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Verantwortung für die eigene Sexualität

*****ven Frau
7.289 Beiträge
Themenersteller 
Verantwortung für die eigene Sexualität
Ich stelle mir oft die Frage, wieviel Verantwortung ihr jeweils für eure Sexualität und eure Bedürfnisse bzw. die Erfüllung derselben bei euch selbst seht. Im Gegensatz dazu, wieviel Verantwortung für die Erfüllung eurer Wünsche ihr denn beim Sexpartner / bei der Sexpartnerin seht bzw. eine Erwartungshaltung habt, dass eure Bedürfnisse "erfüllt werden".

Ich freue mich auf einen wertschätzenden Austausch.
*******der Mann
22.636 Beiträge
Ich bin alleine verantwortlich für meine Sexualität und Erfüllung. Die erreiche ich nur, wenn das Gegenüber es gleich sieht und gleich viel Lust empfindet; man ergänzt sich und bringt sich gemeinsam in diese besondere Gefühlswelt.

Ungleichgewichte zerstören die Erfüllung.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Kurz und knapp:

Nur wer in der Lage ist seine wünsche und Bedürfnisse zu Kommunizieren kann auch darauf hoffen das diese vom Gegenüber erfüllt werden

Wer wünsche und Bedürfnisse nicht Kommuniziert der/die darf sich meiner Meinung nach auch nicht beschweren wenn etwas fehlt.

Wenn etwas fehlt das vom Gegenüber nicht erfüllt werden kann oder will sind es wieder die 3 häufig auftauchenden Möglichkeiten.

1. damit Leben
2. Beziehung öffnen und mit anderen ausleben
3. Trennen und anderen Partner suchen.
**********htler Mann
580 Beiträge
Für die eigene Erfüllung sexueller Bedürfnisse ist jeder selbst verantwortlich.... und seinen Partner da mit einzubinden gehört doch dazu. Über eigene Wünsche sprechen oder auch wenn irgendwas fehlt... Ansonsten hat das doch eher was von Bedienen und sowas funktioniert wohl nur mit einer/einem Sklavin oder wenn man dafür bezahlt...
Ergo für mich 100% Eigenverantwortung..
*********uest Mann
2.133 Beiträge
JOY-Angels 
Die Verantwortung liegt ganz überwiegend bei mir selbst, ohne dass ich einen konkreten Anteil in Prozent ausdrücken könnte.

Aber natürlich gibt es in einer (Sex-)Beziehung immer Erwartungshaltungen an den/die Gegenüber.

Wichtig ist, dass die Erwartungen klar kommuniziert werden. Und wenn dann dauerhaft wirklich etwas fehlt, muss man eben über Konsequenzen nachdenken und reden.
**********round Mann
1.645 Beiträge
Bin noch am nachdenken...

Zunächst fällt mir ein.
Wenn ich für die Erfüllung meiner sexueller Bedürfnisse rein Eigenverantwortlich bin, ist es für mich SB.
Ich wünsche mir schon das meine Partnerin meine sexuellen Bedürfnisse erfüllt, so wie ich die Ihren.
Natürlich sollte das im Einklang erfolgen, ohne das der eine sich für den anderen verbiegen muss.
Keiner kennt mich so gut wie ich mich selbst, daher bin ich dafür verantwortlich. Verantwortlich in dem Sinne, dass ich Sexualität mit Menschen lebe, die ich mir aussuche, die zu mir passen und dafür, dass ich Kommuniziere (verbal und nonverbal) was ich möchte
****a83 Frau
787 Beiträge
Zitat von *******Self:
Keiner kennt mich so gut wie ich mich selbst, daher bin ich dafür verantwortlich. Verantwortlich in dem Sinne, dass ich Sexualität mit Menschen lebe, die ich mir aussuche, die zu mir passen und dafür, dass ich Kommuniziere (verbal und nonverbal) was ich möchte
Genau so!
Ich verteile meine Bedürfnisse auf mehrere Partnerinnen.

Es liegt in meiner Verantwortung daher nur die zu wählen für die es keine Verantwortung ist sondern ein eigenes Bedürfnis diese Form der jeweiligen Sexualität zu erleben.

