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Verzicht auf Sex nach Hormonbehandlung des Partners

*****_54 Frau
11.058 Beiträge
Zitat von *******C51:
Ihre kurze Antwort dazu ist

„Ich kann dir nicht helfen“


Krankheit hin oder her - so spricht kein Mensch, der seinen Partner liebt.
Diese Antwort ist in meinen Augen der Anfang vom Ende dieser Ehe.
****na Frau
95 Beiträge
Ein öffnen der Beziehung bedingt, dass es dem Paar als solches gut geht. Ansonsten ist es oftmals der Anfang vom Ende. Nun, Deiner Frau geht es aber nicht gut. Sie hat Verlustangst, da sie ja weiss, dass sie Dir nicht mehr das geben kann, was Du brauchst. Und sie hat sicher sehr schwer zu kämpfen mit ihrer eigenen Situation. Die Verlustangst verstärkt sich dann natürlich nur schon beim Gedanken, Dich zu einer anderen Frau gehen zu lassen.

Deine Situation ist aber auch genauso verständlich. Ihr steckt da in einer grossen Sackgasse, die ihr beide nicht verschuldet habt. Um externe Hilfe kommt ihr einfach nicht drumrum und wenn sie (noch) nicht bereit dazu ist, dann gehe doch vorerst alleine. Wenn Du ohne Sex nicht sein kannst, und Deine Partnerin nicht verlassen möchtest, dann braucht es viel Arbeit, um die Situation verbessern zu können. Normalerweise ist es unabdingbar, dass beide Seiten gleich viel leisten. Aber da Deine Partnerin schon zu sehr mit ihrer Krankheit beschäftigt ist, wird sie einen Grossteil ihrer Kraft für sich selber benötigen. Du wirst für Euch beide kämpfen müssen. Ist es Dir das Wert? Wenn ja, stärke sie darum so gut es geht. Sie soll sich Deiner Liebe und Führsorge täglich und immer sicher sein. Nur so kann sie vielleicht irgendwann darüber nachdenken, Dich sexuell gesehen ziehen zu lassen. Aber das braucht in ihrer Situation sehr viel Zeit und von Deiner Seite her seeehr viel Geduld, Verständnis und Kraft.

Alles Gute!
*****_54 Frau
11.058 Beiträge
Zitat von ****na:
Sie hat Verlustangst, da sie ja weiss, dass sie Dir nicht mehr das geben kann, was Du brauchst. Und sie hat sicher sehr schwer zu kämpfen mit ihrer eigenen Situation.

Sie meint aber, wenn er Sex haben will, muss er sich erst trennen, weil sie kein Verlangen mehr danach hat. Das klingt jetzt nicht gerade nach Verlustangst.
Ich habe eher den Eindruck, er möchte sie nicht verlieren, weil er sie liebt.
Sie spricht nicht davon, dass sie ihn liebt, nur davon, dass sie ihm nicht helfen kann.
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Nochmals vielen Dank für die tollen Beiträge.

Eine offene Beziehung ist für mich die allerletzte Lösung die in Frage kommt. Wobei ich auch noch nicht mal wüsste, ob ich dazu imstande bin. Es ist eine Theorie die in meinem Kopf ist/war.

Mir ist bewusst, dass wir beide unverschuldet in diese Situation geraten sind. Wobei ihre Situation gegenüber meiner natürlich viel schlimmer zu beurteilen ist ( logisch).

Mein Hauptanliegen ist daher, wie bekommt meine Frau wieder Lust auf Körperlichkeit in jedweder Art ? Ich möchte sie natürlich nicht unter Druck setzten.

Wenn die Thematik „offene Beziehung“ von ihr mit etwas Überlegung oder etwas bedachter betrachtet geworden wäre, dann wäre das für mich eine Situation mit der ich mich eventuell hätte arrangieren können und die auch weiter verfolgt hätte. So, wie ich jedoch die Kommentare hier und vorallem auch die Aussage und Reaktion meiner Frau interpretiere, sind wir als Paar sogar noch etwas weiter davon entfernt als von hier bis zum Mond . Und da eine Trennung für mich nicht in Frage kommt ( weil, „wie in guten , so auch in schlechten Tagen“) werde ich um meine Ehe, meine Frau, mein Sexualleben, das meiner Frau, um meine Kinder… ja, um mein Leben kämpfen.

