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Subjektive Grenzen beim sexuellen Fetisch?

Ich muss gestehen, dass hätte bei mir für noch mehr Verwirrung gesorgt, weil das mitunter eine sexuelle Störung meint, die zum Schaden führt. Ich lasse mich aber nicht von einer Überschrift leiten, für mich passt der Text nicht ganz in einen Zusammenhang, weil eben dort vom Dom/Fendom die Rede ist.
Da hat das Joy ja wieder mal ganze Arbeit geleistet und durch das streichen des wichtigsten Wortes das ganze Thema verfälscht.

*spitze*n Leistung.

Danke für die Aufklärung
Aus diesem neuen Blickwinkel heraus Ding meine Grenzen ziemlich schnell erreicht nämlich dann wenn ich nicht mehr gemeint bin sondern einzig meine Talente zur Triebbefriedigung.

Ich habe ja selbst auch so einige must haves bei meinem Gegenüber Passgenauigkeit ergibt aber nur der der auch erstmal grundsätzlich identische wertevorstellungen hat.
********ious Mann
3.058 Beiträge
Kann man denn nicht bei den LGBTQGEKDGHBC noch ein "P" für Paraphilie mit unter bringen? Da ist doch noch Platz im Alphabet. Weil, dann könnten wir nämlich auch nen Regenbogen tragen und damit rum laufen. Steht mir zwar nicht, find ich aber trotzdem chick. *happy*
@********eeds da du als dominanter Part in dem Zusammenhang andere zu Objekten degradierst, würde das doch eher deiner dienen?
@********ious ich wüsste jetzt nicht, dass die Community als Störung bezeichnet wird. 😉
********ious Mann
3.058 Beiträge
Zitat von *******eyn:
@********ious ich wüsste jetzt nicht, dass die Community als Störung bezeichnet wird. *zwinker*

Gemäß dem ICD-11 ist das jetzt eine Devianz für jeden der das iwi cool findet. Oder so. Nicht? *zwinker*
Es kommt meist bei Männern vor und Pädophilie ist zum Beispiel eine.
********ious Mann
3.058 Beiträge
Paraphilie ist aber etwas anderes als Pädophilie. Aber wenn der Joy das schon nicht unterscheiden kann? Oder gar in einen Topf wirft? Na denn... *roll*
*********iette Frau
4.548 Beiträge
Zitat von ********ious:
Paraphilie ist aber etwas anderes als Pädophilie.

Nö. Pädophilie IST eine Paraphilie.
******re1 Frau
321 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******eyn:
Ich muss gestehen, dass hätte bei mir für noch mehr Verwirrung gesorgt, weil das mitunter eine sexuelle Störung meint, die zum Schaden führt. Ich lasse mich aber nicht von einer Überschrift leiten, für mich passt der Text nicht ganz in einen Zusammenhang, weil eben dort vom Dom/Fendom die Rede ist.

Ich sehe die Paraphilie nicht perse als sexuelle Störung.

Die Paraphilien wurde zwar sehr lange, überwiegend als krankhaft betrachtet, aber mit der Veröffentlichung des DSM-5 Katalog von der American Psychiatric Association, im Jahr 2013 wird der Paraphilie nicht mehr grundsätzlich Krankheitswert zugeschrieben, sondern nur noch dann, wenn sie bei der betroffenen Person mit Leidensdruck auslöst, Nöte, Verletzungen oder den Tod einer anderen Person beinhalten oder jemand beteiligt ist, der nicht bereit oder nicht in der Lage ist eine rechtliche Zustimmung zu erteilen wie Tiere, Menschen mit geistiger Behinderung oder Kinder.

Unterschieden wird heute zwischen sexuellen Präferenzstörungen, die die sexuelle Selbstbestimmung anderer Menschen nicht beeinträchtigt, wie Fetischismus, Fetischistischer Transvestismus / Transvestitischer Fetischismus, Exhibitionismus, Voyeurismus, Sadomasochismus, Multiple Störungen der Sexualpräferenz
und der Kategorie der sexuellen Verhaltensstörungen (Dissexualität, engl. paraphilic disorder), dazu zählen Pädophilie, sexueller Kannibalismus (Anthropophagolagnie), Asphyxiophilie (Atemkontrolle), wenn sie zum gezielten Ersticken/Erwürgen einer Person eingesetzt wird.

