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Sexuelle Befriedigung nur durch "extreme" Praktiken?

Ich würde nicht sagen, dass ich unbedingt jedes mal "Extremes" brauche, um befriedigt zu sein. Aber dauerhaft 0815 Sex ist mir einfach zu langweilig. Und expliziten 0815 Sex suche ich nicht, weil ich den mit Bdsm-Partnern auch haben kann.

Ich nutze explizit den Joyclub um neue Menschen kennenzulernen und keine andere Dating-Plattform, da ich hier gezielt nach Vorlieben Ausschau halten kann.
********ious Mann
3.058 Beiträge
Zitat von ********xt86:
Ich rede von den extremen Sachen, die manche ja nach - wie schon erwähnt wurde - in 20 Jahren BDSM Erfahrung entwickelt haben. Macht es euch dann Spaß wieder, oder ab und zu, "sanftere" sessions zu haben? Auch über nen längeren Zeitraum. Oder geben euch diese sanfteren Praktiken keine Reize mehr?

Du unterscheidest hier strikt zwischen Sex und BDSM, sprich normal und extrem, was auch immer das sein mag. Diesen Ansatz halte ich fürs Verständnis fragwürdig wie problematisch, da sich so kaum eine Annäherung finden lässt. Man muss dass differenzierter betrachten.

Zunächst mal ist BDSM ein sehr weites Feld, wie jede andere Art der Sexualität auch. Klare Abgrenzungen sind seltener als eine Vermischung. Hinzu kommt, dass BDSM heute(!) primär als eine Erweiterung der Sexualität betrachtet wird, eine Vorliebe die folgerichtig optional ist. Heißt- wer BDSM so betrachtet, bedient sich daran optional nach Lust und Laune und hat sonst auch ganz normalen Sex (was auch immer das ist.) Oder es findet beides in einer individuellen Vermischung statt. Also eine Session in der auch gevögelt wird, ums mal so zu sagen. Das kann man variieren wie man will.

Eine Abgrenzung zu einer "normalen" Sexualität findet nur dann statt, wenn man BDSM nicht als opt. Vorliebe sondern als eine Devianz betrachtet. Also eine definierte Abweichung von der Norm. Das bedeutet erst mal nur, dass die Sexualität als eine andere(!) empfunden sowie dann auch ausgelebt wird. Im weiteren Sinne bedeutet das aber auch, dass sich der Fokus bzgl. sex. Handlungen und Praktiken auch mehr oder weniger in den Bereich dieser Devianz verschiebt. All das bedeutet aber nicht, dass irgendwas davon "extrem" wäre oder sein muss, sondern lediglich andere Reize und Wahrnehmungen angesprochen werden. BDSM heißt also nicht auch gleich automatisch Hardcore. Wahr ist nur, dass BDSM von aussen betrachtet durchaus als extrem wahrgenommen werden kann, im inneren aber wohlig und innig empfunden wird. Ob der Devianz ist BDSM aber anders-artig, nicht gleich abartig.

Es gibt wohl kaum ein berühmteres Klischee als: BDSMer ficken nicht!
Da ist durchaus was dran, da sich durch die Devianz der Fokus eben auf andere Reize, Empfindungen, Praktiken wie Handlungen verschiebt und das altbewährte ficken ins Hintertreffen gerät. Ich selbst kann das bestätigen, dass ficken mir nichts mehr gibt. Das heißt nicht dass es das ab und zu mal nicht trotzdem noch gibt, aber das ergibt sich situativ und ist mir Beiwerk. Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass ich nun stattdessen Extreme bräuchte, wohl aber eben auf mir wohlfeilere Praktiken setze. Im Klartext:
Als ich 20 war, kannte ich nur ficken, meine Neigung hatte noch keinen Namen. Nachdem ich wusste dass meine Neigung BDSM ist, liegt logischerweise hierin meine Befriedigung. Es braucht also nix "extremes" aber eben BDSM-mäßiges, denn meine Sexualität war und ist halt so.

