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Energie sparen - aber wie?

********iler Mann
767 Beiträge
@*****a42

habt ihr euch beim Thema BKW mal informiert?
Die gesetzliche Norm sagt 0,6 kWh ab Wechselrichter, dass reicht selbst bei 75% Sonnenstand nicht aus, um Kühlschrank und Waschmaschine zu betreiben. Bei der Waschmaschine hast Du die Heiz- und Schleuderphase, die deutlich mehr Watt benötigen, als die erzeugbaren 0,6 kw/h.

Ich selbst bin auch am überlegen, wie ich die Norm umgehen kann, habe aber noch keine passende Lösung gefunden.
Selbst mehrere Anlagen einzeln zu betreiben ist gesetzlich nicht erlaubt, auch dann nicht, wenn Kleinakkumulatoren als Zwischenspeicher genutzt werden. Alles über 0,6km/h muss zwingend eingespeist und damit versteuert werden.

Energiesparen ist so ein schöne Neologismus, den es in diesen Tagen ja sehr oft zu beobachten gibt.
Energie lässt sich nicht einsparen. Da Energie frei ist und nur von einer Form in eine andere umgewandelt werden kann.
Daher ist es absoluter Unsinn Energie sparen zu wollen. Du kannst nur die Umwandlung von einer Form in eine andere vermeiden.

Für mich gibt es keine erkenntlichen Gründe meine Gesundheit in irgendeiner Form negativ beeinflussen zu wollen.
Weder durch die Reduzierung der Raumwärme noch durch Verzicht auf angemessene und notwendige Körperhygiene. Was den Verbrauch von elektrischer Spannung betrifft, so haben wir unsere Fernsehgeräte abgeschafft. Alles andere wurde uns bereits seit 2009 per Verordnung auferlegt. Angefangen vom Glühbirnen-Verbot über die Regulierung der maximalen Leistung von Haushaltsgeräten.
Da gibt es für mich nichts mehr einzusparen. Einzig die oben thematisierte Option der Eigenerzeugung ist für uns noch ein Thema.

Ehrlich gesagt, mache ich mir auch weniger Gedanken darum am Abend, also dann wenn die Sonne untergegangen ist, im Dunkeln zu sitzen. Viel mehr beschäftigt mich, wie die Versorgung mit allgemeinen Versorgungsgütern bei mangelnder zur Verfügungstellung bisher vorhandener Energieträger funktionieren soll. Geschäfte die früher schließen. Arbeitsplätze, die nicht beheizt sind oder nur in Intervallen über Elektrizität verfügen. Tankstellen ohne Treibstoffe. All das könnte zu einem erheblichen Mangel an Versorgungsgütern führen.
Ein Feuer kriegen selbst die einfachsten Städter entzündet, bei der Nahrungsmittelversorgung sieht es allerdings bescheidener aus. Und auch bei der Medikamentenversorgung habe ich arge Bedenken.
*******her Mann
190 Beiträge
Hallo Zusammen,

Wichtiges Thema, das geht uns alle an. Aber bitte mit Sinn und Verstand agieren.
Wer einfach eine Vorlauftemperatur vom Brauchwasser herunter setzt kann sich unter Umständen Legionellen einhandeln.

Auch bitte darüber nachdenken, möchte ich nur meinen Geldbeutel schonen oder der Natur etwas gutes tun.
Die Kombination von Geld sparen und der Natur etwas gutes tun wäre die Königsdisziplin.
Für alle Hausbesitzer empfehle ich einen Vororttermin mit einem Energieberater, das öffnet einem die Augen! Da spreche ich aus eigener Erfahrung.
Für alle die Geldsparen müssen oder wollen.
Das meiste Geld spart man, wenn man nicht kauft, mit Angebote kann man nicht wirklich sparen. Z.B. wenn das alte Handy noch geht, warum ein neues kaufen.
In der eigenen Bude noch sparen wird schon etwas schwieriger. Da wurde in den letzten Jahren schon viel Potenzial gehoben, so viel bleibt da nicht. Am besten beginnt man bei den großen Brocken bzw. Verbraucher. Die Heizung lässt sich z.B. Nachts in der Temperatur absenken. Zum Thema Wasser einsparen, hier macht es Sinn vorrangig beim warmen Wasser zu sparen, beim Kaltwasser nur unnötigen Verbrauch vermeiden.
Zum Teil muss von den Kommunen Wasser in die Kanalisation eingeleitet werden weil nicht genug Wasser hindurch läuft und droht zu verschlammen.
Sinnvoll sparen, darauf kommt es an.
Sich selbst aus der Komfortzone bewegen.

