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Eure Erfahrungen mit Partnerwahl nach sexuellen Vorlieben

*****ras Mann
2.126 Beiträge
Zitat von *********gel79:
@*****Yed das kann aber nur funktionieren wenn jemand aber auch eine devote Seite hat, sonst geht das doch nach hinten los, oder? 🤔
Das kann ich dir nicht beantworten da ich es nicht weiß, aber eine gute Frage. Vieleicht weil in jedem Menschen gute und schlechte Energie vorhanden ist, wobei das auch wieder nicht richtig formulliert wäre.

Vergleich mit dem Benzintank eines Autos: Das Benzin ist brandheiß gefährlich, im sicheren Tank aber der Treibstoff um sich ganz normal fortbewegen zu können. Es muss in die richtigen Wege geleitet werden. Bei Führungskräften redet man von der sogenannten "Bad Energy". Man nutzt also seine schlechte Seite (potenzielle Energie), um sie sich zu Nutzen zu machen ähnlich wie der Benzintank in einem Auto.

Die meisten Erfolgreichen Menschen auf der Welt haben fast alle eine starke sexuelle Energie in sich gehabt. Wer diese Energie nicht jedesmal für rein sexuelle Bedürfnisse sofort verbraucht, sondern sie gezielt für schöpferische Dinge umleiten kann Bsp. W.A.(Mozart), kann unglaubliches bewirken für sich und der Allgemeinheit.
*********gel79 Frau
1.048 Beiträge
@*****Yed ich stele mich jetzt gerade eine sadistisch dominante Person vor die zu so einem Seminar geht die selbst ein gesteigertes Selbstbewusstsein sein und einiges mit sich machen lässt und dies demnach dann nicht als lehrreich oder gar schlimm empfindet, der würde man da ja gleich noch mehr "Werkzeug" an die Hand geben, da diese Person dies nicht als schlimm empfindet kann sie dann ja auch gar nicht nachvollziehen wie es für andere ist da sie aus der Situation im Endeffekt nichts gelernt hat.

Aber ich glaube ich schweife jetzt vom Ursprungsthema ab. 🙈
*****ras Mann
2.126 Beiträge
Zitat von *********gel79:
@*****Yed ich stele mich jetzt gerade eine sadistisch dominante Person vor die zu so einem Seminar geht die selbst ein gesteigertes Selbstbewusstsein sein und einiges mit sich machen lässt und dies demnach dann nicht als lehrreich oder gar schlimm empfindet, der würde man da ja gleich noch mehr "Werkzeug" an die Hand geben, da diese Person dies nicht als schlimm empfindet kann sie dann ja auch gar nicht nachvollziehen wie es für andere ist da sie aus der Situation im Endeffekt nichts gelernt hat.

Aber ich glaube ich schweife jetzt vom Ursprungsthema ab. 🙈
Sorry, und ich verstehe deine Aussage leider nicht. Habe dir einzig weitergegeben was in der Welt so los ist.
*********gel79 Frau
1.048 Beiträge
Alles gut, nicht so schlimm gehört eigentlich auch gar nicht hierher zum Thema, waren nur Gedanken wie sich so ein Seminar auch negativ auswirken könnte und nicht um "Ausleben einer devoten Seite geht"
*****ras Mann
2.126 Beiträge
Zitat von *********gel79:
Alles gut, nicht so schlimm gehört eigentlich auch gar nicht hierher zum Thema, waren nur Gedanken wie sich so ein Seminar auch negativ auswirken könnte und nicht um "Ausleben einer devoten Seite geht"
Sorry jetzt schimmert es..Also in den Seminaren geht es darum, das die Führungspersonen mal in das Empfinden kommen im Nachteil zu sein um sich mehr in ihre Mitarbeiter hineinversetzen zu können. Sie werden von A-Z bevormundet und wie ein kleines Kind wie früher bei Mama behandelt um erneut einen Reifeprozess in gang zu setzen.
**q Mann
971 Beiträge
Irgendwelche Businessseminare mit fragwürdigen Methoden sind hier schwerlich passend...

*zumthema*
*****ras Mann
2.126 Beiträge
Zitat von **q:
Irgendwelche Businessseminare mit fragwürdigen Methoden sind hier schwerlich passend...