Und es ist auch eine Mär, dass BDSMer eben auch nur den Hardcore-Kram brauchen um so etwas zu empfinden. Denn immer dann wenn BDSM als Erweiterung der Sexualität verstanden wird, wird ein wesentlicher Bestandteil geflissentlich unterm Teppich gekehrt- Das D/s, also Dominance & Submission. Das ist die zwischenmenschliche wie mentale Komponente, die ein ebenso weites Feld darstellt. So kann ich mit Recht und Fug behaupten, dass nur eine devote Frau in der Lage ist mir so viel Nähe zu geben wie ich sie brauche. Da dies aber nun mal ihre Neigung ist, ist daran auch nichts extremes sondern schlicht das komplementäre.

All diese Komponenten im BDSM, physisch wie psychisch, können auch so sanft und rührend sein, dass man sie nur anhand der Neigung verspüren kann, jemand ohne diese Devianz würde es gar nicht wahrnehmen. Man muss hier weder Extreme vermuten noch an Folterszenarien denken, wenn es sich um das Empfinden im BDSM geht. Auch und gerade dann nicht, wenn es sich um 24/7 oder auch TPE geht. Es ist schlichtweg anders und stellt auch hier eine Erfüllung dar- keine Enteignung.

Es ist also schwierig bis unseriös, BDSM ausschließlich unter dem Aspekt der Sexualität, entsprechenden Praktiken sowie Einordnungen (wie extrem) zu betrachten als auch zu verstehen. Denn der Grat zum Fetischismus bis zur Störung ist hier nicht weit. Auch das findet sich im BDSM, ist aber kein definiertes Merkmal dessen.

Mein BDSM würde ich als anspruchsvoll bis herausfordernd bezeichnen, extrem eher selten. Und ich betrachte nichts davon als eine Art Ersatzhandlung gegenüber einer normalen Sexualität, denn das ist meine normale Sexualität. Küssen, kuscheln, Petting gehören mir nach wie vor dazu, am liebsten den ganzen Tag. Und nein, ich will und muss das nicht zu irgendeinem Abschluss bringen oder gar in Extreme führen.

Seitdem ich BDSM auslebe (seit ~25J) hat sexuelle Befriedigung für mich ohnehin einen anderen Stellenwert. Ficken und kommen bedeutet mir gar nichts mehr. 24/7 mit ihr zusammen unsere Neigung zu genießen umso mehr. Diese Erfüllung steht für mich im Vordergrund, das ist meine Befriedigung. Wenn ich das den ganzen Tag haben kann, bin ich damit auch restlos bedient und glücklich. Es reicht allein das Gefühl zu wissen dass es so ist. Es ist also primär eine Gefühlswelt und keine Sammlung von sex. Praktiken.
********ious Mann
3.058 Beiträge
Zitat von ********xt86:
Ich rede von den extremen Sachen, die manche ja nach - wie schon erwähnt wurde - in 20 Jahren BDSM Erfahrung entwickelt haben. Macht es euch dann Spaß wieder, oder ab und zu, "sanftere" sessions zu haben? Auch über nen längeren Zeitraum. Oder geben euch diese sanfteren Praktiken keine Reize mehr?

Du unterscheidest hier strikt zwischen Sex und BDSM, sprich normal und extrem, was auch immer das sein mag. Diesen Ansatz halte ich fürs Verständnis fragwürdig wie problematisch, da sich so kaum eine Annäherung finden lässt. Man muss dass differenzierter betrachten.

Zunächst mal ist BDSM ein sehr weites Feld, wie jede andere Art der Sexualität auch. Klare Abgrenzungen sind seltener als eine Vermischung. Hinzu kommt, dass BDSM heute(!) primär als eine Erweiterung der Sexualität betrachtet wird, eine Vorliebe die folgerichtig optional ist. Heißt- wer BDSM so betrachtet, bedient sich daran optional nach Lust und Laune und hat sonst auch ganz normalen Sex (was auch immer das ist.) Oder es findet beides in einer individuellen Vermischung statt. Also eine Session in der auch gevögelt wird, ums mal so zu sagen. Das kann man variieren wie man will.