Eine Liste, was alles unter Paraphilien fällt, findest du z. B. hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Paraphilien

Im BDSM werden einige dieser sexuellen Fetische ausgelebt.
Maso zu sein oder Sadist ist doch kein Fetisch., außer halt die Objekte.

Kanibalismus ist doch aber keine gesunde sexuelle Präferenz und

Unterschieden wird heute zwischen sexuellen Präferenzstörungen, die die sexuelle Selbstbestimmung anderer Menschen nicht beeinträchtigt, wie Fetischismus, Fetischistischer Transvestismus / Transvestitischer Fetischismus, Exhibitionismus, Voyeurismus, Sadomasochismus, Multiple Störungen der Sexualpräferenz

Teile hiervon schaden auf jeden Fall anderen, je nachdem wie sie gelebt werden.
******re1 Frau
321 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********ious:
Paraphilie ist aber etwas anderes als Pädophilie. Aber wenn der Joy das schon nicht unterscheiden kann? Oder gar in einen Topf wirft? Na denn... *roll*

Paraphilie:
(griechisch παραφιλία von pará, ‚abseits‘, ‚neben‘, und philía, ‚Freundschaft‘, ‚Liebe‘) bezeichnen sexuelle Neigungen, die deutlich von der empirischen Norm abweichen.

Die Pädophilie ist eine dieser sexuellen Neigungen, die stark von der empirischen Norm abweicht und andere Menschen schädigt.
********ious Mann
3.058 Beiträge
Zitat von *********iette:

Nö. Pädophilie IST eine Paraphilie.

Nein. Paraphilie beschreibt nur eine Abweichung. Oder auch Störung, woran sich der Joy stört.

Pädophilie ist ein spezielles Bedürfnis, welches darunter fällt.

Man kann aber auch alles in einen Top werfen. Wollen wir das? Oder doch lieber differenzieren...
******re1 Frau
321 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******eyn:
Maso zu sein oder Sadist ist doch kein Fetisch., außer halt die Objekte.

Kanibalismus ist doch aber keine gesunde sexuelle Präferenz und

Unterschieden wird heute zwischen sexuellen Präferenzstörungen, die die sexuelle Selbstbestimmung anderer Menschen nicht beeinträchtigt, wie Fetischismus, Fetischistischer Transvestismus / Transvestitischer Fetischismus, Exhibitionismus, Voyeurismus, Sadomasochismus, Multiple Störungen der Sexualpräferenz

Teile hiervon schaden auf jeden Fall anderen, je nachdem wie sie gelebt werden.

Deshalb ist für mich z. B. Asphyxiophilie (Atemkontrolle), die unter Paraphilien fällt, ein Grenzfall, da durch diese Praxis ein Mensch ersticken kann.
*********iette Frau
4.548 Beiträge
Zitat von ********ious:
Zitat von *********iette:

Nö. Pädophilie IST eine Paraphilie.

Nein. Paraphilie beschreibt nur eine Abweichung. Oder auch Störung, woran sich der Joy stört.

Pädophilie ist ein spezielles Bedürfnis, welches darunter fällt.


Willst du mich veräppeln? *gruebel*
Erst sagst du mit deinem Nein, dass das, was ich schreibe, nicht stimmt. Und dann schreibst du selbst, dass Pädophilie unter die Paraphilien fällt? Also genau das, was ich geschrieben habe?
Zitat von ******re1:
Zitat von ********ious:
Paraphilie ist aber etwas anderes als Pädophilie. Aber wenn der Joy das schon nicht unterscheiden kann? Oder gar in einen Topf wirft? Na denn... *roll*

Paraphilie:
(griechisch παραφιλία von pará, ‚abseits‘, ‚neben‘, und philía, ‚Freundschaft‘, ‚Liebe‘) bezeichnen sexuelle Neigungen, die deutlich von der empirischen Norm abweichen.

