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Sex und Trauer

********lack Frau
19.034 Beiträge
@****cy

Wer nach einer Beerdigung an Sex denkt hat (meiner Meinung nach) jeden Grund, sofort und ohne Aufschub einen Therapeuten seines Vertrauens hinzuzuziehen.

Von der Geschmacklosigkeit dem toten gegenüber, dem moralisch verwerflichen, dem asozialen Triebverhalten mal ganz abgesehen.

Also diese Aussage kann ich nicht verstehen.
Gerade wenn man einen Menschen verloren hat, der einem wirklich sehr viel bedeutet, der wichtig für einen war, der das eigene Leben geprägt hat

und man sich dessen klar wird. Der Schmerz, der dabei entsteht und die Tatsache das man hilflos dieser Situation gegenüber ist, weil es nunmal Tatsache ist, daß die Erkenntnis Tod etwas endgültiges hat,

führt eigentlich erst dazu, das Gefühl des Lebens zu brauchen und da die Gefühle beim Sex nunmal sehr intensiv sind, kommt es dazu.

Das hat mit fehlendem Respekt dem Toten gegenüber gar nichts zu tun, eher damit einen Weg zu suchen, dieses Gefühl des Alleinseins zu überwinden.

Und genau das wird auch ein guter Therapeut sagen!

WiB
****cy Mann
4.682 Beiträge
@ Nanny und WomaninBlack
Du hast nicht ganz Unrecht. Toleranz gegenüber auch jenen Leuten ist durchaus angebracht und ich (sorry) lasse sie an dieser Stelle vermissen. Das ist einfach ein Thema bei dem mir jegliche Toleranz abgeht. Natürlich hat Sex etwas mit Liebe, Zuneigung, bei einander sein zu tun. Aber Dieses gemeinsame festhalten kann man sich in gewissen Augenblicken auch schenken. Es gibt eine zuneigungs-Bekundung die weitaus stärker ist als Sex. Mir tun die Leute leid, die ihre Liebe "nur" mit Sex ausdrücken können. Da gibt es weitaus tiefer gehende Beweise der Gemeinschaft. Oder?

Aber du hast Recht: Beerdigungen an denen das Erbe aufgeteilt wird sind sicherlich ebenso geschmacklos und widern mich genauso an.
trenne dich mal von den gedanken
NUR

und versuche mal beides im einklang zu sehen.

es gibt halt nicht nur schwarz und weiß und es gibt halt nicht nur richtig und falsch bei dem thema.

*zwinker*

lg Nanny
****cy Mann
4.682 Beiträge
Nur (!)
Beides im Einklag... Ich gebe Dir Recht wenn es der "normale" Sex unter Paaren ist, der NICHT unter Extremsituationen vorkommt. In meinem moralischen Empfinden (und das ist ja für jeden anders) ist die Vorstellung Sex zu haben unter solchen Bedingungen dermaßen inakzeptabel, das es da keinen Einklang gibt.

Aber im regelfall gebe ich Dir natürlich Recht.
*****aus Frau
844 Beiträge
hier platzt gleich der mond!!
mit welchem recht tun sich manche personen nur solch ein verhalten anmaßen und werden dabei regelrecht beleidigend *gr3*


als der papa meines ex-freundes damals einfach tot umkippte, war die trauer und ohnmacht so groß, daß gegenseitiger trost erstmal gar nicht möglich war. jeder erlebte die nächsten tage wie im trance.
als zwei wochen später die beerdigung war, hatten wir vor der trauerfeier zum ersten mal wieder sex.
und wir haben bestimmt nicht wild durch die gegend gepoppt, noch uns gegenseitig zu orgasmischen höhenflügen getrieben.
es hat sich eben einfach aus dem "tröstendem kuscheln" heraus ergeben!!
dafür muß man sich nicht rechtfertigen oder unterstellen lassen

~man bräuchte einen therapeuten
~man könne seine liebe "nur" mit sex ausdrücken
~ebenso wenig muß ich an meiner menschlichen psyche zweifeln
~noch lege ich asoziales triebverhalten an den tag


