Was heißt für euch „gut im Bett“?

Gut im Bett bedeutet für mich, dass wir es gemeinsam genießen konnten. Und hierbei gibt es keine Messlatte. Kein Mindest oder Maximal, einfach zufrieden. Das ist dann gut im Bett...

Wenn ein Neuer Partner um die 50j. im Bett nicht gut ist, so wird das auch mit der Zeit wohl kaum besser, denn schliesslich hatte er 30 Jahre Zeit zum üben...

da könntest du möglicherweise Recht haben

Ein sehr häufig auftretendes Problem.
Es fehlen einfach die Grundvoraussetzungen. Wenn es den Menschen einfach nicht gegeben ist, können sie üben und lernen wie sie wollen.
Es wird einfach nichts.

Al

Oft fehlt das kompatible, dann kann es nichts werden.

...oder aber seine vorherigen "Übungspartnerinnen" haben ihn als absolutes Ass
im Bett empfunden, seine Art zu agieren entspricht aber einfach nicht Deinen
eigenen Vorstellungen...

Gut im Bett ist der/die Jenige, der/die so sensibel ist, zu merken, was mir gefällt und sich darauf einstellen können.
Ich mag z.B. ein zartes, langsames, tiefes Blasen. Das kann ich auch sagen, es gibt aber Menschen, die das ignorieren und so weiter machen, wie sie meinen. Die sind dann eher ne Niete.
Meine Frau stellt sich auf mich ein

In vielen Beziehungen wird nicht über Probleme gesprochen, über die im Bett erst Recht nicht.

Da kann es sein, dass sie ihn im Bett zwar nicht sonderlich gut fand, aber nie was sagte um ihn nicht zu beleidigen und dann geht sie eben fremd oder trennt sich irgendwann. Nur weil eine Partnerin oder ein Partner nie was sagt zu den "Bettkünsten" heisst das noch lange nicht, dass sie die wirklich gut findet.
Ob sie ihn also gut findet oder fand könnte man herausfinden, wenn man sie als Aussenstehende zum Thema befragen würde... da wäre ich gerne die Interviewerin.

Gut oder schlecht finde ich auch immer schwierig.
Ich glaube halt, dass viel damit zu tun hat ob der jeweilige Mensch bereit ist sich zu öffnen.
Was mir persönlich garnicht gefällt ist: Wenn mein Gegenüber keine Regung zeigt und man raten muss ob das was man tut nun gefällt oder nicht.
LG Dirk

Für mich ist "gut" wenn es beiden gut geht und sie sich danach freuen es gemacht zu haben.

Gut im Bett kann heute das sein und morgen das sein.

Gut im Bett kann mit dem Menschen das sein, und mit dem anderen Menschen das sein.

Richtig gut ist es, wenn beide ihren Spaß haben und auf ihre Kosten kommen☺️
Was ich z.B. absolut abturnend finde, sind Frauen die beim Sex nur „den Seestern“ machen und sich nicht bewegen😅
Aber das ist nur meine Meinung, andere finden sowas ja Evtl. toll.

Kommt meistens daher weil Derjenige sich schwer tut darüber zu reden..

Gut im Bett heißt für mich, dass ich spüre, wie sehr mich mein Gegenüber begehrt.
Einfühlungsvermögen, das Wissen um meine Knöpfe und Ausdauer bringen weitere Pluspunkte.

Beide sollten sich wohl fühlen, sich aufeinander freuen und auf einer Wellenlänge sein.
Wenn das Vertrauen da ist und man sich gegenseitig fallen lassen kann…abschalten und genießen.
Man sollte keine zu großen Erwartungen haben, dann kann es nur schön werden 🙂

Gut im Bett heißt für mich, dass auf mehreren Ebenen sinnliche Verbindungen entstehen und mit wirklich allem kommuniziert wird. Worten, Berührungen, Blicken und der Körperhaltung. Guter Sex spricht das Herz und den Verstand an.