Gutes Thema zum Einstieg in die Materie.
Ökologischer Fußabdruck und Biokapazität Reserven.
Einfach mal googeln…
Zitat von ******1_0:
ch bin auf dem Stand der Dinge.

Glaube ich nicht! Es geht zurzeit um die machbaren Maßnahmen, um die Energiekrise, in Folge des Ukraine-Krieges zu bewältigen. Deutschland ist eine Industrienation und an der Energieversorgung hängen Millionen von Arbeitsplätzen. Es geht also darum, was können wir unmittelbar jetzt tun.

Hier in Brandenburg z.B. wurden im Braunkohlekraftwerk Jänschwalde die Blöcke E und F wieder hochgefahren, eine ganz dicke Kröte, die wir da schlucken müssen - jedoch wird für die nächsten Monate sowohl für Industrie, Handwerk, Gewerbe als auch natürlich uns den Bürger Energie, Strom zu bezahlbaren Preisen bereitgestellt.

Wenn ich als Bürger, meinen Teil beitragen kann und sei es nur eine Kilowattstunde (kWh), werde ich das -jetzt- tun.
**57 Mann
6.925 Beiträge
Ich denke, man muß unterscheiden in Energieeinsparungen, die bisher nebenbei verbrauchte Energie reduzieren (Standby-Strom, nicht jede Kurzstrecke mit dem Auto, Raumtemperatur etwas senken, Großverbraucher zu energieverbrauchsarmen Zeiten laufen lassen, ...), aber keine grundsätzliche Änderung des Lebens beinhalten, und Einsparungen wie nicht in den Urlaub fahren/fliegen...
Am meisten Energie spart der, der gar nicht existiert. Aber das ist für den Betroffenen ziemlich fad.
Es kann schon sehr viel Energie gespart werden, ohne das ganze Leben umkrempeln zu müssen. Wenn ich bedenke, daß auch heute noch die Mehrzahl der Autos mit laufendem Motor an der Bahnschranke steht, viele Leute die Stop/Start-Automatik abschalten, weil "es sich blöd / ungewohnt anfühlt", wenn er nicht vor sich hin tuckert, regelmäßig bis in hohe Drehzahlen kräftig beschleunigen und schnell bis an rote Ampeln ranfahren und dann kräftig bremsen, daheim überall Licht anmachen, Fernseher den ganzen Tag laufen lassen, unter fließendem Heißwasser abspülen, ...

Da ginge schon so viel, ohne daß man wirklich Einschränkungen hat.
Beim Energiesparen gibt's kaum das "eine große Ding", das dann ganz viel Energie spart (außer eben, nicht zu existieren), es ist eher wie "Reisig sammeln": Hier etwas, dort ein bißchen, und in Summe entstehen beträchtliche Mengen.
*********asel Frau
1.617 Beiträge
Dafür das ich nen Shitstorm vom TE bekommen habe, das mein Beitrag nicht passend ist, bekomme ich aber viele Likes..
da sieht man wieder wie die Meinungen auseinandergehen.
*******Life Mann
1.330 Beiträge
Ich für meinen Teil habe keine Intention mt dem ganzen Pöbel zu fahren.

Ich oute mich jetzt mal als "Pöbel" *wink* Also das 9€-Ticket gewährt mir in den Schulferien sogar während der Hauptverkehrszeit manchmal die Exklusivität, über 10 Haltestellen hinweg einen ganzen Bus für mich alleine zu haben. Einfach mal ausprobieren *liebguck* Gut, man sollte es nicht eilig haben *mrgreen* Aber Diesel und CO2 eingespart *top*
********iler Mann
767 Beiträge
@*******m75

ganz schön viele Verallgemeinerungen und Allgemeinplätze.
Da werden verschiedenste ideologische Gebiete miteinander verknüpft.

Ich bin ehrlich versucht deinen Text im Einzelnen aufzudröseln, habe aber die Befürchtung, dass meine Antwort in Länge und Tiefe das Ganze hier sprengen würde. Ich versuche es daher mal ein wenig vereinfacht.

