant @*********_girl
Und ich habe schon von allen möglichen "Lebensformen" gehört, dass sie Brats m/w/d unsexy finden.

"Lebensformen" ... guter Ausdruck, merke ich mir *zwinker*
"m/w/d" ... danke dir !!!

Ich persönlich kann mit "m" und "w" als Gegensatz nicht viel anfangen.
Ich mag es zwar, beim Straponficken mich männlich zu fühlen, aber dazu brauche ich keine(n) Sub, das geht auch stino. Und ich ficke dann einfach in der Absicht, ein "guter Lover" (geschlechtsneutral) zu sein, also nicht in demütigender Absicht.
Mit der Aufteilung von männlich-weiblich kann ich nicht mehr wirklich umgehen. Nicht im Stinobereich und nicht im BDSM. Es gibt sooo viele Arten von "d", dass schon allein diese Erfahrungen mir den letzten Rest von "w oder m" aus den Hirnwindungen getrieben haben.
Es gibt Männer mit Schwanz und Brüsten. Es gibt Männer, die ihren Schwanz loswerden wollen. Es gibt Frauen, die gern einen echten Schwanz an ihrem Körper hätten. Es gibt Frauen, die gern keine Brüste hätten. Es gibt Männer, die gern Brüste hätten. Und noch viel mehr ... die "d"s könnten da mehr erzählen ... unzählige Variationen.

Ich zählte das obige nur auf als Beispiel an Möglichkeiten auf ... eben den körperlichen ... aber analog zum Psychischen, zur sog. Geschlechterrolle.
Ich persönlich kann diese "w oder m"-Unterscheidungen nicht mehr machen. Diese Kategorien sind für mich veraltet. Ich würde mir wünschen, dass es in Zukunft nur noch "d" gäbe, also keine Geschlechtsbezeichnung mehr.
Damit wäre allerdings auch jegliche Feminisierung absurd *lach*

P.S. Eigentlich fühle ich mich transsexuell. Ich gebe das nur nicht in meinem Profil an, weil ich nicht alle Transen aus dem JC bei mir in der Mailbox haben will *zwinker*

Zum Thema: ich denke, dass es, was das Bekennen in der Öffentlichkeit betrifft, leichter ist sich als dominant oder devot zu "outen", als wenn es um sado-maso geht. Da ist die Hemmschwelle wohl geschlechtsübergreifend höher. Selbst ich, wo ich mich zu allem sogar mit Gesichts-Profilfoto bekenne, mache keine Angaben zu sm. - Zu weit, zu missverständlich ist dieses Feld.
*****na3 Frau
3.094 Beiträge
sorry, das Zitieren mit den grauen Feldern gelingt mir einfach nicht. Brauche das wohl mal eine(n) Sub in neutraler "d"-Form, zur Nachhilfe *lach*
*******ant Frau
27.883 Beiträge
@*****na3
"... mache ich keine Angaben zu sm. Zu weit, zu missverständlich ist dieses Feld."

Danke, gut formuliert. Für mich auf den Punkt.
Das sehe (und halte) ich mittlerweile auch so.
*g*
***sN Mann
1.541 Beiträge
Themenersteller 
@*****na3 - danke schön für deinen Kommentar. Kam sehr klar rüber. Mein Post war ja doch mehr Frage als These. Durch das -also ich- bekennen als devot und masochistisch, bin ich in einer Rolle, die ja nur einen kleinen Teil meiner Identität widerspiegelt. Davon abgesehen, sind diese Begriffe auch Rollen, die in jedem eine andere Erwartungshaltung auslösen könnten (das Wort "könnten" ist mir wichtig). @*******ant @*********_girl Sehr schön formuliert, da kann ich mich auch ein Stück weit finden. Ich glaube, kein Mensch kann ernsthaft "Weiblich" und "männlich" ausserhalb des körperlichen definieren, bzw. sind die gängigen Definitionen längst widerlegt.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
es ist doch nur ein Raster ...wo ich mich sehe , mich einordne , um den der da Interesse zeigt
auch irgend wo zu verorten.....dieses Raster ist so grob, das es nahezu jeder glaubt anwenden zu können...in einem konkreten Fall...und genau da hängt es dann, weils konkretisiert werden soll
wie viel von was bietest Du und was erwarte ich... genau da geht es oft schon aus ein ander...
weil keine Neigungskompatibilität vorhanden ist...die gemeinsame Schnittmenge mit D s
oder S und m...gar nicht passt..wir treffen und begegnem einem Menschen und nicht dem BDSM..
der ach so erhaben darüber schwebt...
*****hen Frau
133 Beiträge
Also mir als klischeehaft sehr feminine devote Frau passt so gar nicht in den Kram, deswegen als "schwach" abgestempelt zu werden. Ist mir in meinem Leben sehr häufig passiert. (Hatte daher viele Identitätskonflikte.)

