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„Fashion Victim“ oder Modemuffel ?

******rah Paar
3.180 Beiträge
Themenersteller 
„Fashion Victim“ oder Modemuffel ?
Mit der Mode ist das ja so eine Sache.

Tendiert Ihr eher dazu, alles direkt mitzumachen, die neueste Mode zu tragen oder seid Ihr eher der Modemuffel und tragt was gerade sauber ist?

(Also nicht im Alltag oder bei der Arbeit, beim Ausgehen ist gemeint)

Gibt’s dazwischen die passende Mischung?

Oder werden „Fashion Victims“ nicht umsonst als Werbeopfer der Modewirtschaft bezeichnet?

Beispielsweise im Club beim Dresscode: Den einen wird vorgeworfen, nur zum Schaulaufen da zu sein, den anderen, nicht gut oder passend genug angezogen zu sein.

Schwierig. Das fällt uns zum Beispiel auch in den Spielbanken auf. Die einen im feinen Anzug und Abendkleid, die anderen lässig im Polo-Shirt. Finden wir dann nicht so sexy.

Wann passt ein wenig „overdressed“ und wann eher nicht?

Wie ist das mit den Vorurteilen (besserer/schlechterer Sex, *lol* leichterer/schlechterer Kontakt zu anderen etc. ) gegenüber gut gekleideten Menschen? Oder gegenüber den Modemuffeln?

Wir beispielsweise pratzeln uns gerne mal etwas auf, wenn wir raus gehen.

Im Zweifel also lieber etwas mehr overdressed als modemuffelig?

Wo ist da die Grenze zum Fashion Victim?


Gibt’s Meinungen oder Beispiele dazu?
(Gerne auch mit Bild *knips* im Thread)


*snob* & *huebschmach*

Tom & Zarah
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**C Mann
12.070 Beiträge
...mein Alter hat den Vorteil, dass ich nicht mehr jeden Modeblödsinn mitmachen muss. Ich besitze die passende Garderobe zum jeweiligen Anlass und die wird gelegentlich ergänzt. Somit sind meine Outfits nicht der letzte Schrei, sondern eher zeitlos. Ich habe eigentlich im realen Leben mit meiner Erscheinung nie Probleme, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und sehe auch keine Korrelation hinsichtlich hipper oder weniger aktuellen Kleidung und gutem oder schlechtem Sex.....
Ich mag Mode und Trend sehr gerne, sofern sie mir gefallen. Unabhängig ob beim Mann oder mir. Kleider machen halt Leute.

Sie sollten zum Anlass passen. Zum Sport in High Heels ist nicht passend.
*******ssa Frau
5.202 Beiträge
wow, bisschen viel zusammengewürfelt;
Mode, Alltag, Club, Dresscode.

Nach der Mode bin ich nie gegangen, aber es gubt auch noch mehr als mich einfach nur zu bekleiden:
ich habe meinen eigenen Stil schon vor langer Zeit gefunden.

Dresscode im Club ist ein absolutes Muss diesen, wenn vorgegeben, auch einzuhalten, um eine Einheit zu bilden, sich wohl zwischen Gleichgesinnten zu fühlen.

Ach ja und dann war da noch DER Spruch meiner Mutter:
"Das trägt man doch gar nicht mehr".
Ich ja, ich möchte sein, und bin kein Mainstream.
******usB Mann
725 Beiträge
Zitat von ******rah:
Tendiert Ihr eher dazu, alles direkt mitzumachen, die neueste Mode zu tragen oder seid Ihr eher der Modemuffel und tragt was gerade sauber ist?

(Also nicht im Alltag oder bei der Arbeit, beim Ausgehen ist gemein

Weder trage ich, was gerade mal sauber ist noch die neuste Mode. ich habe meinen (klassischen Stil), der für mich immer geht. Mit dem ich mich wohl fühle. Innerhalb dessen habe ich genug Variationsmöglichkeiten.

Ich habe kein Problem einem Trend zu folgen, wenn er mir denn gefällt und passt (zum Alter usw.). Hingegen ich keinem Trend folge, nur weil er ein Trend ist.

