Vermisse das Abenteuer..

Frei nach Woody Allen:
"Sex ohne Liebe ist ein hohles Erlebnis, aber von allen hohlen Erlebnissen das Schönste"

Liebe und Sex sind wie alle menschlichen Künste, das was man selbst daraus macht.
Man kann sie verknüpfen oder trennen, man kann Abhängigkeiten daraus machen oder Freiräume.
Und dem entsprechend machen sie uns glücklich oder verdrossen.

Tut mir sehr Leid für dich dass du offenbar noch nie wahre Liebe hast spüren dürfen.
Dieser Text klingt so verbittert dass es einem wirklich Leid tut um dich.

Richtig !!!!

Liebe ist die schönste Abhängigkeit

Es wundert mich nicht, dass du wieder Sehnsucht nach der "guten alten Swingerzeit" hast.
Das ist normal. Einmal die moralische Käfigtür geöffnet, will man sie nicht mehr schließen.

Ich bin ein Freigeist, mit der Einstellung zum gesunden Egoismus, ohne falsche Moralvorstellungen. Wäre ich du, würde ich genau das tun, wonach mir ist und versuchen, den Partner damit nicht zu verletzen (also heimlich ).

Wer sich für eine andere Person zurück nimmt, bereut das irgendwann (meistens).

"Wer einmal Außergewöhnliches erfahren hat, kann sich danach schwerlich an die Normen des Durchschnitts binden." Richard Back

Woher magst du es wissen, ob ich "wahre Liebe" erlebt oder nicht erlebt habe? Du kennst mich gar nicht und es geht dabei nicht um mich!

Simple Sache: Hättest du diese bereits erlebt, wäre ein solcher Text niemals zustande gekommen.

Oh, und den "Durschnittspartner" dann heimlich bescheissen macht einen also außergewöhnlich?

Alter Falter, wat ne Logik.

Das sagt das Zitat nicht aus! Tatsächlich ist es DEINE Logik; nicht meine. Aber du willst es so verstehen. Dein Ding!
Du kannst ja mal jemanden fragen, der sich damit auskennt ...

PS Es geht hier nicht um dich und deine Problemchen, die du in meine Zeilen interpretierst, sondern um das Dillemma der TE!

Auf den ersten geistigen Tiefflug folgt der Zweite.
Aber ja, belassen wir es dabei. Ich möchte dich da auch nicht überfordern

Was für eine Arroganz!

Mich überfordern!!!

Das war gut.

Ich mag solche Diskussionen nicht, allein deshalb nicht, weil Menschen wie du, denken, dass sie alles besser wissen und anderen eine Lektion erteilen, wodurch sie sich womöglich besser, wohler oder befriedigter fühlen! Ich schenke denen ungern diese Bestätigung, dennoch merke ich immer wieder, dass sie einfache Sturköpfe sind, mit denen man im Grunde gar nicht diskutieren kann, weil sie in solchen Momenten immer demselben Muster folgen und ähnliche Reaktionen zeigen! Interessant ist es natürlich, dass du nicht sachlich beim Thema bleiben kannst, weil du nur eine einzige Argumentation hast und danach persönlich wirst.
Wer sich beim Sex hinter der Liebe versteckt, also um Sex zu erhalten Liebe instrumentalisiert, ist für mich Arm! Du scheinst zu dieser Gruppe zu gehören!

Aber wie du sagtest! Wir lassen es sein. Wobei ich mir so sicher bin,dass du eine Antwort schrieben wirst;-))

In diesem Sinne bis neulich

Wir sind seit über 32 Jahren glücklich verheiratet und haben fast jeden Tag noch Sex miteinander. Uns war bewusst, dass wir an uns und gerade auch an unserer Sexualität stets arbeiten müssen. Haben immer viel über Bedürfnisse, Wünsche und Fantasien geredet. War nicht immer ganz einfach , da auch wir in Sachen Sex nicht immer gleich einer Meinung waren. Aber wir sind dran geblieben und haben uns Stück für Stück weiter entwickelt und neues ausprobiert. Guter Sex ist für uns ein wichtiger Schlüssel für unsere Ehe. Nichtsdestotrotz sind wir vor fast 4 Jahren auf Joy gelandet und haben uns ausprobiert. Relativ schnell haben wir festgestellt was wir wollen und was gar nicht geht. So haben wir das Glück, dass wir gemeinsam unterwegs sind 🤗🙋🏼‍♂️🙋‍♀️ und unseren Weg gefunden haben.

Wir haben auf unserer Reise durch Joy schon einige Frauen kennengelernt die sexuell mehr wollten, als zusammen mit dem Partner zu Hause möglich gewesen ist. Manche waren und blieben frustriert … andere haben angefangen ihre Lust heimlich auszuleben … was natürlich immer Gewissensbisse mit sich bringt …

Ja, das mit dem zitieren will auch gelernt sein.
Wisch dir mal den Schaum vom Mund, dann wirst du vllt. feststellen, dass meine Antwort einem ganz anderen Beitrag galt. Aber hey ... solche Details kann man in der Aufregung schon mal außer Acht lassen.