Allein die Aussage zur Elektromobilität und dem Wirkungsgrad sind so verkürzt und entsprechen den aktuellen Argumenten einer bestimmten politischen Richtung, dass es geradezu danach schreit, richtiggestellt zu werden.

Richtig ist, dass der Wirkungsgrad von Elekromotoren bei Direktantrieb 100% beträgt.
Der von modernen Dieselmotoren 65%.
Was aber immer vergessen wird, ist die Nebeneffektivität.
Während Elektromotoren kaum die vorhandene Energie in Wärmeenergie umsetzen, können Verbrennungsmotoren dies sehr wohl sehr gut. Und diese Wärmeenergie ist nicht nur eine Komfortfrage. Während die Elektrofahrzeuge Elektroheizungen brauchen, wird die erzeugte Wärme des Motors genutzt, um den Innenraum zu erwärmen. Gleichzeitig werden durch diese Wärme auch Schmierstoffe in ihrer Viskosität erhalten und eine Lichtmaschine angetrieben, die zusätzliche Energie aus dem Verbrennungsprozess in Bewegungs- und Elektroenergie umwandelt. Die angebrachten reinen 65% bei Direktantrieb sind also nur augenscheinlich weniger. Am Ende wird bei einem Verbrennungsmotor ebenfalls 100% der verwendeten Energie in eine brauchbar andere Energieform umgewandelt.
Von dieser Betrachtungsweise ab, sollte bei der Gesamtbilanz der Energie-Effektivität auch die bei der Herstellung aufgebrachten Energiearten nicht außer acht gelassen werden. Und die sind bei Elektrofahrzeugen allein durch die Importe und Abbau von Rohstoffen deutlich schlechter, als bei Verbrennern. Hinzu kommen die Energiebilanzen für die Erzeugung der Treibstoffe (Diesel/Strom) und die Anleitung bis zum Verbraucher. Raffinerien/Kraftwerke und deren Herstellung, Leitungsnetz/Tankstellennetz. Auch hier ergibt sich laut Studien eine negative Bilanz für Elektrofahrzeuge. Eine sehr prominente Studie hat für einen Mittelklassewagen im Jahr 2020 errechnete, dass die Energiebilanz bei einem Dieselverbrenner 160.00 Fahrkilometer zu 60.000 Fahrkilometer für ein Elektrofahrzeug beträgt, um Energiegleichheit herzustellen. Eingerechnet dabei alles vom Rohstoff, über die Herstellung bis zum Wirkungsgrad.

Die AKW-Geschichte lasse ich jetzt mal weitestgehend unbeantwortet. Verweise nur auf vorhandene aber verbotene Techniken wie Hochtemperaturreaktor und Dual-Fluid-Reaktoren.
*********ance Mann
250 Beiträge
Zitat von *******Life:
Ich für meinen Teil habe keine Intention mt dem ganzen Pöbel zu fahren.

Ich oute mich jetzt mal als "Pöbel" *wink* Also das 9€-Ticket gewährt mir in den Schulferien sogar während der Hauptverkehrszeit manchmal die Exklusivität, über 10 Haltestellen hinweg einen ganzen Bus für mich alleine zu haben. Einfach mal ausprobieren *liebguck* Gut, man sollte es nicht eilig haben *mrgreen* Aber Diesel und CO2 eingespart *top*


Ja, aufm Dorf in der Nähe von Pforzheim, in BaWü *ggg*
Diesel kann ich nicht sparen, der V8 braucht Super+
Und ja, eilig haben es die meisten Menschen. Denn es geht so viel Freizeit dabei drauf.
Strecke Arbeit -> Daheim. Bus/Bahn 2Std. Mit dem Auto 30mins.
Klar verschwende ich jeden Tag 3+Stunden an Freizeit um die Umwelt zu retten...
*****976 Paar
15.406 Beiträge
Eine Frage zum Thema Heizkosten senken, die Oma meiner Frau ist 94, hat Gicht und starkes Rheuma.

Info:
Sie hat eine Gasheizung, Wärme lindert die Schmerzen.

Frage:
Auf wie viel Grad Celsius würdet ihr, ihre Raumtemperatur absenken?