Da ich ein wenig mit Mode zu tun habe, kann ich einschätzen, dass ich keine Ahnung habe. Wenn die Designer bei uns die neuen Kollektionen vorstellen entgleisen mir regelmäßig die Gesichtszüge.
Ich denke jedesmal bei mindestens 50 % der Sachen, die werden niemals getragen. Ich liege garantiert falsch.
Mode muss zum Auftritt und Alter passen und sollt nicht aufgesetzt wirken.

ich bewundere jedoch leute, die einfach alles tragen können und es immer gut aussieht.
*****ven Frau
7.289 Beiträge
Ich bretzel mich auch schon mal auf. Aber halt das, was ich darunter verstehe. Ich habe keine Ahnung, was jeweils in Mode ist. Ich kleide mich so, wie das zu meiner Figur, dem Anlass, meiner Stimmung, etc. "passt". In meinem Sinne und gemäß meinem Geschmack und Verständnis ... versteht sich. Kleidung ist aber für mich durchaus Ausdrucksmittel. Für mich und in die Welt hinein. Manchen gefällt das (nicht nur die Fetzen, sondern das, was sie mit mir machen, wie ich darin wirke, was ich mit dem Gefühl, das ich darin habe ausstrahle ... und so) und manche finden das furchtbar, unpassend und unattraktiv. Jo mei .... man kann und muss ja nicht jede und jedem gefallen. Also ich halt nicht. *zwinker*

Ach so ... Beispiele

Fotoalbum "A Night Out" von redraven
********7977 Paar
116 Beiträge
Ganz klar , ich bin Modemuffel, wenn es geht immer praktisch und bequem

Sie
Von
WirBeide
******nig Mann
24.801 Beiträge
Zitat von ******rah:
Wie ist das mit den Vorurteilen (besserer/schlechterer Sex, *lol* leichterer/schlechterer Kontakt zu anderen etc. ) gegenüber gut gekleideten Menschen? Oder gegenüber den Modemuffeln?
Sowas habe ich noch nie gehört... Ein Zusammenhang würde sich mir auch nicht erschließen.

Ich bin irgendwo dazwischen denke ich : nicht völlig unmodisch, aber Mode ist mir generell egal. Ich trage etwas weil es mir gefällt, nicht weil es in Mode ist.
Ich mag gut gekleidete Männer (muss nicht die aktuelle Mode sein) und ob es mit Modemuffel schlechteren Sex gibt, keine Ahnung, soweit kommt es dann nicht, auch weniger die Lust auf einen Kontakt. Daher habe ich ein Problem mit der vielen Nacktheit hier. 😂

Ich schaue nach der aktuellen Mode, hole mir Tipps und kleide mich, wenn es mir gefällt, danach. Ist schließlich ein Grund mal wieder shoppen zu gehen. 😃😃
******ind Mann
696 Beiträge
Weder Modeopfer noch Modemuffel. Micht interessiert "Mode" an sich einfach nicht; zumal fast fashion ohnehin völliger Unsinn ist (alle 2 Wochen eine neue Kollektion *hae* ).
Ich brauche auch keine expliziten "Marken" oder Logos, das meiste wird eh in den gleichen Werken produziert wo auch NoName Sachen herkommen, oder sind gleich OEM Ware.
In Clubs oder sowas treibt mich auch nichts, da muss ich mich auch nicht kleidungstechnisch irgendwie anpassen oder verkleiden spielen.

Mein Kleiderschrank ist recht überschaubar und eher sorgsam durchdacht. Ich mag Sachen die auch halten (und etwas aushalten).
Kleider machen keine Leute, Leute lassen sich lediglich durch Kleider blenden/täuschen.

Mein Sex war bisher auch weitestgehend gut, egal was für Klamotten ich anhatte (zumal man eh nackt dabei ist).
**********erfly Frau
3.899 Beiträge
Schon als Teenie wollte ich nicht Mainstream sein. Heute bin ich bei den meisten Modetrends schon wegen meiner Kleidergröße raus. Aber ich mag Individualität lieber als Mainstream.

Ich hab meinen eigenen "besonderen" Stil, den ich an mir mag.
Der passt für den (Büro)Alltag und fürs (schick) ausgehen und ich fühle mich nie verkleidet. Man (er)kennt mich so und die meisten mögen es. Aber ich hab auch schon abfällige Blicke/Bemerkungen bekommen. "Wie kann man mit so einer Figur so rumlaufen".

Für mich gibt es ein over- und underdressed. Wer im Pauschalhotel zum Frühstück in High Heels und Anzug erscheint ist für meinen Geschmack genauso unpassend gekleidet wie die, die in Plüschpantoffeln mit der ausgeleierten Jogginghose dort erscheinen.

