Freiheit, was ist das für Dich?

Freiheit ist am Samstag mit meinem Schatz eine Campingrundreise zu machen und zu bleiben, wo es uns gefällt.
Freiheit ist es, sich mit Freunden zu treffen und seine Freizeit so zu gestalten, wie man möchte.
Freiheit ist es, seine Hobbys auszuleben.
Freiheit ist es, über sich selbst zu bestimmen.
Freiheit ist das Ausleben der eigenen Sexualität.
Freiheit ist es, von niemandem das Eigentum zu sein.
Freiheit ist es, sein Geld für Sachen auszugeben, die einen glücklich machen.

Freiheit ist für mich eine Emotion die meist aufkommt wenn ich im Moment bin.
Wenn ich durch eine Menschenmenge laufe aber nur der Beat auf den Ohren zählt.
Wenn ich mit dem Rad durch die Gegend kurve und einfach denke “Jip,genau das”.
Wenn ich nach dem Sport unter der kalten Dusche meinen Körper spüre.
Wenn ich in der Lahn schwimme und mich über das Wasser,den Himmel,den Ausblick und den Tag freue.
Freiheit ist der “Zoom-out-Effekt” bei gewissen Meditationen.
Freiheit ist die Schönheit des Momentes und die Verlängerte Wahrnehmung des selbigen durch die Fokussierung der Aufmerksamkeit.
Freiheit ist das unbändige,wilde Grinsen, was ich einfach nicht zurück halten kann oder will.
Freiheit ist fühlen und erleben, im Leben und im Moment sein und einfach ein bisschen “mehr” wahrnehmen und pures Sein.

Für mich bedeutet Freiheit ... keine Angst zu haben ... vor nichts und niemandem.

Das hebt den Blick auf die wichtigen und schönen Dinge und Momente um mich herum.

Freiheit zu fühlen wie ich fühle
Zu Lieben und doch mich frei zu fühlen
Ich habe die Freiheit meine Gedanken auszudrücken in Wort Schrift und Bilder

Es gibt ja diesen Satz: «Die Freiheit endet dort, wo die des anderen beginnt.» Ich finde, das trifft auf mich bestens zu!

Freiheit ist für mich…
Über mich, meinen Körper, mein Leben, mein Tun und Handeln SELBST entscheiden zu dürfen.

Was wirklich ein Meilenstein für mich war, war zu erkennen, und das habe ich hier und wo anders schon gepostet: Die Meinung der anderen, ist die Meinung der anderen.
Ich möchte mich im, selbstverständlich auf welche Art auch immer von außen gesteckten, Rahmen aus mir heraus entscheiden.
Klingt simpel, ist es tatsächlich auch.

Aus mir heraus bedeutet natürlich aus der Person, die auf irgend eine Art auch von der Außenwelt beeinflusst wurde und wird.
Das zu akzeptieren ist für mich kein Spagat. Es ist wie es ist.

Für mich bedeutet Freiheit ganz einfach, dass ich mein Leben so gestalten kann, wie es mir gefällt und wie ich es für richtig halte.
Dass mir egal ist, was andere darüber denken oder dazu sagen.
Und am Meer sitzen und bis zum Horizont schauen, das ist auch Freiheit für mich

Freiheit ist für mich, meine Ziele und den Weg zu ihnen selbst zu bestimmen.

Liebe TE,

früher dachte ich Freiheit bedeutet, alles tun zu dürfen, solange es niemanden stört.


Inzwischen ist unsere Gesellschaft aber an einem Punkt, an dem es egal ist was man macht, es findet sich immer jemand den es stört.
Egal was, irgendwer fühlt sich immer angesprochen als "Moral Polizei" aufzutreten.

Als Konsequenz daraus, ignoriere ich Inzwischen die Empörten und lebe mein Leben, so wie ich es leben will. (Auch wenn es jemanden stören sollte. )

Lg. M (Er)

@****769
würde ich für mich noch hinzufügen

Sorry, aber das ist Blödsinn.

Wenn ich meine, Dinge machen zu müssen, wo ich ziemlich genau schon vorher weiß, dass sich jemand da, wo ich sie machen will, daran stören wird, dann mache ich sie halt da, wo sie niemand stört. Und schon ist meine Freiheit nicht eingeschränkt.

Das hat nix mit Moral Polizei oder sowas zu tun, ich habe meine Sexualität einfach niemanden aufzuzwingen.

Auch eine Möglichkeit, so dachte ich früher auch. @**********henkt

Inzwischen mache ich was ich will, wo ich will und wann ich will und trage eben die Konsequenzen. --> Ordnungswidrigkeit.

Moralisch fühle ich mich nicht mehr gebunden, andere Menschen, vor irgendwelchen schlechten Einflüssen von mir, zu schützen.

Kann ja jede/r für sich entscheiden.