*zumthema*
Das wage ich nicht zu beurteilen.
*****ras Mann
2.126 Beiträge
Zitat von **q:
Irgendwelche Businessseminare mit fragwürdigen Methoden sind hier schwerlich passend...

*zumthema*
Aber du scheinst dich auszukennen *zwinker*
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von *****Yed:
Das wage ich nicht zu beurteilen.
Zitat von *****Yed:
Aber du scheinst dich auszukennen ;-)

Ich werde weder mit Dir diskutieren, ob man erwachsene Menschen (ohne deren Wunsch) wie Kinder behandeln sollte, noch ob dies hier zum Thema passt.

*troll*
********er75 Mann
6.738 Beiträge
Zitat von **87:
Eure Erfahrungen mit Partnerwahl nach sexuellen Vorlieben
Ich sehe immer öfter dass Partner*innen für eine Beziehung aufgrund sexueller Vorlieben und Neigungen ausgesucht werden.

Ein konkretes Beispiel sind D/S Beziehungen.

Wie denkt ihr darüber?
Geht das auf Dauer gut?

Ich bin hier bei @******uja, dass es hier um eine andere Reihenfolge der Anwendung der Auswahlkriterien geht.
Gerade Plattformen wie der Joy machen ja erst möglich schon vor einer ersten Kontaktaufnahme die heikle Frage der grundsätzlichen, sexuellen Kompatibilität zu klären.
Gerade für Menschen wie mich, die eher ausgefallene Neigungen und extremere Vorlieben haben ist dating so erheblich erfolgsversprechender.
ABER die Sexuellen Präferenzen helfen hier auch nur bei der Vorauswahl für die Kontaktaufnahme. Erst ein persönliches Kennenlernen des Menschen entscheidet dann letztlich über Sympathie und ein weiteres Kennenlernen.

Grundsätzlich priorisiert jeder Menschen Sexualität anders für sich. Wenn jedoch Sexualität eine sehr hohe Priorität im Leben hat und sexuelle Neigungen sehr ausgeprägt Bestandteile der Persönlichkeit sind, dann ist auch die sexuelle Kompatibilität essenziell für eine langfristige Partnerschaft.

Gerade das vom TE angeführte Beispiel D/s-Beziehung ist ein sehr gutes Beispiel, denn hier prägt das D/s sehr stark die Sexualität und kann auch bis in den Alltag reichen. Das kann nur funktionieren, wenn beide Partner diese Neigungen teilen. Das kann man auch gut mit einem Kinderwunsch in der Partnerschaft vergleichen. Wenn nicht beide Partner diesen Wunsch teilen, wird die Partnerschaft sehr wahrscheinlich nicht funktionieren.

Sehr entscheidend ist auch welche Art von Partnerschaft ich suche. Suche ich primär eine Spielpartnerschaft, dann ist die Sexualität zentraler Bestandteil dieser Beziehung und somit auch zentrales Kriterium neben Sympathie und sexueller Anziehung.
Suche ich eine Lebens-Partnerschaft gewinnen Kriterien wie Lebens- und Familienplanung erheblich an Gewicht, die sexuelle Kompatibilität bleibt jedoch ein wichtiges Kriterium.
****s_H Mann
4.860 Beiträge
Bezogen aufs EP...

DS wie auch insgesamt BDSM Beziehung ist für mich keine Frage der sexuellen Vorliebe(n).
Es ist in meinen Augen eine Neigung die einen prägt, darum würde ich nur eine Partnerin wählen die auch im BDSM zuhause ist und meinen devoten Gegenpart bildet.
Was sie an sexuellen Vorlieben (Besondere Orte, Blowjob, Dirty Talk, Fetisch. Harter Sex, Küssen, Sexspielzeug, Squirting usw) hat spielt da erst eine zweitrangige Rolle, aber je mehr es zusammen passt umso besser...
*********ubana Paar
355 Beiträge
Sie schreibt:

Ich habe es mehrmals nach Charakter (ausschließlich) versucht und kann sagen, dass es nicht klappt.

Ein Mann, der auf BDSM steht und das braucht kann mir gestohlen bleiben, das wird nichts.