Aber hey ... jeder wie er mag. So wie ich nicht jedem gefalle muss mir auch niemand gefallen. Und wer sich bei 40 Grad am Strand mit High Heels, Overknees oder Plüschpantoffeln wohl fühlt, dem sei es von Herzen gegönnt.
Wenn man sein Outfit mit Überzeugung trägt ist man weder over- noch underdressed, sondern selbstbewusst.
****nor Frau
520 Beiträge
Mode im künstlerischen Sinne aka Haute Couture genieße ich gerne als passive Bewunderin.

Mein persönlicher Stil ist eher pragmatisch: Bequem, schick und schwarz. Möchte mir keine großen Gedanken darüber machen, was wie zusammen passt und habe kein Problem damit, ständig im gleichen Outfit rum zu laufen. Was gerade "in Mode" ist juckt mich entsprechend wenig.

Aufbrezeln zu besonderen Anlässen macht schon mal Spaß. Ein bisschen beknackt fühlt es sich allerdings schon an, plötzlich in Kleidchen und Heels da zu stehen - als würde ich auf diese Art dafür werben (müssen), eine geile Sau zu sein.
*****eia Frau
4.443 Beiträge
Ohne Worte. *g*
Frau mit Stil
********ghts Mann
920 Beiträge
@******rah

Ein Reizthema für einen stilbewussten Menschen. Danke dafür zugleich.

Mir ist bewusst, dass mancher Leser das Folgende als intolerant empfinden wird. Es wird nur schwierig Toleranz einzufordern und gleichzeitig die Meinung anderer nicht zu tolerieren.
Meinungen sind daher immer subjektiv.

Mancher wird, das ist mir klar, kein Verständnis für meinen Kleiderschrank aufbringen, in dem alleine 62 Hosen zu finden sind, nachdem ich diesen vor 4 Wochen mal ausgemistet habe.
Mir ist also durchaus bewusst, dass ich das Gegenteil eines Modemuffels bin.

Zugleich, so zeigt meine Erfahrung immer wieder machen Kleider eben doch Leute.
Der perfekt sitzende Anzug ist nicht nur ein Anzug. Er kann in jeder Konferenz auch eine Rüstung sein.
Ein schlecht sitzender Anzug hingegen ist nie eine Rüstung.

Und natürlich fallen gut gekleidete Männer und Frauen mehr auf. Mann erregt einfach mehr Aufmerksamkeit indem man positiv auffällt.

Wie die Menschen im Alltag rumlaufen ist mir egal. Gleiches gilt für das Freizeit Outfit. Da muss ja jeder selbst wissen, was er daraus macht und welchen ersten Eindruck er / sie hinterlassen möchte.

Jedoch finde ich es inzwischen geradezu grauenhaft, wie manche Menschen auf Parties unterwegs sind. Und wer auch von den Veranstaltern zu Parties reingelassen wird. Der Dresscode ist bei vielen Parties einfach nur ein Witz und dient höchstens dazu die größten Pappenheimer rauszufiltern.
Manchmal hat man den Eindruck, Schwarz als Dresscode wurde nur erfunden, um die größten Katastrophen zu verhindern.

Beispiele:
Angeblich eine BDSM Party in einem bekannten Club. Neben mir steht ein Typ beim Essen in Kurzarm-Karohemd mir Karotten-Jeanshose. Das war noch nicht einmal mehr das Modell Sachbearbeiter untere Entscheidungsebene im öffentlichen Dienst.
Da hat sich einfach jemand gar keine Mühe gegeben.

Andere Party auch inseriert als BDSM Party. Ein Teil der männlichen Gäste trägt nackten Oberkörper, Schottenrock und Springerstiefel. Kann man machen - in nem Swingerclub.

Ich brauche auch keine nackten Typen mit irgendwelchem Metall im, am oder durch den Schwanz. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Frauen diesen Anblick auf Parties genießen nach dem Motto „Ooooh, der hat ein 1cm dicken Prinz Albert Ring durch seinen Schwanz geschossen und 500 Gramm Gewicht an den Eiern, was Alles mal richtig lang zieht. Das ist aber ein toller Typ.“

Genauso wenig brauche ich Subs, die so billig gekleidet sind, dass man sie am nächsten Straßenstrich aussetzen möchte.

Und es ist auch keine Auslegungssache, was Stil ist und was nicht. Im Zweifel beraten Modemacher.