Auf diese Art und Weise lässt sich aber auch natürlich gut die Spreu vom Weizen trennen...
*******987 Frau
8.472 Beiträge
Zitat von *****hen:
Also mir als klischeehaft sehr feminine devote Frau passt so gar nicht in den Kram, deswegen als "schwach" abgestempelt zu werden.
Oh, oh ja! Du sprichst mir aus der Seele! Was hat es lange gedauert bis ich begreifen konnte, dass ich nicht schwach bin und auch nicht sein muss, nur weil ich devot bin. Das ist mir erst vor wenigen Jahren gelungen. Seitdem habe ich erst verstanden, dass das gar nicht ist was ich sein will oder anstrebe.

Das gleiche gilt für alle Subs, nicht nur weibliche. Dieses Denken Sub = schwach ist so schädlich.
**********iegel Mann
340 Beiträge
Zitat von *******987:
Zitat von *****hen:
Also mir als klischeehaft sehr feminine devote Frau passt so gar nicht in den Kram, deswegen als "schwach" abgestempelt zu werden.
Oh, oh ja! Du sprichst mir aus der Seele! Was hat es lange gedauert bis ich begreifen konnte, dass ich nicht schwach bin und auch nicht sein muss, nur weil ich devot bin. Das ist mir erst vor wenigen Jahren gelungen. Seitdem habe ich erst verstanden, dass das gar nicht ist was ich sein will oder anstrebe.

Das gleiche gilt für alle Subs, nicht nur weibliche. Dieses Denken Sub = schwach ist so schädlich.

Wer denkt Sub und schwach gehöre zusammen hat BDSM nicht annähernd verstanden. 🤔

Es gibt zum Beispiel auch Leute, die nicht stark genug sind anderen die Kontrolle vollständig zu übergeben, diese könnten gar nicht die Rolle von Sub übernehmen. Würde man diese dominieren, so wäre dort eine erzwungene Unterwerfung und das somit oft schädlich.
Sub wird Sub aus dem Vertrauen in Dom. Das ist eine durchaus respektabel starke psychische Eigenschaft.
****ody Mann
11.781 Beiträge
"Ich wähle mit einem tieferen Instinkt einen Mann, der meine Kraft erzwingt, der enorme Anforderungen an mich stellt, der nicht an meinem Mut oder meiner Zähigkeit zweifelt, der mich nicht für naiv oder unschuldig hält, der den Mut hat, mich wie eine Frau zu behandeln."

Anaïs Nin
*********acht Frau
7.381 Beiträge
Ich kann mit festen Zuschreibungen von männlich und weiblich nicht viel anfangen, wenn sie auf reinen Klischees beruhen, also Seh- und Denkgewohnheiten. Nach dem Motto: Lange Haare sind weiblich, kurze nicht. Und bei Männern unmännlich.

Was stimmt, sind unterschiedliche hormonelle Ausstattungen, die Folgen haben auf Geist und Körper - allerdings mit einer gewissen individuellen Bandbreite. Und die sollte man jedem Menschen auch zugestehen.