Eine Abgrenzung zu einer "normalen" Sexualität findet nur dann statt, wenn man BDSM nicht als opt. Vorliebe sondern als eine Devianz betrachtet. Also eine definierte Abweichung von der Norm. Das bedeutet erst mal nur, dass die Sexualität als eine andere(!) empfunden sowie dann auch ausgelebt wird. Im weiteren Sinne bedeutet das aber auch, dass sich der Fokus bzgl. sex. Handlungen und Praktiken auch mehr oder weniger in den Bereich dieser Devianz verschiebt. All das bedeutet aber nicht, dass irgendwas davon "extrem" wäre oder sein muss, sondern lediglich andere Reize und Wahrnehmungen angesprochen werden. BDSM heißt also nicht auch gleich automatisch Hardcore. Wahr ist nur, dass BDSM von aussen betrachtet durchaus als extrem wahrgenommen werden kann, im inneren aber wohlig und innig empfunden wird. Ob der Devianz ist BDSM aber anders-artig, nicht gleich abartig.

Es gibt wohl kaum ein berühmteres Klischee als: BDSMer ficken nicht!
Da ist durchaus was dran, da sich durch die Devianz der Fokus eben auf andere Reize, Empfindungen, Praktiken wie Handlungen verschiebt und das altbewährte ficken ins Hintertreffen gerät. Ich selbst kann das bestätigen, dass ficken mir nichts mehr gibt. Das heißt nicht dass es das ab und zu mal nicht trotzdem noch gibt, aber das ergibt sich situativ und ist mir Beiwerk. Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass ich nun stattdessen Extreme bräuchte, wohl aber eben auf mir wohlfeilere Praktiken setze. Im Klartext:
Als ich 20 war, kannte ich nur ficken, meine Neigung hatte noch keinen Namen. Nachdem ich wusste dass meine Neigung BDSM ist, liegt logischerweise hierin meine Befriedigung. Es braucht also nix "extremes" aber eben BDSM-mäßiges, denn meine Sexualität war und ist halt so.

Und es ist auch eine Mär, dass BDSMer eben auch nur den Hardcore-Kram brauchen um so etwas zu empfinden. Denn immer dann wenn BDSM als Erweiterung der Sexualität verstanden wird, wird ein wesentlicher Bestandteil geflissentlich unterm Teppich gekehrt- Das D/s, also Dominance & Submission. Das ist die zwischenmenschliche wie mentale Komponente, die ein ebenso weites Feld darstellt. So kann ich mit Recht und Fug behaupten, dass nur eine devote Frau in der Lage ist mir so viel Nähe zu geben wie ich sie brauche. Da dies aber nun mal ihre Neigung ist, ist daran auch nichts extremes sondern schlicht das komplementäre.

All diese Komponenten im BDSM, physisch wie psychisch, können auch so sanft und rührend sein, dass man sie nur anhand der Neigung verspüren kann, jemand ohne diese Devianz würde es gar nicht wahrnehmen. Man muss hier weder Extreme vermuten noch an Folterszenarien denken, wenn es sich um das Empfinden im BDSM geht. Auch und gerade dann nicht, wenn es sich um 24/7 oder auch TPE geht. Es ist schlichtweg anders und stellt auch hier eine Erfüllung dar- keine Enteignung.

Es ist also schwierig bis unseriös, BDSM ausschließlich unter dem Aspekt der Sexualität, entsprechenden Praktiken sowie Einordnungen (wie extrem) zu betrachten als auch zu verstehen. Denn der Grat zum Fetischismus bis zur Störung ist hier nicht weit. Auch das findet sich im BDSM, ist aber kein definiertes Merkmal dessen.