Ich möchte mich nochmals herzlichst bei allen bedanken, die ( was auch immer geschrieben wurde) mich in dieser Entscheidung bekräftigt haben.

…. Sobald sich was verändert, werde ich natürlich berichten, falls dann noch jemand hier ist und Interesse besteht.

Hoffentlich werden diese Veränderungen kleine Bausteine zurück zur Normalität sein. Unter Normalität verstehe ich das Leben vor ihrer Erkrankung. Das ist für mich ein erstrebenswertes Ziel. Ich hoffe und eigentlich weiß ich es auch, dass sie dieses Leben auch vermisst. Daher empfinde ich es nun als Pflicht ihr/uns dabei zu helfen und meine sämtliche Kraft dafür zu investieren.

Liebe Grüße
********brav Frau
2.707 Beiträge
Das sind starke Worte....lass Taten folgen...
@*******C51

Ganz viel Kraft für euch und euren Weg...in Verbindung bleiben-Kommunikation....!
****na Frau
95 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von ****na:
Sie hat Verlustangst, da sie ja weiss, dass sie Dir nicht mehr das geben kann, was Du brauchst. Und sie hat sicher sehr schwer zu kämpfen mit ihrer eigenen Situation.

Sie meint aber, wenn er Sex haben will, muss er sich erst trennen, weil sie kein Verlangen mehr danach hat. Das klingt jetzt nicht gerade nach Verlustangst.
Ich habe eher den Eindruck, er möchte sie nicht verlieren, weil er sie liebt.
Sie spricht nicht davon, dass sie ihn liebt, nur davon, dass sie ihm nicht helfen kann.

Etwas ähnliches habe ich vor vielen Jahren auch meinem Mann gesagt, als meine Libido auf dem Nullpunkt war. Warum? Weil ich mit der Situation nicht umgehen konnte. Ich hatte genug mit mir zu kämpfen, konnte und wollte nicht reden und hatte aber dennoch gleichzeitig ziemliche Angst, welche man mir aber nicht ansah. Die Liebe war nie ein Problem. Ich denke auch, dass sich beide lieben und das ist sehr viel wert.

@ Stefan
Du denkst sehr reflektiert und bist sehr einfühlsam. Ich wünsche Euch beiden ganz viel Kraft und immer eine gute Portion Zuversicht!
Ich hatte das gleiche Problem.
Totaloperation wegen Krebs.
Mein Mann hat auf 3x Sex die woche bestanden.
Als ich sprechen wollte hat er mich verlassen.
Mich vorher aber schon jahrelang betrogen.
40 Jahre diesem Menschen geopfert.
Da kann einem die Lust auf Sex vergehen.
Liebe....
*******uld Mann
1.899 Beiträge
Zitat von *******C51:
Habe ja eben beschrieben, dass mich das innerlich zerreißt!

Ein Vergleich ist vielleicht ( wenn auch eventuell weit ausgeholt) … wenn du über Jahre dein Kind nur hinter einer Glasscheibe siehst. Ohne Berührung etc.

Weil sie mittlerweile auch jegliche Berührung ablehnt.. weil sie dann wahrscheinlich denkt ich würde auf mehr aussein und sie möchte im Umkehrschluss keine falschen Hoffnungen wecken.
Ich habe diesen Beitrag mal eine Nacht auf mich wirken lassen.
Mir fehlt hier noch an vielen Seiten die Grundlage, das Gegebene etwas besser einzuschätzen.
Deshalb bitte Fehleinschätzungen nicht krumm nehmen:

Wenn Deine Frau durchaus offen für Berührungen, für Kuscheln usw. sein sollte und es nur aus dem Grund abblockt, weil sie dahinter die ständige Gefahr wittert, dass das "wieder" zu "mehr" führen würde, kann ich mir zumindest vorstellen, dass da - sehr sehr behutsam - eine Basis gefunden werden kann, wieder etwas zusammen zu finden. Das setzt aber voraus, dass der nicht von den Einschränkungen Betroffene dann auch von innen heraus nicht nach "mehr" drängt. Das kann durchaus schwer sein, aber das Gegenüber hat dafür unter Umständen ein sehr feines Gespür, dass ggf. doch mehr gewollt ist und die Grenze eher nur zugestanden wird. Es ist meiner Meinung nach also eine Frage, wie sehr man dies dann verinnerlichen kann. Wie sehr man vielleicht auf dieser Ebene wieder - ggf. auch neu und (etwas) anders - zusammenfinden kann.