Lg. M (Er)

P s.: Ich persönlich würde auch Nordstream 2 öffnen.
********iler Mann
767 Beiträge
Zitat von *********ance:
Zitat von *******Life:
Ich für meinen Teil habe keine Intention mt dem ganzen Pöbel zu fahren.

Ich oute mich jetzt mal als "Pöbel" *wink* Also das 9€-Ticket gewährt mir in den Schulferien sogar während der Hauptverkehrszeit manchmal die Exklusivität, über 10 Haltestellen hinweg einen ganzen Bus für mich alleine zu haben. Einfach mal ausprobieren *liebguck* Gut, man sollte es nicht eilig haben *mrgreen* Aber Diesel und CO2 eingespart *top*


Ja, aufm Dorf in der Nähe von Pforzheim, in BaWü *ggg*
Diesel kann ich nicht sparen, der V8 braucht Super+
Und ja, eilig haben es die meisten Menschen. Denn es geht so viel Freizeit dabei drauf.
Strecke Arbeit -> Daheim. Bus/Bahn 2Std. Mit dem Auto 30mins.
Klar verschwende ich jeden Tag 3+Stunden an Freizeit um die Umwelt zu retten...

Das Problem, dass viele dabei eben nicht sehen ist, dass die frei zur Verfügung stehende Zeit, also jene Zeit, die wir nicht mit dem Tauschgeschäft Arbeit=Lohn, verbringen, eine enorm wichtige gesellschaftliche Relevanz besitzt.
Weniger frei zur Verfügung stehende Zeit, bedeutet eben auch weniger Zeit für die Partnerschaft, für die Kindererziehung, für den Werterhalt des Eigentums, für Bildung und psychische Gesunderhaltung und außerhalb der Familie, weniger Zeit für demokratische Prozesse in Form von Vereinstätigkeiten, Meinungsaustausch, Ehrenamt oder eben die physische Gesunderhaltung.

Was nutzt es, wenn wir einen bestimmten Energieträger nicht mehr verwenden, uns am Ende aber alle gegenseitig umbringen?
**57 Mann
6.925 Beiträge
Leute, die Ursprungsfrage ist, wie man Energie einsparen kann, nicht, aus welchen Gründen man nichts von Energiesparen hält o. ä.

Und zum Verbrennungsmotor-Wirkungsgrad:
Natürlich hat jeder Wandlungsprozeß in Summe immer 100% Wirkungsgrad, da Energie nicht verschwindet. Es geht aber um die Nutzenregie, d. h. welche Aufgabe erfüllt werden muß. Dem Verbrenner würde ich die nahezu 100% zubilligen, solange der Fahrer eine Innenraumtemperatur von mindestens 90°C benötigt und die komplette Abwärme des Motors damit nutzt. In dem Moment, in dem Wärme über den Kühler an die Umgebung abgegeben wird, gilt das nicht mehr.
*******Life Mann
1.330 Beiträge
Zitat von *********ance:
Klar verschwende ich jeden Tag 3+Stunden an Freizeit um die Umwelt zu retten...

Klar, diese enorm längeren Fahrtdauern auf sich zu nehmen, muss jeder für sich ganz individuell entscheiden. Dank Home Office-Regelung kann ich mir das zwei mal die Woche leisten *ggg*
Ein gutes Buch, Fachliteratur, sogar Leute im Bus kennenlernen, ... hat auch was *zwinker*
********iler Mann
767 Beiträge
Zitat von **57:
Leute, die Ursprungsfrage ist, wie man Energie einsparen kann, nicht, aus welchen Gründen man nichts von Energiesparen hält o. ä.

Und zum Verbrennungsmotor-Wirkungsgrad:
Natürlich hat jeder Wandlungsprozeß in Summe immer 100% Wirkungsgrad, da Energie nicht verschwindet. Es geht aber um die Nutzenregie, d. h. welche Aufgabe erfüllt werden muß. Dem Verbrenner würde ich die nahezu 100% zubilligen, solange der Fahrer eine Innenraumtemperatur von mindestens 90°C benötigt und die komplette Abwärme des Motors damit nutzt. In dem Moment, in dem Wärme über den Kühler an die Umgebung abgegeben wird, gilt das nicht mehr.

