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Zu schnell verliebt

****sac Mann
1.165 Beiträge
Wenn man verliebt ist, sieht man die Welt mit anderen Augen. Man hat Schmetterlinge im Bauch, die Gefühle fahren Achterbahn, und man blickt durch eine rosarote Brille, während man auf Wolken schwebt. Es gibt genügend Metaphern, die das Hochgefühl umschreiben – sie mögen kitschig klingen, aber wer verliebt ist, kann dem womöglich zustimmen. Verliebtsein versetzt Menschen in einen Ausnahmezustand, die Hormone spielen verrückt: So als würde man vom Balkon der 12. Etage als Batman springen, untern aufschlagen, aufstehen und weiter joggen…bis zur nächsten Laterne, gegen die man dann läuft, als wäre nichts passiert.

Platon hat wohl nicht unrecht als er einmal philosophierte, Verliebtheit (Liebe) ist eine schwere Geisteskrankheit. Ich bin daher gern verliebt und mag all diese Schübe aus Serotonin, Phenylethylamin, Dopamin und Oxytocin. Sie tragen für mich einen wesentlichen Teil zum positiven Gefühlschaos bei. Warum auch nicht.

Was ich jedoch nicht bin, auch während einer Verliebtheitsphase, völlig blind für die Realität. Auch wenn ich gelegentlich einen an der Waffel habe und in meinem Leben es Phasen gab und sicher auch noch geben wird bei denen ich neben den Schuhen stehe, so kenne ich mich und meine Gefühle sehr gut, spüre sehr schnell und bewusst den Unterschied zwischen Verliebt sein und Sympathie. So erkenne ich auch schnell, ob mein Gegenüber mehr Schein als Sein ist und mich daher nur als Projektionsfläche für das pimpern des eigenen Egos heranzieht, oder, ob mein Gegenüber mich als Mensch mit allem „Drum und Dran“ kennenlernen und wahrnehmen will. Und hier trennt sich dann sehr schnell die Spreu vom Weizen.

Ich hingegen möchte ja bei Interesse an einem Menschen was über dessen Persönlichkeit herausfinden und stelle nicht nur einfach viele Fragen, weil es erwartet wird, dass man viele Fragen zu stellen hat. Nein, ich habe auch einen ziemlich schlauen Kopf mit unendlich viel Speicherkapazitäten für Eindrücke, Mimik, Gestik, Ohren, Augen und vor allem einen freien Willen, weil ich den Menschen gern inklusive Macken leiden können will und nicht, weil ich sein soll, wie er mich gern hätte.

Daher, ja ich verliebe mich gern, doch dafür braucht es mehr als nur ein ansprechendes Aussehen, daher passiert es auch eher selten. Wenn aber dann, dann bitte volle Möhre und wenn möglich auf beidseitiger ebene. Das Resultat ist sodann für mich noch viel bedeutsamer…
*********eart Frau
1.175 Beiträge
Laut Wikipedia – Definition von Verliebtheit:
"Verliebtheit bezeichnet den emotionalen Zustand der romantischen Anziehung zu einer anderen Person, verbunden mit der Sehnsucht, mit ihr eine exklusive (falls nicht polyamor veranlagt), intime und gefühlsintensive Beziehung einzugehen. Psychologisch gesehen, ist es ein durch das neuronale Belohnungssystem unterstützter Drang zur Befriedigung eines psychischen Mangelgefühls und mit seelischen und körperlichen Suchtmerkmalen und kognitiven Verzerrungen verbunden."

Bisher ist es mir tatsächlich nur 1x passiert bei meinen Dates - zumindest habe ich es damals für mich als Verliebtheit definiert.
Im Nachhinein und mit etwas Abstand betrachtet, war es wohl eine kurze Zeit von „nur Schmetterlinge im Bauch“ weil wir einen recht guten Draht zueinander hatten. *zwinker*

Mittlerweile habe ich aber einen Mann gefunden, bei dem ich tatsächlich sage, es handelt sich um Verliebtheit meinerseits (für ihn möchte ich da keine verbindliche Aussage treffen)… *rotwerd*
Wir passen zu 90% zusammen (lt. seiner Aussage ist er mein „männlicher Zwilling“) und ich habe das Gefühl, das erste Mal auch bei einem MENSCHEN „angekommen und angenommen“ zu sein. Ohne mich verbiegen oder verstellen zu müssen; mit Gefühlen, Ansichten, Interessen, dem Sex – also dem Gesamtpaket.
An diesen Mann muss ich auch sehr oft (mitunter jeden Tag denken), weil es schon sehr außergewöhnlich ist, solch einen passenden Deckel zu finden…

