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Spät Vater oder Mutter werden ?

****ity Paar
16.586 Beiträge
Das liest sich echt übel. Aber ich (w) denke, dass was kommt ist nie planbar, egal ob älter oder jünger.
Gute Besserung für dich.
Ich erlebe die Menschen ab 40 (oh mann wie das klingt) jugendlicher als in meiner Eltern Generation. Selbst hätte ich mir bis Mitte 40 noch ein drittes Kind vorstellen können, aber inzwischen würde ich sagen, das ich es hinbekommen würde, aber nicht mehr den Nerv dafür hätte und mich eher aufs Oma werden freue. Ein Ex ist mit 55 nochmal Vater geworden und meinte es sei keine leichte Entscheidung gewesen, eher aus Liebe zu seiner damaligen Partnerin. Also einfach darauf hören, ob es sich richtig anfühlt und dann Mut zur Lücke.
*******r_s Mann
816 Beiträge
@*******asa
Auweia , wünsche erstmal gute Besserung und nimm die Blutverdünner echt nicht zu lang. Hat mir jedenfalls nicht gut getsn, klär das mit deinem Arzt. *top*

Bin da auch bei Fraktion; jünger Kinder haben.
Klar es läuft wie's läuft, allerdings hat man einfach deutlich mehr Saft und Lebensenergie , und die brauchst du.
*****ite Frau
9.067 Beiträge
Ich hab mein erstes (von vier) im zarten Alter von 36 bekommen. Finanziell gesettelt, emotional auch, in jungen Jahren ausgetobt. Ich war (bzw. bin) eine tiefenentspannte Mutter.
Würde ich immer wieder so machen. *ja*
So dachte meine Frau auch. Vor allem sollten die Kinder nicht in zu kurzen Abständen kommen. Bei unseren lagen immer gut vier Jahre dazwischen, da war das jeweils jüngere schon aus dem Gröbsten raus.

t.
*******asa Paar
5.317 Beiträge
Das seh ich anders.

Ich würd heute nur noch 2 bekommen und das im Abstand von max. 1 Jahr.

Is zwar erstmal ne sehr stressige Zeit, aber man hat alles "gebündelt"... gemeinsame Kindergartenzeit, gemeinsame Grundschulzeit, gleiche Bedürfnisse der Kinder... man kommt schneller wieder in ein normales Leben zurück und kann als Frau dann zb. beruflich auch nochmal durchstarten...

Bei mir hat sich das ganze ewig hingezogen... das hat mich auch kaputt gemacht, weil ich quasi über 10 Jahre keine Ruhe mehr fand... meine Kids sind zudem alle Spätzünder... das heisst, es zieht sich nochmal alles ewig... ich hab auch den direkten Vergleich... die ersten beiden mit 2,5 Jahren auseinander gingen noch... aber auf den dritten sind es 4,5 Jahre... der hat überhaupt nicht mehr in unseren Lebensrythmus gepasst... zudem war er ein extrem forderndes Kleinkind... nicht nur ich, sondern auch die Geschwister haben darunter sehr gelitten... würd ich nie wieder so machen...

Auch heute hängt uns das noch nach. Die beiden Grossen sind inzw. Teenager... haben Jungs, Sex und Muskeltraining im Kopf... der Kleine will im Sand buddeln ... Wer macht das ? Natürlich ich... die beiden Grossen haben damals halt miteinander gebuddelt.

Das bedeutet, jetzt wieder keine Zeit für mich selbst zu haben.

Klar hör ich öfter, die Grossen sollen mal aufpassen... naja... vergesst es... geht schonmal im Notfall, aber ansonsten haben die kein Interesse daran... er ist ihnen ein Klotz am Bein...

Klar kommt es drauf an, wie man selbst ist. Manche mögen das ja ... dass immer ein Baby im Haus is ... den Trubel... ich mag das nicht ... mein Körper scheinbar auch nicht ...

Für mich war das die völlig falsche Entscheidung. Das weiss ich aber erst jetzt.

Bei der Frage, ob alte Eltern oder junge, find ich diese Thematik fast noch wichtger. Wenn schon spät anfangen, dann würd ich es innerhalb kürzester Zeit durchziehen.
*******asa Paar
5.317 Beiträge
Zitat von ****a50:
Ich erlebe die Menschen ab 40 (oh mann wie das klingt) jugendlicher als in meiner Eltern Generation.

Ich bin momentan in schlechterer Verfassung, als meine Eltern mit fast 60.
*****ite Frau
9.067 Beiträge
Ich hab auch Orgelpfeifen mit kurzen Abständen, bis auf den Jüngsten, der ist wegen einer zwischenzeitlichen Fehlgeburt 2,5 Jahre jünger. Der hat nicht so den Anschluß an die Älteren.
Das war ein Aufwasch. Ich hatte relativ wenig zu tun, weil die Kinder untereinder sehr eng sind, auch heute noch, und sich viel mit miteinander beschäftigt haben.
*********kend Paar
13.308 Beiträge
Unsere 3 kamen schön mit jeweils 3 Jahren Abstand auf die Welt. Und bei 3 Kindern geht das sehr gut. Denn der mittlere hat einen guten Draht zu beiden. Also seinem älteren Bruder und seinen kleinen Schwester. Wobei der älteste zu seiner kleinen Schwester schon wieder weniger Draht hatte und auch heute noch hat.