Wenn die alte Basis nicht (mehr) trägt, bleibt meiner Meinung nach nichts anderes, als zu überlegen - und ggf. zu testen, ob man zusammen eine andere, neue findet. (Selbst, wenn die vorhandenen Einschränkungen verschwinden sollten, kann ich mir nicht vorstellen, dass dann die alte Basis wieder ohne Abstriche gegeben ist. Die Grundlagen für eine angepasste Basis können es aber sehr wohl sein.)
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Danke
@*******uld

Das ist der Weg, den ich gerne einschlagen möchte/werde.

Ich werde weiter berichten 👌
*******_mv Mann
3.140 Beiträge
Hier schlägt die Joyclubgesellschaft wieder zu, die Personen in solchen Situationen die Handlungsmöglichkeiten einengt.
Es ist keine Gemeinschaft, die Probleme und Möglichkeiten Anderer nicht wahrnimmt und sich wohlwollend dazu stellt.

Offene Beziehung/Außenkontakte wird es eher nicht geben, weil Damen Singles bevorzugen und sich schon gleich gar nicht mit der Partnerin auseinandersetzen wollen (Sie wird außen vorgelassen).
Weil die Partnerin außen vorgelassen wird und andere Damen ihren Partner dann gern ganz haben wollen, wird sie sich umsoschwerer damit tun ihrem Partner dort Freiraum anzubieten.
Weil der Freiraum so gefährlich ist und sie ihn nicht verlieren will als Partner, aber auf der anderen seite ein legitimes Interesse nach Sexualität beim Partner verspürt, wird der Konflikt zu einem Konflikt ohne Ausweg- und damit zum Tabuthema deklariert. Deswegen werden Gespräche darüber abgebügelt.

Weil die gespräche Abgegügelt werden und sich keine Lösung innerhalb der Partnerschaft findet, deswegen muss der TE jetzt sich zwischen Partnerschaft und Sexualität entscheiden - was er eigentlich nie wollte.

Ach gäbe es doch Frauen und Männer, die die Erkrankte wie Brüder oder Schwestern behandeln. Und deren Partner mit dem Nötigsten versorgen, in der Bedeutung wie "Haushaltshilfe". Ja, ich weiß, ist unter unserer Würde.
Was aber dann heißt: Verlierst du krankheitsbedingt deine Sexualität, wirst du auch deinen Partner verlieren (weil er gezwungen wird sich zwischen Sexualität und Partnerschaft zu entscheiden). Das ist in so einer Situation eine Wahnsinns-Hilfe........

Manchmal machen wir uns das Leben mit unserem Stolz auch schwer.
Zitat von ****_75:
Klar, dein Freund kann sich genauso wie Du in der Lage einer Frau hineinversetzen, die bis vor kurzem um ihr Leben ringen musste.
Und der arme Ehemann vermisst den Sex überalles...

Er ist innerlich zerrissen weil er so gern die eigene Frau "begehren" würde... Wie, mit einer anderen?

Was sollen immer solche männerfeindlichen Aussagen und Unterstellungen?

Es hat nichts mit "männlicher Anmaßung" zu tun, sich iN dIe LaGe EiNeR fRaU hInEiN zU vErSeTzEn, sondern es ist schlicht der Versuch, sich mithilfe von Empathie, die übrigens bei weitem keine rein weibliche Eigenschaft ist, Gedanken über die Beweggründe des Handelns zu machen.

Und wenn du aufmerksam gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, dass diese Frau bereits seit 4 Jahren dieses Medikament nimmt. Wie du dann darauf kommst, dass sie bis vor kurzem um ihr Leben ringen musste, erschließt sich mir nicht so wirklich.

Dass seine Frau ihn manipuliert und psychisch missbraucht, blendest du dabei vollkommen aus, weil es deiner Ideologie entspricht, dass der Mann von seinem Penis geleitet wird.

Du, @****_75, solltest dich ob deiner Empathielosigkeit und deines Menschenbildes einfach nur noch schämen. *wuerg*
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Kann ich Rose_75 hier vielleicht irgendwie ausschließen?

Ihr Kommentar ist leider absolut deplatziert und ich vermute, dass da auch nichts produktives mehr zu erwarten ist. Sie hat lediglich an der Oberfläche gekratzt und vermutlich meinen Ansatz hier überhaupt nicht verstanden.