Steuern kann ich dieses Gefühl aber irgendwie nicht; es kam ohnehin aus dem Nichts nach unseren ersten intensiven Begegnungen. – Dabei spielt nicht mal eine Rolle, ob wir uns treffen und NUR reden oder auch noch Sex haben; es passt einfach und wir mögen die Gesellschaft des jeweils anderen.

Ich finde diese Verliebtheit allerdings angenehm und fühle mich wohl. *wolke7*
Man kann im Leben nicht alles planen und sollte die Zeit genießen und einfach schauen, wohin es evtl. führt.
*******kull Frau
8.713 Beiträge
@*******frei bei mir war es purer Selbstschutz, ich war nicht bereit jemanden wirklich seelisch nahe zu sein und auch die Angst vor Ablehnung.
Profilbild
*********hmidt
1.505 Beiträge
Hey, liebe @********e_68 ...!

Das Wort "Verliebtheit" hat so einen schwer zu durchblickenden Schleier aus Mythen und Märchen...

Ich spreche lieber von "Anziehung" oder von "Faszination"...

Diese Begriffe sind in meinen AUgen deutlich handhabbarer...

Die Tatsache, dass ich mich nach einem Menschen sehne, bedeutet doch im Grunde nur, dass mein System akut gerade über einen Mangel verfügt - und dieser Mensch (wodurch auch immer begründbar oder nicht...) in meiner Psyche den Eindruck erzeugt, in seiner oder ihrer Nähe das, wonach sich Teile mir mir sehnen, erhalten oder erfahren zu können...

Wenn mir bewusst ist, was genau in so einer Sehnsucht nach einem anderen Menschen zum Ausdruck kommt, kann ich diese viel leichter annehmen - und vielleicht sogar genießen...

Anders ausgedrückt:

Vielleicht ist das Phänomen, das du hier beschreibst, ja gar nicht zwingend ein Problem, sondern nur eine wiederkehrende Gelegenheit, mit dir selbst und deinem Inneren in Kontakt zu kommen... Und dich selbst dadurch immer besser kennen zu lernen...
*******kull Frau
8.713 Beiträge
@******dus hmmm, irgendwie gebe ich dir Recht. Mein Anspruch war der. Oder nein anderes gesagt. Ich hatte angst, wenn jemand wirklich einige Facetten von mir kennenlernt, dass ich seinem Anspruch dann nicht genüge. Das derjenige doch damit nicht klar kommt, wenn ich so oder so bin, aber er mich erstmal völlig anders erlebt hat.
******dus Mann
1.053 Beiträge
Zitat von *******_k_y:
hmmm, irgendwie gebe ich dir Recht. Mein Anspruch war der. Oder nein anderes gesagt. Ich hatte angst, wenn jemand wirklich einige Facetten von mir kennenlernt, dass ich seinem Anspruch dann nicht genüge. Das derjenige doch damit nicht klar kommt, wenn ich so oder so bin, aber er mich erstmal völlig anders erlebt hat.

In diesem Fall stellst Du die Ansprüche ja an Dich selbst, noch nicht einmal an die Beziehung (wenn ich das richtig verstehe *g* Du zeigst dann neue Seiten, und sowas ist doch einfach interessant, wenn man die Person mag.
*******kull Frau
8.713 Beiträge
Sehe ich ja heutzutage genauso. Vor 10 Jahren hätte ich gesagt nein.
Das Leben wäre um einiges einfacher, wenn man die Gefühle steuern könnte.....



man könnte auch das anwenden:
"wenn ich das nächste Mal Schmetterlinge im Bauch habe, sauf ich gleich Insektengift"

*lach* *zwinker*
die Himbeere
*****ite Frau
9.067 Beiträge
Zitat von *********hmidt:
Die Tatsache, dass ich mich nach einem Menschen sehne, bedeutet doch im Grunde nur, dass mein System akut gerade über einen Mangel verfügt - und dieser Mensch (wodurch auch immer begründbar oder nicht...) in meiner Psyche den Eindruck erzeugt, in seiner oder ihrer Nähe das, wonach sich Teile mir mir sehnen, erhalten oder erfahren zu können...