Ebenso einer, der unbedingt "normale" PiV-Penetration möchte- das wird auf Dauer nicht funktionieren können, weil es mich langweilt. Oder auch jemand, der nichts mit OV/AV anfangen kann.

Ich denke, der Sex ist schon ein sehr wichtiges Kriterium und eine gewisse Grundkompatibilität muss vorhanden sein.

Für mich persönlich ist es auch ganz wichtig, dass man nicht monogam lebt, aber mein Gegenpart zusätzlich keine polyamouröse Prägung hat.

Wenn das alles nicht passt, kann der Charakter und die Optik noch so toll sein, es wäre chancenlos.
*******NIAC Mann
390 Beiträge
Die sexuelle Kompatibilität ist ein Glied in der Kette dessen, was im Rahmen einer Partnerschaft einen zusammenhält.
****ius Mann
1.233 Beiträge
Zitat von **87:

Ich sehe immer öfter dass Partner*innen für eine Beziehung aufgrund sexueller Vorlieben und Neigungen ausgesucht werden.

Ein konkretes Beispiel sind D/S Beziehungen.

"Läuft man wirklich los, und sagt: Heute wird eine Partnerin gesucht!"

Bei mir lief das immer so:
Jemanden kennenlernen, am besten toll finden, Sex und so weiter, und dann stellt man irgendwann mal fest: Ok, passt. Würde ich wohl mehr wollen.

Bis dahin waren aber sexuelle Vorlieben schon längst geklärt, also.... *nachdenk*

Ist das bei einem Singel-BDSMler und einer Singel-BDSMlerin anders?

Ich stelle mir vor: Auch in dem Fall lernt man sich kennen, und irgendwann kommt es halt so weit, .... blabla...und man stellt fest, Sex funktioniert (in den gewünschten Facetten), der Rest auch, hoppla das wäre doch was für mehr?

Also warum Partnersuche nach Vorlieben?
Erst mal sucht man doch Menschen, die dann evtl. von alleine Partner werden.
********wise Frau
419 Beiträge
Da guter Sex für mich kein Fischertechnikfaktor ist,
sondern selbstverständlich mit sowohl menschlicher, als auch sexueller Reife,
Erfahrung und vor allem Gefühlsechtheit und Tiefe,
ordentlich viel Empathievermögen, Selbstreflektion wollen und können,
Kommunikatiosskills haben und anwenden,
Connecten wollen und können
und last but not least, mit der Basisausstattung von Konsens anwenden
und ne sexuelle und emotionale Ethik haben,
einher gehen muss, sonst ist der Sex halt schlicht auch nicht gut,
kann sich das zwar nicht nur auf gemeinsame sexuelles Strickmuster beschränken, aber wenn da nix zsamm geht, dann wird es halt sauschwer tiefer zu gehen und ne Strecke zu schaffen miteinander.

Und für die vielen "Streetfoodfestival"ausprobiereles-rumfresser-Eintagsfliegenficker hab ich keine Geduld mehr.

Dass man nur auf anderer Ebene nen Partner nimmt und sich den dann zurecht zu dengeln versucht, halte ich für grandios dumm, ehrlich gesagt.
Für mich hat das Daten und Beziehungen eingehen anhand von sexuellen und/oder BDSM-Praktiken etwas von der Funktionalisierung des Menschen. Es geht nicht um diesen konkreten Menschen, sondern um die konkrete Praktik.
Was passiert denn, wenn der/die Partner/in diese konkrete Praktik aus welchen Gründen auch immer nicht mehr ausleben kann/will? Sucht man sich dann einen neuen Partner, mit dem das möglich ist? Widerspricht solch ein Verhalten nicht dem Wesen der Liebe?
Ich denke, je mehr Punkte man auf dieser Must-Have-Liste hat (aus einem inneren Zwang heraus), desto weniger liebesfähig ist man. So ein "Fetisch" (geht auf keinen Fall ohne) kann wie eine Sucht sein und Süchte zerstören die Liebe.

Für mich ist das nix. Mir geht es immer um den Menschen, nicht um seine Fähigkeiten und sexuellen Talente.