Allen anderen nochmals vielen Dank für eure Empathie.. sowohl für mich als auch für meine Frau.
*******_mv Mann
3.140 Beiträge
Zitat von *******C51:
Kann ich Rose_75 hier vielleicht irgendwie ausschließen?

Klar. Ignorieren. Nicht lesen. Dann ist sie aus deiner Wahrnehmung ausgeschlossen.
Alternativ: Abhaken und tolerieren, weil solche Meinungen dir hier öfters passieren werden
****der Mann
2.105 Beiträge
Naja, es gibt eben unterschiedliche und vor allem unterschiedlich differenzierte Antworten. Das ist zu erwarten, in einem derartigen Forum.
Ist doch okay, solange es nicht bestimmte Grenzen überschreitet.
Letztendlich geht es doch für dich darum, Impulse oder Handlungsoptionen zu bekommen, da können auch konträre Meinungen hilfreich sein.
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Das war auch eher nur ironisch gemeint. Natürlich freue ich mich auf differenzierte Beiträge. Auch von Frau Rose. Das hast du schon gut erkannt, ich bin tatsächlich in der Lage das positive für mich rauszufiltern.
****n27 Frau
1.592 Beiträge
@*******C51 hast Du Dich schon mal in Foren von Betroffenen umgesehen? Ich schreibe absichtlich nicht "betroffenen Frauen", da Brustkrebs auch Männer treffen kann.

Meine Mutter ist selber daran erkrankt und ich fühle mich an manchen Tagen unterschwellig wie eine tickende Zeitbombe. - Nur zum Verständnis.

Deiner Frau wurde nicht nur an einem Stück ihrer Weiblichkeit rumoperiert (um es sehr plump auszudrücken), sondern notwendiger Weise medikamentös in ihren Hormonhaushalt eingegriffen. Sie ist nicht mehr sie selbst. Muss zu sich zurückfinden. Und ich bin mir ganz ganz sicher, dass egal wie feinfühlig auch immer, das Letzte was sie brauchen kann, derzeit ein Sex einfordernder Mensch ist. Es für sie schlimm ist, dass der Mensch, den sie eigentlich liebt etwas einfordert, was sie schlichtweg nicht geben kann, aber vielleicht sogar irgendwo möchte. Und ihr dann auch noch sagt, dass er es sich halt ausserhalb holen will. Das ist zu allen Knüppeln, die sie durch die Erkrankung schon drauf bekommen hat, der nächste Schlag.

Sex ist im Leben nicht wirklich alles!

Setz Dich mit Deinen Worten aus dem Eingangsbeitrag auseinander, dass Ihr harmoniert, tolle Kinder habt.

Was ich sagen will: Sei froh, dass sie noch lebt und Ihr Euch haben dürft. - Mach Deiner Frau das Leben nicht noch beschwehrlicher als es eh schon ist.

Vielleicht hilft es Dir, Dich wie oben schon angesprochen in entsprechenden Fachforen zu belesen und solche Fragestellungen nicht auf einer Erotikplattform auszudiskutieren. Möglicherweise bekommt Ihr da auch Hinweise dazu, dass es naturheilkundlich orientierte Ärzte geben, die ohne viel Bohren in der Seele, mit Pflanzenkraft einen inneren Ausgleich wieder herstellen können. Dafür muss man aber offen sein und Geduld haben. Und es betrifft gerne mal beide Seelen und Körper.
Das ist jetzt eine sehr einseitige Antwort von der Vorrednerin.

Ihre Erkrankung betrifft auch ihn.
Er leidet ebenfalls darunter, wenn das auch erstmal nicht so aussieht.

Und Sex ist auch ein Bestandteil der Beziehung und als Mann kann ich auch sagen das Sex sehr wichtig für die Gesundheit des Mannes ist.

Und ob Sex in der Beziehung stattfindet oder nicht bleibt es dennoch Thema der Beziehung.

Sie kann nicht sagen bei mir gibt es kein Sex.

Wenn man verheiratet ist kann man sich nicht nur die schönen Sachen aussuchen und das andere weglassen.


Ich würde auf jeden Fall: EQUINOVO empfehlen um die Wirkung von Tamoxifen erträglich zu machen.

Wird von Ärzten empfohlen aber leider nicht verschrieben.
Zitat von *********ch76:
Sex ist im Leben nicht wirklich alles!