Wie ich schon sagte!
Unverbesserlich interessante Lebewesen!

Und jetzt hast du die Masche "alles mit Humor wahrnehmen"

;-)))

man kauft ja nicht die katze im sack

Wie ich schon sagte!
Unverbesserlich interessante Lebewesen!

Und jetzt hast du die Masche "alles mit Humor wahrnehmen"

;-)))


Lediglich der Hinweis dass du besser lesen solltest bevor du antwortest.
Eben eine soziale Ader.

Wie ich schon sagte!
Unverbesserlich interessante Lebewesen!

Und jetzt hast du die Masche "alles mit Humor wahrnehmen"

;-)))


Lediglich der Hinweis dass du besser lesen solltest bevor du antwortest.
Eben eine soziale Ader.

Alles gut bei Euch?

Das Probleme haben irgendwann alle Paare!
Jetzt wird sich zeigen,
ob ihr zusammen Wege findet,
oder getrennte gehen werdet.

Wir haben versucht in unsere Sexualität sehr offen
und mutig miteinander umzughen.
Wir trauen uns was,
weil wir viel Vertrauen haben.

Ihr müßt REDEN, REDEN, REDEN.
Gerade und besonders über die Ängste.
Und eure eigene Sexualität kultivieren,
euch Freiräume schaffen,
wo ihr aus dem Alltagsmodus in den Erotikmodus umschalten könnt.
Ein Glas Wein dabei o.ä. ist auch nicht verkehrt.
Am besten einen FESTEN Eheabend/ Woche,
den ihr zusammen spannend gestalten müßt
und ein Eheurlaub pro Jahr - 1 Woche ohne Kids!

Oft ist die Neugierde bei 2 Menschen
nicht gleich groß,
d.h.: eine/r will mehr neue Erfahrungen sammeln als die/der andere.

Grundsätzlich: jede/r hat ein Recht auf die Würdigung und Erfüllung
seiner/ihrer Bedürfnisse.
Da gibts kein: "du bist ja pervers".
Im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung, versteht sich!

Ein Witz dazu:
Ein typischer Macho ehelichte eine typische gut aussehende Frau.
Nach der Hochzeit erklärte er ihr seine Regeln:
“Ich werde heimkommen, wann ich will, und ich will keinen Zoff von Dir.
Ich erwarte mir jeden Abend ein super Essen,
außer ich sag` dir, dass ich nicht heimkomme.
Ich werde jagen, fischen, karten spielen und saufen gehen
mit meinen Kumpels wann ich will und wo ich will,
also reg` dich nicht auf.
Das sind meine Regeln.
Hast du was dazu zu sagen?”
Seine neue Frau antwortete:
“Nein, für mich ist das OK.
Du musst nur wissen,
dass es hier jeden Abend Punkt sieben Uhr Sex geben wird.
Ob du hier bist oder nicht.”

Wir haben vor Jahren ein Spiel daraus gemacht,
in Anlehnung an den Film "die Geschichte der O."
Eine Woche im Monat hatte "er" einen zweiten Ring an der Hand,
der signalisierte: er hat IHRE Wünsche zu erraten und möglichst zu erfüllen.
Eine andere Woche hatte sie einen zweiten Ring am Finger,
und sie mußte versuchen IHM alle Wünsche von den Lippen abzulesen.
Die beiden anderen Wochen im Monat waren normal und dem Familienleben gewidmet.
Die Wochen wurden am Anfang des Monat festgelegt
(und zwar so, dass der Hauptbestimmer in seiner/ihrer voraussichtlich arbeitsreichsten Woche Hauptbestimmer war).

So haben wir gelernt,
wie schön es ist, dem/r anderen Wünsche zu erfüllen.
Und wir kamen beide zu unserem Recht:
eine Woche/ Monat war ER Hauptbestimmer - und konnte auch wünschen,
was am WE gemacht wird.
Eine Woche im Monat war SIE die Hauptbestimmerin
und konnte sich alles wünschen - natürlich im vernünftigen, erfüllbaren Rahmen.
So haben wir ein gutes Tempo für uns beide gefunden
und gelernt,
wie SCHÖN es ist
und welche POTENZ es ist,
wenn man/frau dem/r anderen Wünsche erfüllen kann.

Geht spielerisch an die Sache ran,
und lernt, über alles zu reden:
das erleichtert vieles!

Ich denke, dass es schwer ist, langfristig ein Leben zu führen, das man als falsch empfindet. Wenn du dich nicht auslebst, obwohl du es eigentlich möchtest, dann wird es langfristig schwierig. Wenn ihr eure Beziehung öffnet, obwohl dein Partner es eigentlich nicht möchte, dann wird es auch langfristig schwierig.

Ich finde, dass es wichtig ist, dass man sich damit auseinandersetzt, warum man etwas möchte oder nicht möchte. Wenn du eine offene Beziehung möchtest, dann könntest du z.B. überlegen, was dir genau fehlt. Oder wenn dein Partner keine offene Beziehung möchte, dann könnte er z.B. überlegen, was genau er nicht möchte.

Treffer geht mir % so...