Mein BDSM würde ich als anspruchsvoll bis herausfordernd bezeichnen, extrem eher selten. Und ich betrachte nichts davon als eine Art Ersatzhandlung gegenüber einer normalen Sexualität, denn das ist meine normale Sexualität. Küssen, kuscheln, Petting gehören mir nach wie vor dazu, am liebsten den ganzen Tag. Und nein, ich will und muss das nicht zu irgendeinem Abschluss bringen oder gar in Extreme führen.

Seitdem ich BDSM auslebe (seit ~25J) hat sexuelle Befriedigung für mich ohnehin einen anderen Stellenwert. Ficken und kommen bedeutet mir gar nichts mehr. 24/7 mit ihr zusammen unsere Neigung zu genießen umso mehr. Diese Erfüllung steht für mich im Vordergrund, das ist meine Befriedigung. Wenn ich das den ganzen Tag haben kann, bin ich damit auch restlos bedient und glücklich. Es reicht allein das Gefühl zu wissen dass es so ist. Es ist also primär eine Gefühlswelt und keine Sammlung von sex. Praktiken.
********n_84 Frau
6.077 Beiträge
@********xt86
Erlangt ihr (sexuelle) Befriedigung ausschließlich durch extreme Praktiken / (bzw. wenn ihr am Limit seid) oder darf es auch sanfter zugehen? Mit extremen Praktiken ist es so eine Sache, aber nennen wir es hier: BDSM, Unterwerfung, das Verlangen nach Bestrafung, Demütigung, Schmerzen...

Ich glaube du findest hier im Joy alles. Die sanfte Fraktion ist bestimmt auch nicht kleiner als die BDSM/rough Sex Fraktion. Einen Eindruck gewinnst du zB auch an den Mitgliederzahlen diverser Gruppen.

Ich mag Kuscheln und sanfte Berührungen durchaus mit meinem Partner (oder auch meinen Kindern). Aber sexuelle Stimmung kommt dadurch bei mir nicht auf. Einfach ein Wohlgefühl, wie bei einer Massage oder einem Entspannungsbad.

Deine Frage ist insofern selbst-beantwortend: dass dir diejenigen mit BDSM Neigung / Vorliebe das so bestätigen werden, dass sie das so wollen und brauchen, um befriedigt zu sein. Und andere haben eben andere Vorlieben. Also richtige Befriedigung erlange ich nur so, ja (weil es halt meine Neigung/ mein Kink ist).
*******heCH Mann
2.049 Beiträge
Lieber TE

Es hängt alles vom Menschen ab.

Kurz... 1000 Personen im Bett ungleich guter Sex. BDSM ungleich überhaupt brauchbar. *lach*
*******er65 Mann
21 Beiträge
Also ich würde mich als normal mit leichter Sadoleidenschaft beschreiben.
Vor 3 Jahren lernte ich eine Frau kennen die auf SM stand. Sie wollte ausgepeitscht werden, geohrfeigt,aber echt hart, gekniffen,anal vergewaltigt,also alles was Schmerzen erzeugt und demütigt. Ich konnte das nicht lange machen,und nach 2 Wochen trennte ich mich. Ich wollte es mal ausprobieren wie weit ich gehen konnte. Jetzt weiß ich es. Leichten Lustschmerz geben ist ok, mehr nicht.
********reak Paar
1.377 Beiträge
Zitat von ********xt86:
Sexuelle Befriedigung nur durch "extreme" Praktiken?

Erlangt ihr (sexuelle) Befriedigung ausschließlich durch extreme Praktiken / (bzw. wenn ihr am Limit seid) oder darf es auch sanfter zugehen? Mit extremen Praktiken ist es so eine Sache, aber nennen wir es hier: BDSM, Unterwerfung, das Verlangen nach Bestrafung, Demütigung, Schmerzen...

Nö. Das wäre ja so, als würden wir nur noch in ein einziges Restaurant gehen und da immer dasselbe essen. Und jeden Tag mehr (=schneller, höher, weiter).