Die Pädophilie ist eine dieser sexuellen Neigungen, die stark von der empirischen Norm abweicht und andere Menschen schädigt.

Stimmt so in der Form auch nicht, weil die meisten ihre sexuelle Neigung nicht ausleben und die andere schädigen nicht immer Pädophil sind. Die meisten wissen nämlich, dass sie diese nicht leben dürfen und können.
******re1 Frau
321 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********eeds:
Da hat das Joy ja wieder mal ganze Arbeit geleistet und durch das streichen des wichtigsten Wortes das ganze Thema verfälscht.

*spitze*n Leistung.

Danke für die Aufklärung
Aus diesem neuen Blickwinkel heraus Ding meine Grenzen ziemlich schnell erreicht nämlich dann wenn ich nicht mehr gemeint bin sondern einzig meine Talente zur Triebbefriedigung.

Ich habe ja selbst auch so einige must haves bei meinem Gegenüber Passgenauigkeit ergibt aber nur der der auch erstmal grundsätzlich identische wertevorstellungen hat.

Welche identischen Wertevorstellungen schweben dir da so vor?
******re1 Frau
321 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******eyn:
Zitat von ******re1:
Zitat von ********ious:
Paraphilie ist aber etwas anderes als Pädophilie. Aber wenn der Joy das schon nicht unterscheiden kann? Oder gar in einen Topf wirft? Na denn... *roll*

Paraphilie:
(griechisch παραφιλία von pará, ‚abseits‘, ‚neben‘, und philía, ‚Freundschaft‘, ‚Liebe‘) bezeichnen sexuelle Neigungen, die deutlich von der empirischen Norm abweichen.

Die Pädophilie ist eine dieser sexuellen Neigungen, die stark von der empirischen Norm abweicht und andere Menschen schädigt.

Stimmt so in der Form auch nicht, weil die meisten ihre sexuelle Neigung nicht ausleben und die andere schädigen nicht immer Pädophil sind. Die meisten wissen nämlich, dass sie diese nicht leben dürfen und können.

Natürlich muss unterschieden werden zwischen Menschen, die diese sexuelle Neigung ausleben und denen, die nur diese Fantasie haben.
Das betrifft aber alle Sexualstörungen, die in der praktischen Ausübung Menschen oder Tiere schädigen.

Die Fantasie ist nicht das Problem und auch nicht verboten.

Mein Thread beschäftigt sich aber mit den Grenzen der gelebten sexuellen Praktiken.
Und da interessiert mich eure persönliche Grenze.
********ious Mann
3.058 Beiträge
Zitat von *********iette:
Willst du mich veräppeln? *gruebel*
Erst sagst du mit deinem Nein, dass das, was ich schreibe, nicht stimmt. Und dann schreibst du selbst, dass Pädophilie unter die Paraphilien fällt? Also genau das, was ich geschrieben habe?

Natürlich nicht! Das liegt mir fern.

Aber das eine ist ein Oberbegriff und weiteres fällt darunter. Nicht umgekehrt. Und das macht dann den Unterschied. Ich hab das aber nicht erfunden, trage auch keine Schuld daran...

Eisen ist in Stahl. Stahl ist aber kein Eisen...
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Zitat von *********ious:
Selbstverständlich habe ich (dom/sad) auch meine Grenzen. Absolute Grenzen, unverhandelbar. Wär ja noch schöner...
Aber ich habe auch relative Grenzen, die Personen- Beziehungs- und situationsbezogen sind. Da kommt es auf den jeweiligen Fall an. Kann man so pauschal ja nicht sagen.

Bei Fragen dieser Art wird aber immer nur nach der "oberen" Grenze gefragt. Bis wohin und nicht weiter? Es ist doch klar dass jeder solchen Grenzen hat und diese individuell sind.

Für mich gibt es aber auch "unteren" Grenzen, unterhalb dessen rein gar nichts läuft. Das ist z.b. der Metakonsens (CNC). Entweder das oder wir brauchen erst gar nicht anfangen. Und nein- ganz genau nicht als ein Freifahrtschein, sondern als Vergewisserung darüber, die gleiche Sprache zu sprechen!

