Der typische Sonntag beginnt mit ausschlafen, Partner Nr. 2s fünf Nachrichten lesen und beantworten und zurücksmilieknutschen, nochmal einschlafen, Quizduell checken und dann ewig lange frühstücken und dabei mit Töchti über Gott und die Welt quatschen. Das geht locker bis über die Mittagszeit raus. Die letzten Schluck Kaffee auf der Veranda genießen, Pflanzen Insekten Himmel gucken, JoyClub checken, versuchen braun zu werden (hoffnungslos). Dann panisch werden, da Anruf von Partner Nr. 2 übersehen - was machen wir heute? Ok, entspannen: Er hat erst am Abend Zeit, wir werden schlicht einen Schoppen petzen gehen. Oder eine Radtour machen, eine kleine Wanderung, ins Museum, einen Vortrag besuchen, je nachdem.
Wenn noch Zeit bis Partner Nr. 2: Bisschen was im Haushalt machen, bügeln und dabei fett laut Rammstein hören, Pläne machen, Einkaufs- und Kochliste für die kommende Woche erstellen, an einem Buchprojekt rumpusseln, Kuchen backen, spätes Mittagessen kochen, auf dem Sofa liegen.
Am Sonntag will ich nicht viel machen. Das eher am Samstag oder unter der Woche, da mache ich schon genug. So richtig was los ist da also nicht, ich will auch mal faul sein dürfen.