*schiefguck*
Ich sehe Sehnsucht und Begehren nicht als "Mangelzustand".
Nur wenn es unerwiedert bleibt.

Ich fühl mich sogar dann äußerst lebendig. Lebendiger als wenn bei mir glatte See herrscht.
Mal von leichten Ausfällen in der Konzentration *hackfresse*
****hid Frau
3.831 Beiträge
Ich denke unter Sehnsucht und Begehren kann man unterscheiden.

Zitat Wikipedia
"Sehnsucht (von mittelhochdeutsch sensuht, als „krankheit des schmerzlichen verlangens“[1]) ist ein inniges Verlangen nach Personen, Sachen, Zuständen oder Zeitspannen. Sie ist mit dem Gefühl verbunden, den Gegenstand der Sehnsucht nicht erreichen zu können."

Zitat Wörterbuch:
"be·geh·ren
/begéhren/
Aussprache lernen
schwaches VerbGEHOBEN
1.
nach jemandem, etwas heftiges Verlangen haben; gern erreichen, haben wollen
"ein Mädchen [zur Frau] begehren"
2.
wollen, zu tun wünschen
"er begehrte, mit ihr zu tanzen""

Für mich ist die Sehnsucht nicht auf eine gezielte Person gerichtet, sondern z.B. "ich sehne mich nach Liebe". Das wäre wenn ich das nicht in mir selbst oder von einer anderen Person bekomme, ein Mangelzustand. Dann taucht eine Person auf die meine Sehnsucht augenscheinlich stillt und ich fange an diesen Menschen zu begehren und mich nach ihm zu verzehren.

So zumindest meine Definition
******dus Mann
1.053 Beiträge
Zitat von *****ite:
Ich sehe Sehnsucht und Begehren nicht als "Mangelzustand".
Nur wenn es unerwiedert bleibt.

Als vorhandenen Mangelzustand könnte man z.B. sehen, wenn man als Single unglücklich verliebt ist. Bei Vergebenen mit "Gspusi" ist ja das Bindungsgrundbedürfnis erfüllt.
*****ite Frau
9.067 Beiträge
@****hid
Hm, nö.
Verliebtsein ist ein ziemlich komplizierter psychologisch/neuronal/biochemischer Prozess.
Den nur als "Mangel an.." zu definieren wird dem nicht wirklich gerecht.

Vielleicht bin ichbzu wenig "buddhistisch" um jegliche Gemütsregung als etwas Mangelhaftes zu sehen.
****hid Frau
3.831 Beiträge
@*****ite

Ich verstehe den von dir zitierten Text von Volker_Schmidt anders. Ich denke mit Sehnsucht meint er nicht das Verliebtsein, sondern die Sehnsucht nach Nähe, Geborgenheit und Liebe. Das bezeichnet er als Mangelzustand. Nicht das Verliebtsein als solches.
*****ite Frau
9.067 Beiträge
Zitat von ****hid:
Ich denke mit Sehnsucht meint er nicht das Verliebtsein, sondern die Sehnsucht nach Nähe, Geborgenheit und Liebe.

