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Asexuelle / greysexuelle Frau als Partnerin: ok oder no go?

Könnt Ihr Euch eine Beziehung mit einer Frau vorstellen, die grey-asexuell ist?

Dauerhafte Umfrage
*******ICH Mann
69 Beiträge
die für mich schlüssigste Erklärung zur Greysexualität ist die folgende... auch der Umgang damit in einer Partnershaft fand ich bisher am überzeugendsten. Alle anderen "Tipps", wie man mit der Greysexualiatät in einer Partnerschaft umgehen sollte waren lediglich "offene Beziehung". Wohlgemerkt, unten stehendes kommt von einer Frau...


"
Bei den „Grey“-Asexuellen ist es etwas einfacher. Grey bedeutet, dass man sich auf der Skala „sexuell“ (weiß) bis „asexuell“ (schwarz) eben irgendwo in der Mitte einordnen würde (grau). Einfacher ausgedrückt: Sex hat einen Platz im Leben, aber oft keinen allzu hohen Stellenwert. Jetzt heißt es nur noch, den richtigen Platz im eigenen Leben und der Beziehung dafür zu finden. Einen, der sich niemals schlecht anfühlt, sondern in dessen Rahmen man mit dem Partner gemeinsam schöne Stunden erleben kann. Ich ermutige euch, vieles auszuprobieren. Seid nicht zu streng mit euch, wenn ihr nicht gleich das Richtige für euch findet und habt Geduld.

Eine Sache, die mir persönlich ungemein hilft, ist Sex im Terminkalender einzutragen oder auf der To-Do-Liste zu vermerken. Wenn ich mir selbst die Möglichkeit gebe, mich mental ein paar Stunden mit der Vorstellung anzufreunden, fällt es mir viel leichter, dann nicht zu verkrampfen und abzublocken. Das mag für viele jetzt sehr steif und unsexy wirken. Aber es muss auch nicht mit dem Partner abgemacht sein. Wenn mein Mann nach Hause kommt und ich warte schon auf ihn im Schlafzimmer, erscheint es für ihn ja immer noch spontan und überraschend.
"

Quelle: https://aempf.de/die-kunst-der-kompromisse-asexualitaet-in-einer-ehe/
*********efer Frau
587 Beiträge
Themenersteller 
Hm - für wen das so passt, ok; ich spreche natürlich niemandem ab, so damit umzugehen zu können.
Mich persönlich überzeugt das in der Form nicht.
*******ant Frau
27.837 Beiträge
Mich auch nicht.
Das wäre ja wie "der Appetit kommt beim Essen". (Nein, bei mir nicht).
Dass der Artikel von einer Frau kommt, sagt für mich überhaupt nichts aus.
******hat Mann
2.558 Beiträge
Da kann ich auch nur, aus meiner Erfahrung, absolut widersprechen.
Falls es überhaupt dazu kommen soll, dann auf jeden Fall nur rein zufällig. Geplant ist für meine Partnerin ein absoluter Killer.
*******ICH Mann
69 Beiträge
Schon klar dass es da keine Allgemeingültige Lösung gibt, sofern man von "Lösung" sprechen kann.

es muss ja jeder selber für sich und seine Partnerschaft herausfinden wie man mit einer Greysexualität in einer Partnerschaft umgeht. Sowohl der Greysexuelle als auch dessen Partner.

Die Person des Artikels sagt ja selbst dass es für viele "komisch" klingen mag, Sex in den Terminkalender aufzunehmen.