Insgesamt, so als alte Mutter mit dem Wissen und erwachsenen Kindern ist alles eine überschaubare Zeitspanne. Die Kindheit geht viel zu schnell vorbei.

g/w
*******asa Paar
5.317 Beiträge
@*****ite

Genau das mein ich.

Wenn ich so zurück denke, hatte ich auch um einiges weniger Stress, als die beiden Grossen klein waren... konnte mich mal zwischendurch auf die Couch legen, weil die alles zusammen gemacht haben. Die brauchten mich nie.

Und ... was mir grad zb. am meisten zu schaffen macht... es war um 7 Uhr abends Ruhe. Beide schliefen... ich konnte mich erholen oder man konnte sich mal als Paar beschäftigen.

Heute is es so, dass der Kleine länger auf is als ich. Wenn der Freund der Tochter da is , sieht er nicht ein, dass er ins Bett gehen soll.
Jetzt kann man denken "Setz dich mal durch"... der hat zu tun, was gesagt wird...

Vergesst es... der macht es einfach nicht.... oder er nervt dann so lang, bis man erschöpft aufgibt...

Er hat einfach Energie hoch 10 und denkt, er ist genau so alt, wie die Geschwister. Er orientiert sich immer an ihnen.

Aber um zum Thema zurückzukommen.

Das hat natürlich alles nichts mit jung oder alt zu tun.

Sowas is immer kacke. Und es kann dich immer treffen.
Aber jetzt mit fast 40 hab ich deutlich mehr Probleme damit als mit 25.

Und man darf nicht vergessen... mein Mann is 11 Jahre älter !
An dem zerrts auch. Der is der nächste bei dem der Deckel explodiert. Da fehlt auch nur noch ein Fünkchen.
*******asa Paar
5.317 Beiträge
@*********kend

Ich kann die Kindheit nicht geniessen.
Leider.
Wir können einfach nicht mehr. Ausgebrannt.

Keine Ahnung, wie ihr das gemacht habt. Glück ? Vollblutmutter ? Hilfe von aussen ?
Das hatten wir alles nicht.
*********kend Paar
13.308 Beiträge
Zitat von *******asa:
Keine Ahnung, wie ihr das gemacht habt. Glück ? Vollblutmutter ? Hilfe von aussen ?
Das hatten wir alles nicht.

Wir hatten auch mal Probleme mit dem Ältesten und waren bei einer Erziehungsberatungsstelle. Das ist ne gute Anlaufstelle.

Ansonsten hatten wir wohl einfach nur Glück mit unseren Kids.

g/w
******986 Frau
3.119 Beiträge
Wir haben unsere 3 in kurzen Abstand bekommen (1,5 und 2 Jahre) und würde es immer wieder so machen. Sonst wird man ja nie fertig 😂 und wenn sie Kids aus dem gröbsten raus sind Fang ich sicher nicht nochmal von vorne an😂...und die nervige Baby und Kleinkind Phase dauern ja sonst ewig...unsere werden dieses Jahr 16, 14 und 12
So verschieden kann es sein.
Viel unangenehmer ist doch, daß du als Eltern und vor allem als Vater, rein gar nichts mehr zu sagen hast. Das wird immer schlimmer, je älter sie werden. Die Mädels schliessen sich stundenlang im Badezimmer ein und halten ihre Kosmetik für wichtiger. Papa muß warten, auch wenn er dringend ins Büro muss. Begegnet man sich morgens oder abends mal auf der Treppe, gibts allenfalls ein widerwilliges "Hallo". Wo bleibt da der Respekt vor den Eltern? Wir hätten uns das als Kinder doch im Traum nicht erlauben dürfen, bekamen wir doch schon aus weit nichtigeren Anlässen links und rechts eine gescheuert!

t.
******986 Frau
3.119 Beiträge
Klar weil man mit Gewalt auch früher Respekt bekomme hat 🙄🤦 das war max. Angst und kein Respekt.

Und wenn man keine Gesprächsthema mit den eigene Kinder findet sollte man sich fragen warum 😉. Dann kann man auch versuchen über die Hobbys Interessen der Kids wieder Gesprächsthema zu finden. Und das Kinder bzw Teenies nach und nach ihr eigenes Ding machen ist normal..
Klar, war das Angst, die damals verbreitet wurde. Wie oft habe ich mich mit einer versauten Klassenarbeit stundenlang nicht nach Hause getraut, weil ich wußte was mir blühte!
Als ich 11 war, bekam ich Klavierunterricht. Nicht freiwillig, sondern aufgezwungen. Musikerziehung nannte sich das. Anfangs wollte ich die typischen Anfängerstücke ohnehin nicht, weil mir die Tanzorchestermusik und die Jazz-Platten, die mein Vater immer hörte, unvergleichlich besser gefielen.