(Das Mädchen)
*******ina Frau
10.490 Beiträge
Sexualität ist ja doch ein sensibles Thema, da man sich so sehr öffnet. Wenn man mit der eigene Sexualität beim Gegenüber oder auch Gegenunter auf Ablehnung oder Unverständnis stößt, wie soll man sich dann als Mensch angenommen fühlen?
*******987 Frau
8.476 Beiträge
Zitat von *********_girl:
Für mich hat das Daten und Beziehungen eingehen anhand von sexuellen und/oder BDSM-Praktiken etwas von der Funktionalisierung des Menschen.
Aber du würdest doch auch keine Vanilla- Beziehung eingehen, oder?
Also ich verstehe schon, was du meinst, glaube ich. Klar, wenn man zum Beispiel auf Spanking steht und sich der Partner beide Arme bricht und deshalb nicht kann, dann ist es blöd, wenn man dann daran verzweifelt, dass genau das nicht geht. Aber eine Technik allein reicht glaube ich niemandem für eine Beziehung welcher Art auch immer. Denn dann könnte man ja jeden dafür nehmen. Dann könnte man von der 75-jährigen Hildegard mit dem Raucherhusten des Jahrhunderts bis zum 18-jährigen Tom mit Sixpack und Fitnessfimmel einfach wahllos jeden nehmen, Hauptsache die Person kann und mag x. Das tut aber doch niemand. Also ich würde keinen von den beiden nehmen, selbst wenn sie dominant wären. Jeder hat mehr als ein Kriterium.
Zitat von **87:
Wie denkt ihr darüber?
Geht das auf Dauer gut?

Sicherlich gab es geringe Halbwertzeiten bei meinen Spielbeziehungen, waren auch nicht als langfristige Arrangements vorgesehen. Bin bis heute jedoch durchgehend in längeren BDSM Beziehungen (7, 3 und jetzt 2 Jahre), die Ihren Ursprung in einer guten Passung im (B)DSM hatten/haben.

Ich kann also für mich sagen: *ja* kann gut gehen
********noxx Frau
3.646 Beiträge
Zitat von *********_girl:
Für mich hat das Daten und Beziehungen eingehen anhand von sexuellen und/oder BDSM-Praktiken etwas von der Funktionalisierung des Menschen. Es geht nicht um diesen konkreten Menschen, sondern um die konkrete Praktik.
Was passiert denn, wenn der/die Partner/in diese konkrete Praktik aus welchen Gründen auch immer nicht mehr ausleben kann/will? Sucht man sich dann einen neuen Partner, mit dem das möglich ist? Widerspricht solch ein Verhalten nicht dem Wesen der Liebe?
Ich denke, je mehr Punkte man auf dieser Must-Have-Liste hat (aus einem inneren Zwang heraus), desto weniger liebesfähig ist man. So ein "Fetisch" (geht auf keinen Fall ohne) kann wie eine Sucht sein und Süchte zerstören die Liebe.

Für mich ist das nix. Mir geht es immer um den Menschen, nicht um seine Fähigkeiten und sexuellen Talente.

(Das Mädchen)

Es geht nicht um die Praktik, sondern um die Orientierung.
Eine/n nicht BDSMer/in als Partner/in zu wählen geht, wenn man SM nicht nur mal als Nebenbei-Aktion im Schlafzimmer praktiziert, eben nicht, weil man seine Sexualität damit eben an der Beziehungstür abgibt. Wieso sollte man sich sehenden Auges ins Unglück stürzen? Eine Beziehung kann dann so toll sein wie sie will, ohne passende Sexualität geht das eben nicht. Ausgenommen mögen da Polykonstrukte sein, in denen das dann mit anderen Partnern ausgelebt werden kann.

noxx
Vielen Dank für eure Antworten.

Ich spinne meine Frage mal ein wenig weiter, um ein wenig in die ethische Richtung zu gehen; besonders an die, die sagen: "die sexuelle Basis MUSS stimmen".