Ich halte gar nicht davon jemanden dazu zu nötigen allein verantwortlich für das zu sein was ich mir so zurecht spinne was Sexualität angeht
*********enTe Frau
1.421 Beiträge
Ich denke, das es wichtig ist je nach Beziehungsebene zu differenzieren.
Du schreibst, schätze ich, bewusst Sexualpartner, aber die Person kann ein ONS oder ähnliches sein, aus einer gemeinsamen kurzfristigen Verbindungen stammen oder eben langjähriger Beziehungspartner sein.
Bei kurzweiligen Verbindungen trägt natürlich erstmal jeder Verantwortung für sich selbst. Auch die Passung im Sexuellen ist in der Regel abgestimmt bzw fällt leicht abzustimmen, wenn es einem wichtig ist.

Bei langjährigen monogamen! Verbindungen finde ich persönlich, sieht die Sache etwas anders aus. Vor allem im Hinblick auf die Veränderbarkeit sexueller Vorlieben über die Zeit gesehen. Selbstverständlich ist immer noch jeder in erster Linie für sich selbst verantwortlich, aber dann denke ich, dass jeder auch Verantwortung dafür trägt, dass die gemeinsame Sexualität intakt bleibt. Wie das geschieht sollte jede Beziehungskonstellation für sich entscheiden.
Ich bin der Meinung, das Wohlwollen dem Partner gegenüber auch das Wollen zur Bedürfnisbefriedigung beinhaltet. Das heißt aber nicht, dass der eine für den anderen für etwas herhalten muss, was ihm wirklich widerstrebt. Der anderen sollte ja auch am Wohlergehen des Partners gelegen sein. Für beide also ein bisschen Recht und Pflicht, aber nicht Zwang! Bitte nicht falsch verstehen: ich meine damit, dass man sich ruhig auch mal einen Ruck geben sollte à la „einfach mal machen, könnte ja gut werden“ aber ganz sicher nicht „etwas machen müssen, was partout nicht gewollt ist“.
Wenn beide + x offen, zugewandt und wertschätzend miteinander umgehen, finden die Personen eine individuelle Lösung. Vielleicht eine Änderung des Beziehungsmodells, wenn es nicht gemeinsam zu bewerkstelligen ist.
*****ssA Frau
2.240 Beiträge
Zitat von *****ven:
Verantwortung für die eigene Sexualität
Ich stelle mir oft die Frage, wieviel Verantwortung ihr jeweils für eure Sexualität und eure Bedürfnisse bzw. die Erfüllung derselben bei euch selbst seht. Im Gegensatz dazu, wieviel Verantwortung für die Erfüllung eurer Wünsche ihr denn beim Sexpartner / bei der Sexpartnerin seht bzw. eine Erwartungshaltung habt, dass eure Bedürfnisse "erfüllt werden".

Ich sehe die Verantwortung meiner Sexualität bei mir selbst.
Dazu gehört für mich in erster Linie, Bedürfnisse und Wünsche klar zu kommunizieren mit meinem Gegenüber. Niemand kann hellsehen.
Wenn's dann gemeinsam thematisiert wurde, ist meine Erwartungshaltung einfach angepasst, ja.

IdS *blume*
*****ite Frau
8.861 Beiträge
Meine Verantwortung. Dazu gehört auch den zu mir passenden Liebhaber oder Partner zu suchen.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Meine eigene Sexualität ist erfüllend genug und liegt zu 100 Prozent in meiner Verantwortung. Natürlich habe ich lieber Sex mit meiner Partnerin als mit mir selbst, jedoch sehe ich nicht ein, weshalb sie dafür verantwortlich sein sollte, dass ich sexuell entspannt bin.
*******frei Mann
760 Beiträge
Der Begriff "Verantwortung" ist mir in diesem Zusammenhang fast zu mächtig. Klingt so nach Pflicht. Pflichten gibt es ganz sicher im kommerziellen Bereich. Der ist hier wohl nicht gemeint.