Das ist einfach ein Thema bei dem mir jegliche Toleranz abgeht.

wenn dir jegliche toleranz fehlt, dann solltest du dich nicht zu diesem thema äußern, sondern am besten den mund halten, bevor du solchen "müll" von dir gibst !!! *gr3* *overflow*

denn wie die nanny schon sagte...

es gibt halt nicht nur schwarz und weiß und es gibt halt nicht nur richtig und falsch bei dem thema.

freche [b]engel3[/b] grüße
****cy Mann
4.682 Beiträge
Tja
Wie Du es selber schreibst: Es gibt nicht nur schwarz und weiss. Gerade weil ich zu diesem Thema eine eindeutige Meinung habe, habe ich mich auch dazu geäußert. Tut mir leid, wenn Dir meine Meinung nicht passt. Aber du musst in einer Diskussion auch damit fertig werden, das jemand eine andere Meinung vertritt als die, die Du gerade mal für richtig hälst.

Wenn Du mit Trauer so umgehst, dann ist es Deine ganz persönliche Sache. Jeder macht es anders. Aber für viele kommt es eben nicht in Frage.
********lack Frau
19.034 Beiträge
@****cy

Es ist eben der Unterschied eine andere Meinung (sogar andere Erfahrungen zu haben) und anderen Menschen ihre abzusprechen.
Da waren Deine Äußerungen eher fehl am Platz!

Ich habe Menschen kennen gelernt, die nach einem solchen Verlust ebenfalls keinen Lebenswillen mehr hatten (trotz Kinder und Familie, die ihr bestes gaben an Verständis und Hilfe).
Jeder hat nunmal eine andere Art und Weise auf Extreme zu reagieren.
Zu entscheiden welche richtig und welche falsch ist, steht wohl keinen zu.

WiB
*****aus Frau
844 Beiträge
Es ist eben der Unterschied eine andere Meinung (sogar andere Erfahrungen zu haben) und anderen Menschen ihre abzusprechen.

*danke* WIB

@****cy

es ist ein himmelgroßer unterschied, ob ich meine meinung äußere oder beleidigende äußerungen von mir gebe!!!!


dat mäusle
*kuh*
Trauer und der Umgang damit ist doch bei uns wirklich noch sehr mit Tabus behaftet.
Wer sagt denn, daß man nicht auch lachen darf bei einer Trauerfeier z.B.?
Und wer bestimmt, was man nach der Trauerfeier machen "darf"?

Trauer ist völlig individuell. Nicht nur der, der schwarz trägt und weint trauert. Auch der, der bunte Kleidung trägt mag trauern, auch der, den die liebevollen Erinnerungen lächeln lassen, trauert!
Und dem, der nach einem Trauerfall Sex hat, dem mag ich es auch nicht absprechen.

@****cy, wann darf man dann "wieder" Sex haben? Ein Tag danach dann ok?
Und ich glaube, die meisten Verstorbenen würden den Lebenden wünschen, nicht so traurig sein zu müssen und das Leben ganz schnell wieder leben zu können.

Ich jedenfalls finde es schade, daß man gerade beim Thema Trauer noch oft das Gefühl hat, man müßte da jetzt irgendwem irgendwas "recht" machen oder irgendwelche seltsamen Normen aus längst vergessenen Zeiten erfüllen *snief*
eindeutige meinung
ok - die wäre dann für dich: kommt nicht in frage und unvorstellbar.

aber bitte nicht die aussage, dass alle anderen die anders denken, einen therapeuten brauchen, abartig und assozial triebgesteurert sind!!!

jedem das seine aber bitte mit respekt

lg Nanny
Hallo zusammen
Ich hatte vor kurzem noch ein Trauerfall in der Familie und habe auch nicht drüber nachgedacht Sex zu haben.Das war für mich ganz weit weg und in dem Moment nicht vorstellbar.Denn für Sex muss ich frei sein mich gut fühlen und Spass daran haben können und das geht nicht nach einer Beerdigung.
Aber jeder trauert anders.Die einen lenken sich halt ab die andern verkriechen sich in kleines Loch.Jeder muss das für sich selber entscheiden was für ihn in dem moment gut ist.
Lg Amelie
Diese Aussage stört mich und ich glaube viele viele Andere am meisten:

abartig und assozial triebgesteurert

Legacy, ich weiß nicht was ich sagen soll, bei deiner Aussage fehlen mir einfach nur noch die Worte, ich habe im ganzen Forum noch nicht eine einzige Aussage gefunden die soviel intoleranz mit Beleidigungen verknüpft.