Das ist deine persönliche Meinung und du kannst sie auch gerne vertreten, sie aber als allgemeingültig setzen zu wollen, finde ich ziemlich gewagt, weil du keine Vorstellung davon hast, welchen Stellenwert Sex für Person XY hat.
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank



Meine Frau hatte eine frühzeitige Erkennung mit brusterhaltener OP.. eine kleine Narbe ziert die Stelle.

Ich habe sie von Anfang an begleitet ( bisher 4 Jahre) … wie ich beschrieben habe , liebe ich meine Frau und möchte sie auch nicht betrügen. Ich würde aber lügen, wenn ich sagen würde, dass meine sexuellen Bedürfnisse ebenfalls ad acta gelegt sind.

Darum ist das hier ein komplexes und schwieriges Thema. Und ein Dank an jeden für seine Beteiligung.

Aber ich habe 4 Jahre nichts eingefordert sondern immer nur reagiert.

Diese Situation wie sie nun entstanden ist ist zermürbend.

Und ich habe festgestellt dass ich mich durch diese Kommunikation hier ein Stück weit erleichtert fühle und somit ja auch eine „Strategie“ für mich entwickelt habe…

Der Hartliner sagt:“ kriesch ihr doch nicht in den Arsch“

Der Softie sagt: „ lass ihr ihren Freiraum“

Ich sage : „ ich werde alles dafür tun UNSER LEBEN wenn auch nicht komplett, dann aber in vielen Bereichen zurückzubekommen“

PS: außer ihrem Arzt, lehnt sie jegliche Hilfe von außerhalb ab und würde auch keinerlei Naturheilkunde beanspruchen.

In einem Erotikforum bin ich deswegen, weil hier der Sex im Vordergrund steht und das Einzige was fehlt ist Sex. Ansonsten sind wir relativ nah an einer perfekten Beziehung.
*******_mv Mann
3.140 Beiträge
Zitat von *********ch76:
Das ist zu allen Knüppeln, die sie durch die Erkrankung schon drauf bekommen hat, der nächste Schlag.

Sex ist im Leben nicht wirklich alles!

Man könnte auch anders argumentieren. In so einer Situation brauche ich einen stabilen Partner. Und anerkennend das Sexualität einen wichtigen Punkt in dieser Stabilität hat, gönne ich ihm das. Weil ich hab davon ja auch etwas, ein stabilen Partner. Der zudem ja offen da steht, wenn es bei mir wieder soweit ist. Und der dann nicht weg ist oder weil er sich das jahrelang verkniffen hat ihm Selbst die Sexualität abhanden gekommen hat.

Ich weis nämlich nicht, ob sie Frau dann ebenso noch weitere fünf Jahre warten will, bis mann wieder will, weil er es sich abgewöhnt hat zu wollen.
Das Problem beim abgewöhnen ist halt die Natur die sagt das Mann regelmäßig spritzen soll um die Prostata etc. gesund zu halten.

Das findet man wenn man mal googelt in Sachen Prostata Gesundheit.

Das mit dem ausschwitzen ist nur eine Legende
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******rock:
Das Problem beim abgewöhnen ist halt die Natur die sagt das Mann regelmäßig spritzen soll um die Prostata etc. gesund zu halten.

Das findet man wenn man mal googelt in Sachen Prostata Gesundheit.

Das mit dem ausschwitzen ist nur eine Legende

😅😅
Zitat von *******_mv:
Ich weis nämlich nicht, ob sie Frau dann ebenso noch weitere fünf Jahre warten will, bis mann wieder will, weil er es sich abgewöhnt hat zu wollen.

*rotfl*

Beziehungen enden in 70% der Fälle durch die Frau. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann ich sagen, dass Frauen den Männern im Vorfeld immer wieder kleine "Hinweise" geben bzw. Chancen, selbst die Beziehung zu beenden, bevor sie es tun.

Eventuell sollte der TE daher mal kritisch prüfen, ob nur er davon überzeugt ist, die Beziehung sei annähernd perfekt.
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Ja das hat ER geprüft und bei uns ist, oh Wunder, wirklich alles andere gut 👌

Aber dass die Frau in den meisten Fällen Beziehungen beenden, diese Erfahrung habe ich auch gemacht.
Das mit den Hinweisen passt auch gut in das andere Thema mit dem streitmuster
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