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Meine Bedürfnisse, seine Bedürfnisse?

Meine Bedürfnisse, seine Bedürfnisse?
Warum denken so viele Menschen das man alle emotionalen Bedürfnisse seines gegenüber erfüllen muss?

Ich stelle immer wieder bei potenziellen Kandidaten fest, das sie versuchen meine Bedürfnisse zu stillen.

Jedoch bin ich ein so komplexes und eigenständiges Wesen und mir darüber bewusst, das es unmöglich für den Kandidaten ist, diese zu erfüllen und fühle ihnen so lange auf den Zahn, bis Sie wieder zu sich finden und den Fokus von mir nehmen.

Ich mein, warum ist dieser populärer Mythos noch immer so in den Köpfen verankert?
********e_68 Frau
3.155 Beiträge
Sehr gutes Thema.
Ich kann das überhaupt nicht haben, wenn Jemand versucht meine Bedürfnisse zu stillen.
Das liegt vielleicht auch daran, dass ich in meinem Sexleben devot bin und dadurch auch eher aktiv dabei bin die Wünsche meines Partners zu erfüllen.
Alles andere ergibt sich dann.
Aber dieses "etwas für mich tun wollen" kann ich nicht haben.

Im Alltag bin ich so selbständig und mache alles lieber selbst.
Ich bin alleinerziehend und arbeite Vollzeit und habe mein Leben im Griff - da könnte ich es auch nicht haben, dass mir ständig Jemand meine Bedürfnisse erfüllen will.
Da kümmere ich mich schon selbst drum.
*****erl Frau
2.965 Beiträge
Ich finde einen Mann toll, der auf mich achtet und schaut, dass es mir gut geht.
Davon gibt es eh zu wenig.
Und grade, weil ich devot bin, sollte die Fürsorge keine Einbahnstraße sein.
Die Art und Weise unterscheidet sich, aber die (spezielle) Zuwendung ist für beide wichtig und für eine Beziehung essentiell.

Nur ein Zuviel ist eben zu viel. Von vorn und hinten betüddeln, einem nichts zutrauen und sowas, das wär auch nichts für mich.
********e_68 Frau
3.155 Beiträge
@*****erl

Selbstverständlich soll er kein Arsch sein und gerade im BDSM Bereich ist Fürsorge ganz wichtig.
Aber eben dieses "Schatzi hier, Schatzi da" kann ich auch überhaupt nicht haben.
Oder eben betüddeln.

Auch das Gefühl zu haben, eine Person macht eine sexuelle Handlung nur mir zu Liebe, mag ich nicht.
Wenn er mir auf den Arsch haut nur um mein Bedürfnis zu stillen, aber ohne dass er es auch genießt, will ich das nicht.
**********eineS Paar
3.878 Beiträge
Für mich trägt man in einer festen Beziehung nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern ein Stück weit auch für den anderen und die gemeinsame Beziehung. Wo das nicht von beiden gelebt wird, ist das Ablaufdatum einer Beziehung schon am Horizont sichtbar.

seineS
Ist auf jeden Fall eine schöne Frage.

Habe ich bis jetzt nicht so drüber nachgedacht und tatsächlich gibt es auch bei mir so jemanden und das fühlt sich nicht gut an.

Bisher habe ich da immer gleich abgewehrt und vermutlich werde ich das auch in Zukunft so machen weil ich nur mich selbst ändern kann.
********e_68 Frau
3.155 Beiträge
Was Beziehungen angeht bin ich sowieso durch mit dem Thema.
Aber jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich!
Wichtig ist Rücksichtnahme und Emphatie.
Das heißt ja nicht, dass ich nicht für den anderen da wäre, wenn er mich braucht.
Alles eben mit den rechten Maß.
********in75 Frau
7.267 Beiträge
Kein Mensch ist in der Lage alle emotionalen Bedürfnisse zu befriedigen. Und braucht auch kein Mensch. Manche Dinge macht man mit sich aus und für manches braucht man eine Freundin oder oder oder. Der Partner selbst, kann das nicht alles bedienen. Und mir wäre das auch zu viel des Guten.
****41 Frau
191 Beiträge
Meine Bedürfnisse sind mir schon wichtig geworden.
Soll nicht heißen, dass ich es toll fände, wenn nur meine zählen oder jemand mit überbordendem Eifer oder besonders beim Sex auf Teufel komm raus versucht sie zu erfüllen, aber wenn sie völlig ignoriert werden, tu ich mir ehrlich gesagt schon schwer.
Mir tuts weh, wenn in der Partnerschaft oder beim Sex nicht auch auf mich geschaut wird. Gleichzeitig hätt ich keine Freude dran, wenns nur um mich geht. Da kann ich auch gleich allein bleiben.