Ich jedenfalls habe genauso viele "typisch" "weibliche" wie "männliche" Eigenschaften, und da ich höchstselbst zwei Kinder geboren habe, darf ich mit Fug und Recht behaupten, eine echte Frau zu sein.
Auch mit kurzen Haaren.
In Hosen.
Auch in Lederhosen mit Boots.
Auch, wenn ich weitgehend unemotional und linear logisch denke - genauso aber assoziativ-bildlich kann.
Auch als sadistische Domse.
Auch, wenn ich in Gesellschaften oft in den Herren-Gesprächsrunden lande, weil mir die Themen besser liegen.
Auch, wenn ich nicht freundlich-unverbindlich unschuldig mit schräg geneigtem Kopf vor mich hinlächle, wenn ich iwo herumstehe. Mehr so locker selbstbewusst.
Oder mir nicht Popowackelnd durch die Haare wuschle, um Männer anzulocken. Jeez, nee! Ich suche mir die aktiv raus und spreche sie an.

Und ich empfinde devote und/oder maso-Männer nicht als unmännlich! Nicht als schwach oder luschig, sondern als - empfänglich. Fähig zu Hingabe. Ich sehe das als Fähigkeit und Stärke, die über Gorilla-uga-uga weit hinaus geht. Speziell, wenn der Mann ansonsten ein ganz normales, gesundes Selbstbewusstsein hat. Diese Männer reduzieren mich dann umgekehrt auch nicht auf althergebrachte klischöse Erwartungen.

Aber so sucht halt jeder ein Äquivalent zu seinem eigenen mindset.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
man denkt an die Rolle und verpasst das tatsächliche Erlebnis...das könnte geschehen
Zitat von *******987:
Das gleiche gilt für alle Subs, nicht nur weibliche. Dieses Denken Sub = schwach ist so schädlich.

Als schädlich empfinde ich es vielleicht nicht unbedingt, als Unverständnis schon eher. Mir wurde schon von ein paar Femdoms Bewunderung dafür ausgesprochen, dass ich mich in meinem Profil auch "textlich" als devot bezeichne.
Und genauso wurde mir von "dominanten" Männern berichtet, die plötzlich dann doch nicht "so" dominant waren.

Zitat von *********acht:
Und ich empfinde devote und/oder maso-Männer nicht als unmännlich! Nicht als schwach oder luschig, sondern als - empfänglich. Fähig zu Hingabe. Ich sehe das als Fähigkeit und Stärke, die über Gorilla-uga-uga weit hinaus geht. Speziell, wenn der Mann ansonsten ein ganz normales, gesundes Selbstbewusstsein hat. Diese Männer reduzieren mich dann umgekehrt auch nicht auf althergebrachte klischöse Erwartungen.

Danke vielmals! Die Hingabe, der Mut den diese Hingabe erfordert wird dann mit Schwäche verwechselt, da man ja "nicht seinen Mann steht". Doch warum sollte ich kein Mann, oder unmännlich sein, wenn ich mich einer Frau unterwerfe? Erschließt sich mir nicht! *nixweiss*
*******987 Frau
8.472 Beiträge
Auch Unverständnis kann Schaden verursachen. Dann geschieht das natürlich nicht absichtlich, aber es geschieht dennoch.
Wenn ein Kind aus Unverständnis zu einem anderen Kind sagt: "Wasch dich mal, deine Haut ist ganz dreckig.", weil es noch nicht weiß, dass es normal ist, dass Menschen unterschiedliche Hautfarben haben können und das kein Dreck ist, dann schadet das dem Kind mit der dunkleren Haut auch. Schließlich will es doch nicht als dreckig wahrgenommen werden sondern als ganz normal.