Tut mir leid, aber du bist bei mir auf dem Index.
@lagacy
ich gehöre auch zu den menschen die Sex hatten und wenn du vielleicht mal etwas aufmerksamer gelesen hättest...
wäre dir mit Sicherheit aufgegangen das in meinen Zeilen nicht ein Wort über ein geiles sexuellles Erlebnis gestanden hat...
ganz im Gegenteil!

Mal abgesehen davon das es meine Schwester mit der Hiv Diagnose betraf-also einen Menschen-von dem ich ausgehe das sogar du begreifen wirst welchen Stellenwert er in meinem Leben hat- wie hart das für mich war:
finde ich es beschämend das es tatsächlich Menschen gibt die der Meinung sind andere Menschen die am Rande eines Nervenzusammenbruches stehen oder vor einen Trümmerhaufen der der bis vor kurzen ihr Leben darstellte,
derart abzuurteilen, nur weil du scheinbar (das Glück hast) es nicht nachvollziehen zu können.

Oh und glaub mir ich war bei einer Therapeutin, aber bestimmt nicht weil ich Sex hatte, sondern weil ich damit Leben muss das meine Schwester an Aids sterben wird. Und ich es nicht ertragen kann weil ich weiß das ich sie verliere!!!!!Jeden verdammten Tag!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mehr Worte habe ich da für dich nicht übrig
********zess Frau
270 Beiträge
Mit einer höllischen Wut und unbeantworteten Fragen
bin ich vor zweieinhalb Jahren von meinem Onkel im Stich gelassen worden. Obwohl ich zum Glück viel Beistand hatte, um irgendwie die ersten Tage nach seinem Selbstmord ertragen zu können, habe ich mich doch am meisten nach einer Ex-Affaire gesehnt.

Er hatte kurz zuvor den Kontakt nach einem heftigen Streit und tiefer Verletzung einfach gekappt. Ich habe in dieser Situation gemerkt, wieviel mir dieser Mensch eigentlich wert war und wollte ihn nur noch einmal spüren dürfen. Mich nicht durch Begegnungen davon überzeugen, das er noch gegenwärtig war oder von Erinnerungen irgendwann zehren müssen.

ICH war für MICH in jeder Hinsicht unerträglich und verwerflich!
Heute denke ich jedoch anders darüber und bin froh, das ich es zu liess....

Der Verlust eines Menschen, egal unter welchen Umständen, ist unwiederruflich. Ich hatte grosse Angst nochmal jemanden endgültig zu verlieren, ohne das gesagt oder getan zu haben, was ich denke und fühle. Ich wollte nicht nochmal eines Abschied's beraubt werden und schauen, wie mein Herz das erneut verkraftet, was mein Kopf ja gar nicht begreifen kann.

Bis heute weiss meine (Ex)-Affaire nicht, was mir in dieser Zeit wiederfahren ist. Wir haben Wochen danach, uns zufällig gesehen und mit einander geschlafen. Ich konnte jede seiner Berührung, seinen Geruch und das Gefühl, wenn ich ihn berühre, intensiv erleben und in mir archivieren.