Nein, wir genießen nach wie vor die gesamte Bandbreite der sexuellen Vergnügungen und sie alle befriedigen uns. Nein, wir sind nicht abhängig von 'extremen Vorlieben' geworden, können diese aber genauso genießen wie 'sanfte Methoden'.

Wir kategorisieren einfach nicht. Für uns gibt es keinen Unterschied zwischen 'extrem' und 'normal'.

Wir machen unseren Sex, egal, wie den der Rest der Welt nennt *zwinker*
*****ara Frau
7.475 Beiträge
@********xt86 wie stehst du zu deiner Fragestellung? Was ist für dich "extrem", warum ist es das so und wie "extrem" müssen die Praktiken bei dir sein, um dich sexuell zu befriedigen?
Zitat von *****ara:
@********xt86 wie stehst du zu deiner Fragestellung? Was ist für dich "extrem", warum ist es das so und wie "extrem" müssen die Praktiken bei dir sein, um dich sexuell zu befriedigen?

@*****ara extrem ist subjektiv. Deshalb wollte ich es auch nicht an irgendwas festhalten. Jeder kennt seine "extremen" Praktiken und deshalb ist die Frage allgemein gehalten. Unabhängig davon was für mich extrem ist, kann ich trotzdem sagen, dass ich nicht immer dies ausleben muss um zum Höhepunkt zu kommen.
*******olf Frau
2.445 Beiträge
Zitat von ********xt86:
Sexuelle Befriedigung nur durch "extreme" Praktiken?

Meine Sexualität ist bunt und vielfältig, sie reicht von Vanilla (wo ich jetzt mal SlowSex, Kuschelsex und so was einordne) bis hin zu BDSM (devot-maso). Meine sexuelle Befriedigung ist daher nicht von der Art des Sex abhängig oder von extremen Praktiken, sondern davon, dass der Sex stattfinden, den mein Partner und ich gerade wollen bzw. aufgrund unserer Verfassung gerade brauchen. Im Idealfall findet eine ausgewogene Abwechslung und Vermischung statt.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Mich befriedigt nichts jenseits von Normalsex oder Vanillasex.
Alles andere bringt mir gar nichts.
Allein schon der Gedanke an harten Sex, Analsex, Vaginalfisting, Schmerzen, Unterwerfung, Bestrafung, Demütigung killt in mir jegliches Lustgefühl.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Wir empfinden alles, was wir so treiben, als normal und nichts davon als extrem.
Andere nennen manches davon mitunter extrem.
Befriedigung finden wir in allem, was wir tun, also in all den für uns ganz normalen Dingen.

LG, Fix & Foxy
********arEF Paar
595 Beiträge
Sie schreibt: ich kann sanften oder Slowsex nichts mehr angewinnen.

Das Machtgefälle muss vorhanden sein und es sollte härter zugehen, damit ich Spass und Befriedigung beim Sex habe. Extrem definiert ja eh jeder für sich. Würgen, Ohrfeigen gehören für mich definitiv zu gutem Sex.
*********vers Frau
2.646 Beiträge
Das frage ich mich als Kuscheltierchen auch manchmal. Seit dem Film 50 Shades of Grey meint ja jede/r eine Peitsche im Schlafzimmer haben zu müssen oder sich Sub und Dom nennen zu müssen. Warum ist mir schleierhaft. Ich verstehe von BDSM nichts und das ist auch gut so. Ich überlasse diese Spiele den Anderen.

Ich mag es zärtlich-leidenschaftlich und mit höchstens einem Vibrator als Zubehör/Beihilfe im Bett.

Jeder wie er mag, nur wäre ich froh, wenn die Männer die auf BDSM stehen oder die etwas extremes bevorzugen mich dann nicht anschreiben. Gibt BDSM und andere Gruppen für genau die Leute, die darauf stehen.