Wenn einer sagt: "Menschen, die sich unterwerfen, sind schwach.", dann macht das was mit denjenigen, die diese Worte hören. Und wenn sie nicht so gefestigt in ihrer Position sind und noch nicht wissen, dass das Quatsch ist, dann werden sie sich diesen Gedanken bewusst oder unbewusst mitnehmen. Und das ist schädlich.
*********acht Frau
7.381 Beiträge
Zitat von **********llies:

Zitat von *********acht:
Und ich empfinde devote und/oder maso-Männer nicht als unmännlich! Nicht als schwach oder luschig, sondern als - empfänglich. Fähig zu Hingabe. Ich sehe das als Fähigkeit und Stärke, die über Gorilla-uga-uga weit hinaus geht. Speziell, wenn der Mann ansonsten ein ganz normales, gesundes Selbstbewusstsein hat. Diese Männer reduzieren mich dann umgekehrt auch nicht auf althergebrachte klischöse Erwartungen.

Danke vielmals! Die Hingabe, der Mut den diese Hingabe erfordert wird dann mit Schwäche verwechselt, da man ja "nicht seinen Mann steht". Doch warum sollte ich kein Mann, oder unmännlich sein, wenn ich mich einer Frau unterwerfe? Erschließt sich mir nicht! *nixweiss*

Das können halt Menschen, die ihr Gegenüber als Spiegel ihrer selbst brauchen, nicht vertragen. Manche Frauen brauchen einen 'richtigen Mann' nach allen Klischees, um sich als Frau fühlen zu können. Und manche Männer eine 'richtige Frau' mit entsprechend konventionellem Auftritt, um sich als Mann zu fühlen. Oder um von außen so gesehen zu werden.

Wer da mehr bei sich selbst bleibt, kann auf solche Spiegelungen und den konventionellen Augenschein auch mal verzichten.
*****_54 Frau
11.017 Beiträge
Zitat von **********llies:
Die Hingabe, der Mut den diese Hingabe erfordert wird dann mit Schwäche verwechselt, da man ja "nicht seinen Mann steht".

Warum sollte das auch als Schwäche ausgelegt werden?
Es ist einfach eine sexuelle Präferenz, die von der Mehrheit "draußen" ohnehin nicht nachvollzogen und meist auch nicht akzeptiert werden kann.
Zitat von *****_54:
Es ist einfach eine sexuelle Präferenz,

Entschuldige bitte, wenn ich widerspreche, oder vielleicht ergänze? Egal...

Es ist meiner Meinung nach deutlich mehr, als eine sexuelle Präferenz, es ist eine Lebensweise, eine Einstellung, der Frau an meiner Seite in allen Bereichen und jederzeit ein Mensch zu sein, der immer zu ihr stehen wird und seine Bedürfnisse im Zweifelsfall hintenanstellt.
*****_54 Frau
11.017 Beiträge
@**********llies
ja natürlich, da gebe ich dir Recht!
Hab mich da schlampig ausgedrückt.

Es ist sicher eine Lebensweise, für den einen vollumfänglich, für den anderen nur auf Erotik begrenzt.
Aber egal, wie auch immer: Desotheit/Submissivität hat ursächlich keinesfalls mit Schwäche zu tun, das wollte ich damit ausdrücken.
Zitat von *****na3:
sorry, das Zitieren mit den grauen Feldern gelingt mir einfach nicht. Brauche das wohl mal eine(n) Sub in neutraler "d"-Form, zur Nachhilfe *lach*
Soll ich mal ganz neutral behinderlich sein? *ggg


*zumthema*

Rollenbilder spielen natürlich immer noch eine Rolle
Allerdings hat sich da seit ich aufwuchs in den 60/70er Jahren zum Glück viel getan. So viel, dass ich selbst nicht mehr nachkomme und ich denke auch junge Menschen suchen hier vielfach Ihren Platz und Ihr persönliches Verständnis.

Zum Zusammenhang mit SM ist meine Wahrnehmung, dass es immer einfacher ist die dominante Seite zu outen, als die devote, ich glaube auch für Frauen.

Aber wie auch schon zurecht geschrieben wurde, es ist sehr individuell, wie ein Mensch damit umgeht oder dazu steht.
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