Lg. M (Er)

P.s.: Das ist bei mir nicht nur auf die Sexualität bezogen.

"Freiheit ist - das Wissen und Fühlen, dass ich die innere Wahl habe, wie ich etwas betrachte, dass ich auch (oder gerade dort) mitten in Abhängigkeit Freiheit finden kann (ähnlich wie die Freiheit, die durch ein Seil entsteht).
Diese Wahl kann ich ergreifen oder es lassen. "

Dem kann ich total zustimmen. Für mich ist innere Freiheit was total wichtiges.

Ich wurde 1992 in einer therapeutischen Wohngruppe zwangsuntergebacht, aber trotzdem habe ich mir was bewahrt.

Derzeit habe ich ganz starke Gefühle für einen Mann, wo ich gemerkt habe, dass ich Abstand brauche. Weil ich nicht ganz frei bin. Ich nehme mir die Freiheit, jetzt erstmal für mich zu sorgen.

Freiheit wäre für mich keinen Zwängen und Normen entsprechen müssen, und einen Scheiss darauf geben zu müssen was andere darüber denken, was ich tue oder eben nicht 😉

Gibt es wahrhaftige Freiheit?

Oder ist Freiheit nur ein Name, den wir Menschen unseren Wünschen geben?

Das Thema "Freiheit" ist durchaus eine interessante Angelegenheit.

Freiheit bedeutet m.E., dass man sich zuvor durch einen großen Sumpf an Einbildungen, Schmerz und Leid gekämpft hat, bis man das nötige Wissen, aber auch eine, sagen wir mal konstante Gelassenheit in sich gefunden hat. Diese Gelassenheit bezieht sich nicht nur auf Dinge, die auf einen einwirken, sondern auch die Akzeptanz, dass seine "menschliche" Seite auch Emotionen wie z.B. Wut verspüren und auch adäquat kommunizieren kann.

Beispielsweise kann ich sagen, dass ich als "Jungspund" eine Begegnung erfahren musste, die mich gewissermaßen dazu zwang, mein komplettes "Ich" von damals aufzuräumen. Natürlich sind Züge des alten Ichs noch da, aber in einer angenehmeren Art und Weise, die eher zum Vorteil anderer UND mir selbst gereicht. Dieser Einklang mit sich selbst und der Welt, dem Bewusstsein, wie viele kleine Konsequenzen das große Ganze produzieren, und dem bewussten Entscheiden (meistens), wie man auf verschiedene Szenarien re-agiert, machen dann diese Freiheit für mich aus. Das große Ganze dabei: Zum Wohle aller - d.h. man nimmt auch in Kauf, einige Wenige etwas zu benachteiligen, aber nicht um jeden Preis.

Freiheit ist Auslegungssache und für jeden von anderer Bedeutung und Stellenwert. Ist man in einer Beziehung, werden eventuell Kompromisse eingegangen. Hat man kleine Kinder, ist man eingeschränkt in seiner Freiheit, man kann nicht immer tun was man möchte.
Für mich fängt die Freiheit im Kopf an, wenn ich Pläne und Vorhaben realisieren möchte. Ich nehme mir das Recht, dies zu tun und wer mich daran hindern möchte, hat dann Pech, ich tue es dann trotzdem, denn das ist Freiheit, dies für mich zu entscheiden.

Schönes Thema

Freiheit,, würde ich sagen fühlst du am meisten als Kind .
Dann wird sich Freiheit mit jedem Lebensjahr in weniger Freiheit ändern.

Je mehr geistige Freiheit man erlangt , sprich ,wie älter ich werde , schränkt der Körper die Freiheit ein.

Irgendetwas beeinflusst unsere Freiheit lediglich immer ( Arbeit, Familie, Kinder, Hobbys usw) und wohl einzig allein die geistige Freiheit ist wirkliche Freiheit.

Und diese zu bewahren glaube ich, ist große Kunst

Eine sehr spannende Frage…

Freiheit und Freiheitsempfinden ist für mich sehr individuell.
Freiheit für sich selber zu definieren hat ja schon etwas mit Freiheit zu tun.

Für mich persönlich sind es oft einzelne Momente, manchmal ganz kleine die eine andere Person gar nicht wahrnehmen würde und dann wiederum bedeutende Momente.
Es ist mehr ein Gefühl was aufkommt und mit innerer Zufriedenheit einhergeht.
Freiheit ist für mich auch sich entwickeln zu können, zu lernen, das eigene Leben erforschen und die Freiheit sich und anderen zu erlauben Teil daran zu haben.
Und im Umkehrschluss sich auch die Freiheit zu nehmen sich abgrenzen zu dürfen.

Ich glaube aber es gibt viele verschiedene Definitionen von Freiheit, die man auf verschiedene Bereiche des Lebens auslegen kann…