Gefesselt über Nacht

Ich habe damit noch keine Erfahrung, aber würde erstmal auch den gesundheitlichen Aspekt im Auge behalten.

Sprich: die Arme nicht über den Kopf fixieren - ich glaube das wäre für eine ganze Nacht nicht gut..

Vielleicht kannst du erstmal nur mit den Beinen anfangen und in einer anderen Nacht die Arme.
Also langsam steigern

Ich war ein Zeitlang mit ein Fuß am Bett gekettet. Wichtig ist das sie sich noch bewegen kann und eine bequeme Position einnehmen kann und auch mal drehen, sonst wird es schwierig mit schlafen. Ketten rasseln und weckt vielleicht auf.

zwischen Kick und gar nicht machen steht bei mir immer die Überlegung an wie man eine Kompromisslösung eingehen kann.
ein Fuß an der Kette mit Bett verbunden 👍,
und so abtörnend das klingen mag:
Schlüssel erreichbar in der Nähe.

Ich habe mal eine Nacht in einem schon recht großen Käfig verbracht, die Schlaflosigjeit war zermürbend.

Also ich habe schon mal eine Nacht mit angebundenen Armen geschlafen, sprich: ich hatte meine weichen Ledermanschetten an und diese waren mit einem Seil am Fixierpunkt am Bettpfosten verbunden. Das Seil war lang genug, dass ich meine Arme in verschiedene Positionen bringen konnte, dadurch konnte ich auch gut schlafen und die ganze Nacht angebunden sein

Mit starren Metallfesseln stelle ich es mir unangenehm vor, auch wenn man mal ausversehen drauf zu liegen kommt ... Ansonsten würde ich auch erstmal nur mit vereinzelten Gliedmaßen anfangen, nicht alle vier auf einmal.

Mussten alle meine Subs bis jetzt aushalten lernen.

Ich hab es mit Steigerungen der Zeitlänge getan, nicht gleich von Anfang an die ganze Nacht.

Und was zu trinken im Napf hingestellt 😉

Was mir hilft, es auszuhalten: weiche Ledermanschetten, nicht zu eng. Ketten lang genug, dass ich die Hände problemlos auf Schulterhöhe haben kann. Vorher auf Toilette gehen lassen.
Was zusätzlich hilft: zwischendurch die Fesselposition wechseln. Vorher dafür sorgen, dass ich müde bin. Eine Decke und ein Kissen.

@*******ssa vielleicht vor dem Aufenthalt im Käfig nicht genug gefordert?

Für mich steht beim anketten der Aspekte die Abhängigkeit zu spüren für die Sub im Vordergrund .

Der eigenen Bequemlichkeit die Kette so lang wählen das sie auf einem Eimer ihr Geschäft verrichten kann ohne mich wecken zu müssen.

Schlüssel liegt natürlich in griffweite , meiner griffweite.

Manchmal kann es allerdings ein zusätzlicher Reiz sein, vorher eben nicht zur Toilette zu gehen.
Insbesondere wenn man auch auf NS Spiele steht.
Aber das ist ja nicht Jedermanns Sache

Frag doch sie, wie sie sich das vorstellt, und probiert es dann entsprechend ihren Vorstellungen aus!

@********e_68 das ist auch etwas mit dem man spielen kann, es sollte ja auch nicht langweilig werden.
Es kann ja auch interessant sein sie gefüllt anzuketten.

Ich habe meinen Mann eine Zeit lang des Öfteren über längere Zeiträume fixiert, dies vornehmlich über Nacht.

Varianten gab es unterschiedliche, die aber alle mit kurzen Zeiträumen begonnen haben und nach und nach ausgedehnt wurden, bis 6-8 Stunden gingen. Das langsame heranführen war dabei der Schlüssel zum Erfolg. Hände und Füße fixieren hat sich für uns allerdings als unpraktisch erwiesen, weshalb es nur sehr selten genutzt wurde. Ein erholsamer Schlaf war und ist wichtig, aber dennoch die Macht ihm die Freiheit sich von der Stelle bewegen zu können nehmen.
Meist nutze ich daher ein abschließbares Halsband und eine Kette, mit der ich ihn im Schlafzimmer oder einem anderen Raum ankette und auf dem Boden schlafen lasse. Es hat eine Weile gedauert ihn wirklich daran zu gewöhnen, aber mittlerweile schicke ich ihn so gerne auch mal um 20 Uhr oder 21 Uhr ins "Bett" und genieße es das Bett für mich zu haben.

LG NeueReize (Sie)

@****y61
genau, man muss sub nur müde kriegen, harhar, typischer Dom-Spruch


und was nützt sub das, wenn du nicht wieder wach wirst, oder so tief schläfst, dass du nicht hörst wenn sie Not bekommt?

@*******ssa es gibt so etwas wie einen süßen Schlaf, ganz ohne Dom Gehabe .

Glaub mir ich merke wenn sie neben mir unruhig wird .
Außerdem darf sie mich in dem Fall ja auch aktiv wecken.

Du hast etwas Probleme mit dem Vertrauen, so etwas macht man auch nicht beim ersten Mal 😊

ich weiss, dass gefesselt oder eingesperrt sein mit Selbstbefrei-Option fad klingt - aber ist es nicht auch die Disziplin, den Schlüssel in Reichweite nur im äussersten Notfall zu benutzen?