Ich habe auch obere Grenzen, wie z.b. den Ausschluss von Dritten, was auch zu einer unteren Grenze werden kann. Z.b. Teil einer offenen bzw. Poly-Beziehung zu werden. Also nicht nur ein Grund eine Beziehung zu beenden, sondern sie erst gar nicht einzugehen. Eine lose Spielbeziehung indes würde es dabei aber nicht generell ausschließen, auch hier käme es sich auf den Einzelfall an. Wobei die eigentliche Grenze ja bestehen bleibt- nur an anderer Stelle bzw. unter anderer Gewichtung. Vlt trifft es hier die Unterscheidung objektiv/subjektiv besser.

Es gibt aber auch einige Praktiken, die ich zwar nicht als Grenze sehe, mangels Vorliebe oder gar Eignung auch ablehne. Das führt ja dann zu nichts.
Generell liegt für mich der größte Reiz im BDSM aber in der Grenzerfahrung. Darin aber auch die größte Gefahr. Was, wenn es schief geht oder das Ergebnis das Gegenteil dessen ist, was man sich vorgestellt hat? Ist es das wert dieses Risiko einzugehen? Diese Entscheidung zu treffen mache ich mir nicht einfach. Solange mein Kopf grundsätzlich einverstanden ist, bleibt es eine Bauchentscheidung und damit eine weiche Grenze. Darauf war bislang immer Verlass.

Und ginge es sich nicht um Grenzen an sich und überhaupt, bräuchte ich kein BDSM, es reichte eine Liste mit Vorlieben für Praktiken. So nach Lust und Laune. Erst die Grenzen und der Umgang damit machen es mir zu dem was es ist.

Diesmal kann ich dir völlig zustimmen! *top*
*********ter42 Mann
336 Beiträge
Zitat von ******re1:

Ich könnte keinen Partner brutal verprügeln, mit Knochenbrüchen oder ähnliche, dass dieser Mensch wohl möglich noch ins Krankenhaus müsste. Das wäre meine persönliche Grenze, auch wenn der Partner darauf steht und darum bittet, dass ich es tue.

Was genau meinst du mit deiner Frage? Natürlich habe ich persönliche Grenzen, wie alle Menschen. Und ich habe auch eine sadistische Seite - aber ich hatte noch nie in irgend einer Form das Bedürfnis, jemanden ins Krankenhaus zu prügeln.

Insofern wäre es eine Grenze, aber es hat nichts mit meinem "Fetisch" zu tun. Und ja, es gibt auch Dinge die ich für mich persönlich nicht gut, zu krass oder uninteressant finde und deswegen nie mit jemandem machen würde - auch wenn die Person darauf steht, und auch wenn ich nicht verurteile wenn sie es mit jemand anderem tut. Aber wiederum: Diese Sachen gehören nicht zu meinen Vorlieben.

Oder sprechen wir davon, dass jemand genau so eine Phantasie (z.B. "ins Krankenhaus prügeln") - als Aktiver - hat? Dann gibt es für mich irgendwann Grenzen, die nicht nur subjektiv sind; und die Person muss damit leben, diese Phantasien niemals auszuleben...
**********berer Mann
6.298 Beiträge
Zitat von *******a_R:
Ich glaube nicht, dass das Wissen um persönliches Grenzen von anderen Menschen Dich weiterbringen. Einer hat seine Grenze bei einem mittelintensiven Schlagen mit dem Flogger, der andere – bei dem Oralverkehr. Was gibt Dir zu wissen, dass Herr X seine sub Y nicht oral befriedigen kann, weil es seine eigenen Grenzen überschreitet?

Ich glaube, oft werden auch Fragen gestellt um den eigenen Voyeurismus zu bedienen!

Na, jetzt bin ich auf den Aufschrei gespannt. *lach* Aber vielleicht darf ich, bevor dieser öffentlich erfolgt, ja noch etwas erläutern.