Mal angenommen, man war schon einige Jahre zusammen und hat sich gemeinsam etwas aufgebaut. Man hat gemeinsam ein Haus, eine Wohnung, Nachwuchs oder auch eine Firma, usw


Was macht ihr mit eurem Partner*in, wenn sich...

a) sexuelle Vorlieben einmal ändern?
b) Oder es tritt ein Lebensereignis ein, das alles verändert: z.b. ein Unfall, der Partner kann keinen Sex mehr haben.
c) Oder eine andere Variante: der BDSM wurde derart ausgereizt, dass ein Partner asexuell geworden ist weil es keinen "Kick" mehr gibt (tatsächlich schon öfter gelesen).
( d) Platz für eigene Ideen. )

Verschiebt sich dann die Priorität?
Wäre eine Öffnung der Beziehung eine Option?
Würdet ihr den/die Partner*in sogar verlassen?
********noxx Frau
3.646 Beiträge
Zitat von **87:


Verschiebt sich dann die Priorität?
Wäre eine Öffnung der Beziehung eine Option?
Würdet ihr den/die Partner*in sogar verlassen?

• Nein
• Ja
• Ja

Been there, done this...

noxx
******rah Paar
3.183 Beiträge
Verschiebt sich dann die Priorität?
Wäre eine Öffnung der Beziehung eine Option?
Würdet ihr den/die Partner*in sogar verlassen?


Genau so. In dieser Reihenfolge. *top*

Es sei denn, beide entwickeln sich gleichermaßen in diese veränderte Richtung. Dann bleibt eben alles wie es ist. Hauptsache, alle sind glücklich und zufrieden.


*kuschel*

Tom & Zarah
*******987 Frau
8.476 Beiträge
Zitat von **87:
Was macht ihr mit eurem Partner*in, wenn sich...

a) sexuelle Vorlieben einmal ändern?
b) Oder es tritt ein Lebensereignis ein, das alles verändert: z.b. ein Unfall, der Partner kann keinen Sex mehr haben.
c) Oder eine andere Variante: der BDSM wurde derart ausgereizt, dass ein Partner asexuell geworden ist weil es keinen "Kick" mehr gibt (tatsächlich schon öfter gelesen).
( d) Platz für eigene Ideen. )
a) die Beziehung öffnen, falls es etwas ist, was dringend über mehrere Monate nötig zu sein scheint, wobei sich bei mir bisher nie etwas grundlegend geändert hat. Kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen.
b) so lange wie möglich einfach nur meine Bedürfnisse zurück stellen und in der Zeit langsam, aber immer wieder darüber sprechen, wie man dieses Problem lösen kann. Zur Not, wenn sich keine Lösung finden lässt, die Beziehung beenden.
c) wie soll ein Teil meines Wesens "ausgereizt" sein können? Verstehe ich nicht. Wenn man eine bestimmte Praktik nicht mehr mag, gibt es doch 1000 andere, die man stattdessen machen kann. Sollte sich mein Wesen derart verändern, dass ich aber nicht mehr devot wäre, würde ich mir irgendwie Sorgen machen. Ich bin halt so. Ich werde ja auch nicht morgen auf einmal 1,70m groß sein. Da würde ich mir auch Sorgen machen. Und mich sehr wundern.
Zitat von *******987:
Aber du würdest doch auch keine Vanilla- Beziehung eingehen, oder?

Wenn ich den Mann aufrichtig liebe, dann schon. Ich hatte bisher hauptsächlich Vanilla-Beziehungen und sie sind niemals an der Sexualität gescheitert.
Ich habe das Glück, dass ich auch "normalen" Sex, Kuschelsex und Slow Sex mag, auch wenn mich nichts so erfüllt wie BDSM, und dass mir Sex zwar schon wichtig ist, aber bei weitem nicht das Wichtigste.
Viel wichtiger ist mir gegenseitige tiefe Liebe, Wohlwollen, Wertschätzung, Verständnis, Empathie, Unterstützung, Respekt, Loyalität, Einfühlsamkeit und dass man einfach an einem Strang zieht. Das ist mir tausendmal wichtiger, als dass mir regelmäßig der Hintern versohlt wird.

Zitat von ********noxx:
Es geht nicht um die Praktik, sondern um die Orientierung.

Bei vielen geht es aber tatsächlich um konkrete Praktiken, von Shibari über D/S-Regeln und -Aufgaben im Alltag bis zu Spanking, ohne die eine Beziehung gar nicht erst denkbar wäre bzw. bei Wegfall nicht fortgeführt werden könnte.

(Das Mädchen)
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