'Gut' und 'Schlecht' sind individuelle Bewertungen...ich würde lieber sagen 'Passend' im Bett und generell. Für mich gehören sehr viele andere Dinge dazu : Erotik im Vorfeld, Kopfkino - das wichtigste Organ dafür ist der 'kopf'. (Bereichernde Gespräche, gemeinsame Unternehmungen, intellektuelles frivoles Geplänkel, Dessous, Kochen, Essen, Sinnlichkeit, Berührungen, Musik, Humor, geistige und emotionale Nähe ...). Begehrt zu werden, Sein Begehren zu spüren/zu sehen, wenn ich ihn 'verführe' - ihm mitteile 'Ich Will Dich Jetzt' und diese Lust und Seine zu genießen - und sie dann gemeinsam zu teilen...zu erfahren, zu entwickeln. Das Spielfeld ist groß und experimentierfreudig. Dafür braucht es Zeit und Kontinuität. Und mich auf das nächste Mal mit Ihm freuen, neue Entdeckungen machen und es herbei zu sehnen.
Ein Mann, der - ab ins Bett und 10 Min. das Übliche möchte, nachdem er dann schnell nach Hause fährt/muss - ist schlecht für mich.

Ob jemand gut oder schlecht im Bett ist, ist eine persönliche Empfindung des Sexpatners.
Nicht mehr und nicht weniger!

Für "Herbert" war der Sex mit "Helga" schlecht. Für "Peter" war Sex mit "Helga", das Beste was er bisher erlebt hat.
Viele werden auch schon erlebt haben, dass der Sex mit seinem Partner mal total erfüllend war und manchmal hat man dann das Gefühl, jetzt war es aber nicht so toll.

Ist der Sex oder der Patner deswegen gleich schlecht "im Bett"?
Nein

Ich würde mir daher nie erlauben zu sagen, ob jemand gut oder schlecht im Bett ist.

Es gibt eben nicht nur schwarz und weiss, sondern tausende von Farben.
So ist es auch im Bett.

Ich finde, man ist gut im Bett, wenn beide am Ende zufrieden sind.

Was heißt für euch „gut im Bett“?

Diese Bezeichnung erlebe ich als sehr wertend...

...nach dem Motto...

....höher, schneller, weiter...

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...eine für Beide spürbar gleichschwingende Stimmigkeit...

...heißt es für mich...

Der Ausdruck resultiert m.E. aus mangelnder Selbstreflexion und der Tatsache, dass man seine sexuelle Bildung in der Pornoindustrie genossen hat.

Gerade bei diesem neumodischen Online-Dating erlebt man es ja immer wieder, dass der Ausdruck "gut im Bett" für die Abfragung von Leistungsdaten steht.

Wie schon gesagt, es gibt kein gut oder schlecht im Bett, es ist alles eine Frage der Sympathie und der Tatsache, ob man zusammenpasst.

Hört doch auf so einen Quatsch zu tippen ...
Es gäbe kein gut oder schlecht ...
Wenn ich einen Kerl vor mir habe - dem jegliches Gefühl fehlt, der einfach nur stumpf agiert und nach nicht mal einer Minute Penetration kommt und sich dann noch als einen super Lover verkaufen will ...
Da ist es schlicht unmöglich - dieses Verhalten als nicht katastrophal anzusehen.
Selbst die anspruchsloseste Frau wird das nicht tolerieren und gut heißen.
Von daher ... es gibt genug, die man getrost als grottenschlecht bezeichnen kann.
Man kann auch beim Sex die Dinge beim Namen nennen - man sollte es eigentlich auch viel öfter.

Al

Wer definiert denn, was gut oder schlecht ist, du? Sicher nicht. Das ist deine persönliche Einschätzung. Was ist, wenn es ihm gefällt und er 1 Minute als ausreichend empfindet?

Du hast natürlich das Recht, dein gegenüber dann als für dich persönlich nicht passend einzustufen, aber solche Äußerungen wie du sie gerade von dir gibst, sind einfach abwertend der Person gegenüber. Empathie und Selbstreflexion ist hier das Stichwort.

Genau ... Selbstreflexion ... das ist das Zauberwort ... auch beim Sex.
Nur weil die meisten Menschen sich nicht unmittelbar zu den Qualitäten ihres Gegenüber äußern (Was ganz bestimmte Gründe hat) - heißt das nicht, dass es nicht einen gewissen Maßstab gibt, an dem man sich orientieren kann - allgemein gültig.
Natürlich ist es klar - dass gerade Männer gerne hören - es gäbe kein gut oder schlecht ...
Stehen sie doch oft genug hinter den Kulissen in der Kritik.
Es ist nun mal so ... je höher die Erwartungen der Frauen ... umso dünner wird die Luft.
Und somit ist es mehr als legitim ... wenn diese Leute dann behaupten ... das war wohl nichts ... das war schlecht.

Al