Dann hätte ich fast doch noch gefallen gefunden, wäre meine Mutter beim Klavierüben nicht ständig mit ihrer Haarspraydose (hellblau, von Panto) hinter mir gestanden und bei jedem vermeintlich falschen Ton dieselbe auf den Kopf geschlagen! Dabei war es gar nicht falsch gespielt, sie glaubte es nur, weil sie ja selbst keine Noten lesen konnte. So und noch viel schlimmer! Helga Feddersen als Lehrerin bei "Tadelöser und Wolf" war die reinste Mutter Theresa dagegen.

Aber sich mit meine Hobbies (damals die gleichen wie bis heute) auseinanderzusetzen? Das jedoch hätte ich schon als Kind meinen eltern kaum zumuten wollen. Dennoch war mir der heimliche Repekt vor meinen technischen Fähigkeiten gewiß.

t.
******986 Frau
3.119 Beiträge
Und was hat das jetzt mit deinen Kindern zu tun? Anstatt sich darüber zu beschweren wie Scheisse die Eltern und die Kindheit war die man jetzt soweiso nicht mehr ändern kann halt einfach Mal mehr zweit mit den Kids verbringen..bzw wenn man bis jetzt keine Draht zu den Kids hat wird's jetzt wohl auch nichts mehr 🤷. Gemeinsame Ausflüge, Hobbys und wenn's nur zusammen die Lieblingsserie schaut und darüber ins Gespräch kommt 🤷
*********kend Paar
13.308 Beiträge
Zitat von *****boy:
Dann hätte ich fast doch noch gefallen gefunden, wäre meine Mutter beim Klavierüben nicht ständig mit ihrer Haarspraydose (hellblau, von Panto) hinter mir gestanden und bei jedem vermeintlich falschen Ton dieselbe auf den Kopf geschlagen! Dabei war es gar nicht falsch gespielt, sie glaubte es nur, weil sie ja selbst keine Noten lesen konnte. So und noch viel schlimmer! Helga Feddersen als Lehrerin bei "Tadelöser und Wolf" war die reinste Mutter Theresa dagegen.

Das verstört mich jetzt massiv. Andererseits entbehrt es trotzdem nicht einer gewissen Tragikkomödie.

g/w
*****ite Frau
9.067 Beiträge
Zitat von *****boy:
Wo bleibt da der Respekt vor den Eltern? Wir hätten uns das als Kinder doch im Traum nicht erlauben dürfen, bekamen wir doch schon aus weit nichtigeren Anlässen links und rechts eine gescheuert!

Wenn ich sowas lese dann seh ich schon wieder die schwarze Pädagogik den Kopf durch die Tür stecken.
Ist irgendwie nicht totzukriegen. *skeptisch*
Frage mich heute, ob das wirklich nur Erziehungsmethodik und Pädagogik war oder einfach nur emotionale Ausbrüche von überforderten Eltern, die den Weltuntergang fürchteten, wenn der stinkfaule Filius sitzenbleiben und das Gymnasium nicht schaffen sollte. Wie ist es denn zu erklären, daß mir wegen einer falschen Englischvokabel im Wutanfall von meiner Mutter meine heißgeliebte HO-Modelleisenbahnanlage total zerstört wurde oder mein Vater mir wegen unsauberer Bruchstriche den Ordner mit den Mathe-Aufgaben derart auf die Schulter schlug, daß ich 3 Tage nur noch krumm gehen konnte?

Ganz gewiß wollte ich diese "Erziehung" nicht für meine Kinder propagieren. Nur daß keine Mißverständnisse aufkommen!

t.
*****ite Frau
9.067 Beiträge
Ich weiß jetzt nicht in wie weit das jetzt alles zum Thema gehört.
****ity Paar
16.586 Beiträge
Wenn beide Elternteile sich um die Erziehung kümmern, sehe ich da keine große Belastung, schließlich wollte man doch den Nachwuchs.

Heutzutage ist dieses Konstrukt mit beiden Eltern ja schon Seltenheit.

Ich (w) wollte nur ein Kind , daher war der Aufwand natürlich überschaubarer.
Was ich für wichtig halte, daß Eltern sich in Fragen der Erziehung weiterbilden und nicht nur stur das weitergeben, was sie einst selbst von elterlicher Seite erfahren haben.

Das muß ich meiner Frau hoch anrechnen, daß sie das getan und dafür ihren Beruf an den Nagel gehängt hat.

Weiterbildung in Erziehungsfragen glaubten dagegen meine Eltern nicht nötig zu haben. Dabei hätten sie es aufgrund der Kriegserfahrung sicher noch viel nötiger gehabt.

t.
*********kend Paar
13.308 Beiträge
@*****boy Du veräppelst uns doch gerade oder? *zwinker*

g/w
Inwiefern?

Ich nehme es heute meinen eltern zwar nicht mehr übel, aber etwas mehr hätten sie damals in den 60ern schon in eine zeitgemäße Erziehung investieren können.

t.
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