Jedenfalls zum Thema dieses Threads: keine der Antworten überzeugt mich. Ich lebe mit einer greysexuellen bzw. Demisexuellen Person zusammen, bin seit 27 Jahren mit ihr glücklich, nur eben sexuell zu wenig befriedigt... und ich hoffe hier eben im Thread auf Ideen und Anregungen, teilen von Meinungen. Danke.
********2212 Mann
838 Beiträge
Für mich wäre diese Konstellation undenkbar, die Vorstellung, beim Kuscheln aufzuhören, ist für mich nicht vorstellbar. Es heißt ja auch nicht umsonst VOR-Spiel, und schon dabei gehört Oral-Sex für mich dazu.
**********o_ooo Mann
1.536 Beiträge
Zitat von ********2212:
Für mich wäre diese Konstellation undenkbar, die Vorstellung, beim Kuscheln aufzuhören, ist für mich nicht vorstellbar. Es heißt ja auch nicht umsonst VOR-Spiel, und schon dabei gehört Oral-Sex für mich dazu.
Ist Kuscheln denn bei dir immer Vorspiel? Kuschelst du nie, ohne hinterher Sex zu haben?
*******ant Frau
27.837 Beiträge
Ich hatte mich vor allem deswegen zunehmend verweigert, weil ein
einfach- mal- so- Kuscheln überhaupt nicht mehr möglich war. Ein Teufelskreis mit im Endeffekt zwei Verlierern.
***ba Mann
886 Beiträge
Zitat von *******ant:
Mich auch nicht.
Das wäre ja wie "der Appetit kommt beim Essen". (Nein, bei mir nicht).
Wenn eine Frau irgendwelche üblen Erfahrungen gemacht hat, kann Appetit-Machen u.U. schon helfen.

"Der Kerl ist anständig, der geht einem nicht gleich an die Wäsche" kann eine ungeahnte Einsicht sein, wenn frau vorher mit der anderen Kategorie zu tun hatte.

Bei anderen nützt alles nichts, und das muss mann dann wohl oder übel akzeptieren.
*******ant Frau
27.837 Beiträge
Zitat von ***ba:
Zitat von *******ant:
Mich auch nicht.
Das wäre ja wie "der Appetit kommt beim Essen". (Nein, bei mir nicht).
Wenn eine Frau irgendwelche üblen Erfahrungen gemacht hat, kann Appetit-Machen u.U. schon helfen.

"Der Kerl ist anständig, der geht einem nicht gleich an die Wäsche" kann eine ungeahnte Einsicht sein, wenn frau vorher mit der anderen Kategorie zu tun hatte.

Bei anderen nützt alles nichts, und das muss mann dann wohl oder übel akzeptieren.

Da du mich zitiert hattest:

Ich weiß nicht, von welcher "frau" du sprichst, und von welchem "kann".
Ich spreche hier nur von mir und dem, den es unmittelbar betraf.
Ich sehe weder einen Zusammenhang noch irgendwelche Berührungspunkte, so leid es mir tut-
weil ich Austausch prinzipiell gut finde.

*nixweiss*

Vielleicht bin ich ja auch nur
"Missing Link"- blind? *nachdenk*

(Alles wirklich nur so gemeint, wie ich es geschrieben habe. Nicht mehr! )

P.S.: Es muss wahrlich, wirklich und wahrhaftig nicht immer sexueller Missbrauch im landläufigen Sinn dahinter stehen!, wenn Frauen ihre Lust irgendwo auf dem Weg verloren haben.
Manchmal sind es schlicht die (Lebens)- Umstände, wie bei jedem anderen Menschen auch.
🙏
**********er669 Mann
328 Beiträge
Ich bin mit einer solchen Frau verheiratet und konnte michg wg. ihrer psychischen Probleme nicht trennen.
Habe deshalb die mittlere Möglichkeit angekreuzt....
***ba Mann
886 Beiträge
Zitat von *******ant:

Vielleicht bin ich ja auch nur
"Missing Link"- blind? *nachdenk*

P.S.: Es muss wahrlich, wirklich und wahrhaftig nicht immer sexueller Missbrauch im landläufigen Sinn dahinter stehen!, wenn Frauen ihre Lust irgendwo auf dem Weg verloren haben.
Bei der Studienkollegin, die ich vor meinem geistigen Auge habe, war es am ehesten eine überbehütete, allzu religiöse Erziehung.

Nein, sie taute nicht auf.

Sorry, ich wollte dich nicht rempeln.
*********Seil Mann
1.355 Beiträge
Sex ist in meinen Augen das wesentliche Unterscheidungsmerkmal zwischen einer echten Paar-Beziehung und einer kumpelhaften Freundschaft.
Deswegen käme eine asexuelle Frau für mich nur als Kumpeline in Frage, nicht aber als Partnerin, so wie ich mit einer unmusikalischen Frau keine Band gründen würde.
*********r_01 Paar
230 Beiträge
Meine Frau hat mir Mitte 40 offenbart, dass sie überhaupt kein Verlangen mehr auf Sex, Penetration etc. hat und wohl asexuell sei.
Ich war geschockt, verletzt und habe mich zurückgezogen. Wir hatten dann mehrere Jahre keinen Sex, haben aber die Integrität der Beziehung nie in Frage gestellt und auch nicht geöffnet.