Danach ging es mir erstmal nur schlecht, aber ich verspürte eine Erleichterung in meinem Herzen und meinen Gefühlen diesem Mann gegenüber. Hatte mir nicht nochmal und unwiederruflich den Mund verbieten lassen und konnte zumindestens ihn, irgendwann auch wieder weiterziehen lassen.
****cop Mann
72 Beiträge
Themenersteller 
danke erstmal für die vielen, auch kontroversen beiträge zu "unserem" thread, eure zeilen haben uns schon sehr geholfen. ich denke, wir wollten uns mit sex damals nur irgendwie festklammern und deshalb haben wir miteinander geschlafen. sicher spielt es wohl auch eine rolle, dass wir vielleicht spüren wollten, dass wir noch "leben" .

ich möchte auch noch festhalten, dass dies natürlich nicht geplant war (dies wäre wohl tatsächlich ein fall für den therapeuten, @****cy@, aber nur dann!). jeder geht halt anders damit um und die beiträge zeigen, wie unterschiedlich wir damit umgehen.
Am Abend vor der Beerdigung meines Vaters...
...hatte ich Sex mit meiner damaligen Freundin. Ich weiß noch, wie komisch ich mir hinterher vorkam, fühlte mich irgendwie, als würde eine innere Stimme ein diffuses Moralgebot "Das macht man doch nicht!" in mir flüstern. Weil ich da sowieso ständig weinte, fing ich auch danach wieder an zu plärren. Ich hatte danach das dringende Bedürfnis, das meiner Mutter zu erzählen, die nur meinte, daß das doch völlig "normal" sei, ich solle bloß kein schlechtes Gewissen haben (meine Ma ist klasse!). MIttlerweile denke ich auch, daß es wirklich sehr plausibel ist, weil man in solchen Extremsituationen eben auch extreme Gefühle und Bedürfnisse hat, die sich mischen, ergänzen usw. Ich finde z.B. auch, daß Beerdigungen häufig wirklich sehr lustige Aspekte haben. Als meine Oma im November starb und wir sie in einer Prozession zum Friedhof begleiteten, konnte der Leichenwagen kurzzeitig nicht weiterfahren, weil ein Clown auf einem riesigen Gummiball in der Hauptstraße balancierte und nicht merkte, daß da eine Trauergemeinde im Anmarsch war. Ich mußte Schmunzeln, genauso wie bei der Beerdigung meines Vaters, als ich die versoffenen Sargträger sah. Wie soll man da voll und ganz ernst bleiben, die Extreme liegen nun mal zusammen. Und ich glaube auch nicht, daß ich das allein so empfinde. Warum denn enden die meisten Beerdigungen mit einem durchaus vergnügten Leichenschmaus. Ich wohne hier in der Straße neben dem Friedhof - und ich habe schon die ein oder andere lustige Trauergemeinschaft von dannen ziehen sehen... Auch Freude kann Trauer sein - und umgekehrt, das Leben ist der Tod, der Tod das Leben - und die Gegensätze verschmelzen doch angesichts des Todes im besonderen....

"Sie gebären rittlings über den Gräbern" hat Samuel Beckett mal gesagt.
Mhhhh
ich glaube es kommt auf den Verwandtschaftsgrad des Verstorbenen an, sollte es sich um jemenden handeln der einem sehr nahe stand, fänden wir es ziemlich eklig und merkwürdig, sollte es sich aber um einen weitläufigen Verwandten handen, dem man eben nicht so nahe stand, ist es so glauben wir vertretbar.

ZonkundChanell
********7169 Paar
183 Beiträge
zonkundchanell
da habt ihr absolut recht , so sehen wir das auch !
********zess Frau
270 Beiträge
Jedem seine eigene Meinung! Aber
die sollte weder im Forum, noch im realen Leben, Massstab zum Beurteilen von Handlungen sein. In welchem Grad man verwandt ist, wie eng und liebevoll die menschliche Beziehung war, ob plötzlich, durch Krankheit oder Selbstmord jemand von uns geht, es Dich und mich und jeden anderen aus der Bahn. Es gibt hier keine moralischen Leitlinien an denen wir uns orientieren können! Nur der eigene Instinkt!
ich glaube es kommt auf den Verwandtschaftsgrad des Verstorbenen an, sollte es sich um jemenden handeln der einem sehr nahe stand, fänden wir es ziemlich eklig und merkwürdig, sollte es sich aber um einen weitläufigen Verwandten handen, dem man eben nicht so nahe stand, ist es so glauben wir vertretbar.