Gut, da stimme ich Dir insoweit zu, dass die Abgeführt Restwärme abgerechnet werden muss. Dafür kann ich aber in der Gegenrechnung die erzeugte Elektroenergie wieder aufrechnen. Das macht das Elektrofahrzeug mit seinem Gleichspannungswandler nämlich nicht.
*******Life Mann
1.330 Beiträge
Ah, wo wir gerade beim *fahr* sind...
Ich bin kein Freund der kalten Pusteluft im Auto, die Kühlung mache ich wirklich nur an, wenn's sein muss.

Die Autoklimaanlage ist neben dem Motor der größte Verbraucher im Auto. Ein durchschnittlicher Mehrverbrauch von zehn bis 15 Prozent gegenüber der Fahrt ohne Klimanlage ist zu erwarten.

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/mobilitaet/autoklimaanlage#gewusst-wie
*********ance Mann
250 Beiträge
Zitat von *******Life:
Zitat von *********ance:
Klar verschwende ich jeden Tag 3+Stunden an Freizeit um die Umwelt zu retten...

Klar, diese enorm längeren Fahrtdauern auf sich zu nehmen, muss jeder für sich ganz individuell entscheiden. Dank Home Office-Regelung kann ich mir das zwei mal die Woche leisten *ggg*
Ein gutes Buch, Fachliteratur, sogar Leute im Bus kennenlernen, ... hat auch was *zwinker*

Klar... und sich Corona holen... Selbst erlebt *g*
Und immer noch... Nein Danke *g*
**********lchen Mann
11.301 Beiträge
@*******m75 mach dich bitte mal schlau was so SUV heutzutage verbrauchen. Die meisten verbrauchen nämlich nicht mehr so viel Sprit.

Selbst mein Auto braucht mehr als die meisten SUV. *lol*

Dein Hass auf gewisse Autos ist echt richtig künstlich. Es nervt.
****XY Frau
2.763 Beiträge
Es gibt ländliche Gegenden die mit ÖPNV ziemlich aufgeschmissen bzw abgehängt sind. Muss man auch mal sehen.
*******m75 Paar
1.458 Beiträge
Zitat von ********iler:
@*******m75
... Richtig ist, dass der Wirkungsgrad von Elekromotoren bei Direktantrieb 100% beträgt. Der von modernen Dieselmotoren 65%.
Was aber immer vergessen wird, ist die Nebeneffektivität.
Während Elektromotoren kaum die vorhandene Energie in Wärmeenergie umsetzen, können Verbrennungsmotoren dies sehr wohl sehr gut. Und diese Wärmeenergie ist nicht nur eine Komfortfrage. ....

Wer redet von Wirkungsgraden?
Fakt ist, dass ich mit meinem Wagen bereits über 30.000 km gefahren bin und der Durchschnittsverbrauch bei 15,3 kWh je 100 km liegt. bei 26 Cent je kWh gekauftem 100% Ökostrom (!!) kosten mich 100 km maximal 4,- € Betriebskosten. Beim eigenen Strom vom Dach, der nebenbei auch nicht durch irgendein öffentliches Strometz muss, liegen die Verbrauchskosten bei 1,50 - 2,- € je 100 km. Mit welchem Beziner kann man so günstig fahren? - hier geht es doch um Sparen, oder? *zwinker*
Deine Aussage zur Wärmeenergie ist leider nur die halbe Wahrheit. Denkst du an die Wärme im Auto, hast du Recht - denkst du an den Wärmeausstoß in die Umwelt, ist wieder das andere Problem sichtbar. Völlig unnötige weitere Aufheizung der Umwelt bei den ohnehin schon immer weiter steigenden Temperaturen mit allen dramatischen Folgen. Es ist nicht viel für ein Auto, aber bei 60 Millionen PKW alleine in unserem kleinen Deutschland kommt einiges an Wärmeenrgie zusammen, die nicht nötig sein müsste.
*********ance Mann
250 Beiträge
Zitat von *******Life:
Ah, wo wir gerade beim *fahr* sind...
Ich bin kein Freund der kalten Pusteluft im Auto, die Kühlung mache ich wirklich nur an, wenn's sein muss.

Die Autoklimaanlage ist neben dem Motor der größte Verbraucher im Auto. Ein durchschnittlicher Mehrverbrauch von zehn bis 15 Prozent gegenüber der Fahrt ohne Klimanlage ist zu erwarten.

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/mobilitaet/autoklimaanlage#gewusst-wie

Ja, klar.