Ansonsten ähnelt meine Haltung hier der beim Schenken. Niemand ist dafür verantwortlich mir etwas zu schenken, wenn ich aber etwas geschenkt bekomme, dann ist die Freude besonders groß, wenn mir das Geschenk gefällt. Und auch wenn ich nicht zum Schenken verpflichtet bin, bereitet das Schenken dann Freude, wenn das Geschenk ankommt.
*****ven Frau
7.289 Beiträge
Themenersteller 
Gemeint ist die Verantwortung die eigene Sexulität zuerst überhaupt einmal zu kennen, die Verantwortung sich mit eigenen Bedürfnissen zu beschäftigen aber auch die Verantwortung Wege zu finden, wie die eigenen, sexuellen Bedürfnisse erfüllt werden können. Und im Umkehrschluss natürlich auch: Die Verantwortung dafür zu übernehmen, wenn sich etwas davon vielleicht einmal nicht so zufriedenstellend gestaltet. Ich habe die Frage absichtlich sehr offen gestellt, die Verwendung des Wortes Verantwortung ist jedoch in meinem Sinne völlig absichtlich.
*******871 Mann
78 Beiträge
Grundsätzlich liegt die Verantwortung erstmal bei mir selbst. In der Partnerschaft ist es ein Geben und Nehmen, das auf funktionierender Kommunikation aufbaut. Das bedeutet auch, dass man manchmal dazu bereit ist, mit der anderen Person Praktiken zu machen, die man selber nicht so gerne mag und umgekehrt.
*******der Mann
22.636 Beiträge
Zitat von *******871:
. Das bedeutet auch, dass man manchmal dazu bereit ist, mit der anderen Person Praktiken zu machen, die man selber nicht so gerne mag und umgekehrt.

Ein Lustkiller für mich. Mir vorzustellen, dass man etwas tut, mir zuliebe und ohne mindestens indirekten Lustgewinn.
*******frei Mann
760 Beiträge
Zitat von *****ven:
Gemeint ist die Verantwortung die eigene Sexulität zuerst überhaupt einmal zu kennen, die Verantwortung sich mit eigenen Bedürfnissen zu beschäftigen aber auch die Verantwortung Wege zu finden, wie die eigenen, sexuellen Bedürfnisse erfüllt werden können. Und im Umkehrschluss natürlich auch: Die Verantwortung dafür zu übernehmen, wenn sich etwas davon vielleicht einmal nicht so zufriedenstellend gestaltet. Ich habe die Frage absichtlich sehr offen gestellt, die Verwendung des Wortes Verantwortung ist jedoch in meinem Sinne völlig absichtlich.

Grundsätzlich Eigenverantwortung.
Grenzen sind Straftaten des Gegenübers oder das Ausnutzen von Menschen, die aufgrund ihrer Reife diesbezüglich mit der Übernahme der Verantwortung überfordert wären..
*********ss75 Frau
520 Beiträge
Für ein erfülltes Sexleben sind m.E. immer (!) alle Beteiligten mitverantwortlich.
Ich erwarte anfangs mit einem neuen Partner, dass er mir erklärt und zeigt, was er mag, was ihn kickt. Das gleiche "liefere" ich ebenfalls. Das funktioniert genau so lange, wie man bereit ist, das auch anzunehmen. Wer nicht zuhört und hinguckt, ist für mich raus aus der Nummer, das funktioniert dann nicht. Ich kann meinem Gegenüber auch nur bis vor den Kopf gucken, wenn ich Glück habe, auch mal mehr oder weniger gut die Körpersprache und Reaktionen lesen und interpretieren.
Nur redenden Menschen kann geholfen werden *zwinker* Sich zusammenfinden und gemeinsam das Feeling "SCHEISSE WAR DAS GEIL!" aufzubauen, braucht Kommunikation und guten Willen von allen Seiten. Und zum Glück gabe ich das in meinem Leben doch öfter gefunden!
*******uld Mann
1.850 Beiträge
Nur wenn ich mit meiner eigenen Sexualität gut klarkomme, diese gut (genug) einschätzen kann, dieser gegenüber offen bin, dann hat das Gegenüber überhaupt erst eine wirkliche Chance, das gemeinsame (auch sexuelle) Miteinander entsprechend gut zu gestalten.
Ohne das ich für die Grundlage(n) sorge, wird das also nichts.
Allerdings hat dann das Gegenüber dann auch noch jede Chance, das Miteinander für beide Beteiligten gut werden zu lassen - oder scheitern zu lassen.
****an Mann
103 Beiträge
Meine Bedürfnisse, meine Verantwortung. Allerdings wird es kaum ohne „passende“, in meinem Fall Partnerin, machbar sein. Dazu gehört auch, nicht jedes Bedürfnis immer um- oder durchzusetzen.
Im Umkehrschluss fiel es mir lange Zeit schwer das auch auf mein Gegenüber in dieser Form zu beziehen. Soll heißen einzusehen das ich nicht Verantwortlich bin für „Ihre“ Bedürfnisse, obgleich ich diese in vielen Fällen nur zu gerne erfülle. Also z.B. aus meinem Kopf zu bekommen das ich für Ihren Orgasmus verantwortlich bin. Und wer hätte es gedacht, schon wird der Sex, die Zweisamkeit oder was auch immer, intensiver einfacher und befriedigender.