Tantra-Loverin
********arEF Paar
595 Beiträge
@*********vers

Ein BDSMler lacht über 50 Shades of Grey, weil er viel zu soft ist *gg*
Zitat von *********arEF:
Das Machtgefälle muss vorhanden sein und es sollte härter zugehen, damit ich Spass und Befriedigung beim Sex habe.

Und wenn dein Herr mal Lust auf Kuschelsex hätte und euer Machtgefälle dazu nutzen würde, genau das von dir zu bekommen - auch gegen deinen Willen?

(Das Mädchen)
********arEF Paar
595 Beiträge
Zitat von *********_girl:
Zitat von *********arEF:
Das Machtgefälle muss vorhanden sein und es sollte härter zugehen, damit ich Spass und Befriedigung beim Sex habe.

Und wenn dein Herr mal Lust auf Kuschelsex hätte und euer Machtgefälle dazu nutzen würde, genau das von dir zu bekommen - auch gegen deinen Willen?

(Das Mädchen)

Wir sind jetzt 3,5 Jahre zusammen und hatten noch nie Kuschelsex, das wird auch weiterhin nicht passieren.

Und wenn er das wirklich mal wollte, würde er das natürlich von mir bekommen. Ob es mir spass macht oder nicht, wäre ja egal. Ich hin ihm immer zu diensten.
*******heCH Mann
2.049 Beiträge
Zitat von *********vers:
Das frage ich mich als Kuscheltierchen auch manchmal. Seit dem Film 50 Shades of Grey meint ja jede/r eine Peitsche im Schlafzimmer haben zu müssen oder sich Sub und Dom nennen zu müssen. Warum ist mir schleierhaft. Ich verstehe von BDSM nichts und das ist auch gut so. Ich überlasse diese Spiele den Anderen.

Ich mag es zärtlich-leidenschaftlich und mit höchstens einem Vibrator als Zubehör/Beihilfe im Bett.

Jeder wie er mag, nur wäre ich froh, wenn die Männer die auf BDSM stehen oder die etwas extremes bevorzugen mich dann nicht anschreiben. Gibt BDSM und andere Gruppen für genau die Leute, die darauf stehen.

Tantra-Loverin

Nlcht wenige haben/hatten keinerlei Phantasie beim Sex. Da kam das Buch doch gerade richtlg. Manche polieren ihr Ego damit auf. Endlich was zu sagen haben. Einige sind froh überhaupt Sex zu bekommen und machen jeden Quatsch mit.

Verstehen tun wenige. Alleine hinsichtlich der Anatomie.

Persönliche Sicht: Wer keine Sanftheit anwenden kann, der kann den Rest auch nicht.

PS: Arsch verhauen und dabei die Schläge zählen lassen. Die Missionarsstellung im Dunklen für BDSM-Fans. 😁😉
******_73 Mann
1.622 Beiträge
Zitat von *********vers:
...
Jeder wie er mag, nur wäre ich froh, wenn die Männer die auf BDSM stehen oder die etwas extremes bevorzugen mich dann nicht anschreiben. Gibt BDSM und andere Gruppen für genau die Leute, die darauf stehen.

Tantra-Loverin

Bitte, überleg Dir, ob dieses Schubladendenken so zutreffend sein muss. Wenn mir BDSM (welche Ecke dieses riesigen Feldes überhaupt) auch, ich betone, auch zusagt, ich eventuell angeben, dass ich darauf stehe, dann heißt das nicht, dass ich anderen Genüssen abgeneigt bin. Ich genieße es genau so, eine Frau lange zu massieren, eventuell zu stimulieren und vielleicht im Anschluss eng umschlungen und langsam zu penetrieren. Warum auch nicht? Warum glauben nur so viele, dass wenn man etwas besonderes mag, oder es auch nur hervor hebt, dass man dann für anderes nicht mehr empfänglich ist?