Ich mache niemanden für mein Glück verantwortlich und will es auch nicht für das eines anderen sein, aber Partnerschaft und Sex ist für mich erst dann schön, wenn die Bedürfnisse beider ernst genommen werden. Richtig fein wirds, wenn sie sich decken oder ergänzen.

Alle? ... Das wird schwierig, vermute ich.
Zitat von ***89:

Jedoch bin ich ein so komplexes und eigenständiges Wesen und mir darüber bewusst, das es unmöglich für den Kandidaten ist, diese zu erfüllen...

Ich mein, warum ist dieser populärer Mythos noch immer so in den Köpfen verankert?

Ich verstehe nicht, was die Überschrift mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.
Müssen tut keiner was, Liebe ist für mich eine Entscheidung.

Komplex ist jeder, dennoch bin ich überzeugt, dass ein Mensch bzw Partner tatsächlich all meine emotionale und körperliche Bedürfnisse stillen kann.
So einen Mensch habe ich schon im meinem Leben begegnet.

Es ist kein Mythos, es ist eine Tatsache, die nur schwer nachvollziehbar ist, für diejenige, die es noch nie erlebt haben.
Zitat von ****_75:
Zitat von ***89:

Jedoch bin ich ein so komplexes und eigenständiges Wesen und mir darüber bewusst, das es unmöglich für den Kandidaten ist, diese zu erfüllen...

Ich mein, warum ist dieser populärer Mythos noch immer so in den Köpfen verankert?

Ich verstehe nicht, was die Überschrift mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.
Müssen tut keiner was, Liebe ist für mich eine Entscheidung.

Komplex ist jeder, dennoch bin ich überzeugt, dass ein Mensch bzw Partner tatsächlich all meine emotionale und körperliche Bedürfnisse stillen kann.
So einen Mensch habe ich schon im meinem Leben begegnet.

Es ist kein Mythos, es ist eine Tatsache, die nur schwer nachvollziehbar ist, für diejenige, die es noch nie erlebt haben.

ein sehr interessanter Blickwinkel
**********eineS Paar
3.878 Beiträge
Zitat von ********in75:
Kein Mensch ist in der Lage alle emotionalen Bedürfnisse zu befriedigen. Und braucht auch kein Mensch. Manche Dinge macht man mit sich aus und für manches braucht man eine Freundin oder oder oder. Der Partner selbst, kann das nicht alles bedienen. Und mir wäre das auch zu viel des Guten.

Sehe ich in weiten Teilen auch so. Aber bedeutet das auch, dass du grundsätzlich nicht bereit wärst dich ggf. auch um emotionale Bedürfnisse deines Partners zu kümmern und dafür auch mal über deinen Schatten zu springen? Frei nach dem Motto (zugespitzt formuliert): hab ich keinen Bock drauf, soll er sich woanders holen.

seineS
****na Frau
1.229 Beiträge
Wenn du magst, kannst du die alle zu mir weiterleiten. Ich kenne so viele Frauen, die sich wünschen, dass ein Mann sich nicht nur um sich und seine Bedürfnisse, sondern wenigstens ansatzweise mal um sie und ihre Bedürfnisse kümmert.

Auch mein Eindruck im rL und hier im Forum legt eher das Gegenteil nahe: dass die Mehrheit der Männer und Frauen IchIchIch schreit und das Gegenüber beschuldigt, sich nicht um ihre Bedürfniserfüllung zu kümmern, sondern nur sich selbst im Fokus hat. Wodurch sich die Katze wunderbar in den Schwanz beißt.