Es gibt meiner Ansicht nach viele Themen, deren Beantwortung durch Andere dem Fragenden dazu dienen können, den eigenen Blickwinkel zu verschieben, den eigenen Horizont zu erweitern oder schlicht sich neues Wissen anzueignen. Das sind dann Fragen wie "Worauf muss ich bei Tunnelspielen achten" oder "Ich bin unglücklich verliebt, was soll ich tun?". Darauf gibt es eindeutige Erfahrungswerte Anderer und der Fragende kann aus diesen für sich eine Essenz gewinnen, die ihn in seiner eigenen Situation weiter bringt.

Dann gibt es aber auch Themen, die scheinen eigentlich unnütz. Fragen wie "Was reizt dich am Blowjob?" oder "Welche Grenzen hast du beim BDSM?" sind genau solche. Es kann keine Antwort geben, die dem Fragesteller irgendwie hilft. Er hat ja kein Problem, welches nach einer Lösung schreit, sondern möchte nur wissen, was andere so sexuell anregend finden oder wie sie ihre Sexualität ausleben. Die Neugierde, wie Andere sexuell so aktiv sind, bezeichne ich in diesem Fall als Voyeurismus.

Bei Wikipedia heißt es:

Voyeurismus (fr. voir für „sehen“ und voyeur für „Seher“, gelegentlich auch Skopophilie oder Skoptophilie) ist eine Form der Sexualität, bei der ein Voyeur (umgangssprachlich auch Spanner genannt) durch das Betrachten von seiner Präferenz entsprechenden, sich entkleidenden oder nackten Menschen oder durch das Beobachten sexueller Handlungen sexuell erregt wird. Im engeren Sinn bezeichnet der Begriff das heimliche Beobachten einer unwissenden Person, im weiteren Sinn jegliche Form der Lust am Betrachten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Voyeurismus

Gut, das Sehen fehlt in diesem Falle und nackt sitzen wir sicher auch nicht alle vor dem Rechner. Hoffe ich! *lach*

Aber was bewegt ein Mitglied dazu, eine Frage zu stellen, deren Beantwortung scheinbar zu nichts anderem dient, als seine Neugierde auf den Sex Anderer zu befriedigen? Das muss ja nicht per se schlimm sein. Neugierde an sich ist ja erstmal positiv. "Wer nicht fragt bleibt dumm", lehren wir ja schon Kindern. Und wem dieser Voyeurismus nicht gefällt, sich nicht derart vor dem Fragesteller entkleiden möchte, muss es ja nicht tun. Dennoch, ganz alleine für mich, gehe ich solchen Fragen oft aus dem Weg. Sie sind für mich eine Form von Voyeurismus.

Sorry fürs halbe *offtopic* Vielleicht einen eigenen Thread wert, was meint ihr?
*********Koala Paar
12.205 Beiträge
Also Neugierde darauf, wie andere Sex haben, erleben und fantasieren finde ich jetzt auf einer Plattform über Sex weder verwerflich, noch überraschend.
Äh... Austausch? *nixweiss*

Sie
**********berer Mann
6.298 Beiträge
Hast du natürlich recht. Wo, wenn nicht hier?

Das waren ja lediglich meine Gedanken zu dem Einwurf, was eine Beantwortung dieser Frage der TE ihr wohl bringen könnte.
*********Koala Paar
12.205 Beiträge
Ich verstehe Deinen Gedankengang.

Nur eben genau das: Wo soll man sich darüber austauschen, wenn nicht hier.

Ich nutze das Forum hier tatsächlich zum Austausch. Ich habe ja gerade letztens nach noch unerfüllten Fantasien im BDSM gefragt. Das sehe ich nicht als Voyeurismus. Ich interessiere mich dafür, was andere bewegt, lasse mich gern inspirieren, schwelge gern mit anderen in Fantasien, lache gern mit anderen, freue mich, wenn ich mit gewissen Wünschen nicht allein bin.

Man hat ja nunmal - gerade wenn man kinky unterwegs ist - nicht so viele Leute im persönlichen Umfeld, mit denen man darüber reden könnte.

Sie
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