Ich habe mal berufsbedingt u.a. in einem Keller gearbeitet in dem man sich einschliessen musste damit Unbefugte keinen Zugang haben.
Erst Beklemmungen, dann aufkommende Panik, unter Zittern grad noch die Tür aufschliessen konnte und nix wie raus.
Ich kann dieses Erlebnis von sexuellem trennen, aber gefesselt oder einsperren nur mit Sucherheitsmaßnahmen:
Erreichbarkeit des Schlüssels UND anwesende Person ist wach und ansprechbar.

ich habe im SM-Bereich ausreichend Erfahrungen um zu erkennen, wann es um Selbstfürsorge geht.

Ok solche Erlebnisse sollten natürlich vorher bekannt sein und mit berücksichtigt werden.

Auch wenn Sub auf sich achten kann finde ich persönlich das vertraute schöner , aber das ist eben auch eine Geschmacks Sache .

Glaub mir, dass nutzt deiner Sub nix, wenn du im Schlaf verstirbst und komm mir jetzt nicht damit, dass das Leben ansich gefährlich ist.

Diese abgedroschenen Sprüche nerven mich einfach nur noch und ich drohe hier gerade meine gute Kinderstube zu vergessen, wenn ich deine Sprüche lese.

Ich weiß echt nicht was sich manche einbilden, den gesunden Selbstschutz einer Sub / Sklavin als mangelndes Vertrauen dem Herrn gegenüber verkaufen zu wollen.

Aber ein gutes haben ja solche Beiträge. Ich weiß, dass ich Menschen die so schreiben niemals an mich ran lasse.

Auch bei großer Vertrautheit gebe ich meine Selbstfürsorge nicht komplett ab.

Wenn ich Bedenken habe, mit dem was Dom mit mir vorhat, äußere ich diese, und es gibt zwei Möglichkeiten:
entweder er überzeugt mich oder ich ihn.
Auch ein Dom ist kein Allwissender und bricht sich keinen dabei ab, dies ggf. zuzugeben.
DAS ist aus meiner Sicht Vertrautheit.

Wenn es um das Gefühl geht, was wäre mit nicht abgeschlossenen Ledermanschetten, und dann darf Dom mal Sub das Vertrauen schenken, das nur im Notfall geöffnet wird.

Hab am Baldriansäckchen meiner Katze geschnüffelt und nun zum Thema:
Leider, ja leider, habe ich noch keine Erfahrung damit, aber ganz sicher Kopfkino dazu. Ich weiß, dass ich es grundsätzlich nicht lange aushalte wenn meine Arme über Kopf sind. Im liegen geht es besser als im stehen, aber dennoch, sie schlafen in der Position recht schnell ein. Deswegen würde ich meinem Herrn das auch so sagen und weil ich ihm vertraue weiß ich, dass er mir nie schaden will und eine Alternative finden wird.

Ich denke auch, dass da mit langsamer Steigerung ein kluger Weg gewählt ist und wenn er mir den Schlüssel in Reichweite hängen würde, würde ich sicher länger durchhalten als wenn ich darauf angewiesen bin, dass er mich in der Nacht befreit wenn er bemerkt, dass es an der Zeit ist.

rina schläft seit gerne gefesselt ans Bett - beruhigt Sie einfach.
Allerdings mit weichen Ledercuffs, die auch eher locker angelegt sind.
Dann sind Hände (und manchmal auch die Füße) an halblangen Ketten, die am Bett fixiert sind, mit Schlössern fest (also die cuffs).

rina kann - und soll sich auch - im Notfall selbst befreien. Das geht dann aber aus den cuffs raus.
Ebenso liegen die Schlüssel einfach auf dem Kopfbord, so dann ich sehr schnell ran komme (rina allerdings nicht selbst). Und für den Notfall liegt auch nich der Bolzenschneider neben dem Bett.

Mag sein, dass manche das jetzt als 'ja nicht richtig gefesselt' ansehen - aber: wer sagt denn, dass Fesseln körperlich sein müssen?
Und - es geht auch darum, einen guten Schlaf zu bekommen und dafür muss sich subbi eben auch sicher und wohl fühlen.
Das 'gefesselt' schlafen ist für uns auch mehr Belohnung als alles andere.

@****y61 , vergiss bitte eins nicht: Die Entscheidung, was für "Sub" gut und richtig ist, trifft "Sub"!
Das ganze Dingens von "Dominanz" u. ä. ist nichts weiter als ein Phantasieprodukt. Und wer davon phantasiert, irgendwie Macht auszuüben, der kann seinem Schicksal auf Knien danken, wenn sich jemand findet, der in echt so nett ist, mitzumachen.

Fesselspiele ohne Notfall-Option zur Selbstbefreiung kommen für mich auch nicht infrage. Besser tausendmal ein bisschen zu viel Vorsicht als einmal ein bisschen zu wenig und genau das ist der Moment, in dem irgendetwas Unvorhergesehenes passiert.

ich persönlich empfinde das gefesselt werden als zusätzlichen Kick, brauche es aber nicht für Gehorsam, manchmal ist ein einfach stillstehen während einer Session für mich viel "beweis"erfüllter, dass ich gewillt bin auszuhalten, ein "du musst mich nicht mit anbinden dazu bringen dir ausgeliefert zu sein".