Mir geht es, wie sehr vielen, um den Genuß, und ich genieße es, wenn meine Partnerin das, was ich mit ihr mache, genießt. Das kann sowohl eine einfache, lange Massage sein, slow-Sex, harter Sex, Anal und fesseln mit auspeitschen. Hauptsache, sie genießt es in dem Moment, und ich habe dazu gerade auch Lust.

Wenn Du geschrieben hättest, dass diejenigen, die eine Frau für BDSM-Spiele suchen sich auf die entsprechenden Foren stürzen sollen, kein Problem, aber in mir hast Du den Eindruck erweckt, dass ich, nur weil ich Teile des BDSM durchaus schätze in anderen Bereichen fehl am Platz sei. Hast Du so nicht geschrieben, aber getriggert hast Du mich damit, entschuldige insofern.
*********vers Frau
2.646 Beiträge
NoNick

Jeder wie er will, solange ich bestimmte Dinge nicht haben muss ist alles Ok. Gibt einfach Sachen die mich NICHT ansprechen und gut is.
*******987 Frau
8.476 Beiträge
Sachen, die ich (unter vielem anderen) im BDSM sehr erregend finde:
• ich stehe da, sie ganz nah hinter mir und sie hat eine Hand an meiner Titte und die andere zwischen meinen Beinen.
• ich knie entspannt vor ihr, die Hände auf den Rücken gefesselt und sie gibt mir etwas zu trinken oder zu essen.
• Sie sagt, ich soll sie angemessen begrüßen und ich gehe vor ihr auf die Knie und küsse ihre Füße.

Das ist alles sanft und ohne Schmerzen, ohne Härte. Ich kann daran nichts "extrem" finden. @********xt86 , klingt das in deinen Augen extrem? Es hat keine Gewalt, keine Rohheit, keine Schmerzen, keinen Enkelfaktor und auch nichts Adrenalin ausschüttendes an sich. Deshalb würde ich es nicht als extrem einstufen.
*****ara Frau
7.475 Beiträge
Muss Extrem immer mit Schmerzen und Gewalt verbunden sein?
Ich denke nicht. Für mich wäre es schon ganz schön absurd bis vielleicht grenz-eklig, als sexuelles Spiel eine Gefesselte zu füttern. Andere (viele) hier mögen von Füßen nichts wissen, wenn es um Sex geht. Am extremsten sind bei vielen Orientierungen und Spielarten wahrscheinlich die Reaktionen von Teilen derer, die sich nicht darin wiederfinden. Historisch finde ich 175 StGB ein passendes Beispiel. Also: leben und leben lassen; und das ist nicht nur so dahergesagt. Das Pendel schlägt derzeit in die andere Richtung aus.
*********vers Frau
2.646 Beiträge
Talpa, mich interessiert es nicht, ob Praktiken wo einer unterwürfig ist und einer dominant ist sanft oder mit Härte (Peitsche usw.) durchgeführt werden, es ist in meinem Fall nicht meine Welt und ich brauch zu dem und ähnlichen Sachen nicht überredet werden.

Ich hoffe lediglich, dass es noch "normale" Parties gibt, wo gewisse Themen nicht einseitig dominieren.
*******tta Frau
78 Beiträge
Zitat von *********vers:
Talpa, mich interessiert es nicht, ob Praktiken wo einer unterwürfig ist und einer dominant ist sanft oder mit Härte (Peitsche usw.) durchgeführt werden, es ist in meinem Fall nicht meine Welt und ich brauch zu dem und ähnlichen Sachen nicht überredet werden.

Ich hoffe lediglich, dass es noch "normale" Parties gibt, wo gewisse Themen nicht einseitig dominieren.

Aber mich interessiert es!!! Außerdem hat Talpa ihren Beitrag ausdrücklich an den TE und nicht an dich gerichtet.
Ich verfolge den Thread voller Interesse und möchte mich hier erstmal bei dem TE für das Thema und bei euch allen für eure offenen „aufklärenden“ Beiträge bedanken.
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