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Begrifflichkeiten

********er84 Mann
6.487 Beiträge
Begriffe sind Begriffe, sie werden von fast jedem immer ganz Unterschiedlich mit Bedeutung und Inhalten gefüllt.

So können sie eine Hilfe sein ein passendes gegenüber zu finden und anderen zu vermitteln auf welcher Seite man steht / welche art von Beziehung man führt.

In meinen Beziehungen war ich einfach ich und sie einfach sie irgendwie gab es diese Bezeichnungen aber irgendwie eben auch nicht. Ich war/bin einfach ihr Tiger und sie meine XY. Es war/ist einfach eine Wirkung auf einander abseits aller Begrifflichkeiten. Was wahrscheinlich aber auch daran liegt das ich auf der Top Seite in keine dieser Klischee Bilder von Herr/Master o.ä. passe und weder meine Gefährtinnen noch unser Umgang mit einander in ein Bild aus der schwarzen BDSM Bibel passen.

Gerade mit meiner Aktuellen Partnerin hat sich dieses Begriffsdenken noch einmal spürbar deutlicher Aufgelöst weil wir eben einfach mit dem wie wir sind, wie wir ticken und was uns Kickt auf / zu einander passen. Ein einzelner Begriff könnte diese Wirkung auf einander und das Miteinander garnicht beschreiben und dennoch würden wir neuen Bekanntschaften unser Miteinander und die Positionen wohl am ehesten Mit Herr und Sub versuchen zu vermitteln da ich eben die deutlich größeren dominanten Anteile habe und sie die ist die gerne von mir benutzt wird ohne aber dabei passiv zu sein.
****ody Mann
11.704 Beiträge
Je mehr das BDSM dem Lebensalltag in einer Liebesbeziehung aufgesetzt ist und verdeutlichen soll, wir haben eine intensive und andersartige Sexualität, desto mehr Bedeutung haben diese Bezeichnungen. Es gibt nicht wenige Menschen im BDSM, die bezeichnen sich alle paar Wochen neu, damit sich Selbstwahrnehmungseffekte verstärken. Mal Sub, mal Spielzeug, mal Herr, dann wieder Eigentümer, Dom etc.
********elen Mann
1.167 Beiträge
Zitat von *********ssion:


Oder sind die Begriffe dann auch schon egal, wenn auch die Taten schon das nachahmen, was verwerflich sein sollte?

Achja... bisschen Spaghetti im Kopf..


Du hast Dir ja selbst die Antwort gegeben. Hier wird auch "geschlagen", "gefoltert", "beherrscht" und "benutzt". Wie in vielen Fetischen (benutze den Begriff nur weil bdsm hier so eingeordnet wird), ist der "Tabubruch" ein Reiz.
Das Spiel und der klar abgesteckte Bereich der Realität, der das Spielfeld darstellt, kann unabhängig von "Moral" und " aber eigentlich" parallel existieren. Rapeplay (krasses Beispiel) ist nie eine Vergewaltigung. Konsens hebelt viele moralische Bedenken aus.
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