Hallo Du

zum sehr schwierigen Thema: Für mich hören sich Deine Worte so an, als ob Du Swinger-Spezifisches vermissest, von entsprechenden Erlebnissen bis hin zu Lust auf Sex mit Mitspielenden, auf Konstellationen irgendwelcher Art. Dies würde eine einvernehmliche Öffnung der Beziehung voraussetzen, die Dein Freund bislang klar ablehnt.

In Eurer Paarsexualität gibt es offenbar Inkompatibilitäten, obwohl sie vor Jahren besser war. Siehst Du denn dort trotzdem Lösungsansätze? Welche sieht er? Vermutlich ist dies der realistischste, nicht sichere Alternativweg. Er bringt Dir aber das Swingen nicht zurück.

Weiter erlaube ich mir zu fragen, ob Du Dich nicht eigentlich schon entschieden hast.

Abschliessend: Ob und wie es Dir gelingt, Deine Gedanken und Gefühle umzuschubladisieren, ob Du nun schon einen Schritt dazu getan hast, ist bestimmt individuell. Bei grossen, über lange Zeit existierenden Bedürfnissen ist es besonders schwierig und vielleicht nicht wirklich sinnvoll.

Lg, alles Gute! Pidu

Die Illusion der « wunderbaren und tollen Beziehung », in der angeblich alles stimmt ausser die Sexualität. Dazu noch in einem Internet Forum kolportiert.

Wer wirklich ehrlich zu sich selbst ist, wird die Widersprüche in obigem Konstrukt schnell entdecken. Eine Beziehung, in der die sexuelle Spannung, das Begehren, die Lust fehlt, ist zur Zweckgemeinschaft geworden, an die man sich aus Faulheit gewöhnt hat. Wichtige Grundwerte wie Vertrauen, Respekt und Zuneigung verschwinden schleichend.

Wenn einer der Beteiligten beginnt, sich ganz eigene Gedanken über die gemeinsame Sexualität zu machen, ohne den anderen mit einzubeziehen, und zwar von Anfang an, entfernt man sich voneinander. Man nimmt dem anderen und auch sich selbst die Chance, eine neue, gemeinsame Sexualität zu entwickeln, wenn man sich an der Vergangenheit orientiert. Eigentlich ist schon die Partnerwahl schief gelaufen, weil man sich selbst und dem anderen gegenüber nicht wirklich ehrlich war und einen faulen Kompromiss eingegangen ist - ausgerechnet beim Thema Sexualität.

Der Klassiker schlechthin hier im JC Forum. Seit Jahren. Und genau so lange wird schon behauptet, dass am Anfang immer alles ganz toll war und man sich super duper liebt und sich urplötzlich andere Gedanken eingeschlichen haben. Ich persönlich nenne das Selbstbetrug, aus Mangel an Selbstliebe, Mangel an Respekt vor seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen, Mangel an Zuneigung. Und natürlich ist der andere immer mit schuld, weil von ihm der Anschluss an jenen, der gedanklich längst in anderen Gefilden lebt, verpasst wurde. Diese Schuldumkehr ist das Unmöglichste überhaupt, respekt- und lieblos, dass sich die Balken biegen.

Dass dann hier im JC Forum haufenweise Mitleidende immer wieder empfehlen, die Beziehung doch zu öffnen, setzt dem Ganzen die Krone auf. Das ist keine Lösung, sondern eine Flucht. Wer sexuell so furchtbar schrecklich leidet, weil es mit dem super duper geliebten anderen Menschen nicht klappt, belügt sich selbst. Hier ist harte Arbeit angesagt, an sich selbst, an der Partnerschaft. Wer das nicht auf sich nehmen will, liebevoll wieder auf den anderen zugehen anstelle sich abzuwenden, sollte sich selbst und dem anderen die Chance geben, die Zweckbeziehung zu beenden, damit beide frei werden für einen anderen Menschen, der sie liebt und begehrt, aufrichtig, von ganzem Herzen und von Kopf bis Fuss. Mit allen Vorlieben und Abneigungen. Auch und insbesondere wenn es um Sexualität geht.

Du hast davon wohl wenig Ahnung. Für mich war es die Ideallösung nach 30 Jahren Monogamie- und ich bin sicher nicht der Einzige, der diesem Postulat aus seiner Lebenserfahrung heraus nicht zustimmen wird. Mir war allerdings nicht Sex wichtig, den gabs dann aber obendrein, sondern anderes Erleben, anderer Austausch, andere Milieus. Ich halte das Davonrennen aus einer Beziehung für sehr viel fragwürdiger als die Suche nach Weiterentwicklung.

Der Sex bei Euch kann ja bei Euch nur einschlafen, wenn ihr da zu unterschiedliche Vorstellungen habt. Ich kann mir selbst nicht vorstellen, guten Sex mit einer Partnerin zu haben, wenn das von Anfang an nicht paßt. Damit meine ich nicht irgendwelche Techniken oder Stellungen, sondern grundlegende Kopf-Dinge wie das "Swingern". Damit kommt nun mal nicht jeder klar, gerade wenn er monogam veranlagt ist.