Und mit der Mülltrennung retten wir auch die Welt.
https://www.umweltbundesamt.de/themen/ohne-muelltrennung-kein-recycling
https://www.ardmediathek.de/video/dokus-im-ersten/dokumentarfilm-im-ersten-die-recyclingluege/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuL2YwMTFjNmY0LTc1MGUtNDc5Mi1iZDgyLWRkZDM4YTNhMWU4Yw

Doch sehr sehenswerte Doku *g*

https://www.watson.ch/wissen/interview/240536512-was-ein-statistik-professor-ueber-luegnerische-zahlen-und-falsche-aengste-zu-sagen-hat
Auch spassig zu lesen.
oder
https://www.aerzteblatt.de/archiv/200863/Feinstaub-und-Stickstoffdioxid-(NO-sub-2-sub-)-Eine-kritische-Bewertung-der-aktuellen-Risikodiskussion
Zitat von *****976:
P s.: Ich persönlich würde auch Nordstream 2 öffnen.

Klar, ist verständlich! Anders als in Deutschland hat sich die Abhängigkeit Österreichs von (russischem) Gas zuletzt noch verstärkt, von 80 auf 87 Prozent. Anders als Deutschland, wo der Anteil der Russland-Importe von über 55 auf etwa 35 Prozent gesunken ist, habe Österreichs Regierung Gaseinkäufern keine Hilfszusagen gemacht, falls sie in finanzielle Kalamitäten geraten sollten, weil sie zu teuer eingekauft haben.

Fazit: Warm anziehen und Gas sparen *tee*
********n_84 Frau
6.073 Beiträge
Ob Öffis Sinn machen ist individuell abhängig vom Wohnort, dem Netz und was man will. Für einen Großeinkauf eher weniger praktikabel.

Die Studien und Fakten, die ich zum Thema E-Auto vs Diesel/Verbrenner kenne, zeigen aktuell noch keine Überlegenheit des E-Autos, was Umweltbilanz angeht.

Daher ist der Ansatz eher - mehr zu Fuß oder Fahrrad.
Wer die Möglichkeit hat seinen Arbeitsplatz so zu wählen oder zu verlegen, dass man mit dem Rad fahren kann. Super! Ich bin früher gependelt, stand ständig im Stau, kam manchmal auch zu spät und hatte eine hohe Benzinrechnung ohne Erstattung des AG. Jetzt bin ich in 5 Minuten mit dem Rad auf der Arbeit! 👍🏻😊

Thema Energie und Sparen:
Ich bin gerade etwas überfordert und weiß auch nicht wie ich nennenswert Gas oder Strom sparen soll um die Kostenerhöhung aufzufangen. Grob gerechnet könnten das bei uns ca 200€ mehr im Monat sein.
Das können wir eigentlich nur durch Sparen an anderen Stellen auffangen, wie zB beim Einkaufen oder in der Freizeit.

Dass hier manche den Mixer nicht nutzen oder Standby ausschalten halte ich für einen Tropfen auf den heissen Stein. Was spart man da - 1€ im Jahr? 🤔

Was Wärmepumpe, Isolierung am Gebäude oder Photovoltaik angeht…
Klar sind da Möglichkeiten. Aber die Kosten auch leider so hoch! …
Ich finde auch die Steuerregelungen und Auflagen, was Energie „selbst produzieren“ und nutzen angeht, sind eine unnötige politische Barriere.
********iler Mann
767 Beiträge
@*******m75

jetzt kommst Du mit deiner Argumentation aber in einen Bereich, bei dem ich mir das Schmunzeln nicht verkneifen kann.
Du willst tatsächlich anführen, dass Explosionsenergie in Wärmenergie umgewandelt wird, die dann an die Umwelt, nicht die Natur, abgegeben wird?
Wenn Du wirklich eine Wärmeabgabe an die Umwelt vermeiden willst - und da verzeih mir jetzt meine saloppe Antwort - hör auf zu atmen. Du gibst 90 Watt/h an Körperwärme an die Umwelt ab.
Und dann: Auch dein Elektrofahrzeug erzeug Wärmeenergie, allein durch den Roll- und Reibungswiderstand der Reifen, den Luftwiderstand der Karosserie.
Das ist nun wirklich kein Argument.
Wenn wir die Felder Mikroklima und Durchströmung von urbanen Räumen noch anfangen wollen, bitte. Das wird dann aber durchaus komplexer.