Die Frage ist doch: Wollen wir Beziehungen, in denen sich die Partner umeinander kümmern und ihre Bedürfnisse zu befriedigen suchen oder wollen wir Beziehungen, in denen jeder selbst seines Bedürfnisglückes Schmied ist? Ich halte eine Mischung aus beidem für was Feines, treffe aber sehr selten auf Menschen, die von sich selbst absehen können zugunsten des anderen.
Zitat von ****na:
Wenn du magst, kannst du die alle zu mir weiterleiten. Ich kenne so viele Frauen, die sich wünschen, dass ein Mann sich nicht nur um sich und seine Bedürfnisse, sondern wenigstens ansatzweise mal um sie und ihre Bedürfnisse kümmert.

Auch mein Eindruck im rL und hier im Forum legt eher das Gegenteil nahe: dass die Mehrheit der Männer und Frauen IchIchIch schreit und das Gegenüber beschuldigt, sich nicht um ihre Bedürfniserfüllung zu kümmern, sondern nur sich selbst im Fokus hat. Wodurch sich die Katze wunderbar in den Schwanz beißt.

Die Frage ist doch: Wollen wir Beziehungen, in denen sich die Partner umeinander kümmern und ihre Bedürfnisse zu befriedigen suchen oder wollen wir Beziehungen, in denen jeder selbst seines Bedürfnisglückes Schmied ist? Ich halte eine Mischung aus beidem für was Feines, treffe aber sehr selten auf Menschen, die von sich selbst absehen können zugunsten des anderen.

Richtig die Mischung macht es.
Sich dabei selbst aufzugeben, ist nicht Sinn und Zweck.
Zumindest sehe ich das so.
****na Frau
1.229 Beiträge
@***89

Ah, von „Selbstaufgabe“ stand nichts im EP. Das wäre freilich zu weit gesprungen.
Ich glaube das dieses für den anderen tun wollen eher ein ich mach das weil sich das so gehört ist.
Sprich einfach Unerfahrenheit und der Glaube das Man(n) dann bessere Chancen hat.

Ist genauso wie mit Cunnilingus, 99% der Männer glauben das sie damit alle Frauen beeindrucken können obwohl realistisch gesehen da nur 2 von 3 überhaupt drauf stehen maximal.
Zitat von ****na:
@***89

Ah, von „Selbstaufgabe“ stand nichts im EP. Das wäre freilich zu weit gesprungen.

Es ist das Endresultat.
Ich würde sagen das es eine Art Gleichgewicht gibt und bei dem Großteil stattfindet.
Und in einigen Beziehungen ist das Gleichgewicht nicht mehr oder zeitweise nicht mehr vorhanden.

Es wird immer Bedürfnisse geben die auf der Strecke bleiben so ist das Leben.
Wenn man aber ein Maß an Bedürfnissen erfüllt bekommt ist das verträglich und kippt erst wenn man sich daran stört.

Und ich habe durch die Frage erst darüber nachgedacht und es gab kein Anlass da was zu ändern.

Das wird zum Thema wenn das Verhältnis bei einem der Beteiligten nicht mehr erfüllt ist und das Gefühl des benutzt sein und ausgenutzt oder überfordert zu werden gegeben ist.

Und dann auch nur wenn die Person reagiert
****ius Mann
1.230 Beiträge
Zitat von ***89:
Ich mein, warum ist dieser populärer Mythos noch immer so in den Köpfen verankert?

Hä? Ich bin ja wirklich ganz deiner Meinung.
Aber schau dir mal nur eine blöde Mobilfunkwerbung an, ob der ein Paar glücklich ein Kind erzieht, eine moderne Wohnung hat und glücklich im mobilen Netz sreamt.
Jeder Trottel versucht uns irgend einen Mist zu verkaufen, indem er uns vorgaukeln die heile Welt verkaufen zu können. Und jetzt kommt es: Wie sieht die heile Welt aus?
Ein Partner, glücklich und zufrieden Sonntag Nachmittag eine Kuchen mit der Familie essen, nicht unnötig geil (weil anscheinend schon morgens richtig befriedigt) im eigenen Haus sitzend und darauf wartend dass einem das Glück Ohren fließt.