Wir sind soziale Wesen, es ist in unserer Natur verankert, dass wir Gesellschaft, Gemeinschaft und Geborgenheit anstreben um uns rund zu fühlen. Wer das nicht hat und Sehnsucht danach - klar, Mangel.
Aber das Verliebtsein als solches *nein*
*******uld Mann
1.900 Beiträge
Zitat von *****ite:
...
*schiefguck*
Ich sehe Sehnsucht und Begehren nicht als "Mangelzustand".
Nur wenn es unerwiedert bleibt.
Ich fühl mich sogar dann äußerst lebendig. Lebendiger als wenn bei mir glatte See herrscht.
Mal von leichten Ausfällen in der Konzentration *hackfresse*
Die Sehnsucht bzw. das Begehren sind ja nicht selbst der Mangelzustand.
Sie können aber auftreten, wenn ein Mangelzustand gegeben ist.
Der Mangelzustand kann unter Umständen auch nur darin liegen, sich sonst weniger gut zu fühlen.
Es muss also kein akuter oder chronischer Mangel sein und ich muss mich vorher auch nicht so gefühlt haben, mich in einer durch (einen oder mehrere) Mängel eingeschränkten Lage zu befinden. (Es muss also kein großer Mangel sein.)
Es gibt zumindest etwas Erstrebenswertes, Besseres, Schöneres als sonst - oder vorher. Sonst ergibt Sehnsucht und Begehren für mich keinen Sinn. (Außer - ich habe hier etwas übersehen.)
Dass man dann möglicherweise lebendiger ist, passt meiner Meinung nach, weil dann ja ein wichtiges Ziel, ein wichtiger angestrebter Zustand existiert, das/der erreicht, gefestigt und ggf. erkundet werden soll.
Damit die neuen Möglichkeiten zu leben erhalten bleiben.
Zitat von ********e_68:
Zu schnell verliebt
Hallo

Erstmal ist es natürlich eine grundsätzliche Frage, was Verliebtheit oder Verknalltheit bedeutet.

Aber bei mir ist es so, dass ich mich manchmal viel zu schnell verliebe und auch dann auch unglücklich, weil es sich nur um eine Verbindung auf sexueller Basis handelt.
Irgendwie war das auch schon immer so.
Auf der einen Seite mag ich dieses Gefühl, aber auf der anderen Seite ist es auch unheimlich anstrengend den ganzen Tag diesen einen Menschen im Kopf zu haben und sehnsüchtig zu sein.

In meinem Fall geht es nicht um Beziehungen.
Manchmal verliebe ich mich auch schon, wenn der Abend besonders toll mit ihm war.
Dann reicht ein inniger Kuss, oder ein tiefer Blick und schon flattern die Schmetterlinge los.

Ich habe auch Sex mit Menschen, die ich mag oder einfach nur anziehend finde, aber da passiert es mit der Verliebtheit nicht.
Es gibt dann aber auch nicht diese Küsse und Blicke. Normalerweise versuche ich das auch zu vermeiden, aber das lässt sich nicht immer so steuern.

Seid ihr gerne "verliebt" auch wenn es sich nur um eine sexuelle Verbindung handelt ?
Kann man das dann überhaupt als Verliebtheit bezeichnen ?

ich hatte das jahrelang, bin aber seit September swingerin und kann Liebe und Sex trennen. Das hat mir geholfen, solche Probleme zu lösen. Ich kann jetzt klarer denken, ob der Mann vom Charakter auch zu mir passt und nicht nur sexuell. Leider ist es schwer, jemanden zu finden mit dem es sexuell und partnerschaftlich passt. Daher kommt für mich zurzeit nur offene Beziehung in Frage. Ob ich weiter Swingerin bleibe, weiss ich nicht. Ich mache das solange es sich gut anfühlt.
*********bell Mann
814 Beiträge
Ich kann mich schnell, sehr schnell in das Gegenüber verknallen, mich in ihre Art und Weise verlieben.
Dazu braucht es weder Sex noch Berührungen. Die richtigen Worte, geschrieben oder gesprochen, reichen aus. Aussagen sind es die mich triggern.

Gerade jetzt versuche ich mal wieder mir über den/die Trigger Klarheit zu verschaffen, was mir aber wohl zum wiederholten Mal nicht gelingen wird.

Mir ist nur klar, dass es viel mit Vertrauen zu tun hat, einem gefühlten Urvertrauen in die Person.
Und dass, wenn dieses Gefühl eintritt, es um mich geschehen ist.
Weiter bin ich mit meiner Erkenntnis noch nicht gekommen.

Verknallen, verlieben über den Sex?
Ist mir bisher noch nicht passiert, aber ich mag das Gefühl der Verliebtheit grundsätzlich und würde es vermutlich auch in einer nur sexuellen Verbindung mögen.

Ob ich mich dann auch fragen würde, was die Trigger für meine Verliebtheit sind?
GAAAAAANZ einfach

Es gibt kein ZU SCHNELL verliebt.

Verliebt sein bedeutet, vom Gegenüber oder den gemeinsamen Möglichkeiten geflasht sein.

Solange dir klar ist, dass es KEINE LIEBE ist und dieses Gefühl abflaut und verschwindet.