Was soll das bitte heißen? Stellt ihr dann vorher Verwandtschaftstafeln auf, um rechtfertigen zu können, was vor der nach einer Beerdigung sexuell gehen darf und was nicht? Schwippschwager: Auspeitschen - Cousin ersten Grades: Missionarsstellung - Cousin zweiten Grades: Anal usw. Oder wie? Meine Güte, mal im Ernst. Habt ihr Erfahrung mit dieser Situation oder nicht? Wenn ja, dann wurndere ich mich, wie man das so pauschal beurteilen kann, wenn nicht, dann würde ich einfach mal weniger moralingeschwängert theoretisieren, weil Euch diese Erfahrung (zum Glück?) bisher erspart geblieben ist. Ich fühle mich nämlich grad von Eurer Formulierung "ziemlich eklig und merkwürdig" ziemlich eklig und merkwürdig berührt. Ich habe gerade in meinem vorigen Posting versucht zu erklären, warum man in einer solchen Situation vielleicht AUCH das Bedürnis nach Sex haben kann - und ihr kommt direkt danach mit so einer banalen Allerweltsmoralvorstellung daher. Das finde ich unverständlich...
Darf ich mal fragen, WO das steht, daß Trauer um einen geliebten Menschen und Sex nicht zusammen gehören?
Oder wer sagt, WAS man tun darf, um richtig zu trauern?
Gibt es da irgendein Regelwerk, das ich nicht kenne?
Hallo Leute

also erstmal muss ich sagen nachdem schon einige verwandten von mir verstorben sind das ich da garnicht an sex gedacht habe ich musste erstmal die trauer und den schmerz überwinden und da war mir garnicht nach sex zumute geschweige denn das ich daran überhaupt gedacht habe.das man sich gern ablenken möchte kann ich verstehen ich mein auf egal welcher art aber der eine macht es so der andere eben so
********zess Frau
270 Beiträge
Dem Unverständniss schliesse ich mich an
Auch wenn ich euch beileibe diesen Verlust nicht wünsche, frage ich mich, ob eure Moral euch oder vielleicht Freuden Trost und Hilfe ist. Vielleicht solltet ihr das Entsetzen von greatgatsby und mir zum Anlass nehmen, euer Statement gemeinsam zu überdenken. Schliesslich geht es um eine menschliche Reaktion, wenn das eigene kleine Universum still steht und es sich genauso plötzlich weiter dreht
warum fällt es so vielen so schwer,nicht den moralischen zeigefinger zu erheben?
auch wenn man selber in derlei situationen anders reagierte oder meint man würde in jedem fall anders reagieren,sollte man andren das bedürfnis LEBEN und NÄHE zu SPÜREN lassen-und wenn es in dem moment sex ist:na und?

trauer ist so individuell wie sonst nichts im leben!jeder mensch muss allein da durch und für sich den richtigen weg finden!
wer hat nicht schon mal folgende situation gehabt:jemand ist gestorben und man möchte einen hinterbliebenen trösten....ist jemandem da schonmal das richtige eingefallen?nein?das könnte daran liegen,das es nicht das richtige gibt,das man sagen kann!wenn es von herzen kommt gibt es aber auch kaum "das falsche"...

wer oder was sagt einem dann,wie man mit trauer und tod umzugehen hat?
jedem seine meinung,aber ich denke,man sollte nie verteufeln,wie andre mit extremsituationen umgehen!
*****ins Paar
377 Beiträge
Wir schließen uns da Sabinchen und Emily an. Sex nach einer Trauerfeier ist nicht verwerflich. Wir können uns jetzt zwar nicht konkret an die Nächte nach den Beerdigungen, auf den wir schon waren, erinnern, aber es könnte schon sein, dass wir da Sex hatten. Während der Trauerfeier Sex zu haben ist vielleicht pietätlos, aber ansonsten finden wir es nicht schlimm. Zumal der Todesfall selbst der Beerdigung voraus geht. Und trotz eines solchen Verlustes geht das eigene Leben weiter.
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