Was heißt für euch „gut im Bett“?

Für mich ist ein Mann schlecht im Bett, wenn er egoistisch und langweilig ist. Sicherlich kann ein Mann auch sehr guten Sex praktizieren ohne das die Frau einen Orgasmus hat. Die Forderung die Frau muss kommen, sonst ist alles Scheiße, finde ich eh blöde, so entsteht ein Erfolgsdruck auf beide Seiten.

"Gut im Bett" ist man, wenn man

a. anschliessend nicht mehr nur auf seine enorme sexuelle Leistungsfähig und vorzüglichen physischen Gegebenheiten reduziert wird ♥️♥️ und

b. ...🤔🤔 ... das habe ich leider beim letzten mal Hirnwegficken vergessen. Sorry.

„Gut im Bett“ wird für mich über die Abwechslung, Authentizität und das ausgiebige Vor- und Nachspiel definiert. Nicht der Orgasmus sollte der Höhepunkt sein, sondern das Gesamtpaket bei dem beide Seiten aktiv sind.

Gut im Bett : kein schnarchen oder pfeifen, kein Decke klauen, klar vorhandene Wärmflaschenfunktion, Orgasmus, nö muß nich unbedingt, geht auch ohne ...

Kein decke-Klauen? Verdammt… ich hab ne 2m*2m Bettdecke und mache jede Nacht ein Happy-Burrito-Rollenspiel…

Bei Dir ist dann gut im Bett, wer auf Burritos und Rollenspiel steht

Ich finde Wertungen in dem Bereich unpassend. Erzeugt sie doch oft eine Erwartungshaltung, die dann in der Regel enttäuscht wird.

Ich würde da eher von einer gewissen Schnittmenge an gemeinsamen Interessen und sexuellen Vorlieben sprechen, die dann ohne ein Ranking oder Scoring im Hinterkopf, zusammen mit einer gewissen Sympathie, zu unverkrampften und erfüllendem Sex führen...

Die Wertung kann doch nur rückwirkend stattfinden, da ist das doch ok mit Erwartungshaltung. Wenn es schonmal nett war und man davon ausgeht, daß es wieder nett wird, ist es eine freudige Erwartungshaltung.
War es nicht gut, wird man es wohl eh nicht wiederholen.

Der man kann nog so gut sein aber wenn die frau ein eisberg ist, andersum gilt das naturlich auch so, gut im bett gilt fur beide! Wenn der chemie passt gibst

Für mich machens Intimität, Zuneigung, Vertrauen, Kompatibilität ... besonders.

Wenns mal rein um bestimmte Techniken geht, mag ich es sehr, wenn jemand ein Gefühl für Berührungen hat.

Kannst schwer beschreiben.
Vielleicht ist es vergleichbar mit einer Massage: Manche massieren, als wärs eine Gabe, wissen intuitiv wo streichen, drücken, ob fest oder leicht, mit Daumen, Nägel, Hand oder sonst wie... und können Reaktionen lesen (oder zuhören).
Andere machen ihren Job und spulen ein Programm ab. Is auch schön, aber wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich dann einen Funken Enttäuschung nicht leugnen.

Das lässt sich nicht werten, finde ich. Die Menschen, die da aufeinandertreffen, machen entweder Magie miteinander und erleben das auch beide (!) so - oder eben nicht. Mit jeweils anderen Menschen kann das dann schon wieder ganz anders sein.

Individuell schon, denke ich ... und fällt dann halt unter Kompatibilität.
Hab nur beschrieben, was ICH mag...

Gut im Bett heißt für mich, dass man sich aufeinander einlässt und man den gemeinsamen Sex genießt. Ein Orgasmus ist dabei nicht zwingend notwendig, man kann auch ohne Spaß haben. Und im Zweifelsfall bin ich ja selbst da und kann mich drum kümmern.
Eine Highscoreliste könnte ich wahrscheinlich nicht erstellen, wohl aber Top und Flop.


Indem man nicht auf die andere Person eingeht, sich nicht miteinander beschäftigt und einfach sein Ding durchzieht.
Schlechten Sex hatte ich ein einziges Mal, damals war der Typ sehr schnell fertig (was an sich ja kein Problem ist), aber hat sich danach nicht weiter mit mir beschäftigt und wollte dann auch zügig wieder los.
Ich weiß nicht, ob ich das noch unter "nicht kompatibel" fassen würde 😅 Vielleicht hatte er auch nur einen schlechten Tag, aber da hatte ich irgendwie keinen Wiederholungsbedarf 😄

- Mrs

"schlechter Tag" , sehr nette Auslegung...

Puh. Schwierige Frage.