Neulich waren wir übrigens auf einer Party, wo das Publikum Stil sehr angenehm umgesetzt hat.
Da waren Frauen im kleinen Schwarzen, Männer in passender Abendgarderobe, Typen mit getrimmten Vollbart und Panama Strohhut, ergänzt durch das passende Hemd, Hose, und, und, und.
Es waren bei weitem nicht Alle Schwarz gekleidet.

Es ist eigentlich ganz einfach. Legt Wert auf Euer Outfit. Zeigt, dass Ihr Euch dabei was gedacht habt über „Ich geh mal zu Orion und kauf mir was mit Netz“ hinaus.

Von daher:

Zieht Euch bitte etwas an!
********e_68 Frau
3.146 Beiträge
Ich ziehe an was mir gefällt und mir steht.
Modetrends bekomme ich gar nicht so richtig mit.
Im Alltag bin ich eher alternativ "rockig" unterwegs- fast nur schwarz.
Kein Jeanstyp und kein SchickiMicki.
Allerdings mag ich lieber Röcke und Kleider.

Für Dates gerne figurbetont.
Und da ich überwiegend auf Fetisch und BDSM Veranstaltungen gehe, darf es dann gerne Latex sein.
Veranstaltungen Clubs und Konzerte bin ich ausschließlich im Metal und Gothic Beteich unterwegs.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Gäbe es keine Mode und keine Trends liefen Frauen immer noch in Reifröcken rum oder eben nicht mal das sondern in Tierfelle gehüllt.

Immer wieder erheiternd zu lesen, wie Menschen darauf beharren, keine Trends mitzumachen. Heißt das, sie nähen sich ihre Kleidung komplett selbst? Denn in allen! Geschäften gibt es Kleidung dem aktuellen Trend entsprechend. Mal eben mehr, mal weniger.

Selbst so genannte klassische Mode unterliegt in Schnitten und Farben gewissen Trends.

So. Ich bediene mich sehr gerne im bunten Allerlei und mache auch Trends mit, wenn sie mir gefallen. Ist für mich alles sehr inspirierend. Und außerdem nähe ich auch noch selbst oder kaufe auf Flohmärkten, manchmal verändere ich die Sachen dann noch. Im Sommer hatte ich viel Zeit mit Upcycling verbracht. Die Urlaube in Frankreich hatten mich da besonders inspiriert. Freue mich schon wie blöd auf den nächsten Sommer, wenn ich den aufgepimpten 80er Jahre Badeanzug tragen kann.

Mich nimmt da auch viel meine Tochter mit. Ich könnte mir nicht vorstellen ‚meinen Stil gefunden‘ zu haben und nicht mehr aus der Komfortzone rauszukommen.

Niemand kann alle Trends mitmachen, dafür gibt es einfach zu viele mittlerweile. Natürlich muss jeder gucken, was zur Figur und zum Typ passt.
*******soon Mann
57 Beiträge
Als Mann ist man den Modetrends fast schon schutzlos ausgeliefert, zumindest wenn man etwas neues kaufen muss/will. Die Auswahl ist oft überschaubar, Schnitt und Farben geben sich meistens auch nicht viel. Zumindest in normalen Geschäften, Boutiquen mal außen vor gelassen.
Vor ein paar Jahren wollte ich einen neuen Anzug kaufen. Alle hatten den gleichen Schnitt, gleiche Kontrastnähte nur die Farben waren etwas unterschiedlich. Deswegen habe ich jetzt auch keine passende Rüstung *lol*
Seit längerem ist slim fit Jeans überall in Mode, sogar in Österreich, wo die Menschen mit ihren Bergsteigerwaden da gar nicht rein passen. Und wenn dann straight drauf steht, heißt das noch lange nicht, das es stimmt.
Wir Männer sind eben das Stiefkind der Modebranche. Ein bisschen neidisch werde ich da schon, wenn ich mir die Frauenabteilungen oder Kataloge anschaue.
Aber dann denke ich mir auch wieder, Frauen sind am Klimawandel schuld *lol* , hatte mich kürzlich bei Kik verirrt 🙈.

Aber ich denke, Kleidung gibt nicht immer einen Rückschluss auf die Person. Manche verbergen durch entsprechende Kleidung ihre Unsicherheit, oder stellen sich interessanter dar als sie letztendlich sind. Gerade in bestimmten Bereichen schlüpft so mancher durch die Kleidung vielleicht auch in eine bestimmte Rolle, die er im normalen Leben nicht ausleben kann.