Also einfach genießen, Entscheidungen nicht überstürzen und schauen was draus wird.

Genieß den Augenblick und DEINE GEFÜHLE *top2*

Kater
********e_68 Frau
3.279 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe halt festgestellt, dass es bei reinen "Sexbeziehungen" auch irgendwie eine Rolle spielt, wie man sich danach verhält.

Bei dem einen Lover von mir ist es so, dass nach dem Sex ziemlich schnell die Verabschiedung erfolgt und sich das dann eher etwas kumpelhaft anfühlt.
Es gibt auch keinen Austausch bis zum nächsten Treffen.
Deshalb ist die Gefahr mich zu verlieben nicht da.

Aber bei dem anderen ist es anders gewesen nach dem Sex.
Der Abschiedskuss und der Blick in die Augen und dann hat er noch gesagt, dass ich mich melden soll, wenn ich gut zuhause angekommen bin.
Und wir haben den gleichen Humor.
Sowas ist es dann bei mir, was Schmetterlinge entstehen lässt.

Aber nichtsdestotrotz wird es eine reine Sexbeziehung bleiben.....
*******kull Frau
8.713 Beiträge
Weil du dich wertgeschätzt fühlst und gesehen. Aber kenne das. Wenn wie bei dir mit dem zweiten Kerl auch bei mir ist,passiert es schneller.
Mehr vom Menü Nummer 2 bitte *essen* *gg*

Das kunpelhafte ist reiner Selbstschutz bzw Ungewissheit, wie mit Nähe umgehen.

Kerle sind sozial zum Schulterklopfen erzogen.

Wahrnehmen, benennen und ausleben von Gefühlen werden erst im letzten Jahrzehnt wirklich beachtet.
****ody Mann
12.077 Beiträge
Wenn ich diese drei Worte nach meiner Einschätzung zu früh höre, macht es mich ein bisschen misstrauisch. Ich lasse das eine ganze Weile wirken. Wenn dann irgendwann trotzdem der Wunsch ausgesprochen wird, für die Zukunft zu planen, nehme ich es ernst.

Ich behaupte aber, dass es seine Zeit braucht, auch das innere, liebenswerte Wesen von jemandem kennenzulernen und nicht alles (Sehnsucht, Lust, Nähebedürfnis etc.) auf den angenehmen Anfangseffekt zu projezieren. Ich persönlich würde niemals mit Liebesbekundungen spielen und dann behaupten, es ganz anders zu meinen.

Dafür muss man sich selbst kennen. Liebe kann ein Katalysator sein, der nicht unbedingt die rosarote Brille aufsetzt. Sie ist eher ein Brennglas, ein ganz starker Fokus auf jemanden und weniger auf attraktive Handlungen und Taten. Sehnsucht dagegen sorgt für Projektionen. Mann sollte für sich klar erkennen, was es ist.
@****ody

Daaaaaaankeeee

Von welchen drei Worten sprichst du?
"Ich bin verliebt"???

Ich denke gerade du meinst etwas Anderes.

Zeigt jedoch, wie Mann auf Gefühle reagiert.

Es wird zu schnell ENG *zwinker*


Natürlich bin ich jedoch ganz auf deiner Seite, was das Kennenlernen DER PERSON und damit aufrichtigen Gefühlen angeht *top2*

Kater
****ody Mann
12.077 Beiträge
@********etze Ich meine schon das stärkste Statement überhaupt, "Ich liebe dich".

Zu früh vernommen, wurde es früher eng für mich. Heute löst es nur noch Verwunderung aus. Wenn es denn wundersam vorschnell geäußert wurde, war es meist auch wundersam vorschnell wieder entzogen.

Ich glaube, die Leute wissen nicht, wie sich Liebe anfühlt. Sonst wären sie achtsamer mit solchen Verlautbarungen. Wie schnell und aus welchen niederen Gründen solche "I.L.D-Geschichten dann zu Ende sind, überrascht manchmal.
Zitat von ****ody:
Wenn ich diese drei Worte nach meiner Einschätzung zu früh höre, macht es mich ein bisschen misstrauisch..

*panik*

Emotionen

*angsthab*

Wo kommen die jetzt her

*augenzu*

Will ich nichts mit zu tun haben

*undwech*
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