Das Elektrofahrzeuge im Unterhalt noch günstiger sind habe ich nie bestritten.
Ich bezweifle allerdings die Tatsache, dass Du direkt von der Photovoltaikanlage in die Batterie deines Elektrofahrzeuges einspeist. Damit würdest Du nämlich gegen geltendes Recht verstoßen und ganz Nebenbei der Batterie erheblich schaden. Denn egal wie gut dein Wechselrichter auch ist, eine Wolke und die 50hz Ladefrequenz sind dahin. Die Einzelfelder von Photovoltaikanlagen sind parallelgeschalten. Heißt, Schatten auf einem Feld und ein gesamtes Modul fällt aus und die Gesamtspannung sinkt.
Ich kenne die Gesamt Wp/Jahr deiner Photovoltaikanlage nicht und auch nicht die Gewerbesteuer-Punkte deiner Gemeinde, aber zu deinen Kosten kommen zumindest noch die Kosten für das Gewerbe, dass Du für deine Photovoltaikanlage anmelden musstest und die Einkommenssteuern oben drauf.

Wir redeten hier tatsächlich von der Einsparung bestimmter Energieträger und dazu gehört auch die Einsparung bei Herstellungs- und Produktionsprozessen. Daher ist die Argumentation mit den Wirkungsgraden und die nachführende Betrachtung der Effektivität durchaus gerechtfertigt.
*******_82 Mann
989 Beiträge
Oha, sehe ich einen "Religionskrieg" ausbrechen?
Ich finde jeder Mensch kann nur für sich entscheiden wie man leben und sparen möchte. Das Wissen und die Erfahrung variieren sich. Ein kleiner Beitrag ist schon viel getan.
An allen die schon lange dabei sind umweltbewusst zu leben ein Dankeschön.
An allen die aufgrund der aktuellen Gegenheit jetzt darüber nachdenken wie man dazu beitragen kann auch ein Dankeschön. Lieber zu spät als nie.

Man muss selbst im mit dem Gewissen vereinbaren, ob man das Konsum für die Umwelt zu liebe reduziert oder eher monetär. Am besten beides.

Ach ja, auch an allen ein Dankeschön, die hilfreiche Tipps gegeben haben.

Tipps habe ich keins, aber gerne teile ich euch mit wie ich es handhabe. Schon lange versuche ich bewusst zu leben. Lebe nicht minimalistisch, aber so minimal wie möglich.
Ernähre mich nicht vegan, aber versuche so wenig wie möglich auf tierische Produkte oder Produkte die der Umwelt (z.B. Avocado, ich liebe es, aber verzichte aufgrund hoher Wasserverbrauch, Palmöl nicht alles ist vermeidbar, aber besser wenig als viel) nicht gut tut. Fahre Öpnv und Rad. Kann nachvollziehen, dass Menschen bei schlechter Infrastruktur aufs Auto angewiesen sind.
*********ance Mann
250 Beiträge
Mal so nebenher... Das E-Autos günstiger im Unterhalt sind, wage ich auch zu bezweifeln. Schließlich beinhaltet das nicht nur die Stromkosten, sondern auch Wartung etc. pp...

Besonders der Branchen Primus Tesla, muss da wohl noch an seiner Technik arbeiten. Und das bei nem Auto, welches 100+k€ kostet...
Aber ich hab gehört, Tesla hat an den Spaltmaßen gearbeitet *ggg*

https://www.adac.de/news/tuev-check-elektroautos/
https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/elektromobilitaet/tuev-statistik-elektroautos-bei-der-hu-jeder-zehnte-tesla-faellt-durch/28028050.html

Aber da wird es sicherlich in naher Zukunft noch mehr Statistiken zu geben.

Da bleibe ich dann doch lieber bei meinem M8 mit gutem Gewissen *ggg*

@*******m75 Um was für die Umwelt zu tun, würde ich ggf. die Feinstaubbelastung weiter reduzieren und den Kamin bei Euch auf dem Foto nicht benutzen...
**********lchen Mann
11.301 Beiträge
Wo gerade Feinstaub erwähnt wird:

Und wer denkt E-Autos verursachen keinen Feinstaub, der ist Marketingopfer geworden.

Passt zwar nicht um Thema, wollte es aber mal erwähnen.

*frieden*
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