Aber wenn man Abends weg geht und mit Jeans einen vernünftigen Hemd und guten Schuhen schon aus der Masse heraussticht, dann muss ich den TE auch schon wieder Recht geben, es achten viele Männer überhaupt nicht auf ihre äußere Erscheinung, da hat wohl Mutti zu lange die Kleidung für den Sohn raus gelegt *lol*
******963 Frau
1.838 Beiträge
Ich mag Mode, mach aber nicht jede mit. Ich bin dennoch, so denke ich, modern und gut gekleidet. Und ehrlich? Wenn ich auf einem Foto schon sehe, dass es dem Mann egal zu sein scheint, wie er herum läuft, hab ich schon keine Lust mehr auf kennenlernen. Aus dem Alter, wo ich jemanden in seinem Kleidungsstil beeinflussen will, bin ich raus. Nicht selten hat der Mann auf seinem Foto, ein am Kragen ausgeleiertes, oder gar kaputtes Shirt an usw. Da vergeht mir echt alles....
Klingt vielleicht oberflächlich, is mir aber egal *zwinker*
******963 Frau
1.838 Beiträge
Zitat von *******soon:
es achten viele Männer überhaupt nicht auf ihre äußere Erscheinung,

Das ist leider eine Tatsache.
********ghts Mann
920 Beiträge
Der Unterschied zwischen Männern und Frauen ist einfach gravierend.

Frau steht selbstkritisch vor dem Spiegel, dreht und wendet sich und fragt dann den Angetrauten „Schatz, findest Du nicht auch, dass ich am kleinen Finger etwas zugenommen habe?“

Mann hingegen steht vor dem Spiegel, betrachtet seitlich seine dicke Wampe, streicht wohlgefällig drüber und sagt zu sich selbst „Passt schon.“

Wie willst Du solch einer Klientel Stil beibringen? Von wechselnden Modetrends gar nicht zu sprechen?

Hier im Ruhrgebiet gab es schöne Geschäfte für italienische Herrenschuhe. Gleiches auch für Kleidung. Ich kannte die Besitzer und habe mich häufiger mit denen ausgetauscht.
Die sind alle weggegangen bzw. haben frustriert aufgegeben. Weil einfach zu wenige Männer wert auf schöne Kleidung legen. Von den 8 Kunden, die da pro Woche zum Gucken in das Geschäft kommen, kann man nicht mal die Miete bezahlen.

@*******soon

Gerade in bestimmten Bereichen schlüpft so mancher durch die Kleidung vielleicht auch in eine bestimmte Rolle, die er im normalen Leben nicht ausleben kann.
Das sieht man aber leider sofort. Mit ein klein wenig Erfahrung erkennt man innerhalb von Sekunden, für wen gehobene Kleidung ein Selbstverständnis ist und wer sich für den Auftritt einfach nur verkleidet hat.
******ind Mann
696 Beiträge
Rational betrachtet:
"Mode"kleidung wird für die Tonne produziert. Nicht nur dass alle paar Wochen neue Kollektionen rauskommen, auch die verwendeten Stoffe und Inhaltsstoffe sind fast nur noch minderwertig.
An die Frauen: Seid ehrlich zu Euch, wieviele von den Klamotten die ihr kauft und habt, zieht ihr realistisch wirklich häufig an? 3/4 der Kleidung bleibt liegen, oder wird/wurde nur einmal für eine Party o.ä. gekauft und das wars. Das ist doch nicht Sinn und Zweck.

Es gibt nun noch mehr Optionen, als die Sichtweise "adrett oder Sackleinen bzw in Felle gehüllt". Das sind so Übertreibungen, da zweifelt man(n).

Klamotten allein verändern keinen Menschen; wer sich allein vom Kleidungs"stil" und/oder der Art, wie und was ein Mensch trägt blenden lässt, Willkommen in der Matrix *matrix*

Man muss die "gängigen Klischees" und Vorstellungen, Erwartungen nicht erfüllen, und kann dennoch vernünftig angezogen sein, das scheint abhanden gekommen zu sein. Die letzten Jahre haben auch "modische" Entgleisungen hervorgebracht, die Männer und Frauen freiwillig getragen haben, wo ich aus dem Kopf schütteln nicht mehr herauskam.
Stilvoll geht auch ohne Anzug und Galgenschlinge; oder das kleine Schwarze usw, nur um mal die gängigsten Beiden Klischees aufzugreifen *zwinker*
*****sin Mann
8.251 Beiträge
Zitat von *******enne:
Gäbe es keine Mode und keine Trends liefen Frauen immer noch in Reifröcken rum oder eben nicht mal das sondern in Tierfelle gehüllt.