Denn auch das is irgendwie tagesformabhängig. Ich will ja nicht immer das gleiche.

Deshalb is heute gut, was vielleicht morgen schon schlecht is.

Fakt is aber ... dass er auf jeden Fall länger als 30 sek. ficken können sollte.
Und gut küssen kann...
Weil ohne diese beiden Dinge is es einfach sinnlos bei mir... das sind einfach grundlegende Basics...

Und... Nein... einen Orgasmus brauch ich nicht...

Gut im Bett ... geht ja nur wenn Beide (oder mehr) gut im Bett füreinander sind.

Ich empfinde es "gut im Bett" wenn der Kopf ausgeschaltet ist und ich sie unmittelbar spüren kann...

Ich schlafe wie ein Stein ...

Wenn beide sich fallenlassen können, mit dem Kopf im Hier und Jetzt sind, entspannt, ein wenig verspielt und Lust aufeinander haben, auch darauf sich gegenseitig zu erforschen
Ich liebe es, wenn ich nachher bei einem Sexualpartner eine herausstechende Sache zum Erinnern habe, ist es das tolle Küssen oder das in den Schlaf streicheln danach.

Ich habe oft gehört dass ich gut im Bett sein soll. Keine Ahnung ob wahr oder unwahr. Bin recht locker bei der Sache und sicherlich spielt auch Erfahrung mit rein.
Bei den Männern mit denen ich schon Sex hatte, empfand ich einige komplett unbeholfen und ich mag auch die nicht, die ein Programm abarbeiten und sich selbst für den Held vom Erdbeerfeld halten. Wichtig ist aufeinander einzugehen und raus zufinden was den Gegenüber anhört. Auf Körpersprache und Atmung achten. Usw

Gut im Bett heißt, wenn man immer wieder, miteinander Sex haben will

Gut im Bett ist toll, aber ich mag es eher auf dem Boden, auf dem Tisch, einem Sessel, im Bad, Outdoor, ..... Dann ist der Sex auf jedem Fall besser und interessanter.

Gut im Bett heißt für mich eine gewisse 'Harmonie' zwischen den Sexpartnern. So dass man sich gemeinsam fallen und treiben lassen kann. Ich erwarte weder bestimmte Techniken noch einen Orgasmus. Aber ich möchte mich wohlfühlen, genießen, so das ich alles andere vergesse und nur noch Lust spüre.

Gut im Bett heißt für mich, daß es ein lustvolles Erlebnis war, das ich gerne wiederholen möchte.
Letztendlich kommt es einfach darauf an ob die betreffenden Menschen sexuell zusammen passen / harmonieren.

Und nein, wenn mich der Herr nicht zum Orgasmus bringt, war es kein guter Fick. Denn durch schnell, harten, animalischen Sex bei dem er sich nicht zurück hält, komme ich sehr leicht zu mehreren Orgasmen. Insofern war der Sex für mich tatsächlich schlecht und nichts was ich mit dem Herrn wiederholen würde, wenn ich keinen Orgasmus durchs Ficken bekomme.

Und ja, es kommt für mich auf die Technik drauf an. Slow Sex und Kuschelsex geht für mich z.B. gar nicht und wäre von vorneherein ein Ausschlußkriterium.

Aber da sind ja Menschen durchaus sehr individuell. Und letztendlich geht es darum den sexuell eben auch passenden Partner zu finden, wo beide das gleiche gut finden und leben wollen. Egal ob das ein langfrister Partner auch im Leben wird oder ob es nur um Sex geht. Es muß letztendlich für beide neigungskompatibel sein.

Also „schlecht“ im Bett gibt es für mich sehr wohl… Wertung hin oder her..

Schlecht im Bett ist für mich ein Mann der sich keine Mühe gibt (und ich es für mich als selbstverständlich betrachte „mich“ zu bemühen)

Standard Programm:

Oben, Mitte, Unten, Alibi-cunillingus, Dödel vorm Gesicht als Aufforderung zum…🙈, rein/raus/fertig!

Und es gibt erstaunlich viele Herren die tatsächlich der Meinung sind, das wäre „guter Sex“…

mechanisches Abspulen eingefahrener Muster, womöglich aus Pornofilmchen so übernommen..mangelndes Gefühl für die Frau und keine Bereitschaft auf die Frau einzugehen…
Einfach nur stumpfes Programm

Dabei kommt es mir persönlich nicht darauf an irgendwelche akrobatischen Kunststücke zu vollführen.. viel mehr um Gleichklang, um die Reaktionen des Partners, um Entspannung und Genuss und darum, GEMEINSAM Sex zu praktizieren…

dieses „Abspulen“ ist einfach nur gruselig und frustrierend!