Was dazu gehört ist, das man miteinander kommunizier und dass man sich versichert, dass beim Gegenüber auch angekommen ist, was man gesagt hat. Leider war auch mir lange Zeit nicht bewusst, dass die Worte zwar irgendwie ankommen, jedoch der Sinn oft missinterpretiert wird.
*********ebell Mann
2.535 Beiträge
Zitat von *****ven:
die Verwendung des Wortes Verantwortung ist jedoch in meinem Sinne völlig absichtlich.

Ich halte das allerdings für den völlig falschen Begriff.

Wenn du etwas verantworten sollst, dann muss dich zunächst mal überhaupt jemand fragen. Darauf kannst du dann antworten und die Antwort vertreten.

Was du meinst, ist aber das selbständige Kommunizieren der eigenen Bedürfnisse, auf die dann jemand anders antworten muss.

Letztlich ist das dann ein mehrstufiges Thema:
1. (Er)kennen der eigenen Bedürfnisse und Vorlieben
2. Kommunizieren der eigenen Bedürfnisse und Vorlieben
3. Erlangen der Befriedigung der eigenen Bedürfnisse und Vorlieben

Das (Er)kennen der eigenen Bedürfnisse und Vorlieben ist ja manchmal schon nicht ganz einfach. Dazu muss man in sich hineinhorchen und hinterfragen, was genau welchen Reiz ausmacht. Manchmal wird man aber auch darauf gestupst, in dem einfach etwas neues ausprobiert wird und man dann feststellt, dass das ja doch ganz geil ist. Von Außen kann ich nur den Impuls bekommen, ob ich nicht dieses oder jenes mag. Aber allein ich selbst kann darüber reflektieren, ob da vielleicht tatsächlich ein Bedürfnis oder eine Vorliebe hintersteckt, die mir noch nicht bekannt war.

Kommunizieren und Befriedigung erlangen gehören zum Teil zusammen. Das Kommunizieren von Bedürfnissen und Vorlieben ist mein Ding. Für die Befriedigung kann ich aber gar nicht allein zuständig sein, dafür gehören mindestens zwei (sofern es keine Masturbationsfantasie ist). Wenn ich jetzt also ein Bedürfnis kommuniziere, das aber einfach nicht erfüllt wird - tja. Schade. Wäre dann mein Gegenüber in der Verantwortung dafür, weil ich dann ja die Befriedigung eines Bedürfnisses anfrage?

Verantwortung dafür habe ich allerdings an keiner Stelle, sofern ich nicht danach gefragt werde. Verantworten lassen sich allgemein ja nur Handlungen oder Unterlassungen (aka Entscheidungen zur Nicht-Handlung), die eine Auswirkung auf andere haben. Solange etwas wirklich ausschließlich nur mich betrifft, wären Fragen wie "Warum hast du...?" oder "Warum hast du nicht...?" eigentlich fehl am Platze, da es eigentlich niemanden gibt, der solche Fragen stellen könnte.