Immer wieder erheiternd zu lesen, wie Menschen darauf beharren, keine Trends mitzumachen. Heißt das, sie nähen sich ihre Kleidung komplett selbst? Denn in allen! Geschäften gibt es Kleidung dem aktuellen Trend entsprechend. Mal eben mehr, mal weniger.

Selbst so genannte klassische Mode unterliegt in Schnitten und Farben gewissen Trends.

So. Ich bediene mich sehr gerne im bunten Allerlei und mache auch Trends mit, wenn sie mir gefallen. Ist für mich alles sehr inspirierend. Und außerdem nähe ich auch noch selbst oder kaufe auf Flohmärkten, manchmal verändere ich die Sachen dann noch. Im Sommer hatte ich viel Zeit mit Upcycling verbracht. Die Urlaube in Frankreich hatten mich da besonders inspiriert. Freue mich schon wie blöd auf den nächsten Sommer, wenn ich den aufgepimpten 80er Jahre Badeanzug tragen kann.

Mich nimmt da auch viel meine Tochter mit. Ich könnte mir nicht vorstellen ‚meinen Stil gefunden‘ zu haben und nicht mehr aus der Komfortzone rauszukommen.

Niemand kann alle Trends mitmachen, dafür gibt es einfach zu viele mittlerweile. Natürlich muss jeder gucken, was zur Figur und zum Typ passt.

Eins vergisst du: Du hast am Anfang deines Lebens als Baby gar keine Wahl als das zu tragen, was deine Eltern dir anzogen, später im Leben als Kleinkind oder größeres Kind kaufen.

Am Anfang der Evolution war das nichts, weil keine Kleidung nötig, später eben Felle, dann Überwürfe aus Wolle oder Flachs osä, usw.
In sofern haste Recht, dass man Mode unterworfen ist, aber eben indirekt.
Später im eigenen Leben kommt der eigene Geschmack und das Wohlbefinden dazu und das kann jenseits von Trends liegen.

Ich bin zum Großteil Modemuffel. Ich mag es bequem. Egal, was andere dazu meinen. Und ich mag es alternativ.
Mir wurde erst letztens nahegelegt, dass eine Bild zu entfernen, weil es im Joggerstile ist, soviel dazu, dass hier nicht auf Mode geachtet wird. Dass Bild würde das für mich falsche Klientel anziehen.

Hinzu kommt, wenn ich zum ersten Date mich nicht zurecht machen würde, hätte ich von vorn herein 0,0 % Chancen.

Ich mag es aber auch einfach mich für den anderen zurecht zu machen und dass wünsche ich mir von ihm auch. Dieses es ist mir egal wie ich aussehe, ich muss einfach nur angezogen sein, ist für wenig sexy noch attraktiv, sondern wirkt wahllos, dann nehme ich halt diejenige, die auf nichts achtet.
*****sin Mann
8.251 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Mir wurde erst letztens nahegelegt, dass eine Bild zu entfernen, weil es im Joggerstile ist, soviel dazu, dass hier nicht auf Mode geachtet wird. Dass Bild würde das für mich falsche Klientel anziehen.

Hinzu kommt, wenn ich zum ersten Date mich nicht zurecht machen würde, hätte ich von vorn herein 0,0 % Chancen.

Ich mag es aber auch einfach mich für den anderen zurecht zu machen und dass wünsche ich mir von ihm auch. Dieses es ist mir egal wie ich aussehe, ich muss einfach nur angezogen sein, ist für wenig sexy noch attraktiv, sondern wirkt wahllos, dann nehme ich halt diejenige, die auf nichts achtet.

Da gabs nen Spruch: "Wer mich in Schlabberlook nicht erträgt, verdient mich in Abendgarderobe auch nicht". Hatte tatsächlich überlegt, ein Bild von mir zu posten, wo ich Schlabberlook trage. *xd*

Ich besitze auch keine Anzüge und Krawatten. Mag sowas nicht. EIn Sakko hab ich. Aber das trag ich gemischt mit Alternativzeug. *zwinker*
Mir ist es egal, ob es ein Anzug, oder Jeans whatever ist. Heutzutage gehen sie auch im Jogginganzug zur Arbeit, was wollen sie da machen, sich ne Couch aufbauen und chillen/zocken?

Ich möchte den Eindruck haben, dass er auf sich achtet.
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