Die erste Nacht in einem neuen Bett

Ich neige dazu, in der ersten Nacht in einem fremden Bett nicht so gut zu schlafen. Allerdings bin ich nicht abergläubisch und finde die Erklärung dafür recht einfach: Man fühlt sich eben noch nicht so sicher. Mir geht das so in Urlauben oder wenn ich zum ersten Mal bei Freund*innen oder Dates schlafe. Nicht immer, aber eben so überdurchschnittlich oft, dass es auffällt, aber eben auch erklärbar ist.

Problematisch finde ich das nicht, weil es ja ab der zweiten Nacht nicht mehr der Fall ist (es sei denn, es ist auch wirklich was falsch, das Bett unbequem, zu warm, zu kalt, das Schlafzimmer zu hell, zu laut, etc.). Insofern würde ich sagen: Kein Problem, in der 2.Nacht wird es besser.

Wenn es einem aber wichtig ist, zB wegen des Aberglaubens, könnte man sich vielleicht insofern austricksen, indem man in den 2 Nächten davor schon in fremden Betten schläft und die Psyche somit daran gewöhnt ist, dass man jede Nacht in einem neuen Bett/Schlafzimmer schläft. Wenn es aber um heute Nacht geht, ist dieser "Trick" ja wohl nicht mehr zu machen.

Der größte Faktor in einer neuen Wohnung ist der „Wohlfühlfaktor“.

Ich habe ebenfalls ein paar Monate auf meine neuen Möbel gewartet und sie kamen alle soooooo schleppend......

Jedoch das Grundgefühl, dass ich hier zu Hause bin, war beim ersten Betreten der Wohnung vorhanden. Und genau dieses Gefühl hat mich bei der Einrichtung, meinen Ideen etc. immer begleitet.

Eine neue Wohnung braucht daher für mich genauso Raum zum Wachsen wie vieles andere auch. Und so kommt es auch dazu, dass man manchmal alles wieder umräumt, weil ein kleines Detail nicht wirklich passt, nicht zum Bild, Schrank oder einfach gar nicht mehr passt.

Ich habe den Umzug genau geplant und habe dann die erste Nacht auf ein Wochenende gelegt.

Für mich war und ist das Badezimmer z.B. eines der intimsten Räume meiner Wohnung. Gewiss habe ich auch schon Sex auf dem Sofa, Tisch oder auch im Schlafzimmer, wenn ich ihn den habe, aber das meine ich eben nicht mit persönlicher Intimität.

Daher habe ich das Badezimmer als Erstes nach der Schlüsselübergabe fertiggestellt. Abends dann mit Musik ein richtig entspanntes Bad genommen, etwas zum Knabbern (Essens-technisch gesehen), einen guten Schluck, Kerzen und ein gutes Buch. Völlig losgelöst vom Umzugsstress, auch wenn es noch chaotisch aussah und ich im Inneren wusste, dass es die nächsten Tage viel zu schrauben gab, bin ich dann ins Bett, wiederum mit Kerzen und einem guten Buch und mir nur positive Gedanken erlaubt. Die Nacht war sehr erholsam und entspannt.

Daher, je wohler ich mich in einer neuen Umgebung fühle, desto weniger stresslastig schlafe ich.

Hey Luxusproblem,

die Frage ist, ob Du Dich überhaupt von Aberglaube anzünden lässt...?
Wenn nicht, ist Deine Sorge ohnehin unbegründet. Von der Idee mit den Kerzen im Schlafzimmer oder insbesondere in Nähe des Bettes, würde ich allerdings eher abraten. Das kann schlecht werden, wenn Du vor dem Auspusten einschläfst.

Gönne Dir vll einfach eins heiße Badewanne odee Dusche, ein nettes Glas Wein und lege Musik auf die Dich an die netten Dinge im Leben erinnern. Dann solltest Du auch in süße Träume verfallen anstatt von Büro oder vergessenen Pausenbroten zu träumen...

Wünsche Dir alles Gute. Und vorallem eine pannenfreie Montage des neuen Bettes.

Wenn der Aufbau ohne Komplikationen gelingt und das Bett stabil steht, steht dem "Wohlfühlbett" nichts mehr im Weg. Habe bisher immer total gut geschlafen in einem neuem selbst ausgesuchten Bett. An Träume kann ich mich nicht erinnern, was aber, soweit ich weiss, eher ein gutes Zeichen ist.

Die erste Nacht in der neuen Wohnung ist immer etwas Besonderes
Ich mochte das immer- alles schön neu saniert u. renoviert, neue Umgebung.. ich selbst würde lange aufbleiben und das richtig geniessen.
Oder ich wäre durch den Selbstaufbau so kaputt und würde todmüde ins Bett fallen

Was für ein Zufall daß ich mir gerade ein neues Bett zugelegt habe.
Wirklich anders war dieerste Nacht im neuen Bett nicht, Dank alter Matratze, erst die Neue hat eine merkliche Änderung hervorgerufen.
Ich hab geschlafen wie ein Felsbrocken und habe dank der neuen Matratze und war am nächsten Tag super erholt.

Man kann sich aber auch einen erholsamen Schlaf kaputtgrübeln, also gar nicht soviel drüber nachdenken.

Könnt es sein daß es ein Modell Malm ist, also das Bett?

@********blem
Das U-Profil aus Metall diente als Indiz.
Ich hab nämlich auch ein Malm und habe helle Freude an der 180x200 Spielwiese und den 4 Schubkästen darunter.

Ganz richtig eine Frage des persönlichen Geschmacks und Geldbeutels.

Ich habe schon in vielen unterschiedlichen Betten geschlafen, aber mir ist kein Traum in Erinnerung, der wahr geworden wäre

Klarträumen ausprobieren, Traumtagebuch neben das Bett legen, Räuchern, Steinmandalas legen.

Ich weiß ja nicht wie Du "schräg" definiertst. Im schamanischen Bereich gibt es viele Sachen, die man machen kann.

Meine Wohnung bedeutet für mich ein Schutzraum und ein Ort des Erschaffens, da ich hier gleichzeitig ein Büro und Atelier habe.

Also ich würde mich freuen, wenn alles steht (also aufgebaut ist), mir eine gute Flasche Wein aufmachen, Lieblingsmusik hören und an was schönes denken und dann weinselig einschlafen. Positiv nach vorne schauen und dann wird das auch was mit den guten Träumen, man muss nur dran glauben.

@********blem schmunzelnder Weise las ich deinen Text und einhergehend die damit verbundene Problematik.

Grundsätzlich bei allem was erstmal ungewohnt ist, weil neu (Umgebung, Geräusche, Bett, Bettwäsche, Kissen, Decke, Frau? ) hab ich ein Problem mit dem Einschlafen.

Nach einer gewissen Eingewöhnphase erreiche ich die Schwelle des harten Schlafs.

Dem berühmten "Ich Schlaf wie ein Stein". Durchgehend und ohne Träume.

Wie sieht es denn jetzt ausgepackt aus?

tststs... so was fragt man doch nicht eine Name @*******ewin