Rückblickend kamen verschiedene Faktoren zusammen - veränderte Lebensumstände, Beruf plus sich im Alter verschiebende Vorlieben, Präferenzen und Neigungen.

Glücklicherweise - eigentlich durch Zufall - konnten wir die Situation klären und uns quasi von uns selbst befreien. Die Körperlichkeit hat sich grundlegend verändert.
Der Wunsch des „benutzt werden“ sitzt bei ihr sehr tief, ich musste dies erst erlernen.
Die Lust kam bei meiner Frau zurück, braucht nun aber andere verbale und körperliche Triggerpunkte.
*******ant Frau
27.837 Beiträge
Das finde ich gut und gut nachvollziehbar ge- und beschrieben, @*********r_01 .
*g*
*********r_01 Paar
230 Beiträge
Danke @*******ant, ich finde mich übrigens auch in Deinem Kommentar weiter oben bez. „Einfach mal so kuscheln“ wieder. Das war bei uns auch ein grosses Thema bei der Aufarbeitung. Die erwähnte Körperlichkeit bezieht sich auch darauf, wir verbringen nun jeden Abend nackt zusammen, bei einem Glas Wein, kuscheln, halten uns, berühren uns und lassen den Tag gemeinsam Revue passieren. Oft enden die Abende ohne Sex oder Orgasmus, da wir beide auch so glücklich und befriedigt sind.
*******ant Frau
27.837 Beiträge
@*********r_01
Euer/ dein Bericht hebt sich einfach wohltuend ab von anderen Erfahrungen (die ich ja auch gemacht habe).
*sonne*
*********r_01 Paar
230 Beiträge
@*******ant , danke, ohne Deine Historie zu kennen, hast Du fuer Dich / Euch auch einen gemeinsamen Weg nach vorne gefunden ?
*******ant Frau
27.837 Beiträge
@*********r_01
Leider nicht, nein.
Es ist bei uns schon daran gescheitert, dass er leider vom "Schuld"- Begriff nicht lassen konnte. "Bin ich jetzt schuld daran, dass...?", zum Beispiel.
An eine Paarberatung war gar nicht erst zu denken.
Dass es Asexualität gibt und ein breites Spektrum umfasst, davon habe ich erst später erfahren - das wäre aber für den Lauf der Dinge egal gewesen, wenn ich es früher gewusst hätte.
Sind jetzt seit ca. 5 Jahren getrennt.
*********r_01 Paar
230 Beiträge
@*******ant , danke Dir und tut mir sehr leid zu hören.
Wobei es wohl auch bei mir /uns schwierig gewesen wäre, dies zu Beginn rational zu diskutieren, ich habe dies viel zu persönlich genommen.
*******ant Frau
27.837 Beiträge
Darf ich umgekehrt fragen, wie ihr dann
un- rational in's Gespräch gekommen seid, @*********r_01 ?
(Wenn's nicht zu privat ist).
*********r_01 Paar
230 Beiträge
@*******ant , ja darfst Du, wobei ich nicht sicher bin, ob ich dies mit ein paar Zeilen adequat erklaeren kann.
Kurzum, wir konnten viele unserer sonstigen Probleme und Lebensumstände zuruecklassen und haben parallel an einem guten Tag einen für uns beide passenden Moment erwischt, um diese Diskussion zu starten. Eventuell Schicksal, aber bei uns beiden war genau dann der Kopf dafür frei - in diesem einen Moment hat für uns alles gestimmt, ausser die fehlende körperliche Nähe. Und das hat die Diskussion entfacht.

Wobei es eigentlich nicht ein Gespräch war sondern der Start eines mehrwöchigen Prozesses, wir haben uns in dieser Phase permanent gefetzt, es flossen mehrfach Tränen, wir haben oft in getrennten Zimmer geschlafen - trotzdem haben wir es schlussendlich geschafft, gegenseitig die Vergangenheit aufzuarbeiten und uns frontal auf den Tisch zu legen, was wir gegenseitig von der Zukunft erwarten.
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