Ich hatte auch schon jahrelang überhaupt gar keinen Sex (und dafür bezahlen steht außer Frage). Maximale Befriedigungslosigkeit. Klar - ich konnte meine Bedürfnisse kommunizieren, bekam aber überhaupt gar keine und wenn dann nur negative Antwort darauf. Das macht dann schon ziemlich depressiv - insbesondere, weil ich nichts, aber auch wirklich gar nichts, an der Situation hätte ändern können (außer eben dafür bezahlen - aber, wie gesagt, das steht nicht zur Diskussion). Im Rahmen dieser Machtlosigkeit, gäbe es auch nichts zu verantworten, weil jede Frage danach, was denn mein Anteil an der Situation wäre, sinnlos wäre. Immerhin hab' ich ja alles gemacht, was ich konnte - alle Maßnahmen trafen damals nur auf keinerlei positive Resonanz.

Nein. Ich denke "Verantwortung" ist einfach der falsche Begriff für die Frage. 🤔
Er schreibt:

Tragen wir nicht für all unsere Gaben, Bedürfnisse, Wünsche, und für unsere ganze Entwicklung die Verantwortung?
Und warum sollte es bei der eigenen Sexualität anders sein?

Ich denke ja, auf jeden Fall.
Ich trage die Verantwortung meine Sexualität auszuleben, aber auch die Verantwortung dafür sie in die (und damit meine ich nicht moralisch) richtige Richtung zu entwickeln.
Ich trage die Verantwortung, dafür diese Gabe (Sexualität positiv umgesetzt ist eine Gabe) zu nutzen und auszuleben. Ich trage aber auch die Verantwortung meine Sexualität zu genießen und daraus Kraft und Lebensfreude zu erhalten. Jeder der seine Sexualität schon einmal richtig und hemmungslos genossen hat, weiß wie viel Energie man für Tage, Wochen, Monate mitgenommen hat.
Und ich trage die Verantwortung mir selbst gegenüber meine Sexualität aus Gründen der Konvention, Moral, oder gar Bequemlichkeit von anderen einschränken zu lassen. Sondern reflektiert und offen in der Kommunikation mit meiner Partnerin auszuleben, eben meinen Bedürfnissen und meiner Veranlagung entsprechend zu handeln und mich zu entwickeln.
Daher ist in einer Partnerschaft eine offenen Kommunikation wichtig, klappt das nicht....

Denn in anderen Punkten einer Partnerschaft
Verhält es sich nicht anders: Umgang mit Geld, man stelle sich vor ich würde von meiner Partner vorgeschrieben bekommen wie viel und für was ich mein Geld ausgeben darf andererseits jedoch kann ich in einer Partnerschaft nicht unreflektiert mein Geld zum Fenster raus werfen und das Prinzip "nach mir die Sintflut" walten lassen.

Warum sollte ich mit dem Thema Sexualität anders umgehen?

Ich muss in Sachen Sexualität darauf achten
niemanden zu schaden, auch nicht mir selbst, aber ebenso muss ich darauf achten mich nicht unangemessen einschränken zu lassen.
****112 Mann
584 Beiträge
Ich trag für mich die Verantwortung für meine Bedürfnisse und Sexualität.
Für mich ist es wichtig gegenüber meiner Partnerin diese Bedürfnisse auch zu äußern und es mit Ihr zu besprechen.
Es gibt natürlich auch Themenbereiche, z.B. etwas neues Ausprobieren, bei der es unterschiedliche Ansichten und Meinungen gibt.
Hier gilt für mich eher ein "geben und nehmen"
Wenn mein Gegenüber es gar nicht möchte, kann ich auch verzichten.
Für mich gilt halt, meine Freiheiten hören da auf, wo die Freiheit meiner Partnerin anfängt.
Ich bin selbst dafür verantwortlich, das führt dazu dass ich auch komplett mit mir selbst zufrieden sein kann und im Prinzip keine Menschen brauche, meine Hand reicht völlig. Ich habe verstanden, dass andere Menschen eine große Erwartungshaltung haben wie ich sie befriedigen soll, da habe ich keine Lust drauf.
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