Also daher wollen die Jungs alles für dich sein!
Den stelle dir letzteres Bild vor, nur kommt "Karl" vorbei, der dich zu Spielen abholt?
Das würde das Bild zerstören, das uns ständig uns überall suggeriert wird.

Fazit Die Jungs leben das Bild das ihnen andere, Kirche, Umwelt, Gesellschaft und was weiß ich wer, ihn suggeriert aus. Kann nicht klappen, sonst gäbe es nicht so viele unzufriedene Menschen. Und genau das ist der "Business-Case" hinter dem Model, kann nicht klappen heißt "weiter versuchen". Und dann eben den ganzen Quatsch tun...
**********eineS Paar
3.878 Beiträge
Richtig die Mischung macht es.
Sich dabei selbst aufzugeben, ist nicht Sinn und Zweck.
Zumindest sehe ich das so.

Sich gelegentlich auch um die emotionalen Bedürfnisse des Partners zu kümmern bedeutet ja nicht gleich Selbstaufgabe, zumal dann, wenn der Partner es umgekehrt ebenso hält.
****na Frau
1.229 Beiträge
@***89

Und dieses „Endresultat“ kannst du bei den von dir so benannten „potenziellen Kandidaten“ schon am Anfang sicher ausrechnen?
**********eineS Paar
3.878 Beiträge
Zitat von ***89:
Zitat von ****na:
@***89

Ah, von „Selbstaufgabe“ stand nichts im EP. Das wäre freilich zu weit gesprungen.

Es ist das Endresultat.

Das ist schlicht eine Behauptung. Deine Sicht der Dinge, aber sicherlich nicht allgemeingültig. Sorry.
*********chEr Mann
575 Beiträge
„Schatzi hier … Schatzi da?“ - mal im Ernst, entweder Schatz oder Ziege 😉

Ähm ja - grundsätzlich ist jeder für sein eigenes Glück verantwortlich und ich kann nicht erhoffen, dass ein Anderer das für mich komplett regelt.

Was natürlich hinzukommen sollte, in jeder Beziehung (Freundschaft, F+, Ehe etc.), ist eine gegenseitige Achtsamkeit und auch gewisse Fürsorge. Da bin ich bei einigen Vorrednern mit dabei.

Gruselig finde ich auch die beschriebene „Einbahnstraße“ - da bin ich regelmäßig raus aus der Nummer.

LG VerbindlichEr
********in75 Frau
7.267 Beiträge
Zitat von **********eineS:
Zitat von ********in75:
Kein Mensch ist in der Lage alle emotionalen Bedürfnisse zu befriedigen. Und braucht auch kein Mensch. Manche Dinge macht man mit sich aus und für manches braucht man eine Freundin oder oder oder. Der Partner selbst, kann das nicht alles bedienen. Und mir wäre das auch zu viel des Guten.

Sehe ich in weiten Teilen auch so. Aber bedeutet das auch, dass du grundsätzlich nicht bereit wärst dich ggf. auch um emotionale Bedürfnisse deines Partners zu kümmern und dafür auch mal über deinen Schatten zu springen? Frei nach dem Motto (zugespitzt formuliert): hab ich keinen Bock drauf, soll er sich woanders holen.

seineS


Ich kümmere mich so wie es mir möglich ist. Merke ich aber das ich da nichts tun kann, lagere ich aus. Manches braucht ein von außen einwirken bzw. von außen betrachten.
********e_68 Frau
3.155 Beiträge
Vielleicht sollten wir auch noch mal abklären um welche Bedürfnisse es sich handelt?
Geht es um Sex oder Alltag ?
Emotionale Bedürfnisse zu stillen und gestillt zu bekommen, wie z.b.getröstet zu werden wenn man traurig ist usw., sind eine Selbstverständlichkeit.
Genauso wie Fürsorge, Achtsamkeit usw.

Aber wenn mir Jemand ständig nur darauf bedacht ist, sich um meine Bedürfnisse zu kümmern, mag ich es nicht.

Und das Thema Sex ist für mich als Sub ja sowieso noch mal was anderes.
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